E-Autos brennen.

W

wernertrp

Guest
https://www.sueddeutsche.de/panorama/braende-offenburg-drei-e-autos-brennen-bei-paketzusteller-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-191208-99-51532


War das eine Tat oder ein Attentat oder der Normal-Zusatnd von E-Autos ?
 
wernertrp wrote:

https://www.sueddeutsche.de/panorama/braende-offenburg-drei-e-autos-brennen-bei-paketzusteller-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-191208-99-51532

War das eine Tat oder ein Attentat oder der Normal-Zusatnd von E-Autos ?

https://www.hessenschau.de/panorama/eigentlich-nicht-zu-loeschen-wenn-e-autos-feuer-fangen,brennende-e-autos-feuerwehr-100.html
"09.02.19
Eigentlich nicht zu löschen: Wenn E-Autos Feuer fangen"

https://www.wr.de/panorama/blaulicht/elektro-auto-brennt-voellig-aus-suche-nach-der-ursache-id226636593.html?displayDropdownTop=block&displayDropdownBottom=none
"30.07.2019
Elektro-Auto brennt völlig aus – Suche nach der Ursache"

https://www.derwesten.de/region/nrw-elektroauto-steht-in-flammen-feuerwehr-hat-eine-verzweifelte-idee-id227656963.html
"15.11.2019
NRW: Elektroauto steht in Flammen – Feuerwehr hat eine
verzweifelte Idee"

https://www.badische-zeitung.de/drei-e-autos-brennen-bei-paketzusteller
"08. Dezember 2019
Drei E-Autos brennen bei Paketzusteller"

Es ist eben eine neue Technologie, und bei einer breiten
Einführung sind meistens Überraschungen zu erwarten.

Dabei ist ein Brand bei fossilen Energieträgern einfach zu
löschen, weil sie Luftsauerstoff für den Fortgang des Feuers
benötigen und bei ausreichender Kühlung verlöschen. Ein
Akku ist aber autark - der hat alles für das Feuer Nötige
schon an Bord.

Grüße,
H.
 
On 08.12.19 11:02, wernertrp wrote:

....

> War das eine Tat oder ein Attentat oder der Normal-Zusatnd von E-Autos ?

Letzeres.

#12 in
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Neuer-Nissan-Leaf-Mehr-Leistung-und-Reichweite-fuer-erfolgreichstes-Elektroauto/1000-Echt-Gute-Gruende-Gegen-Elektroautos-Nummer-30-wird-Sie-ueberraschen/posting-31777067/show/

Es ist offenbar nicht trivial (billig) machbar, Kabelbrände zuverlässig
zu verhindern.

Falk
--
Fßr das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 kWh werden 3840
Liter Wasser verdunstet. Das entspricht dem Wasserverbrauch bei der
Produktion von zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans.
 
Am 08.12.2019 um 11:02 schrieb wernertrp:
https://www.sueddeutsche.de/panorama/braende-offenburg-drei-e-autos-brennen-bei-paketzusteller-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-191208-99-51532


War das eine Tat oder ein Attentat oder der Normal-Zusatnd von E-Autos ?

Mit Li-Akkus ists halt so wie mit Menschen.
Oftmals sind sie recht aufgeblasen.


Karl
 
Am 08.12.19 um 11:33 schrieb Falk Willberg:
On 08.12.19 11:02, wernertrp wrote:

...

War das eine Tat oder ein Attentat oder der Normal-Zusatnd von E-Autos ?

Letzeres.

#12 in
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Neuer-Nissan-Leaf-Mehr-Leistung-und-Reichweite-fuer-erfolgreichstes-Elektroauto/1000-Echt-Gute-Gruende-Gegen-Elektroautos-Nummer-30-wird-Sie-ueberraschen/posting-31777067/show/


Es ist offenbar nicht trivial (billig) machbar, Kabelbrände zuverlässig
zu verhindern.

Falk

Deutschland verbraucht pro Tag etwa 1,5 Milliarden kWh. Wenn so eine
Batterie brennen wßrde, was das fßr ein Feuerchen wäre. ;-)

--
---hdw---
 
Heinz Schmitz wrote:
Ein
Akku ist aber autark - der hat alles für das Feuer Nötige
schon an Bord.

Nein. Nicht für das Abbrennen, nur für den Kurzschluß.


