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astroel...@t-online.de
Guest
Für eine Anwendung in der elektronischen Musik möchte ich ein Signal y=f(t) erzeugen, das im Frequenzbereich wie ein Rechteck aussieht. Also ein Signal, das nur Frequenzen innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes enthält.
Betrachten wir zum Beispiel den Zeitbereich von einer Sekunde, und summieren fünf Sinuswellen mit gleicher Amplitude auf, mit den Frequenzen 50Hz, 51Hz, 52Hz, 53Hz und 54Hz. Das Summensignal sieht so aus:
http://www.astro-electronic.de/sinus1.png
Die Periodendauer von einer Sekunde ist klar erkennbar und das Signal hört sich ganz und gar nicht wie bandbegrenztes Rauschen an. Der Spitzenwert des Signals entspricht ungefähr der Amplitude der einzelnen Sinuswellen multiplizert mit deren Anzahl, in diesem Beispiel 5.
Als zweites Beispiel habe ich jede der fünf Sinuswellen mit einer zufällig gewählten Phasenverschiebung versehen. Dann sieht das so aus:
http://www.astro-electronic.de/sinus2.png
Das hört sich schon viel besser an. Die Periodendauer von einer Sekunde ist im Zeitbereich nicht mehr klar erkennbar (und auch nicht mehr so deutlich hörbar), und der Spitzenwert des Summensignals ist kleiner geworden.
Nun meine Frage:
Kann man irgendwie \"optimale\" Phasenverschiebungen für die Sinuswellen berechnen, so dass der Spitzenwert des Summensignals minimal wird?
GruÃ
Michael
Betrachten wir zum Beispiel den Zeitbereich von einer Sekunde, und summieren fünf Sinuswellen mit gleicher Amplitude auf, mit den Frequenzen 50Hz, 51Hz, 52Hz, 53Hz und 54Hz. Das Summensignal sieht so aus:
http://www.astro-electronic.de/sinus1.png
Die Periodendauer von einer Sekunde ist klar erkennbar und das Signal hört sich ganz und gar nicht wie bandbegrenztes Rauschen an. Der Spitzenwert des Signals entspricht ungefähr der Amplitude der einzelnen Sinuswellen multiplizert mit deren Anzahl, in diesem Beispiel 5.
Als zweites Beispiel habe ich jede der fünf Sinuswellen mit einer zufällig gewählten Phasenverschiebung versehen. Dann sieht das so aus:
http://www.astro-electronic.de/sinus2.png
Das hört sich schon viel besser an. Die Periodendauer von einer Sekunde ist im Zeitbereich nicht mehr klar erkennbar (und auch nicht mehr so deutlich hörbar), und der Spitzenwert des Summensignals ist kleiner geworden.
Nun meine Frage:
Kann man irgendwie \"optimale\" Phasenverschiebungen für die Sinuswellen berechnen, so dass der Spitzenwert des Summensignals minimal wird?
GruÃ
Michael