D.S.E. heute 12. Geburtstag !!!

  • Thread starter Thomas Schaerer
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Hallo Martin,

Wenn ich das richtig verstehe, dann ist der Unterschied genau, daß der
Kondensator bei symetrischer Versorgung auf Masse saß. Wenn er gegen
-5V geschaltet gewesen wäre, dann hätte U_C=0 das Anschwingen
garantieren müssen.

So ist es. Ich hatte zwar beim Meeting gnaedigst ein paar Milliampere
aus -5V zugesagt bekommen, aber mit der Bedingung, keine von meinen PWM
Sperenzchen dort zu veranstalten. Also musste der C auf Masse, damit der
Regler auch einmal rabiat heruntergefahren werden konnte.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Steffen,

Der Augapfel waechst in die Richtung in die er trainiert wird.
Deshalb jeden Tag ne Weile die Augen auf ein Objekt "weit weg"
(mehrere 100m) fokussieren. Wird es dann nach ner Weile im Auge
unangenehm, ist das ein klares Zeichen, dass das Auge diese
Stellung schon gar nicht mehr gewohnt ist ;(
Danke fuer den Hinweis. Ich wusste nicht, dass Augen so sehr auf
Training reagieren koennen.

Bei mir ist es allerdings so, dass ich bei nahen Objekten manchmal eine
Brille brauche. In der Ferne ist alles gestochen scharf. Ich hatte sogar
einmal nachts Rinder auf einem Highway gesehen, die weit vor dem Auto
vor mir standen bei fast 1km "Sicherheits"-Abstand. Ein paar Mal Licht
geflackert und er bedankte sich nach der Vollbremsung. Hatte er nicht
gesehen, weil hier Rinder meist braun und schwarz sind. Manchmal ist es
sinnvoll, "Free Range" Schilder ernst zu nehmen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Gerhard Hoffmann wrote:

On Tue, 14 Feb 2006 01:47:12 GMT, Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Das ging dort schon. Ich war HiWi am HF Institut und habe auch den
Maschinenbauern bei Elektronik geholfen. Die waren irgendwie
lebensfroher als meine Artgenossen (und trinkfester).

Die riechen aber so sehr nach Bohrmilch. Hat unser TET-Prof. zumindest
regelmäßig behauptet.
Hier nicht. MaschIngs, die wissen, wie rum ne Schraube
aufgeht, scheinen eher selten zu sein. Sie beschäftigen
sich eher mit auf Simulation basierenden Vergleichen von
Modellen (oder umgekehrt ;-)).

--
mfg Rolf Bombach
 
Rafael Deliano wrote:

Endlich mal eine Uni, die den Studenten das Loeten beibringt.

Die ETH Zürich gilt in Europa auch als Elite-Universität ...
Tja, viele Nobelpreise aus vergangenen Tagen geben
viele Punkte im Ranking...
Übrigens, ein hoher RMS-Wert impliziert nicht
notwendigerweise einen hohen Mittelwert. Auch eine
ETH ist nicht vor dem Bazillus gefeit, der auch in
der Schweiz in Hochschulen grassiert. Viele Profs
wollen einfach alles machen, jedenfalls auf ihrem
Fachgebiet. Resultat sind Gruppen/Teamgrössen
mit Median 1.

--
mfg Rolf
 
Rolf_B <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:
Rafael Deliano wrote:

Endlich mal eine Uni, die den Studenten das Loeten beibringt.

Die ETH Zürich gilt in Europa auch als Elite-Universität ...

Tja, viele Nobelpreise aus vergangenen Tagen geben
viele Punkte im Ranking...
Und wie ist das jetzt schon wieder mit den vielen, vielen, vielen
Papers...?

Übrigens, ein hoher RMS-Wert impliziert nicht notwendigerweise einen
hohen Mittelwert.
Kapier ich nicht. Du vergleichst also True-RMS-Wert mit arithmetischem
Mittelwert? *hinter_kopf_kratz_gruebel*

Waere hier denn nicht eher der Spitzenwert (Elite, Nobelpreistraeger,
ec.) mit dem True-RMS-Wert oder Mittelwert
(Otto-Normalbuerger-Professoren/Wissenschaftler) - kommt nicht so
drauf an - zu vergleichen?


Auch eine ETH ist nicht vor dem Bazillus gefeit, der auch in der
Schweiz in Hochschulen grassiert. Viele Profs wollen einfach alles
machen, jedenfalls auf ihrem Fachgebiet.
Ist das nicht eher ein Virus oder gibt es dagegen tatsaechlich ein
Antibiotikum? *mega_staun*

Resultat sind Gruppen/Teamgrössen mit Median 1.
Tja, da kann ich mich doch echt gluecklich schaetzen an einem
ETH-Institut zu arbeiten, das klein und ueberschaubar ist. Der Prof
strebte dies auch an.

Gruss
Thomas
--
Meine Elektronik-Minikurse in:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/
(Loesche alle 'x' in der Mailadresse fuer Replay!)
*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2006 12 Jahre alt! ***
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:

Endlich mal eine Uni, die den Studenten das Loeten beibringt.

Ganz am anfang ... fand ich per GOOGLE auch etwas an deutschen
TUs. Das ist aber schon lange Schnee von vorgestern.