--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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On 08.12.19 17:11, Axel Berger wrote:
Heinz Schmitz wrote:
Ein
Akku ist aber autark - der hat alles fĂźr das Feuer NĂśtige
schon an Bord.

Nein. Nicht für das Abbrennen, nur für den Kurzschluß.

Es sind aber schon die Reaktionspartner da, die nĂśtig sind, die
gespeicherte Energie zu abzugeben.

Das unterscheidet den 50kWh-Akku vom 500kWh Benzintank.

Brennen tut der Innenraum auch ohne Akku/Benzin vollständig aus. BTST.

Elektroautos brennen aber so selten ab, daß es sogar ein Brand in China
auf die Titelseiten schafft...

Falk
--
Fßr das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 kWh werden 3840
Liter Wasser verdunstet. Das entspricht dem Wasserverbrauch bei der
Produktion von zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans.
 
On 12/8/19 5:49 PM, Falk Willberg wrote:
On 08.12.19 17:11, Axel Berger wrote:
Heinz Schmitz wrote:
Ein
Akku ist aber autark - der hat alles fĂźr das Feuer NĂśtige
schon an Bord.

Nein. Nicht für das Abbrennen, nur für den Kurzschluß.

Es sind aber schon die Reaktionspartner da, die nĂśtig sind, die
gespeicherte Energie zu abzugeben.

Das unterscheidet den 50kWh-Akku vom 500kWh Benzintank.

Brennen tut der Innenraum auch ohne Akku/Benzin vollständig aus. BTST.

Elektroautos brennen aber so selten ab, daß es sogar ein Brand in China
auf die Titelseiten schafft...

Es gibt ja auch noch nicht so viele davon. Interessant wird es, wenn die
Dinger weiter verbreitet sind und älter werden.

Gerrit
 
Am 08.12.19 um 19:50 schrieb Ralph Aichinger:
Falk Willberg <faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:
Elektroautos brennen aber so selten ab, daß es sogar ein Brand in China
auf die Titelseiten schafft...

Ich denke, daß das ein wichtiger Effekt ist: Brände von
Elektroautos sind ungewĂśhnlich und haben Nachrichtenwert.

Ich hab mal ein konventionelles Auto ausbrennen sehen,
das hat auch sehr wild ausgeschaut, Rauchsäule kilometer-
weit (von den Kunststoffen vermutlich), Gestank Ende
nie, aber in die Zeitung schafft es sowas praktisch
nicht, einfach weil es dafßr zu alltäglich ist.

Na, da hättetst du mal denTiefgaragenbrand hier sehen sollen. Die
Meldung hat's stundenlang nicht mal bis zu Feuerwehr geschafft. ;) Und
die es dann nicht, alle Mieter 'rauszukriegen. Ein kleines Wunder, dass
alle Ăźberlebt haben. 4 Autos waren total ausgebrannt, der Rest zum
Großteil auch nicht mehr zu gebrauchen.

--
http://hkraus.eu/
 
Falk Willberg <faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:
Elektroautos brennen aber so selten ab, daß es sogar ein Brand in China
auf die Titelseiten schafft...

Ich denke, daß das ein wichtiger Effekt ist: Brände von
Elektroautos sind ungewĂśhnlich und haben Nachrichtenwert.

Ich hab mal ein konventionelles Auto ausbrennen sehen,
das hat auch sehr wild ausgeschaut, Rauchsäule kilometer-
weit (von den Kunststoffen vermutlich), Gestank Ende
nie, aber in die Zeitung schafft es sowas praktisch
nicht, einfach weil es dafßr zu alltäglich ist.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 08.12.19 um 20:35 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.12.19 um 19:50 schrieb Ralph Aichinger:
Falk Willberg <faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:
Elektroautos brennen aber so selten ab, daß es sogar ein Brand in China
auf die Titelseiten schafft...

Ich denke, daß das ein wichtiger Effekt ist: Brände von
Elektroautos sind ungewĂśhnlich und haben Nachrichtenwert.

Ich hab mal ein konventionelles Auto ausbrennen sehen,
das hat auch sehr wild ausgeschaut, Rauchsäule kilometer-
weit (von den Kunststoffen vermutlich), Gestank Ende
nie, aber in die Zeitung schafft es sowas praktisch
nicht, einfach weil es dafßr zu alltäglich ist.

