Ausleseschutz im HC12

Gerd Kluger wrote:

Nein, das nennt man Ausschlachten und Verarschen seiner Kunden. Genau
wie die Telekom ihre Telefon-CD damals für 10000 DM an Firmen verkaufen
konnte, bis die D-Info für 50 DM rauskam. Macht keinen guten Eindruck
(das weiß ich _heute_ noch!) und sorgt wohl nicht für langfristige
Kundenbindung.

Die Verärgerung kann ich nachvolziehen, als Monopolist konnten sie
es sich aber leisten. Und Du glaubst doch nicht im Ernst, dass
deshalb ein Geschäftskunde der Telekom den Rücken zugekehrt hat.
Doch, glaube ich. Ganz im Ernst.

Also wenn ich so auf die Telekom reingefallen wäre, würde ich blos
schauen, dass ich von denen nie wieder abhängig bin. Und ich glaube das
mehr Kunden sich eher von einer Firma abwenden, die lauter so dubiosen
Müll macht. Mein Vater hat letztin im Fernsehen den Bericht drüber
gesehen, wie sie dutzendweise Leute anrufen und denen DSL-Verträge
unaufgefordert draufdrängeln. Das hat das Fass zum überlaufen gebracht:
der Telefonanschluss meiner Eltern ist jetzt bei Arcor.

Und das nicht, weil die Telekom meinen Eltern irgendwas getan hätte.
Einfach nur weil sich das Image derart negativ dargestellt hatte, dass
mein Vater "den Schweinen keinen Cent mehr in den Rachen" werfen wollte
(hat er zumindest so gesagt).

Das hat doch damit garnichts zu tun. Ich bezweifle einfach, dass
Dinge einen inhärenten Wert haben:
Klar haben sie einen inhärenten Wert: die Herstellungskosten pro Stück.
Wenn ich eine Firma aufmache und ohne irgendeine Ahnung anfange
Glühbirnen zu produzieren, muss ich vielleicht mal erst eine Million
Euro in Entwicklung stecken, bis ich überhaupt eine funktionierende
Glühbirne habe. Die ist dann eine Million Euro wert. Wenn der Markt nur
dreissig Cent zahlt, ist das der _Markt_wert. Aber damit jemand genau
wie ich sich das ganze Know-How von Grund auf aneignet, müsste er
genausoviel zahlen.

Marktpreis für Produkt A ist x, Konkurrent kann durch eine neue
Technologie ähnliches Produkt B viel billiger herstellen. Glaubst
Du im Ernst, Du erhälst B zum Herstellungspreis + einem kleinen
Aufschlag für den Hersteller? Dann träum weiter. Solange andere
nicht nach dem gleichen billigen Verfahren produzieren (und damit
in Konkurrenz zum Konkurrenten treten und damit durch Wettbewerb
der Preis gedrückt wird) wird sich gerade der Preis entwickeln,
der minimal unter dem Preis des Orginalprodukts liegt aber doch
^^^^^^^

Minimal? Dann hätte die D-Info also 9000 Mark kosten sollen? Hat sie
aber nicht. Sie hat 50 Mäuse gekostet. Genau 1/200stel des Originalpreises.

Die Preispolitik, die einige Unternehmen da so treiben halte ich für
ausgesprochen gefährlich. Wenn eine Firma ein gutes Produkt hat, kann es
dafür einen _fairen_ (angemessenen) Preis verlangen. Aber wenn dieselbe
Firma denkt, nur weil das Produkt (momentan) noch das einzige seiner Art
auf dem Markt ist, den hundertfachen Preis verlangen zu können kann das
nicht lange gut gehen: spätestens wenn die Chinesen kommen wird so eine
Wucherfirma gnadenlos überrollt. Und zu Recht! Hätten die von Anfang an
einen fairen Preis verlangt, wären ihnen ihre Kunden wohl geblieben,
sogar wenn die Preise noch 50% über den Chinesen liegen. Aber irgendwann
ist halt einfach Schluß. Und ich hab keine Lust, mein Geld irgendeinem
Schlipstragenden Manager in den Rachen zu werfen, damit der sich mit
seiner Visa Platinum Karte zwölf Prostituierte zum Sektrausch aufs
Zimmer bestellt. Echt nicht.

