Autoradio verliert Senderspeicherung bei Unterspannung

Lutz Schulze wrote:
Am Sat, 21 Jun 2008 11:23:24 -0700 schrieb Joerg:

Das Radio in meinem Mitsubishi hat die Sender beim Batteriewechsel alle
behalten. Es war den ganzen Tag stromlos. Morgens Batterie ausgebaut, in
der Mittagspause neue geholt und alte abgegeben, abends eingebaut.

Hatte das noch diesen mechanischen Speicher?

;-)
Den hatte ein alter Chevy Nova. Nur Mittelwelle und man musste beherzt
auf die Stationstasten druecken. Ka-klunk, ratsch, kloink. Klappte aber.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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horst-d.winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:
Horst-D.Winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:

Passierte hier auch, lag aber daran daß die Schlaumeier bei meinem KFZ
die Radioversorgung vom Zündschloss wegnehmen, an einem Anschluss der
beim Starten weggeschaltet wird :-(
Ist üblich, und auch sinnvoll.

Üblich mag sein; sinnvoll selbstverständlich nicht.

Batteriespannung kann beim Starten bisweilen unter 6V sacken...
Wenn der Akku defekt ist, klar. Selbst beim Kälteprüfstrom sollen nach 30s
noch min 9V anliegen. Wenn der Mot allerdings >=30s zum anspringen braucht,
ist das abgestürzte Autoradio das geringere Problem <gg>

B
 
Bernd Stolle schrieb:
horst-d.winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:
Horst-D.Winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:
Passierte hier auch, lag aber daran daß die Schlaumeier bei meinem KFZ
die Radioversorgung vom Zündschloss wegnehmen, an einem Anschluss der
beim Starten weggeschaltet wird :-(
Ist üblich, und auch sinnvoll.
Üblich mag sein; sinnvoll selbstverständlich nicht.
Batteriespannung kann beim Starten bisweilen unter 6V sacken...

Wenn der Akku defekt ist, klar. Selbst beim Kälteprüfstrom sollen nach 30s
noch min 9V anliegen. Wenn der Mot allerdings >=30s zum anspringen braucht,
ist das abgestürzte Autoradio das geringere Problem <gg
Naja. Das kann vielleicht ne neue Batterie. Interessant wirds aber, wenn
sie nicht mehr so dolle ist. Weil das nennt man dann 'gußeisern' ;-)


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer wrote:
Bernd Stolle schrieb:
horst-d.winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:
Horst-D.Winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:
Passierte hier auch, lag aber daran daß die Schlaumeier bei meinem
KFZ
die Radioversorgung vom Zündschloss wegnehmen, an einem Anschluss der
beim Starten weggeschaltet wird :-(
Ist üblich, und auch sinnvoll.
Üblich mag sein; sinnvoll selbstverständlich nicht.
Batteriespannung kann beim Starten bisweilen unter 6V sacken...

Wenn der Akku defekt ist, klar. Selbst beim Kälteprüfstrom sollen nach
30s
noch min 9V anliegen. Wenn der Mot allerdings >=30s zum anspringen
braucht,
ist das abgestürzte Autoradio das geringere Problem <gg


Naja. Das kann vielleicht ne neue Batterie. Interessant wirds aber, wenn
sie nicht mehr so dolle ist. Weil das nennt man dann 'gußeisern' ;-)
Dann macht man es wie die Trucker in Alaska. Motor ausgegangen? Kein
Problem. Anderer Truck faehrt von hinten sanft auf, gibt Zunder. Nach
ein bis zwei Meilen erscheint eine fette Russwolke und der vordere Truck
zieht los.

Die Russen machen das manchmal anders, mit einem kleinen Feuerchen unter
dem Motor.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Ich kenne nur die Transistoren von denen und war bisher zufrieden. Die
Autos sind gusseisern, meiner ist 11 Jahre alt und bisher kein Muckser.
Naja, wenn der jetzt 11 Jahre lang keinen Muckser getan hat, hätte ich
ihn längst verschrottet! ;-)

Die Mitsubishi RD HF Transistoren dürften inzwischen Standard bei den
meisten neuen Transceivern in der Endstufe sein.

--
Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
 
Lutz Schulze schrieb:
Hatte das noch diesen mechanischen Speicher?
Nichts gegen gußeiserne Technik. ;)
Den gabs sogar mit automatischem Sendersuchlauf, liegt hier im Schrank.
 
Henry Kiefer wrote:

Bernd Stolle schrieb:
horst-d.winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:
Horst-D.Winzler wrote:

Batteriespannung kann beim Starten bisweilen unter 6V sacken...

