Akkuaufladung im Wohnmobil mit Notstromagregat - oder Wann i

O

Ottmar Ohlemacher

Guest
Hallo,

wollte nur mal so von meinen "gloreichen" Akkuaufladeexperimenten
berichten und zur Diskussion stellen.

Das Problem war, wie kann ich die Bleiakkus eines Wohnmobils
"wirtschaftlich" aufladen.

In meinem Womo hab ich 88Ah Starterbatterie und 2 x 36 Ah Batterie für
den Wohnbereich. Normalerweise sind Starterbatterie und
Wohnraumbatterien voneinander getrennt, damit der Motor auch dann noch
zu starten ist, wenn irgend ein Trottel (also ich) das Licht im
Wohnaufbau vergessen hat und die Wohnraumbatterie leer ist. Da ich es
aber als Vorteil empfinde, in "Not"-Zeiten auch noch die Akkukapazität
der Starterbatterie zur Verfügung zu haben hab ich über einen
Kurzschlußstecker kurzer Hand die Starterbatterie noch zusäztlich
eingebunden, so, das mir jetzt satte 150 Ah an Strom zum verprassen
zur Verfügung stehen :)))). Hat natürlich den Nachteil, wenn meine
Batterien leer sind, das mit dem Starten des Motors erst mal Essig ist
und man müßte sich erst mal jemanden für eine Starthilfe besorgen....

Wie ich jetzt aber feststellen konnte, starte mein Motor noch, selbst
wenn ich die Batterien auf 11,2V runtergenölt habe. (Nächster
angestrebter Wert ist 11V.)

Da ich aber gedenke, auch mal längere Zeit mit meinem Womo an einem
Ort zu verweilen, das Batterieladen durch das Laufenlassen des
Fahrzeumotors mehr oder weniger verboten ist (StVO) und wenig
ökonomisch erscheint, rumzufahren, um die Batterien zu landen noch
unökonomischer ist, Solarzellen vieeel zu teuer und damit noch
unökonomischer ist, so viele Solarzellen kann ich glaub ich gar nicht
an meine Womo anbringen, damit ich mich ganzjährig von Sonnenstrom
versorgen kann.

Also das mit den Solarzellen ist wohl blos im Sommer eingeschränkt
sinnvoll. Deshalb bin ich auf die Idee mit dem Notstromagregat
gekommen, und mir so ein 230V/650W Kleinknattergerät besorgt.

Die nächst Problemstellung war, welches Ladegerät? Zwar haben Womos im
allgemeinen bereits ein Ladegerät eingebaut, welches aber in der Regel
auch blos 6A Ladestrom bringt. Man rechne nach --> 6A * 14V = 84W.
Also so ein 650 W Notstromagregat nur mit knapp 15% seiner
Maximalleistung zu betreiben ist sicherlich alles andere als
ökonomisch, sondern die reinste Spritverschwendung. Außerdem, bis ein
Akkusatz von 150 Ah mit 6A aufgeladen oder nachgeladen ist dauert
"ewig". Sowas ist ok für Leute, die auf dem Campingplatz stehen und
dort ihren Strom aus der Steckdose beziehen, wenn ich aber das alles
mit dem Knattermaxe bewerkstelligen will, das läuft das Ding fast
dauernd, das gibt mit Sicherheit Ärger und kostetet garantiert 4 x
soviel Sprit, als wenn ich die Leistung des Generators voll ausnützen
könnte.

Alos hab ich nach weiteren Lösungsmöglichkeiten gesucht und kam auf
regelbare Schaltnetzteile 0-15V/40 A. Sowas gibt es mittlerweile bei
C*n*r*d und beim ett-Versand und die sind erstaunlich billig (ca.
150-200Euro). Ein normales Netzteil wäre bei der Leistung schier
unbezahlbar und entsprechend groß und schwer. Die Schaltnetzteile sind
aber relativ klein und handlich.

Damit kann ich jetzt 40A in meine Batterien reinjagen und vor allem
kann ich die gesamte Leistung meines Notstromagregates ausnützen.

