DHL Elektronik Transportschaden

N

Newdo

Guest
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit einem Transportschaden bzw. frage mich,
wie ich damit umgehen sollte.

Es wurde ein elektronisches Laborinstrument (Wert gebraucht ca.
1500-2000EUR), das auch nicht mehr hergestellt wird und Ersatzteile vom
Hersteller nicht mehr bereitgehalten werden, von mir gekauft.

Der Absender hat das Paket mit 2500EUR versichert per DHL abgeschickt.
Aussen komplett mit "VORSICHT GLAS" verklebt, Innenauskleidung, 2ter
Karton etc., irgendwie grundsätzlich nicht schlecht gedacht.
Das Paket kam an, wurde geĂśffnet und ich habe festgestellt, dass ein
Knopf mit Achse (absolutes Spezialteil) abgebrochen ist, nachdem er sich
durch den Karton gearbeitet hat, durch ihn fixiert wurde und beim
nächsten schweren Schock die ganze Masse des Gerätes zu spßren bekam.

Ok, das Paket steht hier, ich als Empfänger muss mich mit DHL jetzt
auseinandersetzen.
DHL erwartet, dass ich das Paket wie ich es bekommen habe, bei der
nächsten Filiale abgebe, damit es zur Sendungsßberprßfung weitergeleitet
wird.

Ich fßrchte nun, dass durch diesen Transport das Gerät endgßltig
geschrottet wird und ich nur noch mehr Stress bekomme.

Wenn die Verpackung nicht als ausreichend eingestuft wird, haftet durch
auch hier niemand aus eben diesem Grunde, oder?

Ich habe angeboten das Paket persĂśnlich bei der Begutachtungsstelle
abzugeben, was jedoch als unmĂśglich dargestellt wurde.

Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Was wĂźrdet ihr in diesem Fall empfehlen?

Gibt es Erfahrung bezĂźglich der Vorgehensweise?

Gruss Udo





entprechedn selten sind
 
Am 08.11.2018 um 18:07 schrieb Newdo:
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit einem Transportschaden bzw. frage mich,
wie ich damit umgehen sollte.

Es wurde ein elektronisches Laborinstrument (Wert gebraucht ca.
1500-2000EUR), das auch nicht mehr hergestellt wird und Ersatzteile vom
Hersteller nicht mehr bereitgehalten werden, von mir gekauft.

Der Absender hat das Paket mit 2500EUR versichert per DHL abgeschickt.
Aussen komplett mit "VORSICHT GLAS" verklebt, Innenauskleidung, 2ter
Karton etc., irgendwie grundsätzlich nicht schlecht gedacht.
Das Paket kam an, wurde geĂśffnet und ich habe festgestellt, dass ein
Knopf mit Achse (absolutes Spezialteil) abgebrochen ist, nachdem er sich
durch den Karton gearbeitet hat, durch ihn fixiert wurde und beim
nächsten schweren Schock die ganze Masse des Gerätes zu spßren bekam.

Ok, das Paket steht hier, ich als Empfänger muss mich mit DHL jetzt
auseinandersetzen.
DHL erwartet, dass ich das Paket wie ich es bekommen habe, bei der
nächsten Filiale abgebe, damit es zur Sendungsßberprßfung weitergeleitet
wird.

Ich fßrchte nun, dass durch diesen Transport das Gerät endgßltig
geschrottet wird und ich nur noch mehr Stress bekomme.

Wenn die Verpackung nicht als ausreichend eingestuft wird, haftet durch
auch hier niemand aus eben diesem Grunde, oder?

Ich habe angeboten das Paket persĂśnlich bei der Begutachtungsstelle
abzugeben, was jedoch als unmĂśglich dargestellt wurde.

Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Was wĂźrdet ihr in diesem Fall empfehlen?

Gibt es Erfahrung bezĂźglich der Vorgehensweise?

Ist ein derartiges Kraut und RĂźben Querposting wirklich nĂśtig?