Gruß,
Johannes
 
Hi,

ich habe hier einen MC912D60A von Freescale und würde gerne den
Ausleseschutz für das Flash aktivieren.

Geht nicht wirklich. Beim 912D60 kannst Du das BDM-Interface
abschalten, aber Du kannst nicht verhindern, daß jemand den Controller
auslötet und im expanded mode startet und dann Dein Flash ausliest.
Das wäre doch mal was. Kann man das per Software wieder einschalten,
wenn ich z.B. ein Passwort über die RS232 reinschicke?

So wie ich das Datenblatt gedeutet habe, müsste das gehen.

Der D60A ist nicht mehr aktuell => nicht für Neuentwicklungen!

Du willst einen 9S12 (D64, D*128), der kostet weniger, ist noch länger
verfügbar, ist schneller und hat einen funktionierenden Ausleseschutz.
Außerdem hat die ganze Familie ein kompatibles Pinout, das ist
nützlich bei Lieferengpässen oder steigendem Speicherbedarf.
Soweit ich weiß, benötigt man für den 9S12 aber noch ne weitere Spannung
und zusätzlich solls auch interne Unterschiede geben, so dass man den
Code noch portieren müsste.

Und von mir gibt's einen Flashloader mit Verschlüsselung, da kannst Du
dem Kunden ein Update schicken, ohne daß er selbst an die Daten kommt.
Das ist cool. Beim nächsten Design dann ...

Michael
 
Ich habe noch einige Elektronikgeräte rumliegen, wo in der Anlteitung
der Schaltplan und Bestückungsplan dabei sind. Diese Geräte sind eben
nicht als wegwerfen nach den ersten Defekt ausgelegt.

Eine Instandsetzung von Elektrogeräten ist heute nur noch mit
Spezialunterlagen der Hersteller oder gar nicht mehr möglich. Früher
gehörten die Unterlagen mit dazu und bei einem Nadeldrucker stand auch
noch in der Anleitung was eine 1 und was eine 0 für ihn ist. Heute
sind noch nicht einmal die Steuerbefehle von den Druckern dabei und
wenn man wirklich Glück hat, liegt eine Anleitung mit "wie stecke ich
den Stecker in die Steckdose" dabei; als Faltblatt, dafür in 20
Sprachen.

Firmewareupgrads wie löten Sie bitte den EPROM aus und senden Sie ihn
uns zu sind heute undenkbar, genauso die RAM-Bestückung eines
Computers mit einzelnen IC's.
(na gut ich habe auch ganz schön geschaut als beim Firmewareupgrates
für einen ISDN-TA aus deutscher Fertigung nur der reine EEPROM-Inhalt
dabei war, denn ich habe keinen Brenner; das Teil war bei mir zum
Glück schon gesockelt)

Die Hersteller machen es ja vor. Bevor ein IC getauscht wird,
schmeißen Sie das ganze Gerät lieber weg.
 
Ich habe noch einige Elektronikgeräte rumliegen, wo in der Anlteitung
der Schaltplan und Bestückungsplan dabei sind. Diese Geräte sind eben
nicht als wegwerfen nach den ersten Defekt ausgelegt.

Eine Instandsetzung von Elektrogeräten ist heute nur noch mit
Spezialunterlagen der Hersteller oder gar nicht mehr möglich. Früher
gehörten die Unterlagen mit dazu und bei einem Nadeldrucker stand auch
noch in der Anleitung was eine 1 und was eine 0 für ihn ist. Heute
sind noch nicht einmal die Steuerbefehle von den Druckern dabei und
wenn man wirklich Glück hat, liegt eine Anleitung mit "wie stecke ich
den Stecker in die Steckdose" dabei; als Faltblatt, dafür in 20
Sprachen.

