Duracell...

On Sun, 11 Dec 2022 16:34:58 -0000 (UTC), Christian Weisgerber wrote:
Die angedachte Beschaffung von AA-Eneloops habe ich zurückgestellt,
weil noch 22 Alkaline da sind.
Bei den circa 100 AAA-Alkalinen mit Ablaufdatum 2020 bis 2027 und
einem einstelligen Jahresbedarf bin ich etwas ratlos.

Warum?

a) Du bist Masochist: Dann selber benutzen.
b) Du bist Realist: An Menschen verschenken, mit denen Du noch eine
Rechnung offen hast.

Die ältesten Akkus, die ich gefunden habe, waren \"wiederaufladbare\"
D von Varta, \"Made in West Germany\". Werden wohl NiCd sein.

Nimmt der Wertstoffhof.

> Einer ist ein bisschen aufgeplatzt und ausgelaufen.

Kann man sicher wegputzen und mit Heißkleber oder Silikon wieder
abdichten.

> Bei den 40 AAA-NiMH mit Datum 2019 bin ich unschlüssig.

Eneloop?
Ja: Weiterbenutzen.
Nein: Lust auf Experimente?
Nein: Wertstoffhof.
Ja: Mit einem Computerlader Zyklen fahren und Nutzkapazität
feststellen. Weniger als 1/2C?
Ja: Wertstoffhof.
Nein: An bedürftige Masochisten verschenken.

> Ich habe das geerbt und nicht selber angehäuft.

Manchmal muß man sich von Dingen trennen.

Volker
 
Am Sun, 11 Dec 2022 23:43:26 +0100 schrieb Volker Bartheld:

> Nein: An bedürftige Masochisten verschenken.

Ich habe mit Nicht-LSR AAA in den ständig überladenen DECT-Mobilteilen
bessere Erfahrungen gemacht.

Peter
 
Peter Heirich schrieb:
Rolf Bombach wrote:

Tip: Leute, testet eure Dosisleistungswarngeräte JETZT.

0,16 µSV/h

Etwa wie immer.

Hat einen 9V-Block zur Versotgung, so etwas ist mir noch nie ausgelaufen, um beim Thema zu bleiben. Vermutlich weil das Außengehäuse erst durchfault, wenn innen schon deutlich geminderte Spannung
ist, weil die Zellen untereinander Kurzschluss haben. Das merkt man dann zuerst.

Jedenfalls hat das 6150AD von Automess ein Batteriefach aus
massiver Keramik mit Edelmetallkontakten und Dichtring am
Deckel. Wahrscheinlich nicht grundlos.

Bevor ich die Sache in die Hand nahm, hatten wir einen eher
weniger begnadeten einarmigen¹ Techniker. Der fand, dass
beim Batterietest 7 V ja noch durchaus in Ordnung wären.
Und hat dann, als begnadeter Arbeitsvermeidungsstratege,
die Geräte wieder zurückgelegt. Meine Einwände bezüglich
Lagerfähigkeit und zu erwartenden Betriebsdauer in einem
möglichen Einsatzfall hat er nicht kapiert. Tja, und dann
kann so ein Block durchaus auslaufen, oder, noch blöder,
sich irgendwie aufblähen.

¹ Eine Hand permanent anne Fluppe.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch, 2023-01-05 10:08:

On 1/5/23 09:54, Bernd Laengerich wrote:
Am 04.01.2023 um 20:30 schrieb Thomas Einzel:

Am 04.01.2023 um 15:03 schrieb Arno Welzel:

Was soll denn eine \"3LR12\" deiner Meinung nach sonst sein? Wie sieht
denn eine einzelne LR12-Zelle aus, denen dann drei Stück da drin sein
sollen?

z.b. so (oder ich habe deine Frage falsch verstanden):
https://de.wikipedia.org/wiki/Flachbatterie#/media/Datei:4,5V_lantern_3_cell_opened-1.jpg

Klugscheiss
Das ist keine 3LR12, sondern eine 3R12. LR sind Alkali-Mangan-Zellen,
die haben keinen Minuspol-Zinkbecher.
/Klugscheiss

Wobei LR12 und R12 aber dieselbe Größe haben. LR12 kann man einzeln
kaufen, sie werden auch als \'M2057\' bezeichnet. Sollen so 4500mAh haben,
also deutlich mehr als eine LR6 (Mignon).

https://nuoxingbattery.com/article-12-49-1.html

Danke - wieder was gelernt. Diese Batterieform habe ich bisher noch nie
gesehen.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Volker Bartheld schrieb:
On Sat, 3 Dec 2022 22:33:19 -0000 (UTC), Peter Heirich wrote:
Rolf Bombach wrote:
Tip: Leute, testet eure Dosisleistungswarngeräte JETZT.
0,16 µSV/h
Etwa wie immer.

Es geht nicht darum, daß \"der Russe\" uns heimlich mit einer schmutzigen
Bombe verseucht. Es geht darum, daß so ein Dosisleistungswarngerät
jahr(zehnt)elang vor sich hindümpelt und im Falle eines Falles die
Batterien ausgelaufen sind.