Ja, es gibt Erfahrungen (allerdings schon ein paar Jahre alt). Bei DHL
gibts nur ganz oder gar nicht, d.h. sie ersetzen evtl. den Schaden und
entsorgen den Rest oder zu verzichtest. Mag sein, daß das mittlerweile
anders ist... bei mir wars damals so.



--
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Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit einem Transportschaden bzw. frage mich,
wie ich damit umgehen sollte.

Es wurde ein elektronisches Laborinstrument (Wert gebraucht ca.
1500-2000EUR), das auch nicht mehr hergestellt wird und Ersatzteile vom
Hersteller nicht mehr bereitgehalten werden, von mir gekauft.

Der Absender hat das Paket mit 2500EUR versichert per DHL abgeschickt.
Aussen komplett mit "VORSICHT GLAS" verklebt, Innenauskleidung, 2ter
Karton etc., irgendwie grundsätzlich nicht schlecht gedacht.
Das Paket kam an, wurde geĂśffnet und ich habe festgestellt, dass ein
Knopf mit Achse (absolutes Spezialteil) abgebrochen ist, nachdem er sich
durch den Karton gearbeitet hat, durch ihn fixiert wurde und beim
nächsten schweren Schock die ganze Masse des Gerätes zu spßren bekam.

Ok, das Paket steht hier, ich als Empfänger muss mich mit DHL jetzt
auseinandersetzen.
DHL erwartet, dass ich das Paket wie ich es bekommen habe, bei der
nächsten Filiale abgebe, damit es zur Sendungsßberprßfung weitergeleitet
wird.

Ich fßrchte nun, dass durch diesen Transport das Gerät endgßltig
geschrottet wird und ich nur noch mehr Stress bekomme.

Wenn die Verpackung nicht als ausreichend eingestuft wird, haftet durch
auch hier niemand aus eben diesem Grunde, oder?

Ich habe angeboten das Paket persĂśnlich bei der Begutachtungsstelle
abzugeben, was jedoch als unmĂśglich dargestellt wurde.

Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Was wĂźrdet ihr in diesem Fall empfehlen?

Gibt es Erfahrung bezĂźglich der Vorgehensweise?

Gruss Udo





entprechedn selten sind
 
Am 08.11.18 um 18:07 schrieb Newdo:
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit einem Transportschaden bzw. frage mich,
wie ich damit umgehen sollte.

Es wurde ein elektronisches Laborinstrument (Wert gebraucht ca.
1500-2000EUR), das auch nicht mehr hergestellt wird und Ersatzteile vom
Hersteller nicht mehr bereitgehalten werden, von mir gekauft.

Der Absender hat das Paket mit 2500EUR versichert per DHL abgeschickt.
Aussen komplett mit "VORSICHT GLAS" verklebt, Innenauskleidung, 2ter
Karton etc., irgendwie grundsätzlich nicht schlecht gedacht.
Das Paket kam an, wurde geĂśffnet und ich habe festgestellt, dass ein
Knopf mit Achse (absolutes Spezialteil) abgebrochen ist, nachdem er sich
durch den Karton gearbeitet hat, durch ihn fixiert wurde und beim
nächsten schweren Schock die ganze Masse des Gerätes zu spßren bekam.

Ok, das Paket steht hier, ich als Empfänger muss mich mit DHL jetzt
auseinandersetzen.
DHL erwartet, dass ich das Paket wie ich es bekommen habe, bei der
nächsten Filiale abgebe, damit es zur Sendungsßberprßfung weitergeleitet
wird.

Ich fßrchte nun, dass durch diesen Transport das Gerät endgßltig
geschrottet wird und ich nur noch mehr Stress bekomme.

Wenn die Verpackung nicht als ausreichend eingestuft wird, haftet durch
auch hier niemand aus eben diesem Grunde, oder?

Ich habe angeboten das Paket persĂśnlich bei der Begutachtungsstelle
abzugeben, was jedoch als unmĂśglich dargestellt wurde.

Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Was wĂźrdet ihr in diesem Fall empfehlen?

Gibt es Erfahrung bezĂźglich der Vorgehensweise?

