analog? digital?

Klaus Selver wrote:
Merkwürdige Fragen, du du hier stellst.
na denn...

Ihr seit wohl alle Theoretiker.

Wie groß ist ein 10000 uF Kondensator ?

Welche Pruefspannung?


Pruefspannung bei nem Elko ?
Du meinst vielleicht die max. Betriebsspg. !?
Sagen wir mal 50 V...
Spitze/Spitze oder Effektivwert bei U~?
gepolt oder ungepolt?
muss es ein selbstheilender sein?
welche elektrischen Anforderungen bzgl. Verlustfaktor etc.?
mechanische Anforderungen?

Wieviel wiegt ein 100 VA Trafo ?

Welche Pruefspannung?

Ein ganz normaler, für Netzspg.
Ich weiss nicht was die für eine Durchschlagspg. haben
müssen - vielleicht 2000 V ?
Ja, 2000 Volt Pruefspannung sind meines Wissens ueblich und Pflicht fuer
Unterhaltungs- und Haushaltsgerate
Aber was ist ein "ganz normaler" Trafo?
selbst bei unterschiedlichen benoetigten Sekundaerspannungen aendert
sich die Wickeldichte, somit der Platzbedarf. Anders herum zusaetzlich
auch die thermischen Leiteigenschaften im Spulenwickel
Ringkern? EI- oder M-, Schnittbandkern?
auch hier gilt:
welche elektr. und mechan. Anforderungen?
wie belueftet?

Bei welchem Strom brennt ein 0,2 mm Draht durch ?

Welches Material?
Kupfer natürlich - was sonst !?
Ag, Au, Al, Messing, AlNiCo...
meisst ist das verwendete Cu nicht besonders rein, oder wegen
mechanischer Bestaendigkeit legiert. Hier muss der Praktiker schon den
Leitwert und den exakten Schmelzpunkt des Leiters wissen

wie verlegt?
isoliert, wenn ja mit welchem Material?
wirkt eine mechanische Spannung an den Enden des Leiters?
welche Aussentemperatur?

....

ich denke mal, dass Du kein Praktiker bist, sonst wuerdest Deine Fragen
nicht so stellen.
;o)

SCNRE,
Ingolf
 
"Ingolf Haeusler" <Ingolf.haeuslerkein@muellsun.com> schrieb im Newsbeitrag
news:dcvhs7$p8d$1@new-usenet.uk.sun.com...
Klaus Selver wrote:

Merkwürdige Fragen, du du hier stellst.

na denn...

Ihr seit wohl alle Theoretiker.

Wie groß ist ein 10000 uF Kondensator ?

Welche Pruefspannung?


Pruefspannung bei nem Elko ?
Du meinst vielleicht die max. Betriebsspg. !?
Sagen wir mal 50 V...

Spitze/Spitze oder Effektivwert bei U~?
gepolt oder ungepolt?
muss es ein selbstheilender sein?
welche elektrischen Anforderungen bzgl. Verlustfaktor etc.?
mechanische Anforderungen?
...
Ok ich habs jetzt doch noch kapiert - ihr wollt mich verar...en...

Dazu noch eine, wahre, Story:
Vor einigen Jahren, als man noch mehr "gebastelt" hat,
traf ich einen Bekannten zufällig in der Stadt.
Den hatte ich länger nicht gesehen und er berichtete, daß
er jetzt Elekrotechnik studiert und im 3. Semester wäre.
Auf die Frage "was hast du denn da gekauft" meinte er:
Ein Trafo fürs Floppynetzteil.
(Dafür brauchte man 12 V /0,5 A)
Das Ding war aber viel zu klein dafür, was ihm aber nicht
aufgefallen war. Er meinte dann nur: Wieso, da steht
doch 0,5 VA drauf - das war ihm dann doch ziemlich
peinlich...

Halt - da fällt mir noch eine ein:
Ein Kollege von mir (Gehaltsklasse deutlich über mir)
hat mal verzweifelt versucht ein 155 MBit Signal
mit dem Oszi zu messen - da kam aber kein vernünftiges Bild zustande.
Nach dem Hinweis, daß das mit dem 20 Mhz Oszi
wohl auch schwer geht, hatts dann doch noch geklappt...