Ich war jahrelang Chief Executive Battery Changer beim Strahlenschutz
der Betriebsfeuerwehr in irgend einem Offiziersrang. Letzteres als
Fliegenpapier zur Rekrutierung von Pikettleuten. Die gewechselten
Batterien kann man am besten in Kilogramm angeben. Ich war da sehr
grosszügig, beim kleinsten Rückgang der Anzeige eines (externen)
Batterietesters habe ich gewechselt. Allerdings hatten wir nicht
auf Putin gewartet, sondern jederzeit konnte was passieren und ist
ja auch gelegentlich. Plutonium-verarbeitender Betrieb halt.

Jedenfalls war so das Problem der auslaufenden Batterien weg.

Extrem blöd war, wie ich schon geschildert hatte, dass die Rados50
keinen echten Schalter, sondern eine Softwarelösung hatten/haben.
Und das CMOS-graffel einen total unberechenbaren Reststrom von,
äh, nicht zu vernachlässigender Grösse. Meist lief es darauf
hinaus, dass ich alle zwei Monate die Batterie aller Geräte
gewechselt habe.

Die \"Lösung\" war schliesslich, dass im TLF und andern Fahrzeugen
halt einige Geräte mit entfernter Batterie und eine Tüte Batterien
mitfuhren. Schnelle Eingreifgruppe hätte ich mir anders vorgestellt.
Allerdings durfte man weder Material noch Hersteller kritisieren.

Aprospos: War bei Euch schonmal jemand in der Bude und hat mit
Testspray...

Im Betrieb? Ein mal jährlich auf jeden Fall. Kam meisten sehr störend.
Allerdings nicht mit nur Testspray, sondern mit diversen Gasflaschen,
um alle Sensoren zu prüfen. Nicht nur Rauch, sondern auch Wasserstoff,
Methan, CO, Schwergase (Propan usw.) und Sauerstoffmangelsensoren.
Ich will gar nicht wissen, was in den Reinräumen für Sensoren sind,
wahrscheinlich so ziemlich alles bis Arsin.

Es gibt, einfach ausgedrückt, zwei Methoden. Die eine arbeitet nach dem
Ionisationsprinzip, d. h. mit einer Radioquelle (Alphastrahler) und
macht sich zunutze, daß Rauchteilichen die Ionen abbremsen und/oder
neutralisieren. Das ist dann tatsächlich eher ein BRANDmelder.

Die reagieren auf Elektronen-einfangende Gase. Also auch auf Freone
und Gase, die beim Hartlöten mit merkwürdigen Flussmitteln entstehen.
Das musst du mir jetzt halt einfach mal glauben ;-]

Weniger lustig war mal, dass auf der Gotthardstrasse ein LKW
umgekippt ist, und zahlreiche Americium-Plättchen für Brandmelder
in der Gegend verteilt hat. Da durften auch einige hinreisen
und einsammeln helfen.

Die in Europa weiter verbreitete Variante sind optische bzw.
photoelektrische Rauchmelder, die das an winzigen Rauchteilchen
gestreute Licht auswerten. Das dann ein RAUCHmelder im klassischen
Sinn, der schon sehr früh in der Brandphase anspricht, allerdings auch
anfälliger für Fehlalarme (Küchendunst, Kaminofen, oft sogar
Feuerzeuggas, usw.) ist.

Diese Falschalarme sind Täuschungsalarme. Der Sensor hat da keinen
Fehler (kein technischer Alarm), sondern tut exakt seinen Job.
Letztendlich ist es die Brandmeldezentrale die meint, wo Rauch
ist, ist auch Feuer.

Rauch-/Brandmelder müssen sich in regelmäßigen Abständen selbst
justieren, denn die enthaltene Sensorik altert und verstaubt, die
Raumluft ändert sich im jahreszeitlichen Wechsel. Diejenigen Melder,
die Differenzwertbildung betreiben, müssen diese Differenz im
zeitlichen Mittel anpassen, damit das Ding wegdriften kann, ohne in
einen Daueralarm zu fallen. Driftkompensation aber natürlich nur
innerhalb gewisser Grenzen, kennen wir ja von der Lambda-Adaption des
LMM in Käfigfahrzeugen.

Dazu gehören Melder, die genau das zum Brandmelden verwenden. Sie
registrieren die Temperatur, und wenn die zu schnell steigt, schliessen
sie auf Feuer. Die Dinger sind natürlich die Pest in einem Brenn-
kammerlabor oder dergleichen. (Natürlich reagieren sie auch, wenn
die Temperatur ganz langsam über einem vernünftigen Wert steigt.
Dass dieser Wert oft unvernünftig gewählt ist, ist was anderes.)
Siehe \"thermische Brandmelder\".

Vielleicht wäre die Variante \"CO-Melder\" - wie in vielen
Tiefgaragen verbaut sogar sinnvoller. Ich habe da aber schon so einen
Verdacht, warum man sich das im Consumerbereich lieber spart.