(Lächerlich - da gibt es weit aus teurere Notstomgaregate, die einen
Ladestromanschluß mit 6A oder noch teurere 8A anbieten - ich kann 40A
in meine Batterien mit einem weit aus billigeren Notstromagregat in
meine Batterien jagen)

Das einzigste, was ich jetzt noch vermisse wäre eine Strombegrenzung,
damit ich den Strom z.B. auf 40A begrenzen bzw einregeln kann. So aber
muß ich von Hand die Spannung immer nachregeln, damit ich unter 40A
bleibe und meine Ladeschaltung nicht "abkackt". Regle ich nämlich dis
Spannung zu hoch und ich komme über 40A schaltet mein Schaltnetzeil ab
und/oder mein Notstromgenerator bekommt "Probleme" - irgendwie scheint
dann der ganze Versuchsaufbau "unkontrolliert" zu schwingen.

Und damit wäre ich denn auch schon bei der eigentlichen Frage
angkommen (schnell nicht?) - woran und wie kann ich erkennen, das
meine Bleiakkus voll sind?

Gibt es eingentliche eine einigermaßen "exakte" Definition von einem
voll geladenen Bleiakku?

Ich halte es mittlerweile so, das ich bei einer Ausgangsspannung von
15,4V wenn der Ladestrom auf unter 30A gesunken ist aufhöre zu laden.

An den Batterien selbst dürfen dann so etwar 14,8V anliegen.

Anfangen tu ich mit einer Klemmenspannung je nach Ladezustand der
Batterien bei etwar 14V. Dann kommen so etwar knapp 40 A zum fließen,
die mit der Zeit sinken. Ich regle dann die Spannung von Hand nach,
damit ich unter 40A bleibe und damit meine Ladeschaltung (Generator
und Schaltnetzteil) nicht in den Überlastbereich mit unkontorlierten
Schwingungen kommen.

Hoffe nicht gelangweilt zu haben.

mfG Ottmar
--
-ACHTUNG- Das Emailpostfach im Header ist für Spam und wird nicht geleert oder
eingesehen. Wer mich per Mail sicher erreichen will, der muß
"yyyyyyy" in der Adresse gegen "emacher" ersetzen. Danke für Verständnis, aber
257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
 
Ottmar Ohlemacher <2ohlyyyyyyy@web.de> schrieb im Beitrag <epo4pvg7qbapq5qhc2ve456c2jpmjign56@4ax.com>...
wollte nur mal so von meinen "gloreichen" Akkuaufladeexperimenten
berichten und zur Diskussion stellen.

Deine Akkus sind voll, wenn die gasen (blubbern), und das tun sie ab
13.8V (leicht temperaturabhaengig, siehe Datenblatt).
Da du (hoffentlich) keine wattungsfreien = nicht-wartbaren Akkus
gekauft hast, kannst du immer (rechtzeitig !) Nachgucken und Wasser
nachfuellen, also ist ueberladen nicht so schlimm.
Viel schlimmer ist dein tiefentladen. Das machen die Akkus nicht lange mit.
Selbst spezielle Bleiakkus (Soalrakku, Gabelstaplerakku) lieben das nicht
unbedingt. Frueher nachladen.
Dein Netzteil war halt einfach die falsche Wahl. Eines mit eingebauter
Strombegrenzung (nicht Ueberstromabschaltung) haette dir das nachregeln
gespart.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
In article <01c39635$821d57a0$0100007f@amdk6-300>,
"MaWin" <me@privacy.net> writes:
Ottmar Ohlemacher <2ohlyyyyyyy@web.de> schrieb
im Beitrag <epo4pvg7qbapq5qhc2ve456c2jpmjign56@4ax.com>...

