Absorptionslinie...

Am 22.10.2020 um 16:16 schrieb Sebastian Wolf:
Am 22.10.2020 um 15:49 schrieb Eric Bruecklmeier:

https://www.swissgrid.ch/de/home/about-us/newsroom/newsfeed/20180306-01.html



Letztlich war die Abweichung der Netzzeit (nach meinen Beobachtungen)
irgendwo im Stundenbereich ...

Falsche Erinnerung. Das Maximum waren 359 Sekunden.

mag durchaus sein, ist ja schon so lange her...
 
On 10/22/2020 15:44, Hartmut Kraus wrote:
Am 22.10.20 um 14:15 schrieb Helmut Schellong:
On 10/22/2020 10:15, Marte Schwarz wrote:
Hi Helmut,

Es geht darum, wie 54nF ±0,1% realisiert werden.
Und dieses Problem ist durch mich gelöst - mittels Trimmer.
Mittels Trimmer können auch Toleranzen von ±0,001% erreicht werden.

Kannst Du mir bitte mal einen Link zu einem von Dir verwendeten Trimmer
schicken?


Ist nicht nötig, bei typischer Trimmer-Verwendung.

Normalerweise ist der Anteil des Wertes eines Trimmers
sehr klein im Verhältnis zum Gesamtwert.
Beispielsweise ein Tausendstel.
Man schaltet also einem R=100000-100 einen Trimmer mit 100 Ohm
in Mittelstellung in Reihe.

Hallo, hier geht\'s nicht um R, sondern um C. ;)

Es geht um 3xR und um 3xC!
Hier anhand eines R beispielhaft beschrieben.

Bei C gilt doch genau das Gleiche!
Nur, daß eine Parallelschaltung statt Reihenschaltung verwendet wird.

Also analog zu deinem Beispiel: Man schalte einem Fest-C mit 53,946nF einen
Trimmer mit 54pF in Mittelstellung parallel.

Ok, Trimmer mit ~ 100pF sind ist durchaus handelsüblich,

U.a. deshalb habe ich so wie gezeigt dimensioniert.

Ich bin ein absoluter Profi in dieser Hinsicht.
Am 19.Okt. habe ich etwa 20 Sekunden überlegt, um alle Probleme
zu lösen und Kalibrierung und Dimensionierung festzulegen.

aber man darf
gespannt sein, wie du so einen Fest-C realisieren willst. ;)

Verstehe ich nicht;
Prinzipiell so, wie in diesem Posting erklärt.

Ich würde KerKo NP0 nehmen.
22n gibt es doch direkt, also 4x22n.
Wo ist das Problem?

Im Ernst, ich habe tatsächlich als Bub in der Lehre gelernt, wie
Bauelement-Toleranzen durch Trimmer eliminiert werden.
Das ist trivial.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 10/22/2020 16:08, Hartmut Kraus wrote:

Uiii, das ist stark. Das war also nix:

Mal abgesehen davon, dass Abweichungen von -0,026638% wohl mehr als
alltäglich sind.

Wirft natürlich meine nächsten Fragen auf:

- Welche Abweichung der Netzfrequenz \"darf\" denn nun überhaupt toleriert
werden? (Unter dem Aspekt, dass schon für \"winzige\" Korrekturen erhebliche
Energien zusätzlich eingespeist werden müssen.)

Ich habe doch längst einen Link gepostet, wo das alles erklärt ist.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 22.10.20 um 17:39 schrieb Helmut Schellong:
On 10/22/2020 15:44, Hartmut Kraus wrote:
Also analog zu deinem Beispiel: Man schalte einem Fest-C mit 53,946nF
einen Trimmer mit 54pF in Mittelstellung parallel.

Ok, Trimmer mit ~ 100pF sind ist durchaus handelsüblich,

U.a. deshalb habe ich so wie gezeigt dimensioniert.

Ich bin ein absoluter Profi in dieser Hinsicht.
Am 19.Okt. habe ich etwa 20 Sekunden überlegt, um alle Probleme
zu lösen und Kalibrierung und Dimensionierung festzulegen.

aber man darf gespannt sein, wie du so einen Fest-C realisieren
willst. ;)

Verstehe ich nicht;
Prinzipiell so, wie in diesem Posting erklärt.

Ich würde KerKo NP0 nehmen.
22n gibt es doch direkt, also 4x22n.
Wo ist das Problem?

Scherzkeks. Die Toleranzen betragen bei den \"besten\" Kerkos immer noch
+- 1%, also bei 22nF +- 220pF. Und bei Zusammenschaltung mehrerer erst ...

Im Ernst, ich habe tatsächlich als Bub in der Lehre gelernt, wie
Bauelement-Toleranzen durch Trimmer eliminiert werden.
Das ist trivial.

