Beamerlampen aus purem Gold??

Michael Eggert schrieb:


Allerdings nicht wesentlich.
*-TS 250/WDL HQI: 22000lm HCI: 24200lm

Setzt man eine HCI aber wie beim Diaprojektor in einen sphärischen
Reflektor, also so daß das nach hinten abgestrahlte Licht wieder zur
Lampe reflektiert wird (Zitat Uwe: "Der Spiegel projeziert das nach
hinten ausgestrahlte Licht genau zwischen den Wendeln hindurch, und so
kommt das Licht quasi von 8 Wendeln die nebeneinander eine
quadratische Fläche bilden."), dürfte der Keramikbrenner mehr Licht
schlucken als was die HCI mehr liefert.
Eigene Erfahrung: es hält sich ungefähr dei Waage. Es wird quasi nur das
direkt vom Leuchtmittel emmitierte Licht genutzt, das aber wesentlich
stärker ist als vorher (150W Glühlampe -> 70W CDM-TC)

bye uwe


--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
 
Uwe 'hammernocker' Roßberg <2005@hammernocker.de> wrote:

Hi!

Eigene Erfahrung: es hält sich ungefähr dei Waage. Es wird quasi nur das
direkt vom Leuchtmittel emmitierte Licht genutzt, das aber wesentlich
stärker ist als vorher (150W Glühlampe -> 70W CDM-TC)
Klar. Ich meinte den Vergleich HCI gegen HQI und schätze, daß beim
Einsatz vorm Reflektor der matte Keramikbrenner (HCI) trotz 10% mehr
Lichtstrom gegen den klaren Quarzglasbrenner (HQI) verlieren wird.

Daß Halogen bei gleicher Leistung weit zurückliegt, ist keine Frage.

Gruß,
Michael.
 
Martin Laabs <98malaab@gmx.de> schrieb:

Christoph Müller <invalid@invalid.invalid> wrote:
Martin Laabs schrieb:

Man könnte sich aber auch gleich einen richtigen Drucker kaufen der
mit Singleink und seperaten Druckkopf funktioniert.

Wer hat denn solche Drucker noch im Programm?

Ich weis es von Canon, Epson und Brother. Aber die findet man,
da sich der Drucker ja schon beim Kaufen bezahlt machen muss,
nicht unter 100 Euro.
Canon will das aber wohl bei den neuen Modellen wieder ändern,
ansonsten sind die größeren Pixma Modelle wirklich schöne Drucker,
wobei die, wie manch andere Tintenklekser auch, schnell eintrocknen.

Hab mir aus diesem Grund jetzt einen Laser zugelegt.

Gruß
Jürgen
--
Mailadress: klein AT ek-p DOT de
Advertisement to this mail address is prohibited!
MyEbay: http://members.ebay.de/aboutme/do1pjk/
 
Juergen Klein <news@ek-p.de> wrote:
Martin Laabs <98malaab@gmx.de> schrieb:

Canon will das aber wohl bei den neuen Modellen wieder ändern,
ansonsten sind die größeren Pixma Modelle wirklich schöne Drucker,
wobei die, wie manch andere Tintenklekser auch, schnell eintrocknen.
Ja. Die neuen Modelle haben zwar auch sinle ink aber das ist
eine andere Patronenform für die es bis jetzt noch keine
Zweit- und Drittanbieter gibt. Aber das ist sicherlich nur eine
Frage der Zeit.

Hab mir aus diesem Grund jetzt einen Laser zugelegt.
Also mir ist noch kein Drucker mit eingetrocknetem Permanentdruckkopf
untergekommen der nicht ein-, zwei Jahre unbenutzt in in irgend
einer Ecke stand.
Und wenn man einen Drucker irgendwo wegstellt macht man es ja meistens
weil man einen neuen hat und vergisst ihn dann.

Viele Grüße
Martin L.
 
Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:
Michael Eggert schrieb:
Setzt man eine HCI aber wie beim Diaprojektor in einen sphärischen
Reflektor, also so daß das nach hinten abgestrahlte Licht wieder zur
Lampe reflektiert wird (Zitat Uwe: "Der Spiegel projeziert das nach
hinten ausgestrahlte Licht genau zwischen den Wendeln hindurch, und so
kommt das Licht quasi von 8 Wendeln die nebeneinander eine
quadratische Fläche bilden."), dürfte der Keramikbrenner mehr Licht
schlucken als was die HCI mehr liefert.

Eigene Erfahrung: es hält sich ungefähr dei Waage. Es wird quasi nur
das direkt vom Leuchtmittel emmitierte Licht genutzt, das aber wesentlich
stärker ist als vorher (150W Glühlampe -> 70W CDM-TC)
Du hast einen HCI/HQI Brenner mit einem sphärischen Reflektor betrieben?
Da hätte ich ja Angst dass der Brenner mir durchschmilzt, das würde ja so
wirken, als ob nur eine Seite Wärme abstrahlen kann.
Bei der Halogenlampe muss man sicherlich auch aufpassen, dass das
reflektierte Licht nicht direkt wieder auf den Draht trifft.
Manchmal wird bei der Einbauanleitung von Halogenlampen auch ein maximaler
Reflektionskoeffizient von der Umgebung mit angegeben.

Was mir jetzt wieder neu ist, ist dass der HCI Brenner also Licht streut,
das kann man an den Abbildungen der Lampen nicht sehen. Anscheinend wird
die Keramik erst bei Hitze matt?
Das ist bei Projektoren natürlich wieder vom Nachteil, da sollte nur die
kleine Gaskugel selber leuchten.

Gruß Jens
 
Jens Dierks <me@privacy.net> schrieb:
Bei der Halogenlampe muss man sicherlich auch aufpassen, dass das
reflektierte Licht nicht direkt wieder auf den Draht trifft.
Bei einigen Diaprojektoren wird ein Lochdia mitgeliefert, mit Hilfe
dessen man den Lampensockel so verstellt, daß die beiden Wendelbilder
in der Projektion sich gerade nicht überlappen.

Was mir jetzt wieder neu ist, ist dass der HCI Brenner also Licht
streut, das kann man an den Abbildungen der Lampen nicht sehen.
Anscheinend wird die Keramik erst bei Hitze matt?
Ein transparenter Quarzbrenner sieht z.B. so aus:

<http://www.lamptech.co.uk/Images/HID%20Lamps/Osram%20HQITS150%20arctube%20front.jpg>

Ein Keramikbrenner streut dagegen auch im kalten Zustand das Licht:

<http://www.lamptech.co.uk/Images/HID%20Lamps/Philips%20CDMTD150%20arctube.jpg>

Christian.
 
Jens Dierks schrieb:

Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:

Michael Eggert schrieb:

Setzt man eine HCI aber wie beim Diaprojektor in einen sphärischen
Reflektor, also so daß das nach hinten abgestrahlte Licht wieder zur
Lampe reflektiert wird (Zitat Uwe: "Der Spiegel projeziert das nach
hinten ausgestrahlte Licht genau zwischen den Wendeln hindurch, und so
kommt das Licht quasi von 8 Wendeln die nebeneinander eine
quadratische Fläche bilden."), dürfte der Keramikbrenner mehr Licht
schlucken als was die HCI mehr liefert.

Eigene Erfahrung: es hält sich ungefähr dei Waage. Es wird quasi nur
das direkt vom Leuchtmittel emmitierte Licht genutzt, das aber wesentlich
stärker ist als vorher (150W Glühlampe -> 70W CDM-TC)


Du hast einen HCI/HQI Brenner mit einem sphärischen Reflektor betrieben?
Das man das nur Testhalber machn sollte haben wir ja schon fleissig
erörtert.

Was mir jetzt wieder neu ist, ist dass der HCI Brenner also Licht streut,
das kann man an den Abbildungen der Lampen nicht sehen. Anscheinend wird
die Keramik erst bei Hitze matt?
Nein, die ist immer matt. Mitunter steht da 'Abbildung ähnlich'.

