H
Henning Paul
Guest
Klaus Selver schrieb:
erhöhst aber gleichzeitig die Bitfehlerwahrscheinlichkeit. Den Überschuß an
Bitrate investierst Du in die Codierung und kriegst am Ende eine geringere
Bitfehlerwahrscheinlichkeit als Du ursprünglich beim gleichen S/N mit der
geringeren Modulationsstufigkeit hattest.
Oder mit Shannonschen Kanalkapazitäten formuliert: Um die selbe Kapazität
mit höherer Modulationsstufigkeit zu erreichen, reicht ein schlechteres
S/N.
Die 2 bit/baud von QPSK lassen sich fehlerfrei (Shannon nimmt theoretische,
perfekte, also unendlich lange Zufallscodes an!) mit einem Eb/N0 von ca.
9,5dB erreichen. Da hat 8PSK schon fast seine 3 bit/baud. Wenn Dir bei 8PSK
aber auch 2 bit/baud reichen, dann brauchst Du nur 2,5 dB als Eb/N0. Du
gewinnst also 7dB. Wie Du den Coder mit der Rate von 2/3 allerdings
realisierst, dazu schweigt sich Shannon aus...
Turbocodes kommen da
aber schon ziemlich nah ran.
kontinuierliches, gaußverteiltes Eingangsalphabet.
Ich habe hier in meiner Vorlesungsmitschrift für V.90 eine Bandbreite von
4kHz und ein SNR von 42dB stehen. Deshalb kommt man da wohl auch nie ganz
ran...
Unter diesen Bedinungen ergeben sich dann C=B*ld(1+SNR)=55,8kbit/s. Für
kontinierliches komplexes Eingangsalphabet, versteht sich.
haben 8bit Auflösung, IIRC. Wirklich "kontinuierlich" ist das aber immer
noch nicht...
Die Spec würde Aufklärung verschaffen, aber da kommt man ja nicht kostenlos
ran.
Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Ok, das wußte ich nicht. Genau genommen, war ich zu faul nachzugucken.Der 33,6-er ist eine Erweiterung des 28,8-ers und heißt deswegen
ebenfalls V.34.
Du nimmst eine höhere Modulationsstufigkeit und gewinnst dadurch Bitrate,Trelliscodierung kann man schon als Fehlerkorrektur ansehen, wobei
ich es aber eher als eine Möglichkeit ansehe,die Bitrate weiter zu
steigern. Aber das ist ja dann fast dasselbe...
erhöhst aber gleichzeitig die Bitfehlerwahrscheinlichkeit. Den Überschuß an
Bitrate investierst Du in die Codierung und kriegst am Ende eine geringere
Bitfehlerwahrscheinlichkeit als Du ursprünglich beim gleichen S/N mit der
geringeren Modulationsstufigkeit hattest.
Oder mit Shannonschen Kanalkapazitäten formuliert: Um die selbe Kapazität
mit höherer Modulationsstufigkeit zu erreichen, reicht ein schlechteres
S/N.
Die 2 bit/baud von QPSK lassen sich fehlerfrei (Shannon nimmt theoretische,
perfekte, also unendlich lange Zufallscodes an!) mit einem Eb/N0 von ca.
9,5dB erreichen. Da hat 8PSK schon fast seine 3 bit/baud. Wenn Dir bei 8PSK
aber auch 2 bit/baud reichen, dann brauchst Du nur 2,5 dB als Eb/N0. Du
gewinnst also 7dB. Wie Du den Coder mit der Rate von 2/3 allerdings
realisierst, dazu schweigt sich Shannon aus...
aber schon ziemlich nah ran.
Deine spektrale Effizienz ist nach oben unbegrenzt - für einAuf Seite 2 wird beschrieben, daß das 960-QAM-Verfahren
verwendet würde um bis zu 56 kBit/s zu übertragen.
960-QAM sind knapp 10 Bit / Baud - wie soll das denn gehen ?
Mit den angegebenen 3,2 Khz-Bandbreite bräuchte man fast
18 Bit/Baud dafür.
kontinuierliches, gaußverteiltes Eingangsalphabet.
Ich habe hier in meiner Vorlesungsmitschrift für V.90 eine Bandbreite von
4kHz und ein SNR von 42dB stehen. Deshalb kommt man da wohl auch nie ganz
ran...
Unter diesen Bedinungen ergeben sich dann C=B*ld(1+SNR)=55,8kbit/s. Für
kontinierliches komplexes Eingangsalphabet, versteht sich.
Na eine ASK wird es ja wohl mindestens sein müssen. Die VermittlungsstellenSoweit ich gelesen habe, wird bei 56 kBit/s nicht moduliert,
sondern kodiert, also ganz ohne Phasen-/Ampl.Modulation.
haben 8bit Auflösung, IIRC. Wirklich "kontinuierlich" ist das aber immer
noch nicht...
Die Spec würde Aufklärung verschaffen, aber da kommt man ja nicht kostenlos
ran.
Gruß
Henning
--
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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613