Biete Entwicklung im Bereich embedded Systems und Elektronik

Steffen Koepf schrieb:

Klaus Selver <Klauss@web.de> wrote:

Der Zugang zu deiner Website ist extrem schlecht.

Und das Impressum nicht vergessen, sonst freut sich
der Guenni.


cu,

Steffen
Genügt das (bitte kurz die Site aufrufen)? Ich bin erst auf dem Sprung
zur Selbständigkeit - habe also noch kein Gewerbe o.ä. eingetragen.

mfG

Wolfgang
 
Die Impressumpflicht
Ergibt sich etwas gedehnt auch aus Presserecht da man in
www ja was veröffentlicht.

ist das Ergebnis von hunderten von Internet-Shops,
Die Konsumenten sind in Deutschland nominell nicht dümmer
als in USA. Passend zum Wohlfahrtsstaat haben wir aber
"fürsorgliche" Gerichte und Politiker die glauben daß man
Dumme mit Gesetzen schützen kann, soll, muß.

MfG JRD
 
Hallo Joerg!

BTW, ich hatte mal "Asterix und das Atomkraftwerk" irgendwo gelesen.
Muss ich mich nun in die Ecke stellen und schaemen?
Das waren noch Zeiten... Aber damit stehst du jetzt automatisch beim BND
(und dem entsprechenen Pendant von Onkel George) unter Beobachtung ;-)

Gruß
Thorsten
 
Wolfgang Weinmann <Wolfgangweinmann@aol.com> wrote:

Genügt das (bitte kurz die Site aufrufen)? Ich bin erst auf dem Sprung
zur Selbständigkeit - habe also noch kein Gewerbe o.ä. eingetragen.
Ist doch gut gelungen. Ich denke schon dass das fuer dein Gewerbe reicht.


cu,

Steffen
 
MaWin wrote:

waren, so das der Kunde ohne jegliche Angaben nicht mal vor Gericht
sagen konnte, bei welcher Firma er denn nun bestellt hatte,
Klar, warum sollte der Kunde auch eigenverantwortlich handeln und
nachdenken, wem er im voraus sein Geld gibt?

Warum sollte der Kunden denn Misstrauisch werden, wenn er eine
"Gewinnbenachrichtigung" in seinem Briefkasten findet, dass er unter
einer kostenpflichtigen 0190er Nummer seinen Milliongewinn abholen kann?

Da ist es doch einfacher, dass der Staat mal wieder alles regelt...

Und darum findet der wohlbehütete Deutsche auch Dosenpfand, ElektroG,
LKW-Maut und andere Vorschriften so toll. Schließlich bezahlen die
Kosten dafür ja die Hersteller und nicht die Kunden...
 
Hallo,

Da ist es doch einfacher, dass der Staat mal wieder alles regelt...

Und darum findet der wohlbehütete Deutsche auch Dosenpfand, ElektroG,
LKW-Maut und andere Vorschriften so toll. Schließlich bezahlen die
Kosten dafür ja die Hersteller und nicht die Kunden...
Das ganze kann man so sehen, muss es aber nicht...
Ganz nett fand ich die Formulierung:

Anständige Menschen rauchen hier aus Rücksicht auf die Patienten nicht, den
anderen ist es untersagt.

Wer ohnehin nach den Regeln des anständigen Miteinanders handelt, der hat
ein Impressum auf seinen Veröffentlichungen und so weiter und so fort, also
warum die Aufregung?
Manchen muss man erzählen, was sich gehört, andere machen das von sich
aus...

Marte
 
Und darum findet der wohlbehütete Deutsche auch Dosenpfand, ElektroG,
Nun ja, die einen werfen ihre Dosen in den Wald, andere entsorgen diese
anständig und wieder andere verwenden gleich Mehrwegsysteme.
Wie gehabt... Wer stört sich denn dran, leere Flaschen zurückzubringen, mach
ich doch schon immer...

