Brumm-Netzteile

C

Carla Schneider

Guest
Ich habe gerade mal schnell eine Schaltung gebastelt, Lichtschranken und eine Spule mit
Eisenkern die einen Magneten abstoesst wenn etwas die Lichtschranken
unterbricht. Es funktioniert auch wie es soll aber wenn man das falsche 12V Netzteil
anschliesst brummt die Spule +Magnet die ganze Zeit, obwohl eigentlich gar kein
Strom durch sie fliessen sollte. Abhilfe kann man schaffen indem man die Schaltung
erdet, d.h. den Minuspol an Erde anschliesst.
Die Netzteile unterscheiden sich dadurch ob sie einen Schutzleiter am Stecker haben
oder nicht, die die keinen haben lassen die Schaltung brummen.
Es ist nicht die Restwelligkeit der Niederspannung.
D.h. da ist eine eine Wechselspannung im Gleichtakt auf beiden
Niederspannungspolen. Das Oszilloskop zeigt 40V Amplitude,
nicht sinusfoermig aber symmetrisch.
 
Am 20.01.2020 um 20:57 schrieb Carla Schneider:
Ich habe gerade mal schnell eine Schaltung gebastelt, Lichtschranken und eine Spule mit
Eisenkern die einen Magneten abstoesst wenn etwas die Lichtschranken
unterbricht. Es funktioniert auch wie es soll aber wenn man das falsche 12V Netzteil
anschliesst brummt die Spule +Magnet die ganze Zeit, obwohl eigentlich gar kein
Strom durch sie fliessen sollte. Abhilfe kann man schaffen indem man die Schaltung
erdet, d.h. den Minuspol an Erde anschliesst.
Die Netzteile unterscheiden sich dadurch ob sie einen Schutzleiter am Stecker haben
oder nicht, die die keinen haben lassen die Schaltung brummen.
Es ist nicht die Restwelligkeit der Niederspannung.
D.h. da ist eine eine Wechselspannung im Gleichtakt auf beiden
Niederspannungspolen. Das Oszilloskop zeigt 40V Amplitude,
nicht sinusfoermig aber symmetrisch.
Wie steuerst du die Magnetspule an so das sie (eigentlich) stromlos
brummt? 2polige Trennung mit Relais sollte doch das Problem lĂśsen?
Sofern du nicht ein besseres Netzteil nehmen kannst/ willst. .
Gruß
JĂźrgen
 
Carla Schneider wrote:

> Ich habe gerade mal schnell eine Schaltung gebastelt,

Ohne Schaltplan ist das heiteres Beruferaten.
 
Carla Schneider schrieb:
Ich habe gerade mal schnell eine Schaltung gebastelt, Lichtschranken und eine Spule mit
Eisenkern die einen Magneten abstoesst wenn etwas die Lichtschranken
unterbricht. Es funktioniert auch wie es soll aber wenn man das falsche 12V Netzteil
anschliesst brummt die Spule +Magnet die ganze Zeit, obwohl eigentlich gar kein
Strom durch sie fliessen sollte. Abhilfe kann man schaffen indem man die Schaltung
erdet, d.h. den Minuspol an Erde anschliesst.
Die Netzteile unterscheiden sich dadurch ob sie einen Schutzleiter am Stecker haben
oder nicht, die die keinen haben lassen die Schaltung brummen.
Es ist nicht die Restwelligkeit der Niederspannung.
D.h. da ist eine eine Wechselspannung im Gleichtakt auf beiden
Niederspannungspolen. Das Oszilloskop zeigt 40V Amplitude,
nicht sinusfoermig aber symmetrisch.

Trafonetzteile haben Kopplungskapazität, da sollte die beobachtete
durchgereichte 50 Hz-Spannung von der Position des Netzsteckers
abhängen.
Schaltnetzgeräte haben oft etwas arg reichlich Y-Kondensatoren,
deren Mitte dann irgendwie mit der Sekundärseite verbunden ist.
Unbelastet dann fast 115 V feststellbar. Das ist sehr ärgerlich
bis tĂśdlich fĂźr den FET, oder was man dann in der angeschlossenen
Schaltung hat.