Frag' mal in "de.soc.recht.misc", da werden solche Fälle regelmäßig
diskutiert.
 
Am 08.11.18 um 18:28 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 08.11.2018 um 18:07 schrieb Newdo:
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit einem Transportschaden bzw. frage
mich, wie ich damit umgehen sollte.

Es wurde ein elektronisches Laborinstrument (Wert gebraucht ca.
1500-2000EUR), das auch nicht mehr hergestellt wird und Ersatzteile
vom Hersteller nicht mehr bereitgehalten werden, von mir gekauft.

Der Absender hat das Paket mit 2500EUR versichert per DHL abgeschickt.
Aussen komplett mit "VORSICHT GLAS" verklebt, Innenauskleidung, 2ter
Karton etc., irgendwie grundsätzlich nicht schlecht gedacht.
Das Paket kam an, wurde geĂśffnet und ich habe festgestellt, dass ein
Knopf mit Achse (absolutes Spezialteil) abgebrochen ist, nachdem er
sich durch den Karton gearbeitet hat, durch ihn fixiert wurde und beim
nächsten schweren Schock die ganze Masse des Gerätes zu spßren bekam.

Ok, das Paket steht hier, ich als Empfänger muss mich mit DHL jetzt
auseinandersetzen.
DHL erwartet, dass ich das Paket wie ich es bekommen habe, bei der
nächsten Filiale abgebe, damit es zur Sendungsßberprßfung
weitergeleitet wird.

Ich fßrchte nun, dass durch diesen Transport das Gerät endgßltig
geschrottet wird und ich nur noch mehr Stress bekomme.

Wenn die Verpackung nicht als ausreichend eingestuft wird, haftet
durch auch hier niemand aus eben diesem Grunde, oder?

Ich habe angeboten das Paket persĂśnlich bei der Begutachtungsstelle
abzugeben, was jedoch als unmĂśglich dargestellt wurde.

Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email
Postfach wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Was wĂźrdet ihr in diesem Fall empfehlen?

Gibt es Erfahrung bezĂźglich der Vorgehensweise?

Ist ein derartiges Kraut und RĂźben Querposting wirklich nĂśtig?

Ja, es gibt Erfahrungen (allerdings schon ein paar Jahre alt). Bei DHL
gibts nur ganz oder gar nicht, d.h. sie ersetzen evtl. den Schaden und
entsorgen den Rest oder zu verzichtest. Mag sein, daß das mittlerweile
anders ist... bei mir wars damals so.

Bei mir nicht. Da war "gar nicht" mal, dass eine Sendung nicht bei mir
ankam, auch in der Filiale nicht, angeblich sollte sie zurĂźckgegangen
sein bis zum nächsten DHL - Logistikzentrum. Aber auch dort hat sie
keiner gefunden. ;)

Nachdem ich zweimal von DHL zum Lieferanten und zurĂźck verwiesen wurde,
hab' ich mir gesagt: Ihr kĂśnnt mich doch mal. Ein Warenwert von
vieleicht 10 € (2 oder 3 Halogen-Reflektorlampen), das war zu
verschmerzen. Die nächste Bestellung hab' ich allerdings bei einem
anderen Lieferanten aufgegeben, dieser ist seitdem fĂźr mich gestorben,
klar. DHL hat sonst nie solche Probleme gemacht.
 
Am 08.11.18 um 18:07 schrieb Newdo:
Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Das hat nichts mit dem Laden zu tun. Was glaubst du, was wegen diesem
Schwachsinn genannt "DSVGO" jetzt nicht mehr geht ...

Spitze: Mein Hausarzt. Da hab' ich seine Helferin gefragt, ob sie den
Befund nicht einfach der Rheumatologin mailen kĂśnnte. Nee, das geht
nicht mehr. Aber sie kĂśnnte ihn mir ja ausdrucken und ich ihn zu Hause
wieder einscannen. Da hab' ich sie nicht gefragt, ob sie einen an der
Klatsche hat - sowas fragt man Damen schließlich nicht. ;) ABer sie hat
mir noch von einem anderen Patienten erzählt, der schon einige
"Datenschutzerklärungen" (oder wie das heißt, also dass sie Daten
Ăźberhaupt speichern dĂźrfen, ha, ha) unterschieben hatte - eine echt und
ernsthaft bei seinem Friseur.
 