Na, da hättetst du mal denTiefgaragenbrand hier sehen sollen. Die
Meldung hat's stundenlang nicht mal bis zu Feuerwehr geschafft. ;) Und
die es dann nicht, alle Mieter 'rauszukriegen. Ein kleines Wunder, dass
alle Ăźberlebt haben. 4 Autos waren total ausgebrannt, der Rest zum
Großteil auch nicht mehr zu gebrauchen.

Am 08.12.19 um 11:33 schrieb Falk Willberg:
Es ist offenbar nicht trivial (billig) machbar, Kabelbrände zuverlässig
zu verhindern.

Jedenfalls nicht auf Dauer, wie in diesem Fall bei der Ente, die älter
war als ihre Besitzerin. Aber die Gutachter konnten sich einfach nicht
einig werden, ob die's war oder der nagelneue Audi daneben, also
letztlich, welche Versicherung zahlen müsste. Bloß gut, das ich Muttern
ihren guten alten R19 ein paar Tage vorher zurĂźckgebacht hatte - das
muss wohl eine Vorahnung gewesen sein. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 08.12.19 um 11:33 schrieb Falk Willberg:
On 08.12.19 11:02, wernertrp wrote:

...

War das eine Tat oder ein Attentat oder der Normal-Zusatnd von E-Autos ?

Letzeres.

#12 in
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Neuer-Nissan-Leaf-Mehr-Leistung-und-Reichweite-fuer-erfolgreichstes-Elektroauto/1000-Echt-Gute-Gruende-Gegen-Elektroautos-Nummer-30-wird-Sie-ueberraschen/posting-31777067/show/

Sauber. ;) 32. Wenn man statt Gleichstrom versehentlich Wechselstrom
tankt, fährt das Auto dauernd nur noch einen Meter vorwärts und wieder
rßckwärts.
33. Wenn man statt Wechselstrom versehentlich Gleichstrom tankt, fährt
das Auto dauernd zwar noch vorwärts, aber nicht mehr rßckwärts. Das
merkt man oft erst, wenn es zu spät ist, und dann ist guter Rat teuer.

Da bleibt wohl nur noch Drehstrom - oder kann man dann nur noch im Kreis
fahren? Fragen Ăźber Fragen ...

--
http://hkraus.eu/
 
Ralph Aichinger schrieb:
Falk Willberg <faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:
Elektroautos brennen aber so selten ab, daß es sogar ein Brand in China
auf die Titelseiten schafft...

Ich denke, daß das ein wichtiger Effekt ist: Brände von
Elektroautos sind ungewĂśhnlich und haben Nachrichtenwert.

Nunja, bei den E-Scootern von DHL waren es doch ein paar Fälle mehr. Die
Dinger wurden ziemlich vollmundig beworben und fackelten dann aufgrund
eines Konstruktionsfehlers leider reihenweise ab. Die Nachricht ergibt
sich hier aus dem vorhergehenden Presse-Hype fĂźr die Kisten. Es ist
allerdings wenig verwunderlich, daß Energiespeicher nun mal auch ihre
Energie als Feuer loswerden kĂśnnen, wenn etwas schief geht. Das gabs bei
Kohlebunkern und Kraftstofftanks ja auch. Auch ein Akkuzellenhersteller
hat da seine Erfahrungen machen mĂźssen - nein ich meine nicht Samsung.

Guido
 
On 08.12.19 21:52, Guido Grohmann wrote:

....

> Nunja, bei den E-Scootern von DHL waren es doch ein paar Fälle mehr.

Meines Wissens Zwei:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Post-legt-Hunderte-Streetscooter-vorerst-still-article20919780.html

Die
Dinger wurden ziemlich vollmundig beworben und fackelten dann aufgrund
eines Konstruktionsfehlers leider reihenweise ab.

Du meinst, die beiden standen in einer Reihe ;-)

Falk
--
Fßr das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 kWh werden 3840
Liter Wasser verdunstet. Das entspricht dem Wasserverbrauch bei der
Produktion von zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans.
 
Falk Willberg schrieb:
On 08.12.19 21:52, Guido Grohmann wrote:

...

Nunja, bei den E-Scootern von DHL waren es doch ein paar Fälle mehr.

Meines Wissens Zwei:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Post-legt-Hunderte-Streetscooter-vorerst-still-article20919780.html

Es gab mindestens noch einen Fall in Chemnitz, der mir bekannt geworden
ist.