--
mfg Rolf Bombach
 
"Carla Schneider" <carla_sch@yahoo.com> schrieb im Newsbeitrag
news:5E260647.3CDE98A8@yahoo.com...
Ich habe gerade mal schnell eine Schaltung gebastelt, Lichtschranken und
eine Spule mit
Eisenkern die einen Magneten abstoesst wenn etwas die Lichtschranken
unterbricht. Es funktioniert auch wie es soll aber wenn man das falsche
12V Netzteil
anschliesst brummt die Spule +Magnet die ganze Zeit, obwohl eigentlich
gar kein
Strom durch sie fliessen sollte. Abhilfe kann man schaffen indem man die
Schaltung
erdet, d.h. den Minuspol an Erde anschliesst.
Die Netzteile unterscheiden sich dadurch ob sie einen Schutzleiter am
Stecker haben
oder nicht, die die keinen haben lassen die Schaltung brummen.
Es ist nicht die Restwelligkeit der Niederspannung.
D.h. da ist eine eine Wechselspannung im Gleichtakt auf beiden
Niederspannungspolen. Das Oszilloskop zeigt 40V Amplitude,
nicht sinusfoermig aber symmetrisch.

Dein Magnet brummt, wenn die 12V vom Netzteil gar nicht durch
deine Lichtschrankenelektronik bis zum Magneten durchgelassen werden ?

An deiner Schaltung muss etwas grob falsch sein.

Offenkundig ein Erdungsproblem.

Was hängt noch an dem Magneten, ein geerdeter Tßrrahmen ?
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Homepage http://flexiblebird.bplaced.net/
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
 
MaWin wrote:
"Carla Schneider" <carla_sch@yahoo.com> schrieb im Newsbeitrag
news:5E260647.3CDE98A8@yahoo.com...
Ich habe gerade mal schnell eine Schaltung gebastelt, Lichtschranken und eine Spule mit
Eisenkern die einen Magneten abstoesst wenn etwas die Lichtschranken
unterbricht.  Es funktioniert auch wie es soll aber wenn man das falsche 12V Netzteil
anschliesst brummt die Spule +Magnet  die ganze Zeit, obwohl eigentlich gar kein
Strom durch sie fliessen sollte. Abhilfe kann man schaffen indem man die Schaltung
erdet, d.h. den Minuspol an Erde anschliesst.
Die Netzteile unterscheiden sich dadurch ob sie einen Schutzleiter am Stecker haben
oder nicht, die die keinen haben lassen die Schaltung brummen.
Es ist nicht die Restwelligkeit der Niederspannung.
D.h. da ist eine  eine Wechselspannung im Gleichtakt auf beiden
Niederspannungspolen.   Das Oszilloskop zeigt 40V Amplitude,
nicht sinusfoermig aber symmetrisch.

Dein Magnet brummt, wenn die 12V vom Netzteil gar nicht durch
deine Lichtschrankenelektronik bis zum Magneten durchgelassen werden ?

Nicht durchgelassen werden sollte, das klappt offenbar nicht,
und so wird der Magnet eben doch 50 mal in der Sekunde kurz eingeschaltet.
Mit dem teureren 4.5 A 12V Netzteil ist alles in Ordnung, aber die Schaltung braucht nicht
mal 50mA im Betrieb deshalb wuerde ich gerne das billige 500mA 12V Netzteil nehmen, aber
das macht Brumm.



An deiner Schaltung muss etwas grob falsch sein.

Offenkundig ein Erdungsproblem.

Was hängt noch an dem Magneten, ein geerdeter Tßrrahmen ?

Mit Erdung funktioniert es, das Posting habe ich nur gemacht weil
mir diese Eigenschaft der Netzteile bisher nicht bekannt war.
Es waere allerdings nuetzlich wenn es auch ohne Erdung ginge, es ist
ein transportables Geraet, kein fest installiertes und dient
zum Einfangen von Nagetieren deshalb sollte es still sein.
 