Das ist bei Projektoren natürlich wieder vom Nachteil, da sollte nur die
kleine Gaskugel selber leuchten.
Ober man leitet das Licht eben drumrum. Ich meine es ist sowieso besse,
weil der Brenner, sei er auch ganz durchsichtig, und der Hüllkolben
wieder wie komische, unberechenbare Linsen wirken, die sicherlich nicht
das machen was sie sollen.

bye uwe

--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
 
Christian Koch schrieb:
Ein transparenter Quarzbrenner sieht z.B. so aus:

http://www.lamptech.co.uk/Images/HID%20Lamps/Osram%20HQITS150%20arctube%20front.jpg
Sieht für mich so aus, als ob da schon ein Kugelspiegel verwendet wurde ;-).

Ein Keramikbrenner streut dagegen auch im kalten Zustand das Licht:

http://www.lamptech.co.uk/Images/HID%20Lamps/Philips%20CDMTD150%20arctube.jpg
Ah so, also doch nur das relativ kleine Gehäuse um das Gas.
Warum soll das so ein Hindernis für Projektoren sein, bei HQI leuchtet doch
auch die gesamte Gaskugel?

Thx, Jens
 
Jens Dierks <me@privacy.net> schrieb:
Christian Koch schrieb:
Ein transparenter Quarzbrenner sieht z.B. so aus:

http://www.lamptech.co.uk/Images/HID%20Lamps/Osram%20HQITS150%20arctube%20front.jpg

Sieht für mich so aus, als ob da schon ein Kugelspiegel verwendet
wurde ;-).
Der graue Niederschlag an der Brennerwand sind die Kondensate von
Quecksilber und den Halogeniden. Diese verdampfen beim Betrieb der
Lampe.

Ein Keramikbrenner streut dagegen auch im kalten Zustand das Licht:

http://www.lamptech.co.uk/Images/HID%20Lamps/Philips%20CDMTD150%20arctube.jpg

Ah so, also doch nur das relativ kleine Gehäuse um das Gas.
Das kleine Gehäuse, in dem die Entladung stattfindet, wird Brenner
genannt.

Warum soll das so ein Hindernis für Projektoren sein, bei HQI leuchtet
doch auch die gesamte Gaskugel?
Weil bei Projektoren das Licht in eine bestimmte Richtung gelenkt wird.
Dabei wird auch das Licht hinter der Lampe durch einen Reflektor
gesammelt und nach vorn gelenkt. Bei einem sphärischen Reflektor wird
dabei das Licht nochmals durch die Lichtquelle, also den Brenner,
geführt. Wenn der Brenner dieses Licht nun nach allen Richtungen streut,
hat der Reflektor seinen Zweck verfehlt. Wie von Uwe schon erwähnt, kann
ein elliptischer Reflektor Abhilfe schaffen. Dabei sitzt die Lichtquelle
innerhalb des Reflektors, so daß das Licht um den Brenner gesammelt und
nach vorn gelenkt wird:

<http://www.lamptech.co.uk/Images/HID%20Lamps/GE%20MARC350.jpg>
<http://www.lamptech.co.uk/Images/HID%20Lamps/GE%20GEMINI300.jpg>

Christian.
 
Christian Koch schrieb:
... Wie von Uwe schon erwähnt, kann
ein elliptischer Reflektor Abhilfe schaffen. Dabei sitzt die Lichtquelle
innerhalb des Reflektors, so daß das Licht um den Brenner gesammelt und
nach vorn gelenkt wird:
Ok, alles klar.
Ich bin davon ausgegangen, dass bei Brennern grundsätzlich elliptische
Reflektoren verwendet werden. Das gibt dann also auch Ausnahmen, bei dem
man vermutlich die Reflektionsmenge und die Brennerleistung aufeinander
abstimmen muss.

Gruß Jens
 
Uwe 'hammernocker' Roßberg <2005@hammernocker.de> wrote:

Moin!

Du hast einen HCI/HQI Brenner mit einem sphärischen Reflektor betrieben?