Dann zeig\' uns doch mal die Lösung für 54nF ±0,1% (also 53,999 ...
54,001nF) mit 4*(22nF +- 220pF) und einem Trimmer 100pF. Ist ja wohl so
trivial, dass du mit einem Bruchteil deiner 20 Sekunden Überlegung zur
gesamten Dimensionierung daruf gekommen sein willst. ;)
 
On 10/22/2020 20:32, Hartmut Kraus wrote:
Am 22.10.20 um 17:39 schrieb Helmut Schellong:
On 10/22/2020 15:44, Hartmut Kraus wrote:
Also analog zu deinem Beispiel: Man schalte einem Fest-C mit 53,946nF
einen Trimmer mit 54pF in Mittelstellung parallel.

Ok, Trimmer mit ~ 100pF sind ist durchaus handelsüblich,

U.a. deshalb habe ich so wie gezeigt dimensioniert.

Ich bin ein absoluter Profi in dieser Hinsicht.
Am 19.Okt. habe ich etwa 20 Sekunden überlegt, um alle Probleme
zu lösen und Kalibrierung und Dimensionierung festzulegen.

aber man darf gespannt sein, wie du so einen Fest-C realisieren willst. ;)

Verstehe ich nicht;
Prinzipiell so, wie in diesem Posting erklärt.

Ich würde KerKo NP0 nehmen.
22n gibt es doch direkt, also 4x22n.
Wo ist das Problem?

Scherzkeks. Die Toleranzen betragen bei den \"besten\" Kerkos immer noch +- 1%,
also bei 22nF +- 220pF. Und bei Zusammenschaltung mehrerer erst ...

Selektierung.
Ich selektiere Kondensatoren aus 5%-ern.

Im Ernst, ich habe tatsächlich als Bub in der Lehre gelernt, wie
Bauelement-Toleranzen durch Trimmer eliminiert werden.
Das ist trivial.

Dann zeig\' uns doch mal die Lösung für 54nF ±0,1% (also 53,999 ... 54,001nF)
mit 4*(22nF +- 220pF) und einem Trimmer 100pF. Ist ja wohl so trivial, dass
du mit einem Bruchteil deiner 20 Sekunden Überlegung zur gesamten
Dimensionierung daruf gekommen sein willst. ;)

On 10/19/2020 17:53, Bernd Mayer wrote:

Was schrieb denn der Bernd?
Das Ursprungs-Posting ist doch allen bekannt.

Ich muß in den Bereich (44000-50)±40 [pF] selektieren, falls
ich in der Formel 22n als Nennwert verwenden will.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 21.10.20 near 20:26, Hartmut Kraus...:
hör\' auf mit deinem
Rumgeeiere!

nun passts!

--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
 
Am 22.10.20 um 23:41 schrieb Helmut Schellong:
On 10/22/2020 20:32, Hartmut Kraus wrote:
Dann zeig\' uns doch mal die Lösung für 54nF ±0,1% (also 53,999 ...
54,001nF) mit 4*(22nF +- 220pF) und einem Trimmer 100pF. Ist ja wohl
so trivial, dass du mit einem Bruchteil deiner 20 Sekunden Überlegung
zur gesamten Dimensionierung daruf gekommen sein willst. ;)

On 10/19/2020 17:53, Bernd Mayer wrote:

Was schrieb denn der Bernd?
Das Ursprungs-Posting ist doch allen bekannt.

Mir nicht. Finde es auch nicht. Zeigst du\'s mir mal? (Zitat oder MID)
 
On 10/23/2020 15:00, Hartmut Kraus wrote:
Am 22.10.20 um 23:41 schrieb Helmut Schellong:
On 10/22/2020 20:32, Hartmut Kraus wrote:
Dann zeig\' uns doch mal die Lösung für 54nF ±0,1% (also 53,999 ...
54,001nF) mit 4*(22nF +- 220pF) und einem Trimmer 100pF. Ist ja wohl so
trivial, dass du mit einem Bruchteil deiner 20 Sekunden Überlegung zur
gesamten Dimensionierung daruf gekommen sein willst. ;)

On 10/19/2020 17:53, Bernd Mayer wrote:

Was schrieb denn der Bernd?
Das Ursprungs-Posting ist doch allen bekannt.