Am 20.01.2020 um 23:21 schrieb carla schneider:

Nicht durchgelassen werden sollte, das klappt offenbar nicht,
und so wird der Magnet eben doch 50 mal in der Sekunde kurz eingeschaltet.

Deine Schaltung ist halt Murks.
 
Sebastian Wolf wrote:
Am 20.01.2020 um 23:21 schrieb carla schneider:

Nicht durchgelassen werden sollte, das klappt offenbar nicht,
und so wird der Magnet eben doch 50 mal in der Sekunde kurz eingeschaltet.

Deine Schaltung ist halt Murks.

Vielleicht, wobei mir als Alternative nur ein Metallgehaeuse
einfaellt, da ist aber das teure Netzteil einfacher.

Aber die Netzteile auch, und die sind von Profis konstruiert.
Oder ist das unvermeidlich ohne Schukostecker ?
 
On Tue, 21 Jan 2020 09:10:33 +0100, Carla Schneider wrote:
Sebastian Wolf wrote:
Am 20.01.2020 um 23:21 schrieb carla schneider:
Nicht durchgelassen werden sollte, das klappt offenbar nicht, und so
wird der Magnet eben doch 50 mal in der Sekunde kurz eingeschaltet.
Deine Schaltung ist halt Murks.
Vielleicht, wobei mir als Alternative nur ein Metallgehaeuse einfaellt,
da ist aber das teure Netzteil einfacher. Aber die Netzteile auch, und
die sind von Profis konstruiert. Oder ist das unvermeidlich ohne
Schukostecker ?

"Profis" konstruierten (und dirigierten) auch die Challenger und zahlreiche
anderen technischen Geräte, die in Flammen aufgegangen sind, zurückgerufen
wurden oder sonstige, bisweilen lebensgefährliche Mängel aufweisen.

Spätestens jetzt wäre es an der Zeit, daß Du ein bisserl näher auf Deine
Schaltung und die Spannungsversorgung eingehst, denn bis jetzt weiß ich
nur, daß "mal schnell" was mit Netzteil, Elektromagnet und Lichtschranke
gebastelt wurde.

Du besitzt ein Oszilloskop, kannst Dir also genau anschauen, was das
Netzteil an Deiner Mimik macht, kannst (allein schon visuell, notfalls mit
einem Permanentmagneten) differenzieren, ob es ein Trafo- oder
Schaltnetzteil ist. Letztere - insbesondere von der billigen Sorte -
erzeugen bei induktiven Lasten, die zu x-beliebigen Zeitpunkten ein- und
ausgeschaltet werden, durchaus recht spannende Effekte.

Die 50mA, die ein Elektromagnet "im Betrieb" brauchen soll, hätte ich auch
erst mal gerne gesehen. Stromshunts existieren, da kannst Du Dir mit
eigenen Augen ansehen, was wann fließt, ggfs. sogar in Relation zur
Netzspannungsamplitude.

Testweise klemmst halt einen fetten Kondensator über die Sekundärseite (das
hat durch Nachteile und kann einem Sanftanlauf des SNT massiv in die Quere
kommen) und eine passend dimensionierte Freilaufdiode für Deinen
Elektromagneten gibt es doch in der Schaltung, wie auch die ausreichende
Abschirmung der Lichtschranke vor Tageslichteinflüssen. Wenn da nämlich
irgendwas mit 50 Hz pulsiert, dann gehts schon los mit dem Brumm.

Die kurze Antwort: Auch ohne Schukostecker ist das beschriebene Verhalten
vollkommen vermeidlich.

Volker
 
Frank MĂźller wrote:
carla schneider schrieb:

Mit dem teureren 4.5 A 12V Netzteil ist alles in Ordnung, aber die
Schaltung braucht nicht mal 50mA im Betrieb deshalb wuerde ich gerne das
billige 500mA 12V Netzteil nehmen, aber das macht Brumm.

Was ist das denn fĂźr ein Netzteil? Ist da Ăźberhaupt eine
Stabilisierung drin?