Das man das nur Testhalber machn sollte haben wir ja schon fleissig
erörtert.
Bei HQI erwarte ich eigentlich keine großen Probleme. Immerhin
befindet sich der Reflektor in einem recht geringen Raumwinkel - das
meiste Licht geht nach oben, unten, rechts, links und vorne weg und
kommt nicht zurück. Und das, was reflektiert wird, geht zu großen
Teilen einfach durch den Brenner durch - würde der das absorbieren,
wärs gar nicht erst aus der Lampe rausgekommen.

Hast Du anderslautende Quellen?

Ober man leitet das Licht eben drumrum. Ich meine es ist sowieso besse,
weil der Brenner, sei er auch ganz durchsichtig, und der Hüllkolben
wieder wie komische, unberechenbare Linsen wirken, die sicherlich nicht
das machen was sie sollen.
Stelle ich mir bei HQI/HCI schwierig vor. Immerhin ist der Brenner
ziemlich groß, das "Prinzip Diaprojektor" (mit sphärischen Reflektor
knapp an der Wendel vorbei) dürfte da kaum funktionieren. Und ein
parabolischer Reflektor müsste durch die große Ausdehnung des
Lichtbogens wohl deutlich größer sein als die üblicherweise in Beamern
verbauten Reflektoren.

Gruß,
Michael.
 
Michael Eggert schrieb:
[HQI mit sphärischen Reflektor]
Bei HQI erwarte ich eigentlich keine großen Probleme. Immerhin
befindet sich der Reflektor in einem recht geringen Raumwinkel - das
meiste Licht geht nach oben, unten, rechts, links und vorne weg und
kommt nicht zurück. Und das, was reflektiert wird, geht zu großen
Teilen einfach durch den Brenner durch - würde der das absorbieren,
wärs gar nicht erst aus der Lampe rausgekommen.
Das ist wohl größtenteils auf meinem Mist gewachsen, hab da einen
Denkfehler gemacht!
Wie du schon schreibst macht nur der kleine Teil der abdorbiert wird
einen zusätzlichen Anteil zur Wärme aus, ist also doch nicht so
schlimm.

Gruß Jens
 
Michael Eggert schrieb:

Und das, was reflektiert wird, geht zu großen
Teilen einfach durch den Brenner durch - würde der das absorbieren,
wärs gar nicht erst aus der Lampe rausgekommen.
.... und ich hab immer gedacht, das irgendwas, was Licht aussendet,
automatisch auch Licht mit der gleichen Wellenlaenge absorbiert. Wir
hatten da mal in der Schule ein Experiment mit einer
Natrium-Dampf-Lampe, das das demonstrierte, indem das Licht wieder
rueckwaerts auf die Lampe geworfen wurde und dann am Schirm dahinter
ein Schatten des leuchtenden Plasmas zu sehen war.

Gruss, Matthias Dingeldein
 
Jens Dierks schrieb:

Christian Koch schrieb:

... Wie von Uwe schon erwähnt, kann
ein elliptischer Reflektor Abhilfe schaffen. Dabei sitzt die Lichtquelle
innerhalb des Reflektors, so daß das Licht um den Brenner gesammelt und
nach vorn gelenkt wird:


Ok, alles klar.
Ich bin davon ausgegangen, dass bei Brennern grundsätzlich elliptische
Reflektoren verwendet werden. Das gibt dann also auch Ausnahmen, bei dem
man vermutlich die Reflektionsmenge und die Brennerleistung aufeinander
abstimmen muss.
Werden sicherlich auch, ich kann mir jetzt jedenfalls nix anderes
vorstellen. Ich denke wir reden etwas aneinander vorbei. Projektoren mit
Glühbewendelten lampen, bei denen sich mehrere Wendeln nebeneinander
(aus Sicht der Projektionsrichtung) befinden verwenden sphärische
Reflektoren. Das dürfte auf viele Geräte zutreffen, obwohl es halt ein
Spezialfall ist. Alles andere verwendet ellyptische (sofern sich das
licht in einem Brennpunkt sammeln muss) oder parabolische Reflektoren
(für gezielte Ausbreitung). Die Unterschiede sind sowieso mit Blosem
Auge nur schwer zu ermitteln ;o))

bye uwe
--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
 
Michael Eggert schrieb:

Uwe 'hammernocker' Roßberg <2005@hammernocker.de> wrote:

Moin!