Weil die jetzt alle Elite-Unis werden wollen/müssen. Da darf
man sich keine Blöße geben und was machen was lowtech und
praxisrelevant sein könnte.
Aha und dafuer verzichtet man also gerne auf Studenten, die eine
Megafreude an Elektrotechnik durch Praxisnaehe und Lowtech entwickeln
und danach mit mehr Elan als zuvor weiterstudieren wollen, auch wenn
sie sich wieder mit viel Theorie herumschlagen muessen?

Warum ich so etwas schreibe? Ganz einfach, weil dies meine
persoenliche Erfahrung mit den Studenten ist, die bei mir im PPS
(Projekte-Praktika-Seminare) mitwirken. Hier nochmals der Link:

http://www.isi.ee.ethz.ch/education/pps/emg_biofeed/index.de.html
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/emg_pps.htm

Und hier noch einmal, was an PPS geboten wird und was der Sinn dieser
PPSe ist:

http://www.ee.ethz.ch/studium/studenten/bachelorstudium/pps
http://www.ee.ethz.ch/studium/studenten/bachelorstudium/pps_short.pdf

Das ist alles zur Nachahnmung empfohlen!


Gruss
Thomas
--
Meine Elektronik-Minikurse in:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/
(Loesche alle 'x' in der Mailadresse fuer Replay!)
*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2006 12 Jahre alt! ***
 
Endlich mal eine Uni, die den Studenten das Loeten beibringt.
Die ETH Zürich gilt in Europa auch als Elite-Universität ...
Tja, viele Nobelpreise aus vergangenen Tagen
Ich glaube Wirth dürfte der bekannteste ETHler sein.
In den Algol-Gremien waren wohl alle bekannten europäischen
Informatiker von ehedem vertreten. U.a. die deutschen
Akademiologen haben aber Algol ( wenn auch lauwarm ) weiter
unterstützt auch nachdem klar war, daß es technisch
unbrauchbar ist.
Wirth hat das Problem aktiv angegangen
und eine abgespeckte, brauchbare Sprache entwickelt und
implementiert. Der "hands-on approach" führt halt
letztlich zu Erfolg und Erfolg zu Anerkennung.

Letztlich korreliert der akademiologische Ruf nämlich
gern mit schnödem kommerziellem Erfolg.
Vgl. die deutsche Wissenschaftler die ab und zu mal
in IEEE Proceedings mit invited papers auftauchen:
Schürmann in OCR-Sonderheft nachdem AEG Klarschriftenleser
für Post auch in USA expotierte. Fettweis anno 1986
nachdem Siemens Wave Digital Filters zu diesem Zeitpunkt
anfing in Telekom-ICs zu verbauen.

MfG JRD
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:
Endlich mal eine Uni, die den Studenten das Loeten beibringt.

Die ETH Zürich gilt in Europa auch als Elite-Universität ...

Tja, viele Nobelpreise aus vergangenen Tagen

Ich glaube Wirth dürfte der bekannteste ETHler sein.
In den Algol-Gremien waren wohl alle bekannten europäischen
Informatiker von ehedem vertreten. U.a. die deutschen
Akademiologen haben aber Algol ( wenn auch lauwarm ) weiter
unterstützt auch nachdem klar war, daß es technisch
unbrauchbar ist.
Wirth hat das Problem aktiv angegangen
und eine abgespeckte, brauchbare Sprache entwickelt und
implementiert. Der "hands-on approach" führt halt
letztlich zu Erfolg und Erfolg zu Anerkennung.
War dies Modula-II?

Gruss
Thomas
--
Meine Elektronik-Minikurse in:
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*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2006 12 Jahre alt! ***
 
Thomas Schaerer <schaerer@xxxxx.isi.ee.ethz.ch> schrieb:

Wirth hat das Problem aktiv angegangen und eine abgespeckte,
brauchbare Sprache entwickelt und implementiert. Der "hands-on
approach" führt halt letztlich zu Erfolg und Erfolg zu Anerkennung.

War dies Modula-II?
Pascal doch erstmal.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 
Rafael Deliano wrote:
Tja, viele Nobelpreise aus vergangenen Tagen

Ich glaube Wirth dürfte der bekannteste ETHler sein.
Nobelpreis? Naja, dafür bekannt für was nützliches.
Andererseits sind Bednorz, Bloch, Debye, Einstein,
Haber, K.A. Müller, Pauli, Rohrer und Röntgen gelegentlich
im breiten Publikum auch bekannt ;-).
Unter den nicht-nobelpreistragenden computerisierenden
Alumni ist eventuell auch John von Neumann noch bekannt...

In den Algol-Gremien waren wohl alle bekannten europäischen
Informatiker von ehedem vertreten. U.a. die deutschen
Akademiologen haben aber Algol ( wenn auch lauwarm ) weiter
unterstützt auch nachdem klar war, daß es technisch
unbrauchbar ist.
Wirth hat das Problem aktiv angegangen
und eine abgespeckte, brauchbare Sprache entwickelt und
implementiert. Der "hands-on approach" führt halt
letztlich zu Erfolg und Erfolg zu Anerkennung.
Andererseits hatte ich immer den Eindruck, als hetze er
vom einen zum nächsten, Pascal, Modula, Occam(?)....

--
mfg Rolf Bombach
 
Wirth

Occam(?)...
Wird meist samt Transputer David May zugeschrieben, können
aber mehr Leute im Team gewesen sein. Basierend auf Konzepten
von Prof. Tony Hoare.

Andererseits hatte ich immer den Eindruck, als hetze er
vom einen zum nächsten, Pascal, Modula, ...
Modula II , Oberon ...

MfG JRD
 

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