Marte
 
On Tue, 27 Sep 2005 13:24:44 +0200, "Marte Schwarz"
<marte.schwarz@gmx.de> wrote:

Und darum findet der wohlbehütete Deutsche auch Dosenpfand, ElektroG,

Nun ja, die einen werfen ihre Dosen in den Wald, andere entsorgen diese
anständig und wieder andere verwenden gleich Mehrwegsysteme.
Wie gehabt... Wer stört sich denn dran, leere Flaschen zurückzubringen, mach
ich doch schon immer...
Mal sehen was dir zum ElektroG einfällt.
Wenn du dort als kleiner Hersteller weit unter einer Tonne im Jahr
bleibst, hast du im Nu ein mehrfaches für die Organisation des
Entsorgungssystems zu zahlen als für die eigentliche Entsorgung selbst
an Kosten anfällt. Aber was stört es die 90% Arbeitnehmer, die in
Deutschland in kleineren Betrieben beschäftigt sind, dass diese dabei
klar benachteiligt werden ...

Viele Zustände in diesem Land liegen auch einfach daran, dass die
Betroffenen sich nicht dafür interessieren. Preis des Wohlstands?

Lutz
--
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On Tue, 27 Sep 2005 13:16:05 +0200, Michael Roth <mroth@nessie.de>
wrote:
Und darum findet der wohlbehütete Deutsche auch Dosenpfand, ElektroG,
LKW-Maut und andere Vorschriften so toll. Schließlich bezahlen die
Kosten dafür ja die Hersteller und nicht die Kunden...
Du hast genau den Punkt getroffen.

Nimm MaWin sein Posting: Er unterstellt - so wie ich das lese - jedem
Unternehmer gleich Wildwestmanieren, der vielleicht einen _Fehler_
im Impressum macht. Und findet deshalb offenbar Abzocker gut, die
nur auf einen solchen Fehler lauern, um kräftig abzukassieren,
zumindest verstehe ich sein Posting so.

Mit solchen lieben Mitmenschen ist es doch nur zu verständlich,
dass hierzulande keiner mehr Unternehmer sein will, möglichst
kein Risiko mehr eingehen will usw.
Wozu denn, wenn die Gewinnchancen eh' wegbesteuert werden
und an jeder Ecke ein Abkassierer steht.

Zum Impressum:

Die große Mehrzehl der Firmen ist seriös und gibt z.B. die Anschrift
und Telefonnummer an, schließlich möchte man ja, dass der Kunde
einen möglichst leicht findet.

Nun kann es geschehen, dass einer die Ust-Id. vergißt.
Ist das wichtig für den .de-Kunden: Nein, im Zweifel fragt er.
Könnte man soetwas nicht auch mit einem kostenlosen Hinweis
ohne 800 Euro überzogene Abmahnkosten korrigieren: Ja.

Aber es gibt Leute wie MaWin, die finden das offenbar gut, dass
Unternehmer, die wie jeder Mensch auch mal Fehler machen,
dafür möglichst gnadenlos zur Kasse gebeten werden.

Ich hoffe nur, dass diese Leute die gleichen elitären Massstäbe
an ihr eigenes Handeln anlegen ;-/

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Hallo Oliver,

Nimm MaWin sein Posting: Er unterstellt - so wie ich das lese - jedem
Unternehmer gleich Wildwestmanieren, der vielleicht einen _Fehler_
Ich weiss nicht, wo Du das gelesen hast, ich habs anscheinend überlesen.

im Impressum macht. Und findet deshalb offenbar Abzocker gut, die
nur auf einen solchen Fehler lauern, um kräftig abzukassieren,
zumindest verstehe ich sein Posting so.
Hat Manfred wirklich solch üble Dinge behauptet? Mir scheint, mein
Newsserver verschluckt Beiträge.

Könnte man soetwas nicht auch mit einem kostenlosen Hinweis
ohne 800 Euro überzogene Abmahnkosten korrigieren: Ja.
Doch könnte man, und wird auch oft genug getan. Die Abmahnereien sollten
auch abgestellt werden. Die helfen nur unterbeschftigten Anwälten. Das ist
aber ein ganz anderes Tehema, nicht?