Es gibt durchaus Consumermodelle.
https://www.amazon.de/stores/page/72597B0D-423F-48CB-BF80-CEEC0AB40E00
Gibt allerlei ab 20€, womöglich auch Schrott.

NEMESIS verdient sich dumm und dämlich an Sensoren. Verschiedene
müssen alle paar Jahre ersetzt werden, vorallem solche mit Kata-
lysatoren. Und das neue Modell ist dann nicht Abmessungskompatibel...
Aber die sind \"Industriequalität\" und bestehen vorallem aus einem
fetten Metallgehäuse. Ist halt blöd, wenn der Brandmelder Ex-geschützt
sein muss. Auch sollte ein Wasserstoffmelder nicht allfällig
vorhandenen Wasserstoff katalytisch zünden.

--
mfg Rolf Bombach
 
sup: Das mit dem Rauch- vs. Feuermelder beim Vergleich des
Ansprechverhaltens von Ionisationsmeldern mit solchen, die nach dem
Lichtstreuungsprinzip arbeiten ist offenbar genau andersherum:

https://www.youtube.com/watch?v=DuAeaIcAXtg&t=628s

Soll heißen: Der Ionisationsmelder ist empfindlicher bei winzigsten
Rauchteilchen und damit auch anfälliger für Fehlalarme. Allerdings gehen
angeblich von einem mit sichtbarer Flammenbildung einhergehenden Feuer
mehr dieser Teilchen aus, weswegen Ionisationsmelder durchaus ihre
Daseinsberechtigung haben.

Melder nach dem optischen Prinzip seien besser in der Anfangsphase (noch
keine Flammen, aber sichtbarer Rauch) oder generell bei Schwelbränden:

https://www.youtube.com/watch?v=DuAeaIcAXtg&t=732s

Wieder was gelernt. Ich habe das unten bereits korrigiert.

-------------------------------------------------------------------------

On Sat, 3 Dec 2022 22:33:19 -0000 (UTC), Peter Heirich wrote:
Rolf Bombach wrote:
Tip: Leute, testet eure Dosisleistungswarngeräte JETZT.
0,16 µSV/h
Etwa wie immer.

Es geht nicht darum, daß \"der Russe\" uns heimlich mit einer schmutzigen
Bombe verseucht. Es geht darum, daß so ein Dosisleistungswarngerät
jahr(zehnt)elang vor sich hindümpelt und im Falle eines Falles die
Batterien ausgelaufen sind.

Hat einen 9V-Block zur Versotgung, so etwas ist mir noch nie ausgelaufen,
um beim Thema zu bleiben. Vermutlich weil das Außengehäuse erst
durchfault, wenn innen schon deutlich geminderte Spannung ist, weil die
Zellen untereinander Kurzschluss haben. Das merkt man dann zuerst.

Gut möglich. Ein Malheur mit 9V hatte ich auch noch nie. Außer, daß die
in billigen Rauch- bzw. Feuermeldern sterben wie die Fliegen. Da darfst
quasi jedes Jahr rumturnen und die Teile ersetzen.

Die Masche mit den Rauchmeldern ist vermutlich eine ähnliche
Gelddruckmaschine wie Fahrradhelme. Drohkulisse aufbauen, abkassieren.
Welches sind denn die nicht durch Brain 2.0 verhinderbaren
Brandursachen in Privathaushalten...?

https://brandschutz-zentrale.de/wissen/einsatz/die-5-haeufigsten-brandursachen/

1. Elektrobrände. Lies: Billiger Chinaplunder (USB-Lader, Li-Ion-Akkus,
Steckdosenleisten), der unbeaufsichtigt zum Tischfeuerwerk wird.
LED-Leisten *sic* und LED-Netzteile *doppel-sic*, die mit mangelnder
Kühlung oder entgegen der Herstellerangaben in brennbare Gegenstände
ein- oder aufgebaut sind.

2. Menschliches Fehlverhalten. Also die brühmt-berüchtigte Kippe vorm
Einschlafen bzw. nach dem Bettsport.

3. Überhitzung. Je nun. Was, das nicht elektrisch ist kann sich denn
überhitzen, wenn menschliches Fehlverhalten ausgeschlossen ist? Diese
Liste liest sich für mich schon wieder wie die inflationär bemühte
\"überhöhte Geschwindigkeit\", mit der man jegliche Autounfälle erklären
kann. Von in der Garage an der Wallbox abgerauchten e-Mobile mal
abgesehen.

4. Brandstiftung. Je nun. Die Rolle des Rauchmelders in dieser Rubrik?
Als ambitionierter Brandstifter würde ich schon dafür Sorge tragen, daß
es schnell und gründliche brennt. D. h. wenn es piepst bedeutet es: \"Du
bist am Arsch!\".