Wenn der Akku defekt ist, klar. Selbst beim Kälteprüfstrom sollen nach
30s noch min 9V anliegen. Wenn der Mot allerdings >=30s zum anspringen
braucht, ist das abgestürzte Autoradio das geringere Problem <gg

Naja. Das kann vielleicht ne neue Batterie. Interessant wirds aber, wenn
sie nicht mehr so dolle ist. Weil das nennt man dann 'gußeisern' ;-)
Ich weiß ja nicht, wieviele Dekaden Deine Autobatterie so auf dem Buckel
hat, mein 7 Jahre alter Akku macht jedenfalls - je nach Temperatur - noch
mindestens 10V beim Loslassen... ;-)

Anderenfalls würde meine Karre überhaupt nicht springen. 6V reichen
jedenfalls bei weitem nicht, selbst getestet...

B
 
Lutz Schulze schrieb:
Am Sat, 21 Jun 2008 11:23:24 -0700 schrieb Joerg:

Das Radio in meinem Mitsubishi hat die Sender beim Batteriewechsel alle
behalten. Es war den ganzen Tag stromlos. Morgens Batterie ausgebaut, in
der Mittagspause neue geholt und alte abgegeben, abends eingebaut.

Hatte das noch diesen mechanischen Speicher?
Wäre doch eine Lösung für das Problem des OP: Achtfach-Preomat für
0,20FRZ (http://www.pollin.de/shop/images/article/small/K240122.JPG)

Falk
 
horst-d.winzler schrieb:
Joerg schrieb:
....

Die Russen machen das manchmal anders, mit einem kleinen Feuerchen unter
dem Motor.


Deutsche Landser machten das mit einer Lötlampe. Gehörte beim Lanz zum
Zubehör.
Das sollte bei einem Glühkopfmotor selbstverständlich sein.

Falk
 
Falk Willberg wrote:

Lutz Schulze schrieb:

Hatte das noch diesen mechanischen Speicher?

Wäre doch eine Lösung für das Problem des OP: Achtfach-Preomat für
0,20FRZ (http://www.pollin.de/shop/images/article/small/K240122.JPG)
Witzig, mit sowas hatte ich mal meinen ollen SW-Fernseher (RIP) frisiert,
so'n winziges Guckloch...

Eigentlich bin ich noch garnicht so alt, ich konnte mir nur kurz nach dem
Studium keinen Buntfernseher leisten ;-)

B
 
Bernd Stolle schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Bernd Stolle schrieb:
horst-d.winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:
Horst-D.Winzler wrote:

Batteriespannung kann beim Starten bisweilen unter 6V sacken...
Wenn der Akku defekt ist, klar. Selbst beim Kälteprüfstrom sollen nach
30s noch min 9V anliegen. Wenn der Mot allerdings >=30s zum anspringen
braucht, ist das abgestürzte Autoradio das geringere Problem <gg

Naja. Das kann vielleicht ne neue Batterie. Interessant wirds aber, wenn
sie nicht mehr so dolle ist. Weil das nennt man dann 'gußeisern' ;-)

Ich weiß ja nicht, wieviele Dekaden Deine Autobatterie so auf dem Buckel
hat, mein 7 Jahre alter Akku macht jedenfalls - je nach Temperatur - noch
mindestens 10V beim Loslassen... ;-)
Wie alt meine Batterie ist, weiß ich nicht. Ist mir egal. Wenn die Gurke
nicht anspringt, wird das Multimeter gezückt und Frauchen darf man Gas
geben. Vor einigen Wochen gerade gehabt, da war der Keilriemen
unauffindbar. Muß sie wohl verloren haben...

"Beim Loslassen" - *lol*


Anderenfalls würde meine Karre überhaupt nicht springen. 6V reichen
jedenfalls bei weitem nicht, selbst getestet...
Beim Starten fließen gerne mal 1000A und nach ca. 5 Jahren ist eine
Autobatterie durchschnittlich am Ende. Getestet werden die elektrischen
Anlagen auf 6V Mindestspannung.


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Falk Willberg schrieb:
Lutz Schulze schrieb:
Am Sat, 21 Jun 2008 11:23:24 -0700 schrieb Joerg:

Das Radio in meinem Mitsubishi hat die Sender beim Batteriewechsel
alle behalten. Es war den ganzen Tag stromlos. Morgens Batterie
ausgebaut, in der Mittagspause neue geholt und alte abgegeben, abends
eingebaut.

Hatte das noch diesen mechanischen Speicher?

Wäre doch eine Lösung für das Problem des OP: Achtfach-Preomat für
0,20FRZ (http://www.pollin.de/shop/images/article/small/K240122.JPG)
Könnte man auch als Speicher in der Rakete nehmen. Sogar 8x Multbit-fähig.


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer wrote:

Beim Starten fließen gerne mal 1000A
Witzich.
Das lass ich jetzt einfach mal so stehen und geh ersma ins Bett.

B,
hier ist doch garnich defa?
 
Bernd Stolle schrieb:

Henry Kiefer wrote:


Beim Starten fließen gerne mal 1000A


Witzich.
Das lass ich jetzt einfach mal so stehen und geh ersma ins Bett.

B,
hier ist doch garnich defa?
Geschwurbelt wird auch hier.