Da du (hoffentlich) keine wattungsfreien = nicht-wartbaren Akkus
gekauft hast, kannst du immer (rechtzeitig !) Nachgucken und Wasser
nachfuellen, also ist ueberladen nicht so schlimm.
Also Mawin. Das habe wir doch schon mehrere male durch. Durch
die Geometrie der platten kann sich das Knallgas wieder zu
Wasser rekombinieren. Das funktioniert bis zu einer bestimmten
Menge (weil sonst das Überdruckventil anspringt)
Man kann diese Gel oder Vließakkus also auch vollladen. Und
im Datenblatt zu Sonnscheinakkus ist folgendes beschrieben:

Man läd mit Konstantspannung bis zu einem gewissen Strom. Wenn
eine bestimmte Spannung erreicht ist wird mit diesem Konstantstrom
bis zu der Ladeendspannung weiter geladen (14.4V).
Ich glaube so war das.

Also kann man Wartungsfreie Akkus durchaus lange benutzen.

Ich kann deine Abneigung gegen diese versiegelten Akkus
nicht nachvollziehen. Die sind nämlich super praktisch wenn
man z.B. einen Akku zum Funken auf den Berg klettert und
er im Rucksack auch auf dem Kopf steht.


Dein Netzteil war halt einfach die falsche Wahl. Eines mit eingebauter
Strombegrenzung (nicht Ueberstromabschaltung) haette dir das nachregeln
gespart.
Also so wie ich das verstanden habe hat er noch gar kein Generator/
Netzteil gekauft.

Tschüss
Martin L.
 
Martin Laabs <98malaab@gmx.de> schrieb im Beitrag <bmtufi$qpmhm$1@uni-berlin.de>...
Also Mawin. Das habe wir doch schon mehrere male durch.
Richtig Martin.

im Datenblatt zu Sonnscheinakkus ist folgendes beschrieben:

Hmm. Sonnenschein. Sind leider pleite. Wird schon seinen Grund haben.
http://www.sonnenschein-batterie.de/ sagt das die nun EXIDE gehoeren.
Die "Technische Broschüre Dryfit" -Seite
http://www.elektrotec-berlin.de/technik/html/seite1.htm
mag meinen Browser nicht sagen wie denn nun die Dryfit Technik so ist.
Der Technologievorsprung faellt aus.

ABER:

Man läd mit Konstantspannung bis zu einem gewissen Strom. Wenn
eine bestimmte Spannung erreicht ist wird mit diesem Konstantstrom
bis zu der Ladeendspannung weiter geladen (14.4V).
Nicht glauben, sondern (an richtiger Quelle) nachlesen:
ERST Konstantstrom (aka Strombegrenzung greift),
DANN Konstantspannung (aka Spannungsbegrenzung greift)
und dann bitte bei 13.8V Schluss machen.

http://www.panasonic.com/industrial/battery/oem/images/pdf/Panasonic_VRLA_ChargingMethods.pdf

Ich glaube so war das.

Das, Martin, ist das Problem. Dir fehlt die Erfahrung. Die Erfahrung
das wartungsfreie Autoakkus nicht so lange halten wie 'wartbare',
die auch gewartet werden.

Also kann man Wartungsfreie Akkus durchaus lange benutzen.

Bei Beschraenkung auf nicht-gasende Ladung ist das keine Frage.

Ich kann deine Abneigung gegen diese versiegelten Akkus
nicht nachvollziehen.
Sammle Erfahrung, dann wirst du es koennen.

Die sind nämlich super praktisch wenn man z.B. einen Akku zum
Funken auf den Berg klettert und er im Rucksack auch auf dem Kopf steht.

Dafuer habe ich mit einem korrekt geladenen Bleigel nichts einzuwenden.

Bei all den Kritiken die ich aeussere bezieht es sich auf die angeblich
wartungsfreien Auto-Bleiakkus. Bei denen achtet keine Sau drauf, ob sie
beim Laden nicht gasen, sondern es werden die normalen Laderegler
verwendet, die von 'wartbaren' Akkus ausgehen und entsprechend mit 14.4V
laden).

Lies also einfach aufmerksamer, und lerne das es eine Unterschied
zwischen Bleigel in besonders geschuetzter Verwendung und angeblich
'wartungsfreien' Autoakkus gibt.
--
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In article <01c39643$f6607e40$0100007f@amdk6-300>,
"MaWin" <me@privacy.net> writes:
Martin Laabs <98malaab@gmx.de> schrieb im
Beitrag <bmtufi$qpmhm$1@uni-berlin.de>...