Aprospos: War bei Euch schonmal jemand in der Bude und hat mit
Testspray...

https://www.rauchmelder-experten.de/zubehoer/testspray-pruefspray
https://www.conel.de/produkte/care/wartungs-und-serviceprodukte-aerosolbehaelter/rauchmelder-pruefgas-care
https://www.amazon.de/Weicon-Rauchmelder-Testspray-250-ml-11640250/dp/B008Y21G1S

.... herumgesprüht?

Die Taste dürfte testen, ob die Batterie noch stark genug ist, um den
Alarmpiepser zu betreiben. Und mit etwas Glück werden noch ein paar
andere Elektronikkomponenten mitgetestet. Daß die enthaltene Lichtfalle
und der Streulichtsensor so prüfbar ist, halte ich für nahezu
ausgeschlossen.

Die Technik dieser Dinger ist eh spannend - und wie sie angeblich 10
Jahre lang halten. Hatte ich https://www.youtube.com/watch?v=DuAeaIcAXtg
schon erwähnt?

Es gibt, einfach ausgedrückt, zwei Methoden. Die eine arbeitet nach dem
Ionisationsprinzip, d. h. mit einer Radioquelle (Alphastrahler) und
macht sich zunutze, daß winzigste Rauchteilchen in der mit
Flammenbildung einhergehenden Phase eines Brandes die Ionen effizient
abbremsen und/oder neutralisieren. Das ist dann tatsächlich eher ein
BRANDmelder, allerdings auch anfälliger für Fehlalarme (Küchendunst,
Kaminofen, oft sogar Feuerzeuggas, usw.) ist.

Die in Europa weiter verbreitete Variante sind optische bzw.
photoelektrische Rauchmelder, die das an größeren Rauchteilchen
gestreute Licht auswerten, wie sie in der flammenlosen Anfangsphase
oder bei Schwelbränden auftreten. Das dann ein RAUCHmelder im
klassischen Sinn, der schon sehr früh in der Brandphase anspricht.

Rauch-/Brandmelder müssen sich in regelmäßigen Abständen selbst
justieren, denn die enthaltene Sensorik altert und verstaubt, die
Raumluft ändert sich im jahreszeitlichen Wechsel. Diejenigen Melder,
die Differenzwertbildung betreiben, müssen diese Differenz im
zeitlichen Mittel anpassen, damit das Ding wegdriften kann, ohne in
einen Daueralarm zu fallen. Driftkompensation aber natürlich nur
innerhalb gewisser Grenzen, kennen wir ja von der Lambda-Adaption des
LMM in Käfigfahrzeugen.

Vielleicht wäre die Variante \"CO-Melder\" - wie in vielen
Tiefgaragen verbaut sogar sinnvoller. Ich habe da aber schon so einen
Verdacht, warum man sich das im Consumerbereich lieber spart.

Volker
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Auch sollte ein Wasserstoffmelder nicht allfällig
vorhandenen Wasserstoff katalytisch zünden.

Warum nicht? Dann weiss man wenigstens, dass der Melder erfolgreich
die Präsenz von Wasserstoff gemeldet hat ...

SCNR,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Heiner Hass schrieb:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> schrieb:

Und ich schrieb, daß ich _nur_ Valvo kaufte.

wie jetzt? Valvo oder Varta?

Valvo ist Philips.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 01/05/2023 14:12, Helmut Schellong wrote:
On 01/05/2023 12:36, Bernd Laengerich wrote:
Am 05.01.2023 um 10:08 schrieb Gerrit Heitsch:

Wobei LR12 und R12 aber dieselbe Größe haben. LR12 kann man einzeln kaufen,

Gleiche Größe ist klar, sie sind halt größer als eine (L)R6: 20x57 ggü. 14x50.
Daher die höhere Kapazität. Eine Varta 3LR12 soll übrigens 6100mAh haben.

Zu kaufen sind einzelne LR12 aber eher selten, so wie andere ehemals gängige Batterien (2R10 z.B., davon fressen manche älteren Meßgeräte eine Hälfte für den Ohmbereich).


Ich ersetze gerade eine Duplex 2R10 durch einen LiFeNO4 22650.
Ich muß nur noch eine Schraube M6 (als Verlängerung und Adapter) auf 8mm Länge kürzen plus Feinarbeit.

Siehe auch \'10/04/2022 19:34\' (Carla Schneider).

http://www.schellong.de/img/div/mess/amm_knopfz.jpg
http://www.schellong.de/img/div/mess/amm_lifepo4.jpg

Die Lösung mit der großen Knopfzelle 2450 habe ich entfernt (statt 2R10 3V).
Sie hat zwar funktioniert, aber nur ausreichend, nicht gut oder sehr gut.

Und zwar ist im kleinsten Meßbereich \'Ohm x 1\' der Innenwiderstand der Knopfzelle zu hoch.
Nach Justierung auf Null driftet der Zeiger um etwa 1 Ohm weg.
Die Justierung funktioniert auch nur gerade so eben.