Guido
 
Am 08.12.2019 um 11:33 schrieb Falk Willberg:
On 08.12.19 11:02, wernertrp wrote:

...

War das eine Tat oder ein Attentat oder der Normal-Zusatnd von E-Autos ?

Letzeres.

#12 in
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Neuer-Nissan-Leaf-Mehr-Leistung-und-Reichweite-fuer-erfolgreichstes-Elektroauto/1000-Echt-Gute-Gruende-Gegen-Elektroautos-Nummer-30-wird-Sie-ueberraschen/posting-31777067/show/


Es ist offenbar nicht trivial (billig) machbar, Kabelbrände zuverlässig
zu verhindern.

Es sind nicht nur Kabelbrände. Gerade vorne im Motorraum, wo viel
Salznebel hinkommt, wird viel Aufwand in die Abdichtung der Elektroniken
gesteckt. Aber durch alternde Dichtungen, schlecht gesteckte
Steckverbinder, Druck- und Temperaturschwankungen wird halt doch mal
irgendwann Salzwasser eingesaugt. Das fßhrt zunächst häufig nur zu
LeckstrÜmen. Leider verändert sich dadurch innen in der Elektronik die
Kunststoffoberfläche und verkohlt ganz langsam. Dadurch wird sie selbst
leitend und gelegentlich geht das dann thermisch durch.

Ein signifikanter Anteil der Fahrzeugbrände ist darauf zurßckzufßhren.
Das wird dann natßrlich auch bei älteren E-Fahrzeugen interessant. Die
HV wird zwar ständig elektronisch ßberwacht und Isolationsfehler werden
erkannt. Sicher sind aber auch Fehler denkbar, die eben nicht erkannt
werden.


--
Michael
 
wernertrp wrote:
> War das eine Tat oder ein Attentat oder der Normal-Zusatnd von E-Autos ?

"Normal"-Zustand. Bei Fahrrädern aka E-Moppeds ist das Thema schon
durch. Seltsamerweise sind E-Roller bisher kaum in diesem Zusammenhang
Thema, obwohl die noch veil größerer Billigschrott sind.
--


CU Chr. Maercker.

Transport + Sport = Radfahren
 
On Mon, 9 Dec 2019 10:31:08 +0100, Chr. Maercker wrote:
wernertrp wrote:
War das eine Tat oder ein Attentat oder der Normal-Zustand von E-Autos ?
"Normal"-Zustand. Bei Fahrrädern aka E-Moppeds ist das Thema schon
durch. Seltsamerweise sind E-Roller bisher kaum in diesem Zusammenhang
Thema, obwohl die noch veil größerer Billigschrott sind.

Das liegt an deren Halbwertszeit. Zumindest, wenn wir nicht Ăźber Spielzeug
sondern Geräte mit Straßenzulassung und Verleih reden. Nach Schätzungen
der Betreiber (Lime) Ăźberleben sie im Dauer-Leihbetrieb durchschnittlich
nur vier Monate, Zielmarke sei "ein Jahr". Experten sehen das sehr
skeptisch.

Die Ökologie brauchen wir deswegen gar nicht groß durchkauen, nur soviel:
E-Roller werden - wie Leihfahrräder und die "E-Schwalben" (Emmy) -
natürlich von chinesischen Monopolisten massengefertigt. Ein Großteil
stammt von Ninebot Limited, die 80% Prozent Marktanteil haben. Und,
Überraschung: Nachts werden die Roller eingesammelt, aufgeladen und durch
vorgeladene Exemplare ersetzt – oft mit Lieferwagen/Pickups (Diesel).

Und, wäre die Bilanz nicht schon wegen der o. g. Probleme und der unklaren
Entsorgungssituation dĂźster genug, besagen Statistiken aus Portland und
Paris, daß die Roller eher Fußmärschen und dem Fahrrad den Rang ablaufen
als Autofahrten zu ersetzen:

In Portland sagten 42 Prozent der Nutzer, daß sie den Roller auf Wegen
nutzen, die sie sonst zu Fuß gegangen wären oder mit dem Fahrrad
zurßckgelegt hätten. In Paris fuhren nur acht Prozent der Befragten eine
Strecke mit dem E-Scooter, fßr die sie sonst ein Auto genutzt hätten.
Dahingegen gaben 47 Prozent an, dass sie den Weg sonst gelaufen wären. 29
Prozent hätten Üffentliche Verkehrsmittel genutzt. Die Mßnchner Wahrheit
dĂźrfte irgendwo dazwischen liegen.