Bleib auf dem Boden

Marte
 
Hallo Lutz,

Mal sehen was dir zum ElektroG einfällt.
Wenn du dort als kleiner Hersteller weit unter einer Tonne im Jahr
bleibst, hast du im Nu ein mehrfaches für die Organisation des
Entsorgungssystems zu zahlen als für die eigentliche Entsorgung selbst
an Kosten anfällt.
Bei den allermeisten Dingen derart gibt es Freigrezen und wo es die (noch)
nicht gibt muss man sich eben zusammentun, um z.B. diese Angelegenheiten zu
bündeln, Das wäre vielleicht eine ganz aktuelle Geschäftsidee... Aber damit
habe ich mich in der Tat noch nicht beschäftigt.

Marte

Marte
 
Nun kann es geschehen, dass einer die Ust-Id. vergißt...
ohne 800 Euro überzogene Abmahnkosten korrigieren: Ja.
Gibt es ein einschlägiges Urteil wegen fehlender Ust-Id
im Impressum einer Webseite ? Es gibt hierzulande
Mini-Unternehmensgrössen die nicht mal mit Ust machen.

Die einzigen halbwegs erfolgreichen Abmahnvereine an
die ich mich erinnern kann waren solche die in den 80er
Jahren gegen Firmen vorgingen die in Anzeigen in
Fachpresse Preise für Produkte nannten und nicht oder
unzureichend darauf hinwiesen daß es Preise oMwSt
waren, weil MwSt ja zwischen Unternehmen keine Rolle
spielt. Damit hatten sie nominell Wettbewerbsvorteil
gegen Mitanbieter der seinen Preis incl. MwSt angab
und damit vor Gericht schlechte Karten. Ich erinnere
mich auch vage daß damals anno Kohl Gesetze gegen
Abmahnvereine verschärft wurden. Kohl war zwar nicht
der grosse Reformer aber anfangs noch recht eifrig.

Wo soll bei fehlender Ust-Id. die Irreführung des
Verbrauchers sein ?

MfG JRD
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> writes:

Wo soll bei fehlender Ust-Id. die Irreführung des
Verbrauchers sein ?
Das ist doch den Abmahnern wurscht. Die meisten Betroffenen werden da wohl keinen
grossen Rechtsstreit anfangen wollen und die "Gebühr" still zahlen. Das war ja
mit Günnis Feldzug gegen die Erwähnung des Triton-Chipsatzes für
Pentium-Mainboards in Schaufenstern und Anzeigen genauso. Vertreten hat er ja
eine Firma, die "Tricon" geschützt hatte Keine wirkliche
Verwechslungsmöglichkeit, aber trotzdem gut abgesahnt. Nett war ja auch, dass die
ersten, die dran glauben durften, die diversen PC-Händler neben seiner Kanzlei
waren. Da waren auf einmal massenweise schwarze Balken auf den Anpreisungszetteln
und den Schaufenstern...

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
"Oliver Bartels" <spamtrap@bartels.de> schrieb im Newsbeitrag
news:6mhij1h0l7l9bvgbta50t1psd5ijhllssj@4ax.com...
Nimm MaWin sein Posting: Er unterstellt - so wie ich das lese - jedem
Unternehmer gleich Wildwestmanieren, der vielleicht einen _Fehler_
im Impressum macht. Und findet deshalb offenbar Abzocker gut, die
nur auf einen solchen Fehler lauern, um kräftig abzukassieren,
zumindest verstehe ich sein Posting so.
Nun kann es geschehen, dass einer die Ust-Id. vergißt.
Ist das wichtig für den .de-Kunden: Nein, im Zweifel fragt er.
Könnte man soetwas nicht auch mit einem kostenlosen Hinweis
ohne 800 Euro überzogene Abmahnkosten korrigieren: Ja.

Oliver, Oliver, dein Posting zeigt doch nur, das du die Welt der
Wirschaft noch immer keinen Millimeter verstanden hast.

Der Staat moechte im Interesse der Kunden das der Gewerbetreibende
Namen und Adresse etc. angibt. So weit so gut.

Deine Kritik richtet sich nun aber gegen die Wirtschaft, denn
das ganze Abmahnwesen ist nur durch eine einyige Ursache zu Stande
gekommen. Die Wirtschaft wollte sich selber verwalten, wollte den
Staat raushalten.