Du hast einen HCI/HQI Brenner mit einem sphärischen Reflektor betrieben?


Das man das nur Testhalber machn sollte haben wir ja schon fleissig
erörtert.


Bei HQI erwarte ich eigentlich keine großen Probleme. Immerhin
befindet sich der Reflektor in einem recht geringen Raumwinkel - das
meiste Licht geht nach oben, unten, rechts, links und vorne weg und
kommt nicht zurück. Und das, was reflektiert wird, geht zu großen
Teilen einfach durch den Brenner durch - würde der das absorbieren,
wärs gar nicht erst aus der Lampe rausgekommen.

Hast Du anderslautende Quellen?
Nein, du hast recht, ich möchte noch hinzufügen: Testhalber = nicht so
als Dauerbetrieb und sich immr darauf verlassen. OK? ;o)

Ober man leitet das Licht eben drumrum. Ich meine es ist sowieso besse,
weil der Brenner, sei er auch ganz durchsichtig, und der Hüllkolben
wieder wie komische, unberechenbare Linsen wirken, die sicherlich nicht
das machen was sie sollen.


Stelle ich mir bei HQI/HCI schwierig vor. Immerhin ist der Brenner
ziemlich groß, das "Prinzip Diaprojektor" (mit sphärischen Reflektor
Es sit auch nicht wirklich gut geeignet, es sei denn die originale Lampe
(wie bei mir) ist ebenso gross wie der Brenner (bei mir ist sie ca
15x15mm gewesen, also ist der Brenner (der CDM-TC 70W Lampe) deutlich
kleiner, was alllerdings (wegen der Restlichen Projektoroptik) wiederum
zu problemen Führen kann. Ich habe allerdings nie einen eliptischen
Reflektor fertiggestellt, bin also nur wenig über Theoretische
ermittlungen zum Strahlengang (Zeichnerisch gemacht) hinausgekommen.
Immerhin es gibt (gab) ein Holzmodell, habe es aber weggeworfen und das
Projekt begraben ;o))

knapp an der Wendel vorbei) dürfte da kaum funktionieren. Und ein
parabolischer Reflektor müsste durch die große Ausdehnung des
Lichtbogens wohl deutlich größer sein als die üblicherweise in Beamern
Je Größer umso kleiner der Brennpunkt, mindestens ist der brennpunkt so
groß wie das Lichtemmitierende Bauteil.

verbauten Reflektoren.
Das Bild muss möglichst gleichmässig ausgeleuchtet werden, deswegen ist
es häufig ausreichend einen Brennpunkt mit definiertem Ausmaß zu haben,
z.B. 10x10mm (jetzt nur als Beispiel aus der Luft gegriffen). Ein
Beliebig kleiner Brennpunkt leuchtet das Bild nicht aus, oder muss von
diverser Optik wieder dazu gebracht werden. Du benötigst ja am Bildrand
die Lichtstrahlen, die nicht direkt im Theoretischen Brennpunkt (bei
punktförmiger Lichtquelle) Liegen würden.

bye uwe


--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
 
Jens Dierks schrieb:

Michael Eggert schrieb:
[HQI mit sphärischen Reflektor]

Bei HQI erwarte ich eigentlich keine großen Probleme. Immerhin
befindet sich der Reflektor in einem recht geringen Raumwinkel - das
meiste Licht geht nach oben, unten, rechts, links und vorne weg und
kommt nicht zurück. Und das, was reflektiert wird, geht zu großen
Teilen einfach durch den Brenner durch - würde der das absorbieren,
wärs gar nicht erst aus der Lampe rausgekommen.