Ja natuerlich, die Gleichspannung ist nicht wellig,
alles Schaltnetzteile, merkt man schon am Gewicht.
Es ist ein Netzteil fuer eine externe Festplatte, das brummt,
und das Grosse das nicht brummt ist eines fuer einen Computer mit
Mini-ITX Mainbord mit 12V Eingang,
und dann habe ich noch eins das hat nur 0.5A Strom bei 12V, das war fuer
ein Akku-Ladegeraet, das brummt auch.
Wenn ich den Minuspol des Netzteils ans Oszilloskop anschliesse und gegen
Erde messe erhalte ich bei letzterem 40V Amplitude Wechselspannung nicht sinusfoermig
aber symmetrisch, d.h. die positiven und negativen Impulse sehen gleich aus.
Beim Pluspol sieht es exakt genauso aus.

Beim grossen Netzteil sind es 25V deutlich sinusaehnlicher.
 
Carla Schneider wrote:

... aber wenn man das falsche 12V Netzteil anschliesst brummt
die Spule +Magnet die ganze Zeit, obwohl eigentlich gar kein
Strom durch sie fliessen sollte.

"das falsche" ?

Es gibt viele unterschiedliche Typen von Netzteilen, von einfachen
nur gleichrichtenden, über kondensatorberuhigte bis zu teuren
geregelten, die wirklich Gleichspannung produzieren. Auch das,
was sie an Strom rauslassen können, ist unterschiedlich. Darüber
hinaus gibt es auch defekte Netzteile :).
Was für eins benutzt Du?

Grüße,
H.
 
carla schneider schrieb:

Mit dem teureren 4.5 A 12V Netzteil ist alles in Ordnung, aber die
Schaltung braucht nicht mal 50mA im Betrieb deshalb wuerde ich gerne das
billige 500mA 12V Netzteil nehmen, aber das macht Brumm.

Was ist das denn fĂźr ein Netzteil? Ist da Ăźberhaupt eine
Stabilisierung drin?

Frank
 
Am 21.01.2020 um 09:10 schrieb Carla Schneider:
Sebastian Wolf wrote:

Am 20.01.2020 um 23:21 schrieb carla schneider:

Nicht durchgelassen werden sollte, das klappt offenbar nicht,
und so wird der Magnet eben doch 50 mal in der Sekunde kurz eingeschaltet.

Deine Schaltung ist halt Murks.

Vielleicht, wobei mir als Alternative nur ein Metallgehaeuse
einfaellt, da ist aber das teure Netzteil einfacher.

Aber die Netzteile auch, und die sind von Profis konstruiert.
Oder ist das unvermeidlich ohne Schukostecker ?

Nochmal: es liegt nicht am Netzteil.
 
Volker Bartheld wrote:
On Tue, 21 Jan 2020 09:10:33 +0100, Carla Schneider wrote:
Sebastian Wolf wrote:
Am 20.01.2020 um 23:21 schrieb carla schneider:
Nicht durchgelassen werden sollte, das klappt offenbar nicht, und so
wird der Magnet eben doch 50 mal in der Sekunde kurz eingeschaltet.
Deine Schaltung ist halt Murks.
Vielleicht, wobei mir als Alternative nur ein Metallgehaeuse einfaellt,
da ist aber das teure Netzteil einfacher. Aber die Netzteile auch, und
die sind von Profis konstruiert. Oder ist das unvermeidlich ohne
Schukostecker ?

"Profis" konstruierten (und dirigierten) auch die Challenger und zahlreiche
anderen technischen Geräte, die in Flammen aufgegangen sind, zurßckgerufen
wurden oder sonstige, bisweilen lebensgefährliche Mängel aufweisen.

Spätestens jetzt wäre es an der Zeit, daß Du ein bisserl näher auf Deine
Schaltung und die Spannungsversorgung eingehst, denn bis jetzt weiß ich
nur, daß "mal schnell" was mit Netzteil, Elektromagnet und Lichtschranke
gebastelt wurde.