Firmewareupgrads wie löten Sie bitte den EPROM aus und senden Sie ihn
uns zu sind heute undenkbar, genauso die RAM-Bestückung eines
Computers mit einzelnen IC's.
(na gut ich habe auch ganz schön geschaut als beim Firmewareupgrates
für einen ISDN-TA aus deutscher Fertigung nur der reine EEPROM-Inhalt
dabei war, denn ich habe keinen Brenner; das Teil war bei mir zum
Glück schon gesockelt)

Die Hersteller machen es ja vor. Bevor ein IC getauscht wird,
schmeißen Sie das ganze Gerät lieber weg.
 
Hallo,

"Stefan Engler" <Lehrerfreund@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1136980320.193202.316900@f14g2000cwb.googlegroups.com...

Die Hersteller machen es ja vor. Bevor ein IC getauscht wird,
schmeißen Sie das ganze Gerät lieber weg.
Ist eine ganz einfache Sache. Wenn der Aufwand der Reparatur
den Preis übersteigt, macht eine reparatur wenig Sinn.
Man darf auch nicht außer acht lassen, daß zur Reparatur noch
jede Menge Bürokratie gehört. Das geht beim Eingang der
Retoure los und endet beim Reparaturbericht. Da kostet das
Auslöten eines IC's mit vorheriger Fehlersuche und den eben
genannten nebenkosten mal schnell was Dreistelliges.
Da ist eine Gutschrift oder Ersatzlieferung wesentlich ökonomischer.
.... wenn man mal die Umwelt außer acht lässt.

Gruß Ingo

PS: Wir programmieren übrigens auch massig in der Firma.
Da wird jeder Controller dicht gemacht. Wäre ja noch schöner,
wenn Hinz und Kunz daherkommt und die Soft "überarbeitet".
 
Michael Rübig <michaely@bigfoot.de> schrieb:

[MC912D60A BDM-Interface abschalten]

Das wäre doch mal was. Kann man das per Software wieder einschalten,
wenn ich z.B. ein Passwort über die RS232 reinschicke?

So wie ich das Datenblatt gedeutet habe, müsste das gehen.
Ich glaube nicht, daß das geht, bin mir aber nicht sicher. Versuch
macht kluch.

[besser 9S12]

Soweit ich weiß, benötigt man für den 9S12 aber noch ne weitere Spannung
nein, die erzeugt er selbst (ca. 2,5V für den Kern). Du mußt nur ein
paar Entkoppelkondensatoren anschließen.

und zusätzlich solls auch interne Unterschiede geben, so dass man den
Code noch portieren müsste.
Das stimmt, sogar ein paar ganz gemeine, undokumentierte.

Lies die 68HC12-Mailingliste bei Yahoogroups.

Servus

Oliver
--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
 
"Johannes Bauer" <dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote in message news:vfrd93xd4i.ln2@news.cis.dfn.de...

Also wenn ich so auf die Telekom reingefallen wäre, würde ich blos
schauen, dass ich von denen nie wieder abhängig bin. Und ich glaube das
mehr Kunden sich eher von einer Firma abwenden, die lauter so dubiosen
Müll macht. Mein Vater hat letztin im Fernsehen den Bericht drüber
gesehen, wie sie dutzendweise Leute anrufen und denen DSL-Verträge
unaufgefordert draufdrängeln. Das hat das Fass zum überlaufen gebracht:
der Telefonanschluss meiner Eltern ist jetzt bei Arcor.

Und das nicht, weil die Telekom meinen Eltern irgendwas getan hätte.
Einfach nur weil sich das Image derart negativ dargestellt hatte, dass
mein Vater "den Schweinen keinen Cent mehr in den Rachen" werfen wollte
(hat er zumindest so gesagt).
Ja, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Das ist aber das Verhalten
eines *Privat*kunden, ein Geschäftskunde würde in der Regel nicht so
reagieren.