Nix für ungut...

-Klaus-
 
Klaus Selver schrieb:
http://www.uni-weimar.de/~friedr12/marconi/DVB.htm#Uebertragungsarten

Server-Fehler 404

Bei mir funktioniert die Seite.
ACK, jetzt wohl wieder... ;)

Grüße, Benjamin
 
Hallo Matthias,

Matthias Weingart wrote:

"R. Bombach" <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote in news:42f125fc$1_3
@news.bluewin.ch:



Strom ist allerdings nicht Anzahl Elektronen pro Sekunde,
sondern Ladung mal Geschwindigkeit. Die Ladung ist
gequantelt, die Geschwindigkeit freier Teilchen jedoch
nicht, somit ist der Strom auch nicht quantisiert.



Es gibt auch Theorien, nach denen die Zeit auch gequantelt ist.
Somit dann auch die Geschwindigkeit ;-). Allerdings konnte das bisher
keiner nachweisen.



so ein Unsinn, zeitdiskrete quantisierte Systeme laufen wie ein Automat
periodisch ab, damit auch das ganze Universum. Das erinnert mich an
einen Science-Fiction-Roman, von dem mir einer erzählt hat, da haben
welche festgestellt, daß das kosmische Rauschen periodisch ist ;-).

mfg. Winfried
 
"Winfried Salomon" <salomon@uni-wuppertal.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3lh496F12k81kU1@news.dfncis.de...
Hallo Matthias,

Matthias Weingart wrote:

"R. Bombach" <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote in news:42f125fc$1_3
@news.bluewin.ch:



Strom ist allerdings nicht Anzahl Elektronen pro Sekunde,
sondern Ladung mal Geschwindigkeit. Die Ladung ist
gequantelt, die Geschwindigkeit freier Teilchen jedoch
nicht, somit ist der Strom auch nicht quantisiert.



Es gibt auch Theorien, nach denen die Zeit auch gequantelt ist.
Somit dann auch die Geschwindigkeit ;-). Allerdings konnte das bisher
keiner nachweisen.



so ein Unsinn, zeitdiskrete quantisierte Systeme laufen wie ein Automat
periodisch ab, damit auch das ganze Universum. Das erinnert mich an
einen Science-Fiction-Roman, von dem mir einer erzählt hat, da haben
welche festgestellt, daß das kosmische Rauschen periodisch ist ;-).

mfg. Winfried
Genial !
Wenn das auch für das Rauschen in der Nachrichtentechnik gilt,
dann kann man es ja vorraussagen und wegrechnen.
Mit eine SNR von unendlich sind dann alle Probleme gelöst.

-Klaus-
 
Klaus Selver wrote:

[...]

Nix für ungut...
AXO!
Nun habe ich verstanden. Du bist toll. Andere bringens nicht...

Ich verneige mich, mit Ehrfurcht.
Ingolf
 
Winfried Salomon wrote:

so ein Unsinn, zeitdiskrete quantisierte Systeme laufen wie ein Automat
solange niemand die Zeit erklaeren kann wuerde ich mit solchen Aussagen
vorsichtig sein.

Sich ein wenig mit der Relativitaetstheorie ein wenig zu beschaeftigen
duerfte den Begriff Zeit schon erheblich "verbiegen"; das i-Tuepfelchen
bekommen wir mit der Quantenmechanik dazu. Und richtig kuschelig wirds
dann gar mit der Superstringtheorie...
....dagegen wirkt noch jeder SciFi oede und ausgelatscht

my2cent
Ingolf
 
Marc Fehrenbacher schrieb:
Stimmt. War DVB-C. Ein Vergleich der verschiedenen DVB:
http://www.uni-weimar.de/~friedr12/marconi/DVB.htm#Uebertragungsarten
Ist unvollständig. Beispielsweise sind für DVB-S in Abhängigkeit von
Transponderbandbreite und FEC auch ganz andere Wert möglich, die
angegebenen 38Mbit/s beziehen sich auf den
Wald-und-Wiesen-Astra-Transponder.

DVB-C kann mit 16-, 32-, 64-, 128- und 256-QAM moduliert werden. In D
wird DVB-C mit 64-QAM gefahren, da dann beim Auskabeln ein
Astra-Transponder schön in einen Kabelkanal "paßt".