Der Empfaenger der Lichtschranke ist eine Photodiode als Photoelement
geschaltet zwischen Basis und Emitter eines NPN Transistors Emitter
und Kollektor werden an ein einpoliges geschirmtes Kabel angeschlossen.

Du besitzt ein Oszilloskop, kannst Dir also genau anschauen, was das
Netzteil an Deiner Mimik macht, kannst (allein schon visuell, notfalls mit
einem Permanentmagneten) differenzieren, ob es ein Trafo- oder
Schaltnetzteil ist.

Das sind alles Schaltnetzteile, merkt man schon am Gewicht.


Letztere - insbesondere von der billigen Sorte -
erzeugen bei induktiven Lasten, die zu x-beliebigen Zeitpunkten ein- und
ausgeschaltet werden, durchaus recht spannende Effekte.
Ist hier nicht der Grund.


Die 50mA, die ein Elektromagnet "im Betrieb" brauchen soll, hätte ich auch
erst mal gerne gesehen.

Der hat einen Spulenwiderstand von 240 Ohm.
Im uebrigen holt er den Strom aus einem dicken Elektrolytkondensator.
Es wird ja nur ein Impuls fuer ein paar 100 millisekunden gebraucht.


Stromshunts existieren, da kannst Du Dir mit
eigenen Augen ansehen, was wann fließt, ggfs. sogar in Relation zur
Netzspannungsamplitude.

Nichts kann ich sehen, sobald ich das Oszilloskop anschliesse ist der Spuk
vorbei, kein Wunder das Oszilloskop ist geerdet.
Sobald die Schaltung geerdet ist funktioniert alles wie es gedacht war.


Testweise klemmst halt einen fetten Kondensator ßber die Sekundärseite (das
hat durch Nachteile und kann einem Sanftanlauf des SNT massiv in die Quere
kommen) und eine passend dimensionierte Freilaufdiode fĂźr Deinen
Elektromagneten gibt es doch in der Schaltung, wie auch die ausreichende
Abschirmung der Lichtschranke vor Tageslichteinflßssen. Wenn da nämlich
irgendwas mit 50 Hz pulsiert, dann gehts schon los mit dem Brumm.

Ist alles nicht das Problem, da ja eine Erdung der Schaltung
daran nichts veraendert.

Die kurze Antwort: Auch ohne Schukostecker ist das beschriebene Verhalten
vollkommen vermeidlich.

Ja mit Metallgehaeuse fuer die Lichtschrankenempfaenger - vermutlich.
 
Carla Schneider schrieb:
Frank MĂźller wrote:

carla schneider schrieb:

Mit dem teureren 4.5 A 12V Netzteil ist alles in Ordnung, aber die
Schaltung braucht nicht mal 50mA im Betrieb deshalb wuerde ich gerne
das
billige 500mA 12V Netzteil nehmen, aber das macht Brumm.

Was ist das denn fĂźr ein Netzteil? Ist da Ăźberhaupt eine
Stabilisierung drin?

Ja natuerlich, die Gleichspannung ist nicht wellig,
alles Schaltnetzteile, merkt man schon am Gewicht.

Dann liegt es wohl an deiner Schaltung, die scheint irgend wo
zu schwingen, Bzw. die Schwingung die du an deinen Oszi
siehst zu verstärken.

Wenn ich den Minuspol des Netzteils ans Oszilloskop anschliesse und gegen
Erde messe erhalte ich bei letzterem 40V Amplitude Wechselspannung nicht
sinusfoermig
aber symmetrisch, d.h. die positiven und negativen Impulse sehen gleich
aus.
Beim Pluspol sieht es exakt genauso aus.

Ohne Schalplan kann man da wenig sagen, unter umständen
reicht es an einer entscheidenden Stelle einen kleinen
Kondensator zu setzen.
Wenn das Teil wirklich nur 12V/50mA braucht wĂźrde ich
einen kleinen Print-Trafo nehmen, den gleichrichten dann
noch einen Kondensator und das dann mit einen L7812
stabilisieren.