Das hat doch damit garnichts zu tun. Ich bezweifle einfach, dass
Dinge einen inhärenten Wert haben:

Klar haben sie einen inhärenten Wert: die Herstellungskosten pro Stück.
Wenn ich eine Firma aufmache und ohne irgendeine Ahnung anfange
Glühbirnen zu produzieren, muss ich vielleicht mal erst eine Million
Euro in Entwicklung stecken, bis ich überhaupt eine funktionierende
Glühbirne habe. Die ist dann eine Million Euro wert. Wenn der Markt nur
dreissig Cent zahlt, ist das der _Markt_wert. Aber damit jemand genau
wie ich sich das ganze Know-How von Grund auf aneignet, müsste er
genausoviel zahlen.
Falsch, Du kannst noch so viel in Dein Prodult gesteckt haben, wenn
Du nichts dafür kriegst ist es genau *nichts* wert. Nicht umsonst
müssen Güter mit ihrem Marktwert bewertet werden! Und wenn Du glaubst,
weil *DU* 1 Million Euro in ein Produkt gesteckt hast, das keiner
haben will, dass irgendwein Depp Dir eine Million für Dein Know-How
zahlt, dann träum ruhig weiter.

Marktpreis für Produkt A ist x, Konkurrent kann durch eine neue
Technologie ähnliches Produkt B viel billiger herstellen. Glaubst
Du im Ernst, Du erhälst B zum Herstellungspreis + einem kleinen
Aufschlag für den Hersteller? Dann träum weiter. Solange andere
nicht nach dem gleichen billigen Verfahren produzieren (und damit
in Konkurrenz zum Konkurrenten treten und damit durch Wettbewerb
der Preis gedrückt wird) wird sich gerade der Preis entwickeln,
der minimal unter dem Preis des Orginalprodukts liegt aber doch
^^^^^^^

Minimal? Dann hätte die D-Info also 9000 Mark kosten sollen? Hat sie
aber nicht. Sie hat 50 Mäuse gekostet. Genau 1/200stel des Originalpreises.
Du glaubst also allen Ernstes, Du hättest die D-Info deshalb für 50 Mark
bekommen, weil Topware so sozial war und wollte, dass sich jeder
Haushalt dieses Verzeichnis *leisten* kann. Topware hat einfach ein anderes
Geschäftsmodell gefahren: die haben auf den breiten Markt gesetzt und
eben angenommen, dass Sie ihren Gewinn so maximieren (höhere Käuferzahl
bei geringerem Preis).

Die Preispolitik, die einige Unternehmen da so treiben halte ich für
ausgesprochen gefährlich. Wenn eine Firma ein gutes Produkt hat, kann es
dafür einen _fairen_ (angemessenen) Preis verlangen. Aber wenn dieselbe
Firma denkt, nur weil das Produkt (momentan) noch das einzige seiner Art
auf dem Markt ist, den hundertfachen Preis verlangen zu können kann das
nicht lange gut gehen: spätestens wenn die Chinesen kommen wird so eine
Wucherfirma gnadenlos überrollt. Und zu Recht! Hätten die von Anfang an
Das ist immer so. Jedes Unternehmen wird seinen Technologievorsprung
gnadenlos ausnutzen. Denn nur in der kurzen Zeitspanne, in der es
keine Konkurrenz hat, kann es große Gewinne erwirtschaften.

einen fairen Preis verlangt, wären ihnen ihre Kunden wohl geblieben,
sogar wenn die Preise noch 50% über den Chinesen liegen. Aber irgendwann
Ah ja, die Grenze liegt also bei 50%. Na wenn alles so einfach ist, dann
hat unser Mittelstand ja nix zu befürchten.

ist halt einfach Schluß. Und ich hab keine Lust, mein Geld irgendeinem
Schlipstragenden Manager in den Rachen zu werfen, damit der sich mit
seiner Visa Platinum Karte zwölf Prostituierte zum Sektrausch aufs
Zimmer bestellt. Echt nicht.
Naja, wenn Du meinst, dass Wirtschaft so funktioniert, dann geh
mal wieder schön spielen.