On 09/11/2018 04:07, Newdo wrote:
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit einem Transportschaden bzw. frage mich,
wie ich damit umgehen sollte.

Es wurde ein elektronisches Laborinstrument (Wert gebraucht ca.
1500-2000EUR), das auch nicht mehr hergestellt wird und Ersatzteile vom
Hersteller nicht mehr bereitgehalten werden, von mir gekauft.

Der Absender hat das Paket mit 2500EUR versichert per DHL abgeschickt.
Aussen komplett mit "VORSICHT GLAS" verklebt, Innenauskleidung, 2ter
Karton etc., irgendwie grundsätzlich nicht schlecht gedacht.
Das Paket kam an, wurde geĂśffnet und ich habe festgestellt, dass ein
Knopf mit Achse (absolutes Spezialteil) abgebrochen ist, nachdem er sich
durch den Karton gearbeitet hat, durch ihn fixiert wurde und beim
nächsten schweren Schock die ganze Masse des Gerätes zu spßren bekam.

Ok, das Paket steht hier, ich als Empfänger muss mich mit DHL jetzt
auseinandersetzen.
DHL erwartet, dass ich das Paket wie ich es bekommen habe, bei der
nächsten Filiale abgebe, damit es zur Sendungsßberprßfung weitergeleitet
wird.

Ich fßrchte nun, dass durch diesen Transport das Gerät endgßltig
geschrottet wird und ich nur noch mehr Stress bekomme.

Wenn die Verpackung nicht als ausreichend eingestuft wird, haftet durch
auch hier niemand aus eben diesem Grunde, oder?

Ich habe angeboten das Paket persĂśnlich bei der Begutachtungsstelle
abzugeben, was jedoch als unmĂśglich dargestellt wurde.

Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Was wĂźrdet ihr in diesem Fall empfehlen?

Gibt es Erfahrung bezĂźglich der Vorgehensweise?

Gruss Udo





entprechedn selten sind

Was ich machen wĂźrde: Drehbank einschalten, neuer Knopf herstellen.
 
Am 08.11.2018 um 23:14 schrieb Chris Jones:
Was ich machen wĂźrde: Drehbank einschalten, neuer Knopf herstellen.

Es handelt sich um ein Tandem Rotary Switch, also 2 Drehencoder auf
einer geschachtelten Achse. Innenachse 3mm, Aussenachse 6mm, Kunststoff.
Die Innenachse ist bßndig abgerissen, die KnÜpfe wären verwendbar. Da
hilft die Drehbank nicht weiter.
 
Hartmut Kraus:

Am 08.11.18 um 18:07 schrieb Newdo:
Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Das hat nichts mit dem Laden zu tun. Was glaubst du, was wegen diesem
Schwachsinn genannt "DSVGO" jetzt nicht mehr geht ...

Dieser "Schwachsinn" DSGVO ist aber nicht schuld daran. E-Mail-Empfang
ist nach wie vor erlaubt.

Spitze: Mein Hausarzt. Da hab' ich seine Helferin gefragt, ob sie den
Befund nicht einfach der Rheumatologin mailen kĂśnnte. Nee, das geht
nicht mehr. (...)

Das war auch vorher schon problematisch. Da hat's nur niemanden
interessiert, da Verstöße gegen Datenschutz ja keine wirklich schweren
Folgen hatten. Und wenn die unverschlĂźsselt per E-Mail herumgereichten
Patientendaten bei Dritten auftauchen, will's wieder niemand gewesen sein.

Wenn Du selber deine eigenen Daten verschickst, haftest halt auch Du
selber und nicht die Helferin.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Newdo <Newdo@ifmd.de> schrieb:

Hallo Klausbärbel,

Es wurde ein elektronisches Laborinstrument (Wert gebraucht ca.
1500-2000EUR), das auch nicht mehr hergestellt wird und Ersatzteile vom
Hersteller nicht mehr bereitgehalten werden, von mir gekauft.