Hmm. Sonnenschein. Sind leider pleite. Wird schon seinen Grund haben.
Jupp. Ist jetzt Exide. Sind übrigens sehr nette Damen am Telefon *g*.

http://www.elektrotec-berlin.de/technik/html/seite1.htm
mag meinen Browser nicht sagen wie denn nun die Dryfit Technik so ist.
Der Technologievorsprung faellt aus.
Was meinst du mit Technologievorsprung?

Also ich habe schon mal ein PDF gelesen wo beschrieben war
wie diese BleiGelAkkus aufgebaut sind.
Hat mich aber nicht sonderlich interessiert.


Nicht glauben, sondern (an richtiger Quelle) nachlesen:
ERST Konstantstrom (aka Strombegrenzung greift),
DANN Konstantspannung (aka Spannungsbegrenzung greift)
und dann bitte bei 13.8V Schluss machen.
Ich habe nochmal in meine Bookmarks nachgesehen. Und ich
erinnerte mich richtig. Auf
http://www.elektrotec-berlin.de/technik/html/seite6.htm findest
du folgende Beschreibung:

Die IUI-Kennlinie ist eine Erweiterung der IU-.
Kennlinie. Nach Absinken des Stromes auf einen
bestimmten Wert wird mit diesem Strom konstant
weitergeladen, bis eine Spannungsschwelle erreicht
und das Ladegerät abgeschaltet wird. Hierbei sind
folgende Empfehlungen zu beachten:

I1: 1,7 - 3,4 * I20
U: siehe unter Punkt 14.1
I2 : 0,136*I20

Das, Martin, ist das Problem. Dir fehlt die Erfahrung.
Ja. Aber man sammelt ja fleißig.

Die Erfahrung
das wartungsfreie Autoakkus nicht so lange halten wie 'wartbare',
die auch gewartet werden.
OK. Das glaube ich dir auch ohne Quelle weil es einleuchtend
ist das Ladecontroller für normale Blei Akkus eine
Gelakku höchstwarscheinlich schaden.

Ich kann deine Abneigung gegen diese versiegelten Akkus
nicht nachvollziehen.

Sammle Erfahrung, dann wirst du es koennen.
Hmm. Erfahrung kann man auch durch Überlieferung bekommen.
Schreib doch mal was damit ich es erfahren kann.

Bei all den Kritiken die ich aeussere bezieht es sich auf die angeblich
wartungsfreien Auto-Bleiakkus.
OK. Da stimme ich dir 100%ig zu. (siehe auch oben)

Aber dem OP ging es doch um die Akkus in seinem Wohnmobiel
welche mit einem Generator vollzuladen sind. Da er noch
keinen Generator und Ladegerät gekauft hat kann er doch
entsprechende Maßnahmen ergreifen um seine evt. vorhandenen
Gelakkus zu schützen.
Und im Wohnmobiel/Wohnraum macht es IMO enorm sinn Akkus
zu verwenden wo das Elektrolyt nicht auslaufen kann.
Man bedenke nur was passiert wenn er, aus welchem Grund auch
immer, beschädigt wird.


Lies also einfach aufmerksamer,
Das habe ich hier hoffentlich mit entsprechender Sorgfalt
getan.

und lerne das es eine Unterschied
zwischen Bleigel in besonders geschuetzter Verwendung und angeblich
'wartungsfreien' Autoakkus gibt.
Kenne ich IMHO auch. Aber hier ging es ja nicht um diese
wartungsfreien Autoakkus welche zur Versorgung des Anlassers
benutzt werden und von der Autoelektronik geladen werden sondern
um Zusatzakkkus.

Tschüss
Martin L.
 
"MaWin" <me@privacy.net> äußerte sich wie folgt:

Ottmar Ohlemacher <2ohlyyyyyyy@web.de> schrieb im Beitrag <epo4pvg7qbapq5qhc2ve456c2jpmjign56@4ax.com>...

wollte nur mal so von meinen "gloreichen" Akkuaufladeexperimenten
berichten und zur Diskussion stellen.