Nun habe ich einen Akku LiFePO4 22650 eingebaut (flacher Pluspol).
Ich denke, besser geht\'s kaum.
Diese Zelle hat mit 3,2..3,3 V mehr Justierungsreserve und ist wesentlich niederohmiger.
Der Durchmesser 22 mm ist eine Spur zu groß: um 0,25 mm (ohne Pressdruck).
Der Akku liegt in einer Rinne des Plastikdeckels, links zu sehen.
Ein 18650 kann auch verwendet werden.

Ich habe eine M6-Schraube auf 7 mm gekürzt.
Das paßt als Verlängerung und als Adapter.
Auf den Schraubenkopf habe ich mit einem sehr spitzen Körner 12 schwache Schläge gegeben.
Das gibt feine Kontaktspitzen und Rutschfestigkeit.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Alexander Schreiber schrieb:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Auch sollte ein Wasserstoffmelder nicht allfällig
vorhandenen Wasserstoff katalytisch zünden.

Warum nicht? Dann weiss man wenigstens, dass der Melder erfolgreich
die Präsenz von Wasserstoff gemeldet hat ...

Ein nicht vorhandener Melder hat mal den Wasserstoff in der
Kaminleitung gemeldet. Mordsknall, der Servicedeckel flog
weg und eine blasse Stichflamme pustete Vogelfedern, tote
Wespen und Zigarettenstummel durch die Experimentierhalle.

War aber insgesamt ein weniger auffälliger Zwischenfall.

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
Nicht Balkontauglich. Hier lyncht Dich ja schon die Bürgermiliz, wenn Du
Deine Wäsche dort zum Trocknen aufhängst, eine Satellitenschüssel
anbringst oder eine Markise in einer anderen als der vorgeschriebenen
Farbe entrollst.

Ich dachte immer, die Schweizer wären dermassen kleinkariert.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 25.11.22 um 21:50 schrieb Volker Bartheld:
Das Wort zum Sonntag:

Duracell Plus Power LR03 MN2400. Made in China. Best before 2016.
Ausgelaufen 2022. Kindertränen. Playmobil-Spielzeug \"Ohnezahn\" konnte
mit Waschungen aus Essigessenz, destilliertem Wasser, Spiritus und
Heißluftföhn wiederbelebt werden.

....


Hier gerade eine, zugegeben ältere, Maglite Solitaire (AAA):
Dunkel und ging nicht mehr mit Handkraft auf... mit Klemmbacken am
Schaft und hinten schon... Brösel kam entgegen.... auf der Drehbank mit
Innendrehstahl von hinten war die Zelle nicht rauszukriegen...

Gut umgespannt, von vorne so dass die Front noch nostalgisch
(Leuchtmittel mieser Wirkungsgrad) nutzbar ist...

Oh... dachte ich es mir doch... es grinst mich der auslaufsichere
Kupferkopf an. Der war nicht ausgelaufen... das war das (wohl
dazugehörige zurecht wohl) rabenschwarze Ende.

Über die angeätzte (Danke Markenhersteller von Primärschrott)
Ersatzbirne (danke Maglite) hinten im Verschlußstopfen lasse ich mich
lieber nichts aus.

Sie machen mal wieder ihrem Namen alle Ehre. Gna.

Was nützt die schönste Hülle mit gutem Eloxal und Dichtungen und extras,
wenn der (wohl mitglieferte) Treibsatz innen einfach nur Umsatz generiert.

Achso, das Mavospec 600 mit der Mavosphere48 sagt 1,24 lm bei 1,5V und
0,2 A.. also jämmerliche 4.13 lm/W. CCT=2770 K und Ra=99.4 (immerhin;-)
Insofern: Danke an den Markenhersteller, nun kann mit gutem Gewissen was
effizienteres her:)

Olaf
 
On 1/2/23 18:38, Olaf Schultz wrote:
Oh... dachte ich es mir doch... es grinst mich der auslaufsichere
Kupferkopf an. Der war nicht ausgelaufen... das war das (wohl
dazugehörige zurecht wohl) rabenschwarze Ende.

Nachdem der Becher bei einer Alkalizelle der Pluspol ist, laufen sie
immer, wenn sie es tun, am Minuspol aus.

Aber wenn dir hier schon von Batterien reden... Neulich war eine 4.5V
Flachbatterie leer. Ich dachte die zerleg ich mal. Was finde ich darin?
3 Mignonzellen (LR6) ohne Etikett in Reihe. Nett, aber wenn aussen was
von 3LR12 auf dem Etikett steht fühlt man sich doch leicht betrogen wenn
innen nur 3x LR6 zu finden ist.

Gerrit
 
On Tue, 27 Dec 2022 13:08:33 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Die in Europa weiter verbreitete Variante sind optische bzw.
photoelektrische Rauchmelder, die das an winzigen Rauchteilchen
gestreute Licht auswerten. Das dann ein RAUCHmelder im klassischen
Sinn, der schon sehr früh in der Brandphase anspricht, allerdings auch
anfälliger für Fehlalarme (Küchendunst, Kaminofen, oft sogar
Feuerzeuggas, usw.) ist.
Diese Falschalarme sind Täuschungsalarme. Der Sensor hat da keinen
Fehler (kein technischer Alarm), sondern tut exakt seinen Job.