Für DVB-T wäre zu erwähnen, daß die Einzelträger des OFDMs jeweils
QPSK-, 16-QAM- oder 64-QAM-moduliert ein können (die letzteren beiden
auch noch in einem "non-uniform"-Modus bzw. mit hierarchischer
Modulation). Üblich sind bei DVB-T in D 16-QAM. In GB wurde mit 64-QAM
gestartet, aber mittlerweile größtenteils zu 16-QAM umgeschaltet.

Grüße, Benjamin
 
"Ingolf Haeusler" <Ingolf.haeuslerkein@muellsun.com> schrieb im Newsbeitrag
news:dcvpjp$rnk$1@new-usenet.uk.sun.com...
Klaus Selver wrote:

[...]

Nix für ungut...

AXO!
Nun habe ich verstanden. Du bist toll. Andere bringens nicht...

Ich verneige mich, mit Ehrfurcht.
Ingolf
???
 
Winfried Salomon <salomon@uni-wuppertal.de> wrote in
news:3lh496F12k81kU1@news.dfncis.de:

so ein Unsinn, zeitdiskrete quantisierte Systeme laufen wie ein
Automat periodisch ab, damit auch das ganze Universum. Das
erinnert mich an einen Science-Fiction-Roman, von dem mir einer
erzählt hat, da haben welche festgestellt, daß das kosmische
Rauschen periodisch ist ;-).
No klor. Periodendauer mindestens 14Mrd Jahre. Alles nur eine Frage der
Definition :).

M.
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
Klaus Selver wrote:
"Ingolf Haeusler" <Ingolf.haeuslerkein@muellsun.com> schrieb im Newsbeitrag

Ich verneige mich, mit Ehrfurcht.

???

Klaus Sever wrote before:
Ihr seit wohl alle Theoretiker.
....
Welche Pruefspannung?

Pruefspannung bei nem Elko ?
Du meinst vielleicht die max. Betriebsspg. !?
Sagen wir mal 50 V...
....
Welches Material?

Kupfer natürlich - was sonst !?
Merkwürdige Fragen, du du hier stellst.

....
er jetzt Elekrotechnik studiert und im 3. Semester wäre.
....
doch 0,5 VA drauf - das war ihm dann doch ziemlich
peinlich...
....
Ein Kollege von mir (Gehaltsklasse deutlich über mir)
Nach dem Hinweis, daß das mit dem 20 Mhz Oszi
....

mit Deinen Geschichtchen und Bemerkungen moechtest Du uns offensichtlich
verdeutlichen, dass:

- man viele Dinge sehr einfach und gut bewerkstelligen koennte
wenn man nicht alles so kompliziert machen wuerde,
- "Diese Theoretiker hier" vielleicht besser auf den Boden der
Realitaet zurueckkehren sollten,
- Du selbst unterbezahlt bist und
- Du dennoch besser als die anderen bist.

BTW, meine Beitraege in diesem Thread sollten keine Verar...e sein.

Gruss und schoenes Wochenende,
Ingolf
 
Ingolf Haeusler <Ingolf.haeuslerkein@muellsun.com> wrote in
news:dcvpte$rtf$1@new-usenet.uk.sun.com:

Sich ein wenig mit der Relativitaetstheorie ein wenig zu
beschaeftigen duerfte den Begriff Zeit schon erheblich
"verbiegen"; das i-Tuepfelchen bekommen wir mit der
Quantenmechanik dazu. Und richtig kuschelig wirds dann gar mit der
Superstringtheorie... ...dagegen wirkt noch jeder SciFi oede und
ausgelatscht
Das Leben erzählt die besten Geschichten. Ach was sind wir Menschen
doch beschränkt. :)

M.
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
Klaus Selver wrote:

Ein Kollege von mir (Gehaltsklasse deutlich über mir)
hat mal verzweifelt versucht ein 155 MBit Signal
mit dem Oszi zu messen - da kam aber kein vernünftiges Bild zustande.
Nach dem Hinweis, daß das mit dem 20 Mhz Oszi
wohl auch schwer geht, hatts dann doch noch geklappt...
Mit dem 20 MHz-Oszi?
Naja, kann man nichts machen. Dann wird man auch nie
56 kbit/s durch eine 3.5 kHz-analog-Telefonleitung kriegen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Klaus Selver wrote:
Da fällt mir ein:
Mein Ausbilder hat uns damals immer Lötkolben zugeworfen.
Wer ihn gefangen hat, hat einen Riesen-"Anschiß" bekommen.
Der hätte ja heiß sein können...
Andere haben das Ende eines Glasstabs rundgeschmolzen
und dann rübergereicht...
Und die Lehrlinge haben geladene Kondis zugeworfen...