Der Absender hat das Paket mit 2500EUR versichert

.... aber bedauerlicherweise unzureichend verpackt ...

per DHL abgeschickt.

Aussen komplett mit "VORSICHT GLAS" verklebt, Innenauskleidung, 2ter
Karton etc., irgendwie grundsätzlich nicht schlecht gedacht.

.... aber leider schlecht gemacht. Verpacken ist eine Kunst, die nicht
jeder beherrscht.

Das Paket kam an, wurde geöffnet und ich habe festgestellt, dass ein
Knopf mit Achse (absolutes Spezialteil) abgebrochen ist, nachdem er sich
durch den Karton gearbeitet hat, durch ihn fixiert wurde und beim
nächsten schweren Schock die ganze Masse des Gerätes zu spüren bekam.

Ein so wertvolles Gerät hätte ich vermutlich höchstpersönlich abgeholt,
wenn das von der Strecke her auch nur einigermaßen realistisch gewesen
wäre. 100 Euro Sprit reichen ganz schön weit.

Ok, das Paket steht hier, ich als Empfänger muss mich mit DHL jetzt
auseinandersetzen.

DHL erwartet, dass ich das Paket wie ich es bekommen habe, bei der
nächsten Filiale abgebe, damit es zur Sendungsüberprüfung weitergeleitet
wird.

Ich fürchte nun, dass durch diesen Transport das Gerät endgültig
geschrottet wird und ich nur noch mehr Stress bekomme.

Das kann schon sein.

Wenn die Verpackung nicht als ausreichend eingestuft wird, haftet durch
auch hier niemand aus eben diesem Grunde, oder?

Keine Ahnung. Das größere Problem ist ohnehin das nicht mehr lieferbare
Ersatzteil.

Ich habe angeboten das Paket persönlich bei der Begutachtungsstelle
abzugeben, was jedoch als unmöglich dargestellt wurde.

Es wäre besser gewesen, Du hättest das Gerät beim Absender abgeholt,
also diese Initiative beim Ersttransport walten lassen als beim
Zweittransport.
 
Am 08.11.2018 um 18:05 schrieb Newdo:
Problem mit einem Transportschaden
Das ist ehr eine Frage fĂźr Juristen.
elektronisches Laborinstrument (Wert gebraucht ca. 1500-2000EUR),
das auch nicht mehr hergestellt wird und Ersatzteile vom Hersteller
nicht mehr bereitgehalten werden
Muss ja total geheim sein, wenn Sie nicht mal Details nennen wollen.

> Knopf mit Achse (absolutes Spezialteil) abgebrochenMachen Sie Bilder vom defekten Teil und der Einbausituation innen.
Vielleicht ist das Teil reparabel (Außenhülse, hohlbohren und
Einsatz...) oder doch nachbaubar.
Gibt es die Spezialachse vielleicht an anderer Stelle noch mal, wo sie
leichter ersetzt werden kann?

mfG W.Martens
 
Am 08.11.2018 um 23:20 schrieb Newdo:
Am 08.11.2018 um 23:14 schrieb Chris Jones:
Was ich machen wĂźrde: Drehbank einschalten, neuer Knopf
herstellen.

Es handelt sich um ein Tandem Rotary Switch, also 2 Drehencoder auf
einer geschachtelten Achse. Innenachse 3mm, Aussenachse 6mm,
Kunststoff. Die Innenachse ist bßndig abgerissen, die KnÜpfe wären
verwendbar. Da hilft die Drehbank nicht weiter.

Wie ich schon geschrieben hatte: Bilder der Einbausituation machen.

Zerlegen! Statt die Innenachse aus Metall nachzubauen kann man auch
einen 0,5er Absatz andrehen, und ein 3x0,5er Rohr aufkleben.
Wenn man die Flickstelle nicht ans Ende, sondern ins Inneren der
Hohlachse verlegt vermeidet man Biegebelastung.