Deine Akkus sind voll, wenn die gasen (blubbern), und das tun sie ab
13.8V (leicht temperaturabhaengig, siehe Datenblatt).
Hm, das tun sie, je nach dem wie groß ich den Ladestrom wähle, bereits
vorher.

Da du (hoffentlich) keine wattungsfreien = nicht-wartbaren Akkus
gekauft hast, kannst du immer (rechtzeitig !) Nachgucken und Wasser
nachfuellen, also ist ueberladen nicht so schlimm.
Yep - ich hab die billigsten Batterien gekauft, die auf dem Markt sind
(12V/36Ah für 15 Euro das Stück).

Viel schlimmer ist dein tiefentladen. Das machen die Akkus nicht lange mit.
So heist es wenigstens. Allerdings scheint das auch nicht so
daramatisch zu sein, wie das allgemein postuliert wird. Ich hab den
Akku von meinem Taxi schon mehrfach böse und lange tiefentladen und
hab ihn immer noch wieder "hingekriegt". In wie weit der Akku
Kapazität dabei eingebüst hat, kann ich natürlich nicht genau sagen.
Aber so im normalen Fahrbetreif funktioniert er wenigstens wieder
einwandfrei.

Selbst spezielle Bleiakkus (Soalrakku, Gabelstaplerakku) lieben das nicht
unbedingt. Frueher nachladen.
Hm.... zu viel Aufwand, zu stressig...

Dein Netzteil war halt einfach die falsche Wahl.
Mit 40A gibt es keine halbwegs bezahlbaren Netzteile mit regelbarer
Strombegrenzung.

Eines mit eingebauter
Strombegrenzung (nicht Ueberstromabschaltung) haette dir das nachregeln
gespart.
Yep. Aber sowas kostet gleich mal so locker 1000 Euro oder mehr, wenn
man 40 Ampeer rausholen will.

mfG Ottmar
--
-ACHTUNG- Das Emailpostfach im Header ist für Spam und wird nicht geleert oder
eingesehen. Wer mich per Mail sicher erreichen will, der muß
"yyyyyyy" in der Adresse gegen "emacher" ersetzen. Danke für Verständnis, aber
257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
 
Ottmar Ohlemacher <2ohlyyyyyyy@web.de> schrieb im Beitrag <dkn5pvshofn5jo62imv94vke27jla6iqdh@4ax.com>...
Mit 40A gibt es keine halbwegs bezahlbaren Netzteile mit regelbarer
Strombegrenzung.
Yep. Aber sowas kostet gleich mal so locker 1000 Euro oder mehr, wenn
man 40 Ampeer rausholen will.
Na ja, Conrad 510062, 13.8V/40A 199 EUR,
und was bei Conrad 199 EUR kostet, gibt es woanders sicher billiger
(und vielleicht auch besser).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:

Na ja, Conrad 510062, 13.8V/40A 199 EUR,
Das Ding ist sogar recht ordentlich aufgebaut und ein externes Poti zur
Einstellung der Strombegrenzung lässt sich nachrüsten.


Gruß Dieter
 
Hallo Ottmar,

Deshalb bin ich auf die Idee mit dem Notstromagregat
gekommen, und mir so ein 230V/650W Kleinknattergerät besorgt.
Was garantiert mit 650VA angegeben ist.

Alos hab ich nach weiteren Lösungsmöglichkeiten gesucht und kam auf
regelbare Schaltnetzteile 0-15V/40 A.
Oh weh.

Regle ich nämlich dis
Spannung zu hoch und ich komme über 40A schaltet mein Schaltnetzeil ab
und/oder mein Notstromgenerator bekommt "Probleme" - irgendwie scheint
dann der ganze Versuchsaufbau "unkontrolliert" zu schwingen.
Das ist nicht sehr verwunderlich, mangels Leistungsfaktorkorrektur zieht
das Gerät heftig Blindleistung. 600VA sind es schon im Normalbetrieb, d.h.
Du bist auch ohne Überlastsituation bereits an der Leistungsgrenze des
Erzeugers. Wenn dann der Strombegrenzer hart einsetzt, ist Schwingen noch
das harmloseste, was passieren kann. Leg Dir schon mal ein Ersatzgerät auf
Lager.