Du hast vollkommen Recht. Es steht auf der Schachtel (meist) ja auch
nicht \"Brandrauchmelder\" drauf

https://www.amazon.de/dp/B01N4R9HGL
https://www.amazon.de/dp/B007IGQ5SK
https://www.amazon.de/dp/B08QJMRNQS

, wobei allerdings die Hersteller bei ihren Modellen in der Beschreibung
meist wild zwischen Brand, Rauch und Feuer hin- und herschwurbeln.
Brennenstuhl ist einigermaßen ehrlich und schreibt:

\"Rauchwarnmelder detektiert frühzeitig Rauch in Ihren Innenräumen und
warnt Sie rechtzeitig vor möglichen Gefahren\"
--------------------------^^^^^^^^^

Leider war es mir nicht vergönnt die regulär 150¤ teure DIN EN 14604
irgendwo für lau herunterzuladen, weswegen ich nur deren
Inhaltsverzeichnis kenne, aus dem zwar lauter lustige Details über die
Lautstärke des Alarmtons, die Aufgabe des Testknopfs, die
Batterie-Leer-Signalisierung, den Schutz gegen Eindringen von Schmutz,
Insekten und sonstigen Fremdkörpern und die Beständigkeit in der
Umwelt- und Klimaprüfung hervorgehen, nicht aber die konkrete Art des
Rauchs, gegen den geprüft wird [1].

Man darf also raten, was in den Testabschnitten

- Pyrolyseschwelbrand (Holz),
- Glimmschwelbrand (Baumwolle),
- Offener Kunststoffbrand (Polyurethan) und
- Offener Flüssigkeitsbrand (n-Heptan)

passiert, insbesondere wie die Rauchteilchen (z. B. in Durchmesser,
Absorptionsgrad, usw.) beschaffen sind und ob es zu Fehl- oder wegen
mir Täuschalarmen kommen kann, wenn jemand in der Küche zu eifrig mit
Mehl hantiert oder im Wohnzimmer sein Inventar mit dem Staubwedel
abstaubt.

Wie lange ein Rauchmelder seinen Job tun darf, der ständig und
\"rechtzeitig vor möglichen (aber nicht realen) Gefahren warnt\" und
damit seinem Herrchen auf den Zeiger geht, kannst Du Dir ja denken.

Wir hatten das im Parallelthread \"Ford: Argo AI - Robotaxi-Startup
eingestellt\" ja bereits: Wenn Dein vollautonomes Fahrzeug dauernd
irgendwelche Regelbremsungen hinlegt, frei nach dem Motto \"was kann es
schon schaden?\", wenn ein Kondensattröpfchen auf sein LIDAR prallt (ist
eh zu teuer und wird deswegen von annähernd allen Herstellern
wegrationalisiert werden), dann schmeißt Du es in den nächsten See und
meldest es als gestohlen.

Letztendlich ist es die Brandmeldezentrale die meint, wo Rauch
ist, ist auch Feuer.

Kommt aufs Gleiche raus. Du wirst nachts aus dem Bett geworfen, weil
sich Dein Kanarienvogel putzt oder sonstwas Irrelevantes passiert. Wenn
der Alarm losgeht und es brennt NICHT, dann ist das ganz ganz schlecht
fürs Vertrauen in die Anlage.

Rauch-/Brandmelder müssen sich in regelmäßigen Abständen selbst
justieren, denn die enthaltene Sensorik altert und verstaubt, die
Raumluft ändert sich im jahreszeitlichen Wechsel. Diejenigen Melder,
die Differenzwertbildung betreiben, müssen diese Differenz im
zeitlichen Mittel anpassen, damit das Ding wegdriften kann, ohne in
einen Daueralarm zu fallen. Driftkompensation aber natürlich nur
innerhalb gewisser Grenzen, kennen wir ja von der Lambda-Adaption des
LMM in Käfigfahrzeugen.

Dazu gehören Melder, die genau das zum Brandmelden verwenden. Sie
registrieren die Temperatur, und wenn die zu schnell steigt,
schliessen sie auf Feuer. Die Dinger sind natürlich die Pest in einem
Brenn- kammerlabor oder dergleichen.

Dergleichen wie ein Küche, wo Du den Backofen aufmachst, wo sich gerade
der schön knusprig gebackene Schweinsbraten drin befindet.

Nur damit jetzt niemand kommt und mir sagt, ich würde mir hier
irgendwelche Utopien aus der Nase ziehen: Darum geht es gar nicht.
Rauchmelder funktionieren (meist) sehr zuverlässig, Fehlalarme sind -
korrekter Montageort vorausgesetzt - selten und wenn es dann doch
piept, ist man sehr gut beraten, der Ursache sehr genau auf den Grund
zu gehen.