MfG W.Martens
 
Am 08.11.18 um 23:51 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus:

Am 08.11.18 um 18:07 schrieb Newdo:
Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Das hat nichts mit dem Laden zu tun. Was glaubst du, was wegen diesem
Schwachsinn genannt "DSVGO" jetzt nicht mehr geht ...

Dieser "Schwachsinn" DSGVO ist aber nicht schuld daran. E-Mail-Empfang
ist nach wie vor erlaubt.

Freilich ist der schuld daran, dass sich jetzt viele aus dem Netz
"zurĂźckziehen", weil's sonst Abmahnungen von aus Mandantenmangel dank
Unfähigkeit gelangweilten Anwälten hagelt.

Spitze: Mein Hausarzt. Da hab' ich seine Helferin gefragt, ob sie den
Befund nicht einfach der Rheumatologin mailen kĂśnnte. Nee, das geht
nicht mehr. (...)

Das war auch vorher schon problematisch. Da hat's nur niemanden
interessiert, da Verstöße gegen Datenschutz ja keine wirklich schweren
Folgen hatten.

Ach wo, absolut nicht. Ich kriege nur seit Jahren dubiose Mails, die
manchmal sogar "echt" aussehen. Sogar schon "von meiner Bank", ich
mÜchte gefälligst den Anhang Üffnen, ist eine Mahnung - hehe, da dßrfen
sie sich nicht ganz so anfängerhaft anstellen - eine *zip, und wenn man
da 'reinguckt, ist es eine *.com ...

Und wenn die unverschlĂźsselt per E-Mail herumgereichten
Patientendaten bei Dritten auftauchen, will's wieder niemand gewesen sein.

Wen außer dem Empfänger sollten wohl meine Wehwechen interessieren?

Wenn Du selber deine eigenen Daten verschickst, haftest halt auch Du
selber und nicht die Helferin.

Wofßr sollte ich haften? Dass irgendeiner erfährt, welcher Pups mir
gerade quer liegt? Einizg und allein die Ärzte haben Schweigepflicht,
auch untereinander. D.h., nur mit meiner Zustimmung dĂźrfen sie meine
Daten austauschen. Und wenn ich zustimme, dass sie die mailen - wo
siehst du da ein Problem? In der VerschlĂźsselung?

Hab' mich neulich mit meinem Zahnarzt unterhalten: FrĂźher war's kein
Problem, sich mal fix mit Kollegen auszutauschen (und zwar
"abhĂśrsicher"), heute ... EDV = Elektronische DatenverzĂśgerung.

Der Schwachsinn geht ja so weit, dass Ermittlungen in schweren
Kriminalfällen schon als Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte (wie
eben "Datenschutz") der Verbrecher ausgelegt werden kĂśnnen ...
 
Am 08.11.18 um 18:07 schrieb Newdo:
....
Ich fßrchte nun, dass durch diesen Transport das Gerät endgßltig
geschrottet wird und ich nur noch mehr Stress bekomme.

Wenn die Verpackung nicht als ausreichend eingestuft wird, haftet durch
auch hier niemand aus eben diesem Grunde, oder?

Ich habe angeboten das Paket persĂśnlich bei der Begutachtungsstelle
abzugeben, was jedoch als unmĂśglich dargestellt wurde.

Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Was wĂźrdet ihr in diesem Fall empfehlen?

Gibt es Erfahrung bezĂźglich der Vorgehensweise?
Hallo,

beim Absender beschweren,
der hat mangelhaft verpackt.


Peter
 
Newdo <Newdo@ifmd.de>:

Der Absender hat das Paket mit 2500EUR versichert per DHL abgeschickt.
Aussen komplett mit "VORSICHT GLAS" verklebt, Innenauskleidung, 2ter
Karton etc., irgendwie grundsÇĎtzlich nicht schlecht gedacht.
Das Paket kam an, wurde geÇôffnet und ich habe festgestellt, dass ein
Knopf mit Achse (absolutes Spezialteil) abgebrochen ist, nachdem er sich
durch den Karton gearbeitet hat, durch ihn fixiert wurde und beim
nÇĎchsten schweren Schock die ganze Masse des GerÇĎtes zu spÇŹren bekam.