Das ist wohl größtenteils auf meinem Mist gewachsen, hab da einen
Denkfehler gemacht!
Wie du schon schreibst macht nur der kleine Teil der abdorbiert wird
einen zusätzlichen Anteil zur Wärme aus, ist also doch nicht so
schlimm.
Nagelt euch doch mal nicht gegenseitig auf einem schwarz/weissen
Standpunkt fest. Ich denke die Mischung aus beiden Aussagen macht das
Ergebniss. Es wird wärmer als optimal, aber es geht eine Zeit lang.

bye uwe

--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
 
Jens Dierks schrieb:

Michael Eggert schrieb:
[HQI mit sphärischen Reflektor]

Bei HQI erwarte ich eigentlich keine großen Probleme. Immerhin
befindet sich der Reflektor in einem recht geringen Raumwinkel - das
meiste Licht geht nach oben, unten, rechts, links und vorne weg und
kommt nicht zurück. Und das, was reflektiert wird, geht zu großen
Teilen einfach durch den Brenner durch - würde der das absorbieren,
wärs gar nicht erst aus der Lampe rausgekommen.


Das ist wohl größtenteils auf meinem Mist gewachsen, hab da einen
Denkfehler gemacht!
Wie du schon schreibst macht nur der kleine Teil der abdorbiert wird
einen zusätzlichen Anteil zur Wärme aus, ist also doch nicht so
schlimm.
Ich hab moch was vergessen. Es geht aber eigentlich weniger darum ob und
wie stark der Brenner zu warm wird, sondern vielmehr darum das das Licht
Gestreut wird, und damit das im Reflektor gesammelte Licht für die
Projektion verloren ist.

bye uwe

--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
 
Matthias Dingeldein <matthias.dingeldein@eckert.rwth-aachen.de> wrote:

Hi!

Und das, was reflektiert wird, geht zu großen
Teilen einfach durch den Brenner durch - würde der das absorbieren,
wärs gar nicht erst aus der Lampe rausgekommen.
Hiermit meinte ich das Glas...

... und ich hab immer gedacht, das irgendwas, was Licht aussendet,
automatisch auch Licht mit der gleichen Wellenlaenge absorbiert.
Sicher, das Plasma mag vielleicht ein bissl was absorbieren können -
ich bezweifle allerding stark, daß es sich von dem bissl reflektierten
Licht in seiner Temperatur merklich beeinflussen lässt.

Gruß,
Michael.
 
Uwe 'hammernocker' Roßberg <2005@hammernocker.de> wrote:

Hi..

Das Bild muss möglichst gleichmässig ausgeleuchtet werden, deswegen ist
es häufig ausreichend einen Brennpunkt mit definiertem Ausmaß zu haben,
z.B. 10x10mm (jetzt nur als Beispiel aus der Luft gegriffen). Ein
Beliebig kleiner Brennpunkt leuchtet das Bild nicht aus, oder muss von
diverser Optik wieder dazu gebracht werden. Du benötigst ja am Bildrand
die Lichtstrahlen, die nicht direkt im Theoretischen Brennpunkt (bei
punktförmiger Lichtquelle) Liegen würden.
Da konnte ich jetzt nicht recht folgen. Beim Diaprojektor liegt der
"Brennpunkt" der Lampe/Reflektor/Kondensor-Einheit keinesfalls auf dem
Dia, sondern im Objektiv. Je kleiner er ist, desto weniger Licht geht
verloren, und desto höher ist die Abbildungsqualität (wirkt dann wie
ein Objektiv mit kleiner Blendenöffnung).

Gruß,
Michael.
 
Michael Eggert schrieb:

Matthias Dingeldein <matthias.dingeldein@eckert.rwth-aachen.de> wrote:

Hi!

Und das, was reflektiert wird, geht zu großen
Teilen einfach durch den Brenner durch - würde der das absorbieren,
wärs gar nicht erst aus der Lampe rausgekommen.

Hiermit meinte ich das Glas...
ahso, ja dann...
Hatte das fsclah verstanden und deswegen ueberlegt, ob meine
Physikkenntnisse mal ein Update brauchen - jetzt ist alles klar :)

Gruss, Matthias Dingeldein
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top