Siegfried
--
http://www.schmidt.ath.cx
 
"MaWin" <me@privacy.net> äußerte sich wie folgt:

Ottmar Ohlemacher <2ohlyyyyyyy@web.de> schrieb im Beitrag <dkn5pvshofn5jo62imv94vke27jla6iqdh@4ax.com>...

Mit 40A gibt es keine halbwegs bezahlbaren Netzteile mit regelbarer
Strombegrenzung.
Yep. Aber sowas kostet gleich mal so locker 1000 Euro oder mehr, wenn
man 40 Ampeer rausholen will.

Na ja, Conrad 510062, 13.8V/40A 199 EUR,
und was bei Conrad 199 EUR kostet, gibt es woanders sicher billiger
(und vielleicht auch besser).
Genau das Ding hab ich ja gekauft :).

(Du meinst doch jetzt das Schaltnetzteil, welches entweder 2...15V regelbar
oder per Schalter auf 13,8V festgelegt werden kann.)

Das selbe Netzteil gab es auch
iirc 20 Euro günstiger beim ett-Versand. Da ich aber hier in Berlin
den Conrad genau vor der Nase hab und ich bei Conrad jederzeit
umtauschen kann (innerhalb von 2 Wochen sowieso, innerhalb der
Garantie/Gewährleistungszeit wohl auch) hab ich bei Conrad gekauft.

Aber die Strombegrenzung scheint nicht so richtig zu funktionieren,
wenn es sich nicht gar um eine Art Abschaltung handelt.

Auf jeden Fall fällt die Drehzahl des Notstromagregates stark, wenn
ich die Spannung zu hoch regle und mehr als 40A zum fließen kommen.
Von selbst steigt diese auch nicht wieder, ich muß erst die Spannung
wieder runterregeln und kann mich dann erneut an die 40A herantasten.

Es könnte natürlich auch sein, dass das Problem ganz einfach an meinem
schmalbrüstigen Notstromagregat liegt. Ich sollte das Netzteil man am
230V "Festnetz" austesten.

mfG Ottmar
--
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257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
 
Dieter Wiedmann <Dieter.Wiedmann@t-online.de> äußerte sich wie folgt:

MaWin schrieb:

Na ja, Conrad 510062, 13.8V/40A 199 EUR,

Das Ding ist sogar recht ordentlich aufgebaut und ein externes Poti zur
Einstellung der Strombegrenzung lässt sich nachrüsten.
*hüstel* Konstruktiver Eingriff in ein Schaltnetzeil, dazu noch ohne
Schaltplan....

....o weiha, das kann ins Auge gehen.

Wäre eine einstellbare Strombegrenzung bei dem Schaltungskonzept so
einfach zu realisieren, so hätten die das bestimmt gemacht.

mfG Ottmar
--
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"yyyyyyy" in der Adresse gegen "emacher" ersetzen. Danke für Verständnis, aber
257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
 
Falls du den 230V-Generator noch nicht gekauft hast, schon mal ein 12V
Generator, sind zum Teil günstigst aus BW-Restbeständen zu bekommen, und
IMHO von den Ausgangsparametern auf das Laden der Batterien abgestimmt.

Patrick Rauter


--
Herbst und Winter, die friedlichste Zeit am Bodensee...
Fehler sind geistiges Eigentum des Authors, die
Weiterverwendung ist untersagt.
Patrick Rauter
 
Ottmar Ohlemacher schrieb:
Yep - ich hab die billigsten Batterien gekauft, die auf dem Markt sind
(12V/36Ah für 15 Euro das Stück).
Hallo,

also solche Akkus die für den angestrebten Lade/Entladebetrieb am
schlechtesten geeignet sind und dabei die kürzeste Lebensdauer und
Zyklenzahl erreichen.