Gruß
Gerd
 
"Johannes Bauer" <dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote in message news:vfrd93xd4i.ln2@news.cis.dfn.de...
Gerd Kluger wrote:

Das hat doch damit garnichts zu tun. Ich bezweifle einfach, dass
Dinge einen inhärenten Wert haben:

Klar haben sie einen inhärenten Wert: die Herstellungskosten pro Stück.
Ach so, lieber Johannes, ich habe da noch ein paar Platinen zu Hause,
müssen damals eine Schweinegeld gekostet haben, kannste gern zum
inhärenten Wert ./. 10% haben. Wär doch ne erstklassige Wertanlage, oder ;-)

Gruß
Gerd
 
Gerd Kluger wrote:

Falsch, Du kannst noch so viel in Dein Prodult gesteckt haben, wenn
Du nichts dafür kriegst ist es genau *nichts* wert. Nicht umsonst
müssen Güter mit ihrem Marktwert bewertet werden!
Ich differenziere einfach zwischen dem Preis, den ein Produkt Wert ist
(also Geld, das deren Herstellung gekostet hat) und der Preis, den man
dafür bekommt: den _Markt_wert.

Das du die beiden Begriffe derart durcheinander würfelst:

Und wenn Du glaubst,
weil *DU* 1 Million Euro in ein Produkt gesteckt hast, das keiner
haben will, dass irgendwein Depp Dir eine Million für Dein Know-How
zahlt, dann träum ruhig weiter.
obwohl ich klipp und klar geschrieben habe, das die zwei _nicht_
dasselbe sind, ist bezeichnend für dein Posting.

Das ist immer so. Jedes Unternehmen wird seinen Technologievorsprung
gnadenlos ausnutzen. Denn nur in der kurzen Zeitspanne, in der es
keine Konkurrenz hat, kann es große Gewinne erwirtschaften.
Falsch.

Ich habe ein Unternehmen und ich betreibe nicht so ein kurz gedachtes,
dämliches Geschäftsmodell. Und nur weil es einige (viele?) gibt, die das
so machen, machen es nicht alle so.

Naja, wenn Du meinst, dass Wirtschaft so funktioniert, dann geh
mal wieder schön spielen.
*gähn*

Gruß,
Johannes
 
Gerd Kluger wrote:
"Johannes Bauer" <dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote in message
news:vfrd93xd4i.ln2@news.cis.dfn.de...

Gerd Kluger wrote:

Das hat doch damit garnichts zu tun. Ich bezweifle einfach, dass
Dinge einen inhärenten Wert haben:

Klar haben sie einen inhärenten Wert: die Herstellungskosten pro Stück.

Ach so, lieber Johannes, ich habe da noch ein paar Platinen zu Hause,
müssen damals eine Schweinegeld gekostet haben, kannste gern zum
inhärenten Wert ./. 10% haben. Wär doch ne erstklassige Wertanlage, oder
;-)
Genau an _der_ Stelle verdrehst du mir wieder die Worte um mich als dumm
hinzustellen. Das ist langweilig. Für mich EOD.

Gruß,
Johannes
 
"Johannes Bauer" <dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote in message news:4t9i93xgu3.ln2@news.cis.dfn.de...
Gerd Kluger wrote:
"Johannes Bauer" <dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote in message
news:vfrd93xd4i.ln2@news.cis.dfn.de...

Gerd Kluger wrote:

Das hat doch damit garnichts zu tun. Ich bezweifle einfach, dass
Dinge einen inhärenten Wert haben:

Klar haben sie einen inhärenten Wert: die Herstellungskosten pro Stück.

