Bild spraqch zuerst mut der Toten

Christian Treffler schrieb:
Ist mir bekannt. Aber jetzt ist da ein Artikel draußen, der allen Lesern
erzählt, dass sie in der Badewanne keine Angst vor dem FÜhn haben
mĂźssen, solange die Wanne geerdet ist und sie eine Sicherung haben.

Kommt bisschen drauf an, wer das wem erzählt. Vor der elektrischen
Zeit hat man da Arsen in den Nachtisch gebrĂśselt.
https://fr.wiktionary.org/wiki/poudre_de_succession

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Je feiner die Tröpfchen, desto besser die Löschwirkung. Deshalb haben sie in den 90ern Jettriebwerke benutzt, in den Abgasstrahl Wasser eingebracht und damit brennende Ölquellen in Kuwait ausgepustet.

Details hier:

https://www.youtube.com/watch?v=WaRcH8K7yY8

Etwas weniger gewaltige Geräte sind mittlerweile bei einigen
Feuerwehrstßtzpunkten vorhanden, die in der Nähe von Autobahn-
tunneln liegen.
Man sieht im Video auch ansatzweise, wie der schwarze Qualm
beim Eindßsen von Wasser zu weissem Qualm wirdš, d.h. der
Russ aus irgendwelchen Grßnden praktisch wegfällt.
Jährlich ßben wir (ich jetzt nicht mehr, uff), das Nicht-LÜschen
von Benzinbränden, aber so, dass es nicht mehr qualmt und die
Umgebung kalt bleibt. Reine Nervenstärke, man muss halt auf 1m
ran. Das ist dann nicht besonders cool, meistens sind die
Übungen auch noch im August bei schönem Wetter... keuch.

š Bitte keine Papstwahl-Witze.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Und nicht ganz zu vergessen, der Kollateralschaden ist geringer. Es sollte
ja nicht stets so sein, dass der Wasserschaden den Brandschaden Ăźbertrifft

Ja und nein. Ohne Beweise zu haben glaube ich dennoch, dass dieser
"Wasserschaden" eine salomonische LĂśsung fĂźr alle darstellt angesichts
der TragĂśdie. Wie auch "Kurzschluss".
Handkehrum, Industriebauten mit Brandgefahr sind meist so gebaut, dass
man Wasserschaden kaum hinkriegt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Horst-Dieter Winzler wrote:
Bäder im Wohnungsbau ohne Bodenablauf zählen nicht zu den Nassräumen.

Ja. Da sehe ich auch nie Feuchtraumlampen (außer bei mir zu Hause). Aber
ich sehe sie ohne Ausnahme in allen Kellern auch ohne Ablauf.

MerkwĂźrdigerweise hab ich das in CH praktisch noch nie gesehen.
Ausnahmen waren sehr alte WaschkĂźchen (die hatten frĂźher diese
mit Wasser angetriebenen offenen Schleudern, keine Ahnung, wie
wir das alles Ăźberlebt haben) sowie Separees in Einstellhallen,
wo ein Spritzschlauch rumhängt, mit Bodenablauf.

Auch verstehe ich die Logik so, dass nicht der Bodenablauf bestimmt,
was ein Nassraum ist. "Mein" Labor ist auch kein Nassraum, hat
aber trotzdem einen Bodenablauf.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 1/8/19 10:33 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Je feiner die TrĂśpfchen, desto besser die LĂśschwirkung. Deshalb haben
sie in den 90ern Jettriebwerke benutzt, in den Abgasstrahl Wasser
eingebracht und damit brennende Ölquellen in Kuwait ausgepustet.

Details hier:

https://www.youtube.com/watch?v=WaRcH8K7yY8

Etwas weniger gewaltige Geräte sind mittlerweile bei einigen
Feuerwehrstßtzpunkten vorhanden, die in der Nähe von Autobahn-
tunneln liegen.
Man sieht im Video auch ansatzweise, wie der schwarze Qualm
beim Eindßsen von Wasser zu weissem Qualm wirdš, d.h. der
Russ aus irgendwelchen Grßnden praktisch wegfällt.

Der Grund ist einfach, das fein verteilte Wasser braucht zum Verdampfen
soviel Energie, daß die Verbrennung stoppt und damit kein Russ mehr
entsteht.

Ich hab auch mal ein Rucksackgerät gesehen. Enthielt, laut Aussage m
Film, 7l Wasser und verbrauchte damit pro Schuss 1l welches dabei als
ziemlich feiner Nebel verschossen wurde. Mit den 7l so angewendet war
ein brennendes Auto fast komplett gelĂśscht.

Gerrit
 

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