Ok, das Paket steht hier, ich als EmpfÇĎnger muss mich mit DHL jetzt
auseinandersetzen.

Wer hat DHL beauftragt? Wenn das nicht Du warst (und der Versender in
Deutschalnd sitzt), dann bist Du fein raus. Der Versender ist verantwortlich.
Der erhält auch die Rückerstattung der Versicherung (wenn überhaupt). Da er
unzureichend verpackt hat wird DHL ihm nix zahlen, er muss Dir aber
eigentlich den Kaufpreis rückerstatten. Aber wie ich Dich verstehe willst du
das Teil eigentlich lieber behalten und nur den Teilschaden bezahlt bekommen?

(Erfahrungsgemäß sind Transportversicherungen sehr knausrig.;-)

M.
--
 
Arno Welzel <usenet@arnowelzel.de>:

Hartmut Kraus:

Am 08.11.18 um 18:07 schrieb Newdo:
Fotos kann man Ăźbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fĂźr ein Laden.

Das hat nichts mit dem Laden zu tun. Was glaubst du, was wegen diesem
Schwachsinn genannt "DSVGO" jetzt nicht mehr geht ...

Dieser "Schwachsinn" DSGVO ist aber nicht schuld daran. E-Mail-Empfang
ist nach wie vor erlaubt.

Naja, das wird begründet damit, dass der Datenschutz bei Email nicht
gewährleistet sei, weil nicht verschlüsselt. Hatte da nen Fall, die meinten
ich solle das Faxen. Meinen Hinweis, dass das ja auch nicht verschlüsselt
sei, verstanden Sie nicht. Sie waren der Meinung das geht ja über die
Telefonleitung und da gelte das Postgeheimnis. (Über soviel Dummheit blieb
mir dann einfach die Sprache weg).

M.
--
 
Hartmut Kraus:

Am 08.11.18 um 23:51 schrieb Arno Welzel:
[...]
Und wenn die unverschlĂźsselt per E-Mail herumgereichten
Patientendaten bei Dritten auftauchen, will's wieder niemand gewesen sein.

Wen außer dem Empfänger sollten wohl meine Wehwechen interessieren?

z.B. Lebens- und Arbeitsunfähigkeits-Versicherungen. Aber auch Banken
kÜnnten bei längerfristigen Finanzierungen durchaus ein Interesse haben,
ob jemand, der sowas engeht, auch noch länger arbeitsfähig bleibt.

Wenn Du selber deine eigenen Daten verschickst, haftest halt auch Du
selber und nicht die Helferin.

Wofßr sollte ich haften? Dass irgendeiner erfährt, welcher Pups mir
gerade quer liegt? Einizg und allein die Ärzte haben Schweigepflicht,
auch untereinander. D.h., nur mit meiner Zustimmung dĂźrfen sie meine
Daten austauschen. Und wenn ich zustimme, dass sie die mailen - wo
siehst du da ein Problem? In der VerschlĂźsselung?

Genau da. Ohne VerschlĂźsselung sind Daten halt potentiell abgreifbar.
Und dass Zugangsdaten von E-Mail-Postfächern bekannt werden, ist auch
schon mehrfach in großem Stil vorgekommen.

Der Schwachsinn geht ja so weit, dass Ermittlungen in schweren
Kriminalfällen schon als Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte (wie
eben "Datenschutz") der Verbrecher ausgelegt werden kĂśnnen ...

Das kann noch angepasst werden. Kein Gesetz ist auf ewig festgeschrieben
und selbst im GG sind Ausnahmen fĂźr bestehende Regeln vorgesehen.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Matthias Weingart:

Arno Welzel <usenet@arnowelzel.de>:

Hartmut Kraus:

Am 08.11.18 um 18:07 schrieb Newdo:
Fotos kann man ÃŒbrigens auch nur per Post schickem ("Das email Postfach
wurde gerade abgeschaltet"). Was fÃŒr ein Laden.