Ach so, lieber Johannes, ich habe da noch ein paar Platinen zu Hause,
müssen damals eine Schweinegeld gekostet haben, kannste gern zum
inhärenten Wert ./. 10% haben. Wär doch ne erstklassige Wertanlage, oder
;-)

Genau an _der_ Stelle verdrehst du mir wieder die Worte um mich als dumm
hinzustellen. Das ist langweilig. Für mich EOD.
Nein, sorry, das war nicht meine Absicht. Ich fand es nur ein sehr
gutes Beispiel um Dir zu zeigen, dass die Herstellungskosten absolut
nichts mit dem Wert zu tun haben.

Gruß
Gerd
 
"Johannes Bauer" <dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote in message news:er9i93xgu3.ln2@news.cis.dfn.de...
Gerd Kluger wrote:

Falsch, Du kannst noch so viel in Dein Prodult gesteckt haben, wenn
Du nichts dafür kriegst ist es genau *nichts* wert. Nicht umsonst
müssen Güter mit ihrem Marktwert bewertet werden!

Ich differenziere einfach zwischen dem Preis, den ein Produkt Wert ist
(also Geld, das deren Herstellung gekostet hat) und der Preis, den man
dafür bekommt: den _Markt_wert.

Das du die beiden Begriffe derart durcheinander würfelst:
Nein Johannes, Du würfelst die Dinge durcheinander. Du kannst von
Herstellungskosten sprechen, aber diese geben eben nicht den Wert
wieder. Der Wert eines Produktes ist der, den Du dafür erzielen
kannst (also der Marktwert).

Und wenn Du glaubst,
weil *DU* 1 Million Euro in ein Produkt gesteckt hast, das keiner
haben will, dass irgendwein Depp Dir eine Million für Dein Know-How
zahlt, dann träum ruhig weiter.

obwohl ich klipp und klar geschrieben habe, das die zwei _nicht_
dasselbe sind, ist bezeichnend für dein Posting.

Das ist immer so. Jedes Unternehmen wird seinen Technologievorsprung
gnadenlos ausnutzen. Denn nur in der kurzen Zeitspanne, in der es
keine Konkurrenz hat, kann es große Gewinne erwirtschaften.

Falsch.

Ich habe ein Unternehmen und ich betreibe nicht so ein kurz gedachtes,
dämliches Geschäftsmodell. Und nur weil es einige (viele?) gibt, die das
so machen, machen es nicht alle so.
Was für ein Unternehmen hast Du? Ich frage das, weil ich den Eindruck
habe, dass Du noch nicht viel Erfahrung im Geschäftsleben hast. Es ist
Dir sicherlich moralisch sehr hoch anzurechnen, wenn Deine Philosophie
nicht in Gewinnmaximierung liegt sondern Du sagst, ich nimm meine
Herstellungskosten, schlag da drauf, was ich zum Leben brauche und gut
ist. In der Regel funktioniert das aber so nicht bzw Du wirst Dich
so nicht lange halten können (außer Du hast Deine Niesche).
Das kannst Du machen, wenn Du allein für Dich verantwortlich bist,
wenn Du Mitarbeiter hast, wird es schon schwierig.
Nimm das Beispiel von oben mit dem Technologievorsprung: wenn Du den
nicht ausnutzt, mußt Du nachher vielleicht Deine Entwicklungsabteilung
rausschmeißen, weil Deine Marge so dünn ist, dass Du keine Neuentwicklung
mehr finanzieren kannst. Die Leute wären sicherlich begeistert.

Gruß
Gerd
 
Florian Schenk <schenk@schema2000.de> wrote:

ich habe hier einen MC912D60A von Freescale und würde gerne den
Ausleseschutz für das Flash aktivieren.

Soweit ich weiss, gibt es Geräte mit denen man diesen Schutz umgehen
kann.
Nicht bei HC12. Man kann denn Schutz nur durch vollständiges Löschen
aufheben.

CU,
Christian
 
Hi,
Soweit ich weiss, gibt es Geräte mit denen man diesen Schutz umgehen
kann.


Nicht bei HC12. Man kann denn Schutz nur durch vollständiges Löschen
aufheben.
Ich dachte, beim HC12 gibts diesen Schutz gar nicht.
Oder meintest Du HCS12?

Michael
 

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