--
mfg Rolf Bombach
 
Klaus Selver wrote:
Ihr seit wohl alle Theoretiker.
Immerhin habe ich Ströme von 0.1 Elektronen pro Sekunde
erzeugt und gemessen. Praktisch, nicht theoretisch.
Und den Eintreffzeitpunkt der Elektronen auf die Nanosekunde
registriert.
Wie groß ist ein 10000 uF Kondensator ?
3600 F ist heute der Knaller. Bierdosengrösse.

Frage ist eh nicht zu beantworten ohne Angabe
von Spannung und Typ (Elko, MP, Kerko, ...)
und Temperatur, die er aushalten soll, ESR,
Wechselstrombelastbarkeit und x andere Dinge,
an die der Hobby-Praktiker nicht denkt und dann,
nachdem Rauchsignale kommen, hier rumjammert.

Wieviel wiegt ein 100 VA Trafo ?
Im Shuttle wiegt er gar nix. Masse, 100g? SNT, oder
lebst du noch in der 50Hz-Steinzeit.

Bei welchem Strom brennt ein 0,2 mm Draht durch ?
Supraleiter? Wolfram in Quarzröhrchen AKA Halogenlampe?
Ampereweise hält der das aus. Kupfer? Freischwebend,
eingemauert, gewickelt aufm Trafo, isoliert, lackiert, KB, ED?

Ein Theoretiker mehr....

--
mfg Rolf Bombach
 
"R. Bombach" <rolfnospambombach@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:42f3c85c$1_3@news.bluewin.ch...
Klaus Selver wrote:

Ein Kollege von mir (Gehaltsklasse deutlich über mir)
hat mal verzweifelt versucht ein 155 MBit Signal
mit dem Oszi zu messen - da kam aber kein vernünftiges Bild zustande.
Nach dem Hinweis, daß das mit dem 20 Mhz Oszi
wohl auch schwer geht, hatts dann doch noch geklappt...

Mit dem 20 MHz-Oszi?
Nein, natürlich nicht...

Naja, kann man nichts machen. Dann wird man auch nie
56 kbit/s durch eine 3.5 kHz-analog-Telefonleitung kriegen.
Ob du es nun glaubst oder nicht - das geht wirklich nicht !
Schon mal versucht ?

-Klaus-
 
Klaus Selver schrieb:

Naja, kann man nichts machen. Dann wird man auch nie
56 kbit/s durch eine 3.5 kHz-analog-Telefonleitung kriegen.

Ob du es nun glaubst oder nicht - das geht wirklich nicht !
Schon mal versucht ?
48kbit/s gehen auf jeden Fall, das kann ich Dir beweisen. Das sind auch
schon über 13 bits per channel use...

V.90 ist eine ITU-Spec, oder? Dann komm ich da ja leider nicht kostenlos
ran. Bis V.42 hatten wir in der Kanalcodierung-Vorlesung (960-QAM, das muß
man sich erst einmal vorstellen!), die Tricksereien mit dem D/A in der
ISDN-Gegenstelle bei V.90 würden mich aber echt mal interessieren.

--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:k5ies2-9rd.ln1@fump.de.vu...
Klaus Selver schrieb:

Naja, kann man nichts machen. Dann wird man auch nie
56 kbit/s durch eine 3.5 kHz-analog-Telefonleitung kriegen.

Ob du es nun glaubst oder nicht - das geht wirklich nicht !
Schon mal versucht ?

48kbit/s gehen auf jeden Fall, das kann ich Dir beweisen. Das sind auch
schon über 13 bits per channel use...