Micromobility-Fazit: Epic fail.

Mehr:
https://www.vox.com/2018/7/12/17549498/scooter-wars-bloodbath-bird-lime-spin-uber
https://www.theguardian.com/cities/gallery/2018/may/01/unexpected-beauty-china-bicycle-graveyards-share-bikes-in-pictures
https://www.welt.de/wissenschaft/article193547157/Umweltfreundliche-Elektroroller-So-eindeutig-ist-das-nicht.html
https://www.stern.de/auto/e-scooter--hype-um-elektrotretroller-bringt-jede-menge-elektroschrott-8654792.html
https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-was-bringen-e-scooter-fuer-die-umwelt,RTqnNYi
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/e-roller-die-gefaehrlichsten-fahrzeuge-im-strassenverkehr/24058770.html

Ciao,
Volker

P.S.: Wer sich darüber aufregt, daß die Dinger quasi überall im Weg
herumstehen oder achtlos hingeworfen werden:

Elektroroller fallen unter die sog. "Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung"
[https://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/BJNR075610019.html]. Aus § 10
Abs. 5 geht hervor: "FĂźr das Abstellen von Elektrokleinstfahrzeugen gelten
die für Fahrräder maßgeblichen Parkvorschriften entsprechend.". Damit
dĂźrfen sie - wie auch die O-Weh-Bikes und ihre zahlreichen AbkĂśmmlinge
"Ăźberall abgestellt werden, wo sie kein Sicherheitsrisiko sind",
unabhängig davon, ob sie sich in Privatbesitz befinden oder Bestandteil
der Mietflotte eines kommerziellen Anbieters sind.

Allerdings darf die Stadt einzelne Sperrzonen ausweisen, so wie damals
zur Wiesn (fĂźr die Nordlichter: aka. "Oktoberfest").

Bei den Anbietern Tier und Circ seien "Belohnsysteme fĂźr richtiges
Parken in Arbeit". Die beiden Firmen Voi und Lime verzeichneten keine
bis wenig Beschwerden und appellieren an die Eigenverantwortung der
Nutzer.

Die Polizei ruft in einem launigen Tweet zur Selbsthilfe auf:
https://www.tz.de/muenchen/muenchen-e-roller-regt-muenchner-tierisch-auf-dann-meldet-er-sich-bei-polizei-beamte-kontern-grossartig-zr-12864794.html

Das finde ich übrigens keineswegs schlagfertig oder gar großartig, sondern
unbedacht, undiplomatisch, arrogant-dĂźmmlich und ein Sparwitz, der voll
nach hinten losgehen kÜnnte. Das wird den anderen selbstgefälligen
Twitter-Kommentatoren auch noch aufgehen, wenn sie erstmal nachts Ăźber so
ein unbeleuchtetes Ding drĂźbergefallen bzw. mit dem Radl drĂźbergebrettert
sind oder ihnen entnervte Passante die - Ăźbrigens bleischweren - Gurken
Ăźber den Zaun werfen.
 
Am 09.12.2019 um 15:08 schrieb Volker Bartheld:

> Das finde ich übrigens keineswegs schlagfertig oder gar großartig, sondern

Wenn man die Viecher, wie hier vorgeschlagen, fortbewegt fangen die sehr
schnell zu heulen an.

Bernd
 
On Mon, 9 Dec 2019 15:17:01 +0100, Bernd Laengerich wrote:
Am 09.12.2019 um 15:08 schrieb Volker Bartheld:
[Die Münchner Polizei]
Das finde ich übrigens keineswegs schlagfertig oder gar großartig, sondern
Wenn man die Viecher, wie hier vorgeschlagen, fortbewegt fangen die sehr
schnell zu heulen an.

Was mir vollkommen blunzn ist. Oder kommt da sofort die vermummte Lime-SEK
mit automatischen Waffen, ringt mich zu Boden und ich werde wegen
Diebstahlversuchs in einen Leipziger Folterknast geworfen, wo ich in der
Dusche immer mit dem Popo an der Wand lang muß, weil sonst die extrem
sächselnden Wärter von hinten...?

Ciao,
Vol"Wein halt! ;-)"ker
 

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