Das hat nichts mit dem Laden zu tun. Was glaubst du, was wegen diesem
Schwachsinn genannt "DSVGO" jetzt nicht mehr geht ...

Dieser "Schwachsinn" DSGVO ist aber nicht schuld daran. E-Mail-Empfang
ist nach wie vor erlaubt.

Naja, das wird begrĂźndet damit, dass der Datenschutz bei Email nicht
gewährleistet sei, weil nicht verschlßsselt. Hatte da nen Fall, die meinten
ich solle das Faxen. Meinen Hinweis, dass das ja auch nicht verschlĂźsselt
sei, verstanden Sie nicht. Sie waren der Meinung das geht ja Ăźber die
Telefonleitung und da gelte das Postgeheimnis. (Über soviel Dummheit blieb
mir dann einfach die Sprache weg).

Ich wĂźrde das nicht "Dummheit" sondern eher "Unwissenheit" nennen. Auch
wenn ISDN flächendeckend abgeschafft wird, ist es noch nicht Allen klar,
was das technisch genau bedeutet.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Am 09.11.18 um 14:14 schrieb Arno Welzel:

Und wenn die unverschlĂźsselt per E-Mail herumgereichten
Patientendaten bei Dritten auftauchen, will's wieder niemand gewesen sein.

Wen außer dem Empfänger sollten wohl meine Wehwechen interessieren?

z.B. Lebens- und Arbeitsunfähigkeits-Versicherungen. Aber auch Banken
kÜnnten bei längerfristigen Finanzierungen durchaus ein Interesse haben,
ob jemand, der sowas engeht, auch noch länger arbeitsfähig bleibt.

Den Arbeitgeber bitte nicht vergessen. Ist der Bewerber gesund? Hat der
wiederholt krankgeschriebene Mitarbeiter was Chronisches und man sollte
versuchen, ihn bei nächster Gelegenheit los zu werden?

Daten austauschen. Und wenn ich zustimme, dass sie die mailen - wo
siehst du da ein Problem? In der VerschlĂźsselung?

Genau da. Ohne VerschlĂźsselung sind Daten halt potentiell abgreifbar.
Und dass Zugangsdaten von E-Mail-Postfächern bekannt werden, ist auch
schon mehrfach in großem Stil vorgekommen.

Wobei dabei auch vieles FuD ist.
E-Mails werden heute in aller Regel verschlĂźsselt eingeliefert,
verschlĂźsselt zwischen den Servern ausgetauscht, und verschlĂźsselt
wieder aus dem Postfach abgerufen.

Wenn die beteiligten Dienstleister vertragsbrĂźchig werden oder Accounts
gehackt werden, hast du eh ein Problem, egal ob das nun beim
Abrechnungs-Dienstleister passiert oder auf irgendwelchen
Gesundheitsdaten-Plattformen oder auf dem zeitweise unbeaufsichtigten
Praxis-PC. E-Mail ist da sicherlich einer der kleineren Risikofaktoren,
weil sich kaum gezielt und systematisch Daten abgreifen lassen.

Hergen
 
Am 09.11.18 um 14:14 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus:

Am 08.11.18 um 23:51 schrieb Arno Welzel:
[...]
Und wenn die unverschlĂźsselt per E-Mail herumgereichten
Patientendaten bei Dritten auftauchen, will's wieder niemand gewesen sein.

Wen außer dem Empfänger sollten wohl meine Wehwechen interessieren?

z.B. Lebens- und Arbeitsunfähigkeits-Versicherungen. Aber auch Banken
kÜnnten bei längerfristigen Finanzierungen durchaus ein Interesse haben,
ob jemand, der sowas engeht, auch noch länger arbeitsfähig bleibt.

Ach, und du meinst, um das 'rauszukriegen, fangen sie den Mailverkehr
zwischen den Ärzten ab. Und machen sich damit selber strafbar. ;)
 

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