V.90 ist eine ITU-Spec, oder? Dann komm ich da ja leider nicht kostenlos
ran. Bis V.42 hatten wir in der Kanalcodierung-Vorlesung (960-QAM, das muß
man sich erst einmal vorstellen!), die Tricksereien mit dem D/A in der
ISDN-Gegenstelle bei V.90 würden mich aber echt mal interessieren.
Ja, 48 kBit/s hab ich auch schon gesehen, aber noch nie 56...

V.42 ist ein Fehlerkorrekturverfahren und hat somit mit der
Übertragungsrate nichts zu tun.
Wie bringst du das mit 960-QAM in Verbindung ?

Du kannst mir auch nicht erklären, wie die Demodulation
eines so komplexen Signals funktioniert !?

-Klaus-
 
Klaus Selver schrieb:

V.42 ist ein Fehlerkorrekturverfahren und hat somit mit der
Übertragungsrate nichts zu tun.
Ok, aber wie hieß denn der Standard mit den 33,6kbit/s? Den meine ich.
Und bzgl. FEC vs. Übertragungsrate: Trelliscodierte Modulation. Da kannst Du
Kanalcodierung (="Fehlerkorrektur") und Modulation nicht mehr trennen. Ein
Faltungscodierer bestimmt direkt die Signalraumpunkte.
Selbst V.32 benutzte die schon.

Wie bringst du das mit 960-QAM in Verbindung ?
Is' so. Schon seit V.34.
http://www.ant.uni-bremen.de/teaching/kc/kc2/kc2_kap1.pdf , letzte Seite.

Du kannst mir auch nicht erklären, wie die Demodulation
eines so komplexen Signals funktioniert !?
Ich hab die Spec selbst noch nicht gelesen. Würd' ich aber gern.

So grundsätzlich mußt Du erst einmal A/D-wandeln und arbeitest dann mit
dieser Soft-Information weiterarbeiten. Dann kannst Du
Maximum-Likelihood-Entscheidungen (Viterbi, ist ja schließlich ein
Faltungscode) machen.
Dann kann man noch Mehrsstufencodes nach Imai machen, da hast Du viele
miteinander rückgekoppelte Decoder.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:0boes2-b4i.ln1@fump.de.vu...
Klaus Selver schrieb:

V.42 ist ein Fehlerkorrekturverfahren und hat somit mit der
Übertragungsrate nichts zu tun.

Ok, aber wie hieß denn der Standard mit den 33,6kbit/s? Den meine ich.
Und bzgl. FEC vs. Übertragungsrate: Trelliscodierte Modulation. Da kannst
Du
Kanalcodierung (="Fehlerkorrektur") und Modulation nicht mehr trennen. Ein
Faltungscodierer bestimmt direkt die Signalraumpunkte.
Selbst V.32 benutzte die schon.
Der 33,6-er ist eine Erweiterung des 28,8-ers und heißt deswegen
ebenfalls V.34.
Trelliscodierung kann man schon als Fehlerkorrektur ansehen, wobei
ich es aber eher als eine Möglichkeit ansehe,die Bitrate weiter zu steigern.
Aber das ist ja dann fast dasselbe...

Wie bringst du das mit 960-QAM in Verbindung ?

Is' so. Schon seit V.34.
http://www.ant.uni-bremen.de/teaching/kc/kc2/kc2_kap1.pdf , letzte Seite.
Auf Seite 2 wird beschrieben, daß das 960-QAM-Verfahren
verwendet würde um bis zu 56 kBit/s zu übertragen.
960-QAM sind knapp 10 Bit / Baud - wie soll das denn gehen ?
Mit den angegebenen 3,2 Khz-Bandbreite bräuchte man fast
18 Bit/Baud dafür.
Weiter unten aus S.34 steht dann V.34 960-QAM bis 28,8.

Soweit ich gelesen habe, wird bei 56 kBit/s nicht moduliert,
sondern kodiert, also ganz ohne Phasen-/Ampl.Modulation.
Das heisst dann V.90

V.34 und V.42 werden zwar meistens zusammen verwendet,
haben aber eigentlich nichts miteinander zu tun.
V.34 ist die Signalcodierung, V.42 die Fehlerkorrektur eine Ebene höher.
Dazu kommt dann meistens noch V.42bis als Komprimierung.

-Klaus-
 

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