Frank
 
Frank MĂźller wrote:
Carla Schneider schrieb:
Frank MĂźller wrote:

carla schneider schrieb:

Mit dem teureren 4.5 A 12V Netzteil ist alles in Ordnung, aber die
Schaltung braucht nicht mal 50mA im Betrieb deshalb wuerde ich gerne
das
billige 500mA 12V Netzteil nehmen, aber das macht Brumm.

Was ist das denn fĂźr ein Netzteil? Ist da Ăźberhaupt eine
Stabilisierung drin?

Ja natuerlich, die Gleichspannung ist nicht wellig,
alles Schaltnetzteile, merkt man schon am Gewicht.

Dann liegt es wohl an deiner Schaltung, die scheint irgend wo
zu schwingen, Bzw. die Schwingung die du an deinen Oszi
siehst zu verstärken.

Wenn ich den Minuspol des Netzteils ans Oszilloskop anschliesse und gegen
Erde messe erhalte ich bei letzterem 40V Amplitude Wechselspannung nicht
sinusfoermig
aber symmetrisch, d.h. die positiven und negativen Impulse sehen gleich
aus.
Beim Pluspol sieht es exakt genauso aus.

Ohne Schalplan kann man da wenig sagen, unter umständen
reicht es an einer entscheidenden Stelle einen kleinen
Kondensator zu setzen.

Das ist nur am Netzteil gegen Erde gemessen
ohne meine Schaltung dran.

Wenn das Teil wirklich nur 12V/50mA braucht wĂźrde ich
einen kleinen Print-Trafo nehmen, den gleichrichten dann
noch einen Kondensator und das dann mit einen L7812
stabilisieren.

Der Kondensator ist doch schon dran, die Gleichspannung ist voellig in Ordnung,
nur das Ganze hat eine Wechselspannung gegen Erde vom Netzteil her.
 
Am 21.01.2020 um 12:01 schrieb Carla Schneider:

Der Kondensator ist doch schon dran, die Gleichspannung ist voellig in Ordnung,
nur das Ganze hat eine Wechselspannung gegen Erde vom Netzteil her.

Das ist bei Schaltnetzteilen normal. Gute Schaltungstechnik kommt damit
klar.
Die Frage ist aber, warum fĂźhrt das bei Dir zum Brummen? Brummen kann es
ja nur, wenn irgendwo ein Brummstrom fließt. Du behauptest, der
Elektromagnet brummt. Dann muss da wohl auch ein (kleiner) Strom
durchfließen.
FĂźr mich hĂśrt sich das so an, dass Dein Transistor irgendwie gestĂśrt
wird und mit 50/100Hz immer leicht aufgesteuert wird.

Da Du die Schaltung nicht rausrĂźckst, kĂśnnen wir Dir auch nicht sagen,
was da zum Aufsteuern Deines Transistors fĂźhren kĂśnnte.

Wenn Du Basis und Emitter kurzschließt, brummt es dann immernoch?

Eventuell hilft schon eine Kondensator zwischen Basis und Emitter.
Größe? Keine Ahnung, kenne Deine Schaltung nicht.


--
Michael
 
On 01/21/2020 12:01, Carla Schneider wrote:

Der Kondensator ist doch schon dran, die Gleichspannung ist voellig in Ordnung,
nur das Ganze hat eine Wechselspannung gegen Erde vom Netzteil her.

Das erklärt hier erstmals etwas.

Eigentlich jede Schaltung, an die Netzspannung herangefĂźhrt
und die nicht geerdet ist, hat eine hochohmige Spannung
gegen Erde, per Kapazität.

Normalerweise stĂśrt das aber nicht.

Geräte, die geerdet sein mßssen, denen aber die Erde weggenommen
wurde, elektrisieren oft.