Bye
 
In article <7bb6pvorv31v2nl80qle94ash7e4kjohqa@4ax.com>,
Ottmar Ohlemacher <2ohlyyyyyyy@web.de> writes:
"MaWin" <me@privacy.net> äußerte sich wie folgt:

Auf jeden Fall fällt die Drehzahl des Notstromagregates stark, wenn
ich die Spannung zu hoch regle und mehr als 40A zum fließen kommen.
Ist mir gerade so in den Kopf gekommen:

Wenn du mit 40A die beiden kleinen 36Ah Akkus lädst könntest
du sie evt. überlasen. Schau einfach mal ins Datenblatt wenn
du eines bekommst.

Auch wenn du zu laden beide (oder gar alle drei) Parallel
schaltest könnte es Probleme wegen Strömen zwischen den
Akkus geben.

Es könnte natürlich auch sein, dass das Problem ganz einfach an meinem
schmalbrüstigen Notstromagregat liegt. Ich sollte das Netzteil man am
230V "Festnetz" austesten.
Bei einem etwas besseren Agregat habe ich auch 12V Ausgänge gesehen.
Evt. hat deines ja auch sowas.

Tschüss
Martin L
 
rauter@t-online.de (Patrick M Rauter) äußerte sich wie folgt:

Falls du den 230V-Generator noch nicht gekauft hast, schon mal ein 12V
Generator, sind zum Teil günstigst aus BW-Restbeständen zu bekommen, und
IMHO von den Ausgangsparametern auf das Laden der Batterien abgestimmt.
Yep - es gibt da schon tolle Sachen, aber ich bin auch sehr auf eine
möglichst kleine Bauform angewiesen. Von daher scheiden die ganzen
großen BW Teile aus.

mfG Ottmar
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Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> äußerte sich wie folgt:

Ottmar Ohlemacher schrieb:

Yep - ich hab die billigsten Batterien gekauft, die auf dem Markt sind
(12V/36Ah für 15 Euro das Stück).

Hallo,

also solche Akkus die für den angestrebten Lade/Entladebetrieb am
schlechtesten geeignet sind und dabei die kürzeste Lebensdauer und
Zyklenzahl erreichen.
Ja, so wird es berichtet. Als notorischer "Skeptiker" glaube ich aber
nicht unbedingt allen "Werbeaussagen".

Mag sein, das die zyklenfesten Batterien doppelt so lange halten,
dafür kosten sie aber zehn mal mehr.

Noch ist mir nämlich gar nicht klar, was an den sogenannten "Freizeit"
oder "Campingbatterien" anders sein soll als an schnöden
Starterbatterien - außer dem Preis.

Das Grundprinzip des Bleiakkus ist das gleiche. Also wo ist der
technische Unterschied zwischen Starter Batterien und
"Verbrauchsbatterien"?

Ich habe so die ansatzweise Vermutung, das hier überwiegend
Augenwischerei betrieben wird.

Ich werde es auf längere Frist hin austesten. Bis jetzt hab ich die
Batterien seit fast einem Jahr bei mir in Betrieb und sie
funktionieren immer noch zu meiner Zufriedenheit. Wenn ich mal wieder
Lust und Zeit hab, das werd ich mal die Batterie mit einer konstanten
Belastung leernöhlen um in etwar eine Aussage über die Kapazität zu
treffen.

mfG Ottmar

mfG Ottmar
--
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"yyyyyyy" in der Adresse gegen "emacher" ersetzen. Danke für Verständnis, aber
257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
 
Siegfried Schmidt <usenet-45@schmidt.ath.cx> äußerte sich wie folgt:

Hallo Ottmar,

Deshalb bin ich auf die Idee mit dem Notstromagregat
gekommen, und mir so ein 230V/650W Kleinknattergerät besorgt.

Was garantiert mit 650VA angegeben ist.

Alos hab ich nach weiteren Lösungsmöglichkeiten gesucht und kam auf
regelbare Schaltnetzteile 0-15V/40 A.

Oh weh.

Regle ich nämlich dis
Spannung zu hoch und ich komme über 40A schaltet mein Schaltnetzeil ab
und/oder mein Notstromgenerator bekommt "Probleme" - irgendwie scheint
dann der ganze Versuchsaufbau "unkontrolliert" zu schwingen.