Also wurden zur Verfolgung von Verstoessen gegen Vorschriften wie
Impressumpflicht keine staatlichen Organe geschaffen oder bemueht,
sondern die Gremien der Wirtschaft haben das selbst uebernommen.
In dem JEDER andere Gewerbetreibende (und bloss keine Privatperson,
Au weia, Privatpersonen sind poese poese poese fuer die Wirtschaft)
den Verstoss (wenn er will per Einschaltung eines Rechtsanwalts)
abmahnen lassen kann. Es ist die ach so kluge Wirstchaft selber,
die meinte es besser und billiger zu koennen und nun mit den
Konsequenzen ihrer eigenen Unfaehigkeit fertig werden muss.


Du jammerst gegen deine eigenen Leute, so wie die Anti-Dosenpfand-Leute
gegen die SPD wettern weil sie zu dumm sind zu wissen das die CDU das
erschaffen hat. Denn ebenso sind die von Michael erwaehnten
Und darum findet der wohlbehütete Deutsche auch Dosenpfand, ElektroG,
so toll. < und ich moechte noch ergaenzen Gruener Punkt
alles Ergebnisse, die entstehen, wenn die Wirstchaft die Dinge selbst
in die Hand nehmen moechte weil sie meint, alles besser zu koennen als
der Staat.

Scheisse ist. Nix is. Die sind zu doof.

Die Umsetzung des ElektroG hat die IHK und Co verbrochen, andere Laender
haben auf demselben EU-Gesetze viel handhabbarerer Loesungen realisiert.

Mit solchen lieben Mitmenschen ist es doch nur zu verständlich,
dass hierzulande keiner mehr Unternehmer sein will, möglichst
kein Risiko mehr eingehen will usw.
Mir sind bisher einige unlautere Leute in meinem Leben begegnet:
Immer Firmen. Da wurden Vertraege nicht erfuellt sondern der Laden
macht einfach zu, Vorauskasse ohne Lieferung einbehalten bis zur
Insolvenz, oder (gerade von grossen Firmen wie Volkswagen und Siemens)
Rechnung bis zur dritten Mahnung verschleppt weil man ja so schoen die
Zinsen einbehalten kann. Ich kann dir sagen, das es der Kunde ist, der
sich vor Unternehmen schuetzen muss. Der derzeitige Schutz ist viel zu
gering.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Wo soll bei fehlender Ust-Id. die Irreführung des
Verbrauchers sein ?
Das ist doch den Abmahnern wurscht.
Wer lustig ist kann ja mal unter "USt-ID Abmahnung" groups
google anwerfen. Natürlich gabs mal 2002 einen
"Verband sauberes Internet e.V" der 446,00 EUR dafür
wollte. Ob der "Verein" die Voraussetzungen dafür
erfüllte, ob der Betrag in seiner Höhe angemessen war,
ob es eine überhaupt eine ausreichende Rechtsgrundlage
dafür gab ...

Die meisten Betroffenen werden da wohl keinen grossen
Rechtsstreit anfangen wollen und die "Gebühr" still zahlen.
Würde ich dann unter die Rubrik angemessene Deppensteuer
einsortieren. Wer auf sowas reinfällt sollte nicht
versuchen auf Unternehmer zu machen.

MfG JRD
 
Nun kann es geschehen, dass einer die Ust-Id. vergißt.
In dem JEDER andere Gewerbetreibende ... den Verstoss
abmahnen lassen kann.
Wers genauer wissen will:
http://www.abmahnung.de

Wenn der Abmahner im Gerichtsstreit unterliegt fallen
die gesammelten Kosten auf ihn zurück. Insofern
funktioniert Abmahnerei nur wenn
a) eine halbwegs sichere Rechtsgrundlage existiert,
er also den Prozeß typisch gewinnt.
Wo ist konkret die Grundlage im Wettbewerbsrecht
bezüglich Ust-Id ?
b) Oder das Opfer in völliger Unwissenheit und
Feigheit freiwillig zahlt.

Auf
http://www.abmahnwelle.de/
findet man kleine Statistik aus 1500 Abmahnungen
von denen
88% auf www
9% Zeitungen
2% Email, Fax, Telefon-Spam
entfallen.
Zeitungen betrifft hauptsächlich Gewerbetreibende.
www ist der Dummenfang bei Privat.

