AT90S443 Anfängerdesign zu überprüfen ;-)

"Daniel Schramm" <daniel@pinguin.sauerland.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3f2e4335@olaf.komtel.net...
C. Bader wrote:

Hallo,
jetzt hast Du im Schaltplan 1pF statt 1uF-Kondensatoren eingezeichnt,
damit
wird der MAX232 von keinem Hersteller funktionieren :)
UPS!!!! ;-) Wird geändert

Was ist mit den Dioden an den Programmieranschluessen, muesste die eine am
MOSI nicht umgedreht sein? Habe das selbst noch nicht mit Dioden probiert,
aber eine der Leitungen (MOSI?) sendet doch Signale zum PC, die wuerden
blockiert.
Guenter Koenig meinte:
"Zusätzlich sollten die Leitungen Reset,MOSI und SCK mit Dioden entkoppelt
werden."

Bin jetzt auch bissle verwirrt.
MOSI heist doch [M]ikrocontroller[O]utendern und MISO
uC-in-Sender-out, out?

Hab das so verstanden, das die Signale nur vom Prg.Adapter zum uC gehen
können und nicht anders rum. Wenn ich drüber nachdenke - Kann es sein das
die Diode an MISO muss und das verwechselt worden ist?

Ansonsten macht es einen guten Eindruck, nur sollte AREF nicht auf Masse
gezogen werden, sondern mit einem Kondensator gegen Masse verdrahtet sein,
wenn Du die Analog-Eingaenge nutzen moechtest.
Möchte ich, aber AREF liegt doch direkt am 5V-Ausgang des 7805?
AGND liegt auf Masse, oder hab ich jetzt nen Knick in der Optik? ;-)
OK das GND-Symbol berührt die AREF-Leitung ein bisschen, soll aber keine
leitende
Verbindung sein.

Das mit dem C mach ich noch...

An dem Pin wird die interne Referenzspannung angelegt, die man mit dem
Kondensator stabilisiert, Du schliesst diese Spannung also kurz. Solange
sie softwaremaessig nicht aktiviert wird, sollte das egal sein.
By the Way, wie genau ist das eigentlich wenn ich als Referenzspannung die
5V vom 7805 verwende? Bzw. was ungefähr ist damit noch machbar?

Würde es sich lohnen eine extra Referenzspannung (wie in den FAQ erklärt)
einzubauen oder wäre das extrem oversized?

> Bye Daniel
 
"Stephan" <stephan21[nospam]@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bglfm9$qm2$1@news1.wdf.sap-ag.de...
Hi Chris,

C10 (1p an !Reset) und den JP13 (am Quarz) verstehe ich nicht.
Ok, was übersehen...

C10 wurde mir in einem vorherigen Post empfohlen - wegen EMV und stabilen
Reset.
Da schau ich mir noch mal die Appnote von Atmel an.
JP13 ist dafür gedacht das ich den uC auch mit dem internen Oszillator
betreiben kann.
Außerdem hab ich mir überlegt den Quarz vieleicht in eine Fassung zu
stecken, damit ich den uC mit verschiedenen F betreiben kann.

Viel Spass mit dem Board !
Na wenn's dann mal funktioniert ;-)

Was gedenkst Du für ein Dev-Tool zu verwenden ?
AVR-Studio, so wie ich das verstanden hab kann man da neben dem Assembler
auch den
AVR-GCC einbinden - würde mir sehr entgegen kommen ;-)

Viele Grüße, Stephan
Gruß zurück,

Chris
 
C. Bader wrote:

Guenter Koenig meinte:
"Zusätzlich sollten die Leitungen Reset,MOSI und SCK mit Dioden entkoppelt
werden."

Bin jetzt auch bissle verwirrt.
MOSI heist doch [M]ikrocontroller[O]utendern und MISO
uC-in-Sender-out, out?

deshalb habe ich in der Klammer das Fragezeichen gesetzt, eine der Dioden
MISO oder MOSI muss in Richtung uC durchlassen, die andere in die
Gegenrichtung, war mir jetzt nicht sicher, welche von beiden.
Im Schaltplan waren aber alle in gleiche Richtung eingebaut.

Reset ist uebrigens Active-Low, da muesste die Diode auch anders rum.

Hab das so verstanden, das die Signale nur vom Prg.Adapter zum uC gehen
können und nicht anders rum. Wenn ich drüber nachdenke - Kann es sein das
die Diode an MISO muss und das verwechselt worden ist?
Das ist eine bidirektionale Schnittstelle. Ich persoehnlich halte die Dioden
fuer ueberfluessig, aber da hat jeder seine Vorlieben.

Ich koppel je nach Schaltung lieber die Periperie an den Pins automatisch
oder per Jumper ab, oder nutze die Pins nur fuer Taster oder andere
unkritischen Sachen.

Ansonsten macht es einen guten Eindruck, nur sollte AREF nicht auf Masse
gezogen werden, sondern mit einem Kondensator gegen Masse verdrahtet
sein, wenn Du die Analog-Eingaenge nutzen moechtest.

