(Atmel-) Mikrocontroller: Interrupts und "lange" ISRs

Gerhard Hoffmann schrieb:

Am 21.08.19 um 20:39 schrieb Rolf Bombach:
Andreas Neumann schrieb:
Wolfgang Allinger wrote:

latürnich rechnet man Sachen nur neu aus, wenn eine Veränderung
stattfindet.

Ja genau, so macht man das.

Wie ein Kollege (Ex-Siemens) mal sagte, du kannst doch zum Stromsparen
den
Empfänger erst dann einschalten, wenn ein Funktelegramm kommt, oder?
Ja. tolle Idee. Und so praktisch. Und so Siemens. Warum hat sich der das
nicht patentieren lassen?

Man kann ja kurz vorher anrufen *duck*

Das wird bei Handfunkgeräten durchaus so gemacht.
Man sieht 3* pro Sekunde für 5 ms nach, ob überhaupt etwas
empfangswürdiges da ist und schaltet erst dann den ganzen
Empfänger ein.

Ebenfalls bei Wetterstationen mit Funk-Außensensor. Der Außensensor
sendet dabei z.B alle 5 Minuten ein neues Telegramm. Da der Empfänger
das weiß, schaltet er sich in einem Zeitfenster z.B 10s vor dem
erwartetem Telegram ein, bis entweder das Telegramm empfangen wurde
oder die max. Wartezeit abgelaufen ist.
Deshalb muß nach einem Batteriewechsel auch eine neue Suche des
Sensors am Empfänger gestartet werden, der dann für z.B. 10 Min auf
ein Telegramm wartet und nach Empfang eines Telegramms wieder im
Zeittakt weiterarbeitet.
So ist es bei 2 meiner kleinen Wetterstationen implementiert.


- Heinz
 
Gerhard Hoffmann wrote:

Am 21.08.19 um 20:39 schrieb Rolf Bombach:
Andreas Neumann schrieb:
Wolfgang Allinger wrote:

latßrnich rechnet man Sachen nur neu aus, wenn eine Veränderung
stattfindet.

Ja genau, so macht man das.

Wie ein Kollege (Ex-Siemens) mal sagte, du kannst doch zum Stromsparen
den
Empfänger erst dann einschalten, wenn ein Funktelegramm kommt, oder?
Ja. tolle Idee. Und so praktisch. Und so Siemens. Warum hat sich der das
nicht patentieren lassen?

Man kann ja kurz vorher anrufen *duck*

Das wird bei Handfunkgeräten durchaus so gemacht.
Man sieht 3* pro Sekunde fĂźr 5 ms nach, ob Ăźberhaupt etwas
empfangswĂźrdiges da ist und schaltet erst dann den ganzen
Empfänger ein.

Ach, und wie "sieht man" denn nach? Ach so, dazu schaltet man den Empfänger
ein? Wer hätte das gedacht!

[ ] Du hast verstanden.
 
Heinz Saathoff wrote:

Da der Empfänger
das weiß, schaltet er sich in einem Zeitfenster z.B 10s vor dem
erwartetem Telegram ein, bis entweder das Telegramm empfangen wurde
oder die max. Wartezeit abgelaufen ist.

Äpfel. Birnen.
 
Am 22.08.19 um 10:34 schrieb Andreas Neumann:
Gerhard Hoffmann wrote:

Am 21.08.19 um 20:39 schrieb Rolf Bombach:
Andreas Neumann schrieb:
Wolfgang Allinger wrote:

latßrnich rechnet man Sachen nur neu aus, wenn eine Veränderung
stattfindet.

Ja genau, so macht man das.

Wie ein Kollege (Ex-Siemens) mal sagte, du kannst doch zum Stromsparen
den
Empfänger erst dann einschalten, wenn ein Funktelegramm kommt, oder?
Ja. tolle Idee. Und so praktisch. Und so Siemens. Warum hat sich der das
nicht patentieren lassen?

Man kann ja kurz vorher anrufen *duck*

Das wird bei Handfunkgeräten durchaus so gemacht.
Man sieht 3* pro Sekunde fĂźr 5 ms nach, ob Ăźberhaupt etwas
empfangswĂźrdiges da ist und schaltet erst dann den ganzen
Empfänger ein.

Ach, und wie "sieht man" denn nach? Ach so, dazu schaltet man den Empfänger
ein? Wer hätte das gedacht!

[ ] Du hast verstanden.

Man schaltet in 5% der Zeit einen Teil des Empfängers ein.

Hinweis: Ein Empfänger mag in deiner vereinfachten Welt
ein einzelnes Ding sein, aber er besteht aus einer ganzen
Anzahl von Komponenten, die durchaus unterschiedliche
Aufgaben haben.

Den Demodulator braucht man zum Nachsehen z.B. schon nicht mehr,
falls du das Wort schon mal aufgeschnappt hast, und was nach dem
Demodulator kommt sowie nicht.

Hast du denn schon mal ein StĂźck Elektronik offen gesehen?

Oder wenigstens ein drahtloses Telefon in der Hand gehabt?
Wie lange kannste telefonieren?
Wie lange kann so ein Ding standby sein?
 
Gerhard Hoffmann wrote:

Oh, du musst den Empfänger nicht einschalten um festzustellen ob ein
Funksignal kommt. Du bist so klug, ich bewundere dich.
Damit kannst du zu Siemens gehen. Wo ist dein Patent?
Ach, warte mal...

Man sieht 3* pro Sekunde fĂźr 5 ms nach, ob Ăźberhaupt etwas
Man schaltet in 5% der Zeit einen Teil des Empfängers ein.

Du musst den Empfänger doch einschalten? Doch nicht so klug wie gedacht.

Hinweis: Ein Empfänger mag in deiner vereinfachten Welt
ein einzelnes Ding sein, aber er besteht aus einer ganzen
Anzahl von Komponenten, die durchaus unterschiedliche
Aufgaben haben.

Ach, wir nennen das Teil nicht Empfänger? Super, Politiker bist du auch
noch.
Wie wär's mit "Funkwellennachschauer"? Nee, das ist zu sperrig. Der gemeine
Ahnungslose (also nahezu jeder außer dir) nennt das Teil einfach Empfänger.
Und bei Siemens haben sie den Demodulator auch noch dazu gebraucht um das
Startbyte zu erkennen, wie lame.

> Hast du denn schon mal ein StĂźck Elektronik offen gesehen?

Nein, ich habe mein Diplom auf der Kirmes geschossen, und die
Amateurfunklizenz gleich mit dazu.

Oder wenigstens ein drahtloses Telefon in der Hand gehabt?
Wie lange kannste telefonieren?
Wie lange kann so ein Ding standby sein?

Jaja.
Du bist so klug. Not.
 

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