Mir ging es darum, zu ergründen, inwieweit Brandmelder in der Praxis von
Privathaushalten (und dorthin zielt doch die Werbestrategie)
tatsächlich Brände rechtzeitig verhindert haben, wo das durch ein
absolutes Minimum an Sorgfalt nicht möglich gewesen wäre. Und ob man
den Aufwand für die technische Lösung eines menschlichen Problems nicht
auch kostengünstiger gestalten könnte (durch Aufklärung z. B.) anstatt
die Nutzer mit alljährlichen Batteriewechselturnübungen zu behelligen.

Mein Spezl mag nicht maßgeblich sein (und die 10-Jahres-Batterie nicht
nur \"bis zu\" sondern durchschnittlich so lange halten), aber er
berichtet, annähernd jedes Jahr einen Berg an Mignonzellen austauschen
zu müssen, damit seine Armada an Rauchmeldern wieder funktioniert -
ungefähr so, wie das bei Dir mit Deinen Radiometern der Fall war. Und
darauf habe zumindest *ICH* keine Lust. Mir reicht eigentlich schon das
Gehampel mit der Sommer-/Winterzeitumstellung.

Ich will mir auch nicht die bequeme Radtour in die Arbeit, zu meinen
Eltern, in die Stadt oder sonstwohin durch das Anlegen von
Schutzausrüstung vermiesen lassen. Mit dem Helm ist es ja inzwischen
nicht mehr getan, es muß mindestens noch eine Warnweste her. Auch habe
ich schon Menschen mit weiteren Protektoren und sogar Airbagjacken
herumfahren sehen. Wenn das mal in .de Pflicht wird, übe ich mich
erneut in zivilem Ungehorsam oder steige aufs Mopped um.

Denn wenn die Geschichte mit der Schutzausrüstung so richtig Fahrt
aufnimmt, dann bitte gleich richtig Spaß und nicht für
Geschwindigkeiten um die 25km/h.

On Tue, 27 Dec 2022 13:08:33 +0100, Rolf Bombach wrote:
Aprospos: War bei Euch schonmal jemand in der Bude und hat mit
Testspray...
Im Betrieb? Ein mal jährlich auf jeden Fall. Kam meisten sehr störend.
Allerdings nicht mit nur Testspray, sondern mit diversen Gasflaschen,
um alle Sensoren zu prüfen. Nicht nur Rauch, sondern auch Wasserstoff,
Methan, CO, Schwergase (Propan usw.) und Sauerstoffmangelsensoren.

Das kann ich nachvollziehen und wird in gewissem Umfang wohl auch
sinnvoll sein. Nein, ich mein(t)e ursprünglich Privathaushalte. Also
daß z. B. der Kaminkehrer, Heizungsableser oder Vermieter kommt, sich
der korrekten Montage dieser Geräte vergewissert, den Testknopf drückt
und schließlich noch mit Prüfspray einen Alarm auslöst.

\"Wegen der Sicherheit!\". Denn darum geht es schließlich doch und nicht
ums Geld, oder?

NEMESIS verdient sich dumm und dämlich an Sensoren. Verschiedene
müssen alle paar Jahre ersetzt werden, vorallem solche mit Kata-
lysatoren.

Hmmm. \"Sich dumm und dämlich verdienen\" war jetzt aber nicht das, was
ich bei einem Gerät hören wollte, welches als Sicherheitsgewinn für den
Kunden beworben wurde.

Volker

[1] https://www.dgwz.de/normen/din-en-14604-rauchwarnmelder
 
On 12/29/22 2:11 AM, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 28 Dec 2022 22:53:33 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Nicht Balkontauglich. Hier lyncht Dich ja schon die Bürgermiliz, wenn Du
Deine Wäsche dort zum Trocknen aufhängst, eine Satellitenschüssel
anbringst oder eine Markise in einer anderen als der vorgeschriebenen
Farbe entrollst.
Ich dachte immer, die Schweizer wären dermassen kleinkariert.

Wir Deutschen lernen und assimilieren schnell. Scheinbar hauptsächlich
die schwachsinnigen Eigenschaften.

Das koennen wir Amerikaner auch sehr gut, Stichwort Home Owner
Association (HOA):

https://www.youtube.com/watch?v=K5uthSOYNEo

Beim Hauskauf habe ich unserer Maklerin gesagt, dass das Haus
keinesfalls unter eine HOA fallen darf. Diese Bedingung war nicht
verhandelbar.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On Wed, 28 Dec 2022 22:53:33 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Nicht Balkontauglich. Hier lyncht Dich ja schon die Bürgermiliz, wenn Du
Deine Wäsche dort zum Trocknen aufhängst, eine Satellitenschüssel
anbringst oder eine Markise in einer anderen als der vorgeschriebenen
Farbe entrollst.
Ich dachte immer, die Schweizer wären dermassen kleinkariert.

Wir Deutschen lernen und assimilieren schnell. Scheinbar hauptsächlich
die schwachsinnigen Eigenschaften.