Möchte ich, aber AREF liegt doch direkt am 5V-Ausgang des 7805?
Das macht man beim Mega8 eigentlich auch per Software, da kann man
auswaehlen, ob die Referenzspannung VCC, interne 2,56V oder externe
werden soll, der externe Pin ist bei Auswahl von VCC oder der internen Vref
nur fuer einen Kondensator geacht, um die Referenzspannung zu
stabilisieren.

AGND liegt auf Masse, oder hab ich jetzt nen Knick in der Optik? ;-)
uups, den Knick hatte ich wohl in der Optik :-(

Würde es sich lohnen eine extra Referenzspannung (wie in den FAQ erklärt)
einzubauen oder wäre das extrem oversized?
Das machte man bei den 4433, beim Mega8 ist eine Referenzspannungsquelle
intern. Die intenen 2,56V zu benutzen fuehrt auf jeden Fall zu genaueren
Wandlungen, als der Einsatz der Versorgungsspannung.
Man kann weiterhin auch eine externe Referenzspannung anlegen und diese per
Software auswaehlen: Details dazu im Datenblatt Tabelle 74.

Bye Daniel

--
.~. Daniel Schramm Phone: +49 231 6108112 Mail:daniel.schramm@gmx.de
/V\ Bruehlweg 36 Mobile:+49 178 8839848 ICQ: 35816985
// \\ 44379 Dortmund Fax: +49 231 96989961 WWW: www.fset.de/~daniel
/( )\ Germany
^`~'^
 
"C. Bader" <christian@thenetalive.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bglifq$sr3$05$1@news.t-online.com...
"Daniel Schramm" <daniel@pinguin.sauerland.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3f2e4335@olaf.komtel.net...
C. Bader wrote:

Hallo,
jetzt hast Du im Schaltplan 1pF statt 1uF-Kondensatoren eingezeichnt,
damit
wird der MAX232 von keinem Hersteller funktionieren :)

UPS!!!! ;-) Wird geändert

Was ist mit den Dioden an den Programmieranschluessen, muesste die eine
am
MOSI nicht umgedreht sein? Habe das selbst noch nicht mit Dioden
probiert,
aber eine der Leitungen (MOSI?) sendet doch Signale zum PC, die wuerden
blockiert.

Guenter Koenig meinte:
"Zusätzlich sollten die Leitungen Reset,MOSI und SCK mit Dioden entkoppelt
werden."
Die Dioden müssen anders rum, habe mich da wohl nicht klar genug
ausgedrückt. Und die Pullups dazu gehören an den AVR, nicht an den
Programmierstecker.
Zum Reset Elko: Es gab bei den 4414 Typen und den 4433 Typen merkwürdige
Erscheinungen beim Starten. Nach Einsatz eines Elkos waren die beseitigt.
Bei den MEGA 8 Typen erübrigt sich das .

Gruß,

Günter König
 
C. Bader schrieb:
nach langem Feilen hab ich mein erstes AVR-Board zusammengestellt.
Ich hab leider überhaupt keine Erfahrung mit Schaltungsdesign deswegen wäre
ich
dankbar wenn jemand über meinen Entwurf drüber kucken könnte ;-)

Ich hab das ganze mal hier http://www.thenetalive.de/elektronik/index.html
online gestellt.
Hallo,

was soll eigentlich C10 mit 1 pF an Reset bewirken? Den kannst Du
genauso gut weglassen, alle Eingangs- und Verdrahtungskapazitäten haben
zusammen deutlich mehr als 1 pF.

Bye
 
Uwe Hercksen wrote:

C. Bader schrieb:

nach langem Feilen hab ich mein erstes AVR-Board zusammengestellt.
Ich hab leider überhaupt keine Erfahrung mit Schaltungsdesign deswegen
wäre ich
dankbar wenn jemand über meinen Entwurf drüber kucken könnte ;-)

Ich hab das ganze mal hier
http://www.thenetalive.de/elektronik/index.html online gestellt.

Hallo,

was soll eigentlich C10 mit 1 pF an Reset bewirken? Den kannst Du
genauso gut weglassen, alle Eingangs- und Verdrahtungskapazitäten haben
zusammen deutlich mehr als 1 pF.
Ich habe da mal mit einem 8515 andere Erfahrungen gemacht. Der brauchte ein
C an Reset. Ich hab' damals 100nF genommen, die noch rumlagen.

Ansonsten meine ich mich zu erinnern, daß hier schon viele Leute große
Probleme mit dem 4433 und Einstrahlungen hatten. Also lieber gleich ein
mega8 nehmen und sich viele Probleme ersparen.

Beim mega8 bietet sich dann noch an den Bootloader zu benutzen und dafür
einen Jumper (oder ähnliches) einzubauen.