Das ist nicht sehr verwunderlich, mangels Leistungsfaktorkorrektur zieht
das Gerät heftig Blindleistung. 600VA sind es schon im Normalbetrieb, d.h.
Du bist auch ohne Überlastsituation bereits an der Leistungsgrenze des
Erzeugers. Wenn dann der Strombegrenzer hart einsetzt, ist Schwingen noch
das harmloseste, was passieren kann. Leg Dir schon mal ein Ersatzgerät auf
Lager.
Er wird es überleben :). Das schlimmste was passieren kann ist, das
die Sicherung rausfliegt....(passiert aber blos, wenn ich den 1300W
Staubsauger anschließe ;)

Schließlich ist der Generator nicht im Dauereinsatz und außerdem
gereife ich sofort ein, wenn die ganz Anordnung aus dem Ruder läuft.

Deswegen kann ich ja auch nie genau mit 40A laden, sondern komme immer
blos so auf 37A. Wenn ich den Poti für die Spannung dann auch minimal
erhöhe komme ich auf über 40A und meine Ladeanordung läuft aus dem
Ruder (ÜberlastungsLED Netzeil blinkt und Generatordrehzahl sinkt).

Nach etwar 10 Min ist der Ladestrom von 37A dann auf 33A gesunken, was
mir ermöglich, die Spannung wieder leicht nachzuregel um möglichst
dicht an 40A zu kommen.

mfG Ottmar
--
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eingesehen. Wer mich per Mail sicher erreichen will, der muß
"yyyyyyy" in der Adresse gegen "emacher" ersetzen. Danke für Verständnis, aber
257 Spam-Mails an einem Tag waren dann doch etwas zu viel. mfG Ottmar
 
Ottmar Ohlemacher <2ohlyyyyyyy@web.de> schrieb im Beitrag <7bb6pvorv31v2nl80qle94ash7e4kjohqa@4ax.com>...
Genau das Ding hab ich ja gekauft :).

Na dann is ja gut.

Auf jeden Fall fällt die Drehzahl des Notstromagregates stark, wenn
ich die Spannung zu hoch regle und mehr als 40A zum fließen kommen.
Tja, wie jemand schon bemerkte ist demnach dein Notstromaggregat
unterdimensioniert (oder andersrum gesagt: Mit Werbefuzzigeschoenter
Leistungsangabe ausgestattet).

An statt sich nunn ein neuen Notstromgenerator oder ein neues Netzteil
zu kaufen, koennte man Dieter seinem Vorschlag folgen, und die
Maximalstrombegrenzung des Netzteils einstellbar zu machen, statt sie
konstant auf ueber 40A zu halten. Da Diter offenbar schon mal reingeschat
hat, kann er dir vielleicht sagen, welchen Widerstand du gegen welches
Poti austauschen solltest.

Ich sollte das Netzteil man am 230V "Festnetz" austesten.

Ja.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin schrieb:

Da Diter offenbar schon mal reingeschat
hat, kann er dir vielleicht sagen, welchen Widerstand du gegen welches
Poti austauschen solltest.
Da ist zunächst mal ein Trimmer (RV3, 5k, nähe TL494) mit dem kann man
die Strombegrenzung von ca. 10-60A einstellen, in Serie dazu ist ein 1k
Widerstand (R47). Der Gesamtwiderstand von Trimmer und Widerstand
bestimmt den maximalen Strom, pro kOhm sind es etwa 10A.


Gruß Dieter
 
Patrick M Rauter schrieb:
Falls du den 230V-Generator noch nicht gekauft hast, schon mal ein 12V
Generator, sind zum Teil günstigst aus BW-Restbeständen zu bekommen, und
IMHO von den Ausgangsparametern auf das Laden der Batterien abgestimmt.
Rääänngnnäänngggnnännnäägnnnääännggöööööhhhhhh ;-)

Sind imho 24V nom.

htp://www.helmut-singer.de

Gruß

Uwe
 

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