Volker
 
On 1/2/23 19:12, Joerg wrote:
On 12/29/22 2:11 AM, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 28 Dec 2022 22:53:33 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Nicht Balkontauglich. Hier lyncht Dich ja schon die Bürgermiliz,
wenn Du
Deine Wäsche dort zum Trocknen aufhängst, eine Satellitenschüssel
anbringst oder eine Markise in einer anderen als der vorgeschriebenen
Farbe entrollst.
Ich dachte immer, die Schweizer wären dermassen kleinkariert.

Wir Deutschen lernen und assimilieren schnell. Scheinbar hauptsächlich
die schwachsinnigen Eigenschaften.


Das koennen wir Amerikaner auch sehr gut, Stichwort Home Owner
Association (HOA):

https://www.youtube.com/watch?v=K5uthSOYNEo

Beim Hauskauf habe ich unserer Maklerin gesagt, dass das Haus
keinesfalls unter eine HOA fallen darf. Diese Bedingung war nicht
verhandelbar.

Sehr gut. Noch besser wenn direkt nebendran eine Siedlung mit HOA ist.
Dann kannst du alles tun was die nicht dürfen und sie damit ärgern. :)

Gerrit
 
Volker Bartheld wrote:
> tatsächlich Brände rechtzeitig verhindert haben,

Das ist meines Wissens nicht ihr Zweck und nicht ihre Aufgabe. Sie sind
allein dafür da, daß Menschen im Brandfall beim Auftreten giftiger Gase
die Wohnung noch lebend verlassen können, sonst nichts.

> Nein, ich mein(t)e ursprünglich Privathaushalte.

Ein mir bekannter Verwalter empfielt konsequent, die regelmäßige
Prüfpflicht nicht auf den Mieter zu übertragen sondern als Pflicht des
Vermieters in den Vertrag zu schreiben. Auf die Weise bekommt man einmal
im Jahr einen Blick in die Wohnung und kann nicht nur Messis erkennen,
bevor es viel zu spät ist.


--
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/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 1/5/23 5:45 AM, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 4 Jan 2023 11:02:30 -0800, Joerg wrote:
Selbst Hunde halten sie an die Regel, dass Flugzeuge keine Katzen sind
und nicht gejagt werden sollen.

Mag für Flugzeuge und manche Hunde gelten. Der Deutsch-Drahthaar meiner
Eltern meinte, sich mit einer S-Bahn anlegen zu müssen.
Gewichtsverhältnis sehr leicht zu seinen Ungunsten. Die
Fehleinschätzung hat ihn ein Auge und die S-Bahn ein Achselzucken
gekostet. Jagdterrier leiden an noch größerer Selbstüberschätzung, die
würden bestimmt auch ein Flugzeug angehen, wenn es ihnen nur nahe genug
käme. Und man täuscht sich gerne, was für einen Jagdterrier \"nahe genug\"
ist.

Das ist mit unserem Sennenhund und KFZ aller Art auch so. Ich hoffe
immer instaendig, dass dabei nie die Leine reisst.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 1/2/23 10:17 AM, Gerrit Heitsch wrote:
On 1/2/23 19:12, Joerg wrote:
On 12/29/22 2:11 AM, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 28 Dec 2022 22:53:33 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Nicht Balkontauglich. Hier lyncht Dich ja schon die Bürgermiliz,
wenn Du
Deine Wäsche dort zum Trocknen aufhängst, eine Satellitenschüssel
anbringst oder eine Markise in einer anderen als der vorgeschriebenen
Farbe entrollst.
Ich dachte immer, die Schweizer wären dermassen kleinkariert.

Wir Deutschen lernen und assimilieren schnell. Scheinbar hauptsächlich
die schwachsinnigen Eigenschaften.


Das koennen wir Amerikaner auch sehr gut, Stichwort Home Owner
Association (HOA):

https://www.youtube.com/watch?v=K5uthSOYNEo

Beim Hauskauf habe ich unserer Maklerin gesagt, dass das Haus
keinesfalls unter eine HOA fallen darf. Diese Bedingung war nicht
verhandelbar.

Sehr gut. Noch besser wenn direkt nebendran eine Siedlung mit HOA ist.
Dann kannst du alles tun was die nicht dürfen und sie damit ärgern. :)

:)

Wobei wir hier dennoch Regeln haben, die mich bei meinem
wiederangefangenen Hobby (Amateurfunk) ziemlich einschraenken, doch die
kommen von der FAA. Unser Dorf ist eine Airpark Community, hat mitten
drin eine Landebahn und damit darf ich keine grossen Antennenmasten bauen.

https://streamline.imgix.net/2a41b124-20a6-42e7-9c57-7500cd1123ec/b7ccf5c3-5fad-4444-9654-47a5d0dd8718/IMG_0084.jpg?ixlib=rb-1.1.0&w=2000&h=2000&fit=max&or=0&s=27c357106fffe698ce8633bc18750d72

Die andere Bedingung war, dass wir vor der Eigentumsuebergabe die Regeln
fuer gemeinsame Benutzung von Strassen durch Flugzeuge und KFZ lernen
mussten. Beim Taxi nicht mehr als 1200rpm auf dem Propeller und so :)

--
Gruesse, Joerg

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