Gruß Dieter
 
Bernd Stolle schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Beim Starten fließen gerne mal 1000A

Witzich.
Das lass ich jetzt einfach mal so stehen und geh ersma ins Bett.

B,
hier ist doch garnich defa?
Den Wert habe ich aus der Erinnerung. So auf die Schnelle hier:
http://mitglied.lycos.de/Autoelektrik/iebab.gif

Witzich oder? Ist nur ein normaler Pkw, von anderen Fahrzeugen reden wir
mal nicht. Das fingerdicke kurzgehaltene Kabel hat schon seinen Grund!


Zur Abwechslung lege mal einen Schraubenschlüssel über die Pole einer
Batterie, oder mach einen Kurzschluß mit einem der Kabel eines
Starthilfekabels (Danach mußten wir fluchtartig den Raum in der
Ausbildung verlassen. Bestialischer Chlorgestank).

Sehr nett ist auch das:
10cm Rohr mit 2-3mm Drahtdurchmesser Kupferkabel bewickeln. So eine
Spule von vielleicht 100 Windungen. Dann abziehen und diese Spule in
einen gefüllten Wassereimer. Die Spule an die Batteriekontakte anhalten
und zuschauen wie aus der länglichen Spule mit einem Ruck ein kompakter
Gnäuel wird, der beim Abnehmen eines Drahtendes von der Batterie wieder
zur langen Spule wird. Ideal für den Physikunterricht.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Bernd Stolle schrieb:

Henry Kiefer wrote:


Beim Starten fließen gerne mal 1000A


Witzich.
Das lass ich jetzt einfach mal so stehen und geh ersma ins Bett.

B,
hier ist doch garnich defa?

Geschwurbelt wird auch hier.
Armer Dieter.



- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Bernd Stolle schrieb:
horst-d.winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:
Horst-D.Winzler wrote:

Bernd Stolle schrieb:
Passierte hier auch, lag aber daran daß die Schlaumeier bei meinem KFZ
die Radioversorgung vom Zündschloss wegnehmen, an einem Anschluss der
beim Starten weggeschaltet wird :-(
Ist üblich, und auch sinnvoll.
Üblich mag sein; sinnvoll selbstverständlich nicht.
Batteriespannung kann beim Starten bisweilen unter 6V sacken...

Wenn der Akku defekt ist, klar. Selbst beim Kälteprüfstrom sollen nach 30s
noch min 9V anliegen. Wenn der Mot allerdings >=30s zum anspringen braucht,
ist das abgestürzte Autoradio das geringere Problem <gg
Die Batteriespannung sinkt nicht unerheblich im Moment der größten
Verdichtung.Besonders wenn Öl kalt(Winter) ist.
Deshalb oft auch abschaltbarer Vorwiderstand für Zündspule.

--
mfg hdw
 
Henry Kiefer schrieb:
Bernd Stolle schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Beim Starten fließen gerne mal 1000A

Witzich.
Das lass ich jetzt einfach mal so stehen und geh ersma ins Bett.

B,
hier ist doch garnich defa?



Den Wert habe ich aus der Erinnerung. So auf die Schnelle hier:
http://mitglied.lycos.de/Autoelektrik/iebab.gif

Witzich oder? Ist nur ein normaler Pkw, von anderen Fahrzeugen reden wir
mal nicht. Das fingerdicke kurzgehaltene Kabel hat schon seinen Grund!
2kW sind aber noch deutlich weniger als 1kA bei, na, sagen wir dann noch
8V...

Falk
 
Und so sprach Bernd Stolle:

...
Üblich mag sein; sinnvoll selbstverständlich nicht. Sinnvoll wäre das bei
großen Verbrauchern, Scheibenheizungen oder Scheinwerfern etwa. Ich erachte
das als definitiven Designfehler der KFZ-Elektrik.
....
Das Zu/Abschalten des Anlassers ist die gößte Last im Auto, inclusive
der zugehörigen Schalt-Spannungsspitzen.

Du kannst ja dein Auto so umbauen, damit die Klemme 15 für Zubehör[1]
generell beim starten nicht mehr wegschaltet. Dann Jammer aber bitte
nicht im zugehörigen Markenforum deiner Autowahl darüber, das dir
reihenweise sämtliche Birnen wegfliegen, und du alle 3 Monate dein Radio
wechseln musst und das das Auto Schuld sei...

Roland
[1] elektr.Heizungen, Licht, Scheibenwischer, Radio...
 
Und so sprach Joerg:

...
Die Russen machen das manchmal anders, mit einem kleinen Feuerchen unter
dem Motor.
Ja, weil Metall bei < -30°C zu spröde wird. Der Motor zersplittert wie
Glas, wenn man versucht ihn im sibirischen Winter kalt zu starten.
Deswegen laufen die Motoren dort auch ein halbes Jahr durch...

(In Norwegen sind elektrische Heizungen in manchen Autos, wo man über
Nacht eine Verlängerungsschnur ansteckt...)

Roland
 

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