MfG JRD
 
Hallo Thorsten,

BTW, ich hatte mal "Asterix und das Atomkraftwerk" irgendwo gelesen.
Muss ich mich nun in die Ecke stellen und schaemen?

Das waren noch Zeiten... Aber damit stehst du jetzt automatisch beim BND
(und dem entsprechenen Pendant von Onkel George) unter Beobachtung ;-)
Das macht nichts. Ich bin eh nicht gegen AKW, solange man die Sicherheit
und vor allem die Abfallentsorgung geklaert hat.

Asterix in Britain war aber besser, fand ich.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
ist das Ergebnis von hunderten von Internet-Shops,
Die Konsumenten sind in Deutschland nominell nicht dümmer
als in USA. Passend zum Wohlfahrtsstaat haben wir aber
"fürsorgliche" Gerichte und Politiker die glauben daß man
Dumme mit Gesetzen schützen kann, soll, muß.
Na ja, in den USA gibts dann die beruehmten Klagen auf Schadenersatz, weil
man sich am Kaffee die Lippen verbrannt hat. Und dann gibts dann dort noch
die Kleinstadtgerichte, die dann den Klaegern gerne nennenswerte Summen
zusprechen. Und dann steht auf jedem Kaffee-Eimer, den man bei Starbucks
bekommt oben "warning, content may be hot" drauf. Soviel zu fuersorglichen
Gerichten in den USA.

Die Sammelklagenanwaltschaft ist in den USA noch viel schlimmer als die
Abmahner in D. Allerdings kann man erstere nicht unbedingt Bush ankreiden,
weil die naemlich mehrheitlich fuer die Demokraten spenden.

Aber Deutschland-bashing ist halt im Moment in Mode.

Chris
 
Hallo Marte,

Könnte man soetwas nicht auch mit einem kostenlosen Hinweis
ohne 800 Euro überzogene Abmahnkosten korrigieren: Ja.

Doch könnte man, und wird auch oft genug getan. Die Abmahnereien sollten
auch abgestellt werden. Die helfen nur unterbeschftigten Anwälten. Das ist
aber ein ganz anderes Tehema, nicht?
Ist es leider nicht. Es ist die Flut von teils unsinnigen Gesetzen, die
solche Exzesse ueberhaupt moeglich macht. Die langfristigen Konsequenzen
sieht die Bevoelkerung offenbar nicht. Warte mal ab, wie sich Eure
Arbeitslosenzahlen entwickeln, wenn WEEE und dergleichen voll greifen.

Bleib auf dem Boden
Ich denke, Oliver steht ganz fest auf dem Boden der Ralitaet. Das
einzige, was mich manchmal wundert, ist dass er seine Firma noch in
Deutschland hat.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Aber mal ganz naiv gefragt: Warum fangt Ihr denn nicht mal endlich an,
eine gepfefferte Presseaktion gegen solchen legislativen Mumpitz
loszutreten? Ein wenig Recherche, nach dem Motto, welcher Politiker
hatte denn dafuer gestimmt und sich damit wirtschaftsfeindlich
verhalten? Das laesst sich doch alles herausfinden.
Wo sieht du den legislativen Mumpitz? Es gibt kein Gesetz, dass die
missbraeuchliche Abmahnung ausdruecklich erlaubt. An sich sind Abmahnungen
keine schlechte Sache, weil sie im Prinzip unnoetige Gerichtsverhandlungen
vermeiden helfen. Jetzt sind einige Leute in Deutschland halt
geschaeftstuechtig und machen ein Geschaeft aus dem Missbrauch. Im Moment
ist es in Deutschland nicht strafbar, Unbekannten Briefe zu schicken und
sie zur Ueberweisung von Geld auf eigene Konto aufzufordern. Wenn man das
nicht will, kann man das ignorieren und eine Klage riskieren, die
vermutlich sowieso nie kommt. Was ist an alledem wirtschaftsfeindlich?

Und wenn man eine gewerbliche Internetpraesenz aufbaut, dann investiert man
halt die 29.90 Euros in das Buch "Leitfanden fuer die gewerbliche
Internetpraesenz" und liest das Kapitel "Impressum". Kostet 10 Minuten. So
what? Und wenn es das Buch nicht gibt, waere das definitiv eine
Marktluecke.

Chris
 

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