Jan-Hinnerk
 
Jan-Hinnerk Reichert wrote:
was soll eigentlich C10 mit 1 pF an Reset bewirken?
Ich habe da mal mit einem 8515 andere Erfahrungen gemacht.
Der brauchte ein C an Reset. Ich hab' damals 100nF genommen
An Reset sind in der gezeichneten Schaltung 1ľF oder 10ľF ein
brauchbarer Wert, auch 100nF ist besser als nichts.
1pF sind aber viel zu wenig, darum ging es Uwe. Die schädliche Wirkung
als Antenne dürfte die nützliche Abblock-Wirkung überwiegen. :)

Falls Christian überhaupt noch mitliest (er hatte die Anfrage schon
vor 2 Wochen gestellt):
Im Schaltbild sind ebenfalls 1pF am RS232-Konverter eingezeichnet,
da gehören natürlich auch 1ľF hin. Wenn Du Elkos nimmst, musst Du
im Datenblatt unbedingt nach der Polung schauen.

Thomas.
 
Thomas Rehm wrote:

Jan-Hinnerk Reichert wrote:
was soll eigentlich C10 mit 1 pF an Reset bewirken?
Ich habe da mal mit einem 8515 andere Erfahrungen gemacht.
Der brauchte ein C an Reset. Ich hab' damals 100nF genommen

An Reset sind in der gezeichneten Schaltung 1ľF oder 10ľF ein
brauchbarer Wert, auch 100nF ist besser als nichts.
1pF sind aber viel zu wenig, darum ging es Uwe. Die schädliche Wirkung
als Antenne dürfte die nützliche Abblock-Wirkung überwiegen. :)
Ich denke man sollte auf jeden Fall Platz für ein Kondensator lassen. Es ist
schon ekelig auf ein schön geätztes Board als erstes ein Bauteil auf die
Leiterbahnen zu löten (hab' ich oft genug machen müssen ;-(

Falls Christian überhaupt noch mitliest (er hatte die Anfrage schon
vor 2 Wochen gestellt):
War leider drei Wochen im Urlaub ;)
Ich hab' im einfach geschrieben, daß er nochmal reingucken soll.

Im Schaltbild sind ebenfalls 1pF am RS232-Konverter eingezeichnet,
da gehören natürlich auch 1ľF hin. Wenn Du Elkos nimmst, musst Du
im Datenblatt unbedingt nach der Polung schauen.
So genau hatte ich die Schaltung nicht angeguckt.

Wenn es wirklich ein MAX232 ist. Für MAX232A und ST232CN (die Billigvariante
bei Reichelt) nimmt man 100n. Kann man schön als SMD drunterlöten.

Da sind mir gerade noch ein paar andere Dinge aufgefallen:
- Jumper auf der Oszillatorleitung machen mir Sorgen, aber ich hab' nicht
wirklich Ahnung von sowas
- Die Dioden am ISP sehen irgendwie falsch aus.
- Die Pullups am ISP sind irgendwie nutzlos.

Jan-Hinnerk
 
"Thomas Rehm" <Th.Rehm@T-Online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3F3BF484.153F@T-Online.de...
An Reset sind in der gezeichneten Schaltung 1ľF oder 10ľF ein
brauchbarer Wert, auch 100nF ist besser als nichts.
1pF sind aber viel zu wenig, darum ging es Uwe. Die schädliche Wirkung
als Antenne dürfte die nützliche Abblock-Wirkung überwiegen. :)
Die 1p wurden auch irgendwann mal im Thread genannt, aber dein Einwand
klingt logisch.
Ich werd auf alle Fälle Platz im Design lassen und nen 10uF vorsehen.

Falls Christian überhaupt noch mitliest (er hatte die Anfrage schon
vor 2 Wochen gestellt):
Na Klar lese ich mit ;-)

Im Schaltbild sind ebenfalls 1pF am RS232-Konverter eingezeichnet,
da gehören natürlich auch 1ľF hin. Wenn Du Elkos nimmst, musst Du
im Datenblatt unbedingt nach der Polung schauen.
Die 1pF waren ein Tipfehler, 1uF sind im aktuellen Plan (noch nicht im Netz)
drin.

Gruß, Chris
 
C. Bader wrote:

"Jan-Hinnerk Reichert" <hinni@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:bhgp1f$j25q$1@news.hansenet.net...
Ich habe da mal mit einem 8515 andere Erfahrungen gemacht. Der
brauchte
ein
C an Reset. Ich hab' damals 100nF genommen, die noch rumlagen.

Da haben sich die Meinungen der vorangegangenen Postings geteilt ;-(
Ich hab den C jetzt aber drin gelassen - Kann ja nicht schaden,
soweit ich das verstanden hab.
Mit dem mega solltest Du da sowieso keine Probleme kriegen ;)

Ansonsten meine ich mich zu erinnern, daß hier schon viele Leute
große Probleme mit dem 4433 und Einstrahlungen hatten. Also lieber
gleich ein mega8 nehmen und sich viele Probleme ersparen.

Ich nehm definitiv den Mega8. Der 4433 ist ja anscheinend auch nicht
mehr lange zu haben.
Dann gleich die obligatorische Warnung, vergiß nicht die Fuse-Bits zu
programmieren (default ist interner Oszillator). Und ja nicht den
RESET-Pin abschalten ;-)

Jan-Hinnerk
 

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