Auch der menschliche KĂśrper hat eine hochohmige Brummspannung
an sich, die mit einem Scope an 10 MOhm gemessen werden kann.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
[sup: Typos]

On Tue, 21 Jan 2020 09:10:33 +0100, Carla Schneider wrote:
Sebastian Wolf wrote:
Am 20.01.2020 um 23:21 schrieb carla schneider:
Nicht durchgelassen werden sollte, das klappt offenbar nicht, und so
wird der Magnet eben doch 50 mal in der Sekunde kurz eingeschaltet.
Deine Schaltung ist halt Murks.
Vielleicht, wobei mir als Alternative nur ein Metallgehaeuse einfaellt,
da ist aber das teure Netzteil einfacher. Aber die Netzteile auch, und
die sind von Profis konstruiert. Oder ist das unvermeidlich ohne
Schukostecker ?

"Profis" konstruierten (und dirigierten) auch die Challenger und zahlreiche
andere technische Geräte, die in Flammen aufgegangen sind, zurückgerufen
wurden oder sonstige, bisweilen lebensgefährliche Mängel aufwiesen.

Spätestens jetzt wäre es an der Zeit, daß Du ein bisserl näher auf Deine
Schaltung und die Spannungsversorgung eingehst, denn bis jetzt weiß ich
nur, daß "mal schnell" was mit Netzteil, Elektromagnet und Lichtschranke
gebastelt wurde.

Du besitzt ein Oszilloskop, kannst Dir also genau anschauen, was das
Netzteil an Deiner Mimik macht, kannst (allein schon visuell, notfalls mit
einem Permanentmagneten) differenzieren, ob es ein Trafo- oder
Schaltnetzteil ist. Letztere - insbesondere von der billigen Sorte -
erzeugen bei induktiven Lasten, die zu x-beliebigen Zeitpunkten ein- und
ausgeschaltet werden, durchaus recht spannende Effekte.

Die 50mA, die ein Elektromagnet "im Betrieb" brauchen soll, hätte ich auch
erst mal gerne gesehen. Stromshunts existieren, da kannst Du Dir mit
eigenen Augen ansehen, was wann fließt, ggfs. sogar in Relation zur
Netzspannungsamplitude.

Testweise klemmst halt einen fetten Kondensator über die Sekundärseite (das
hat durchaus Nachteile und kann einem Sanftanlauf des SNT massiv in die
Quere kommen) und eine passend dimensionierte Freilaufdiode für Deinen
Elektromagneten gibt es doch hoffentlich in der Schaltung, wie auch die
ausreichende Abschirmung der Lichtschranke vor Tageslichteinflüssen. Wenn
da nämlich irgendwas mit 50 Hz pulsiert, dann gehts schon los mit dem
Brumm.

Die kurze Antwort: Auch ohne Schukostecker ist das beschriebene Verhalten
vollkommen vermeidlich.

Volker
 
On Tue, 21 Jan 2020 10:45:06 +0100, Carla Schneider wrote:
Volker Bartheld wrote:
Spätestens jetzt wäre es an der Zeit, daß Du ein bisserl näher auf Deine
Schaltung und die Spannungsversorgung eingehst

Der Empfaenger der Lichtschranke ist eine Photodiode als Photoelement
geschaltet zwischen Basis und Emitter eines NPN Transistors Emitter
und Kollektor werden an ein einpoliges geschirmtes Kabel angeschlossen.

Also grundsätzlich so wie in http://bartheld.net/temp/lichtsensor.png? (Ja,
auf die Schnelle mit https://www.digikey.com/schemeit/project/
zusammengehackt und ohne Gewähr.) Steuert der Transistor denn voll auf und
zu? Die LED hängt am selben Netzteil? In Abhängigkeit von den
Schaltschwellen und der lastabhängigen Spannungslage des SNT können da
recht unterhaltsame Effekte auftreten. Schmitt-Trigger vielleicht? [1]

Die kurze Antwort: Auch ohne Schukostecker ist das beschriebene Verhalten
vollkommen vermeidlich.
Ja mit Metallgehaeuse fuer die Lichtschrankenempfaenger - vermutlich.

Mal sehen, was das geballte Fachwissen von dse dazu sagt. Ich habe
jedenfalls schon Lichtsensoren ohne Metallgehäuse und Schukostecker
gesehen. ;-)

Volker

[1] https://reviseomatic.org/help/2-radio/Schmitt%20Trigger%20Light%20Sensor.php
 

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