M
Manuel Reimer
Guest
Hallo,
Gegeben ist so ein Leuchtmittel: https://www.amazon.de/dp/B08CVN4RF4/
Ich würde sowas gerne nutzen um eine Schreibtischlampe auf LED
aufzurüsten. Allerdings ist der offizielle Weg um das Ding dimmen zu
können ein dimmbarer elektronischer Halogentrafo mit einem
Phasenwinkeldimmer davor. Das zusammen wäre teurer wie eine neue
Schreibtischlampe. Ich würde lieber direkt aus einem 12 V DC
Steckernetzteil versorgen und trotzdem irgendwie dimmen.
Bei reiner DC-Versorgung aus dem Labornetzteil regelt das Leuchtmittel
nach. Bis 9 V runter steigt stetig der aufgenomme Strom um im groben
Mittel immer auf 15 Watt zu kommen. Wenn man weiter runter geht wird es
irgendwann auch dunkler, aber erstmal würde ich sagen: Ãber die Spannung
bekommt man das nicht gedimmt. Ich hab dann mal direkt am LED-Array
(sind wohl viele LED in Reihe) gemessen und dort sind so etwa 34 V
Spannung. Da ist also ein Boost-Wandler verbaut.
Also einen einfachen PWM-Dimmer zwischen 12 V Versorgung und dem
Leuchtmittel geschaltet. Und zumindest auf den ersten Blick scheint das
schon besser auszusehen. Mit einem komischen Nebeneffekt. Bis runter zu
50% Duty Cycle scheint das Leuchtmittel wieder nachzuregeln. Der aus dem
Labornetzteil entnommene Strom bleibt aber erstmal weitgehend konstant
bis auf kurz vor die 50% wo dann kurz der Strom ansteigt. Bei
ungünstiger Einstellung wird aus dem Labornetzteil dann 18 Watt
entnommen. Irgendwo bleiben da also 3 Watt auf der Strecke. Und der
Dimmer wird eigentlich kaum warm. Noch ist mir nicht klar wo die 3 Watt
landen. Ich würde aber auch einen Messfehler nicht ausschlieÃen.
Bei Duty Cycle kleiner 50% setzt dann eine Dimmung ein die dann bis auf
0% runter auch nahezu linear stattfindet.
Hat jemand eine Idee was genau da stattfinden könnte? Ich vermute direkt
am Eingang einen Gleichrichter (Versorgung mit 12 V AC funktioniert ohne
Probleme). Nur wie erkennt das Leuchtmittel dann das es gedimmt wird?
Irgendwas muss ja das ständige Nachregeln stoppen. Wie passt mein
Verhalten am PWM-Dimmer da dazu? Hat jemand eine Idee wie man das Ding
doch noch ohne gröÃeren technischen Aufwand an einer 12 V DC Versorgung
dimmen könnte? Oder doch besser sein lassen?
Danke im Voraus.
GruÃ
Manuel
Gegeben ist so ein Leuchtmittel: https://www.amazon.de/dp/B08CVN4RF4/
Ich würde sowas gerne nutzen um eine Schreibtischlampe auf LED
aufzurüsten. Allerdings ist der offizielle Weg um das Ding dimmen zu
können ein dimmbarer elektronischer Halogentrafo mit einem
Phasenwinkeldimmer davor. Das zusammen wäre teurer wie eine neue
Schreibtischlampe. Ich würde lieber direkt aus einem 12 V DC
Steckernetzteil versorgen und trotzdem irgendwie dimmen.
Bei reiner DC-Versorgung aus dem Labornetzteil regelt das Leuchtmittel
nach. Bis 9 V runter steigt stetig der aufgenomme Strom um im groben
Mittel immer auf 15 Watt zu kommen. Wenn man weiter runter geht wird es
irgendwann auch dunkler, aber erstmal würde ich sagen: Ãber die Spannung
bekommt man das nicht gedimmt. Ich hab dann mal direkt am LED-Array
(sind wohl viele LED in Reihe) gemessen und dort sind so etwa 34 V
Spannung. Da ist also ein Boost-Wandler verbaut.
Also einen einfachen PWM-Dimmer zwischen 12 V Versorgung und dem
Leuchtmittel geschaltet. Und zumindest auf den ersten Blick scheint das
schon besser auszusehen. Mit einem komischen Nebeneffekt. Bis runter zu
50% Duty Cycle scheint das Leuchtmittel wieder nachzuregeln. Der aus dem
Labornetzteil entnommene Strom bleibt aber erstmal weitgehend konstant
bis auf kurz vor die 50% wo dann kurz der Strom ansteigt. Bei
ungünstiger Einstellung wird aus dem Labornetzteil dann 18 Watt
entnommen. Irgendwo bleiben da also 3 Watt auf der Strecke. Und der
Dimmer wird eigentlich kaum warm. Noch ist mir nicht klar wo die 3 Watt
landen. Ich würde aber auch einen Messfehler nicht ausschlieÃen.
Bei Duty Cycle kleiner 50% setzt dann eine Dimmung ein die dann bis auf
0% runter auch nahezu linear stattfindet.
Hat jemand eine Idee was genau da stattfinden könnte? Ich vermute direkt
am Eingang einen Gleichrichter (Versorgung mit 12 V AC funktioniert ohne
Probleme). Nur wie erkennt das Leuchtmittel dann das es gedimmt wird?
Irgendwas muss ja das ständige Nachregeln stoppen. Wie passt mein
Verhalten am PWM-Dimmer da dazu? Hat jemand eine Idee wie man das Ding
doch noch ohne gröÃeren technischen Aufwand an einer 12 V DC Versorgung
dimmen könnte? Oder doch besser sein lassen?
Danke im Voraus.
GruÃ
Manuel