Mir nicht. Finde es auch nicht. Zeigst du\'s mir mal? (Zitat oder MID)
Das Posting ist weg.
Aber ich hatte darauf geantwortet, und das war 10/20/2020 16:02 :

========================================================================
On 10/19/2020 17:53, Bernd Mayer wrote:
Am 18.10.20 um 19:12 schrieb Marte Schwarz:
Am 18.10.20 um 18:25 schrieb Fritz:

Ich hab noch keines laufen sehen, aber schon viele, die es versucht
hatten, damit 50 Hz Brummen schmalbandig aus einem EKG zu filtern. Die
Meisten hatten dann 50 Hz Oszillatoren gebaut
Hallo,

ich hab schon diverse T-Notch-Filter aufgebaut mit selektierten Bauteilen
(auf 0.1 %) die entsprechend den Filterkurven funktioniert haben. Selektion
der Bauteile auf 0.1 % ist selbst mit einfachen Multimetern möglich.
Als Faustregel hatte ich mit der Selektion auf 0,1 % fast 60 dB
Unterdrückung der Grundwelle erreicht und bei Selektion auf 1 % nur um die 40 dB.

Zumeist habe ich die Notchfilter für die Bestimmung von Klirrfakoren
verwendet.
========================================================================


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 23.10.2020 um 16:45 schrieb Helmut Schellong:
> Das Posting ist weg.

Auch davon keine Ahnung.



Message-ID: <rmkcpe$hto$1@news.dns-netz.com>
 
On 21.10.20 near 18:44, Hartmut Kraus suggested:
Am 21.10.20 um 18:18 schrieb Fritz:
On 21.10.20 near 13:11, Hartmut Kraus suggested:
Nie. ;) Deshalb laufen Helmuts Schaltungen ja heute noch so, wie er sie
in den 80ern hingetrimmt hat, und bei jeder Temperatur. ;)
Deine laufe ja noch mit dem 741er .... ROTFL
Zum Lachen ist höchstens dein \"Vergleich\". Der 741 saß an einer Stelle,

wo du nun sitzt .... ROTFL

--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
 
Am 23.10.20 um 19:26 schrieb Fritz:
On 21.10.20 near 18:44, Hartmut Kraus suggested:
Am 21.10.20 um 18:18 schrieb Fritz:
On 21.10.20 near 13:11, Hartmut Kraus suggested:
Nie. ;) Deshalb laufen Helmuts Schaltungen ja heute noch so, wie er sie
in den 80ern hingetrimmt hat, und bei jeder Temperatur. ;)
Deine laufe ja noch mit dem 741er .... ROTFL
Zum Lachen ist höchstens dein \"Vergleich\". Der 741 saß an einer Stelle,

wo du nun sitzt .... ROTFL

Blöder Witz. Du hast auch schon bessere gemacht.
 
Hanno Foest schrieb:
On 20.10.20 22:26, Rolf Bombach wrote:

https://www.dropbox.com/s/ou9jqvtspikhuzq/PhasenDifferenzMethode.PDF?dl=0

OK, werde im Innenministerium mal drüber grübeln resp simulieren.
Ist das ein verkapptes Wien-Robinson-Filter? Diese schienen
mir etwas gutmütiger als die doppel-T.

Was ist das Problem mit den Doppel-T? Ich hab zugegebenermaßen nicht so viel Erfahrung damit, aber im letzten Jahrtausend hab ich zumindest mal zwei rein passive Doppel-T 16 kHz Filter mit Bauteilen
aus der Grabbelkiste gebaut, zur Filterung des Gebührenimpulses. Tat prima - wenn man den in die TAE-Dose eines Münzfernsprechers steckte und damit in die Leitung einschleifte, sah der Münzer keine
Gebührenimpulse mehr und spuckte nach Beendigung des Telefonats das Geld wieder aus. Hat man mir erzählt. :]

Die Justage der gewünschten Frequenz ist in jedem Fall knifflig, wenn
man die ganze Dip-Tiefe ausnützen will. Je nach \"Trick\" wird allerdings
die Güte schnell schlechter. Ansonsten ist das passive doppel-T-Filter
elektrisch robust und verträgt auch riesige Spikes, welche aktive
Filter sofort zerstören. Eignet sich also um etwa 50 Hz wegzufiltern,
um Oberwellen und DC-Anteil anzuschauen. Vorteil: Durchgehende Masse.

Beim WR muss man hingegen eine Differenzspannung abgreifen, das kann
knifflig werden, auch OpAmps haben nur ein begrenztes CMRR.
Ist aber Lieblingsschaltung von Tietze-Schenk und muss daher zitiert werden :)
Scheint eine etwas bessere Güte zu haben und damit weniger weitab-Dämpfung.
In der Simulation bessere Unterdrückung der \"Resonanzfrequenz\", was
in der Praxis eventuell durch den Opamp wieder zunichte gemacht wird.
Ich hab aber die Zwei-Transistor-Schaltung noch nicht analysiert/simuliert.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 25 Oct 20 at group /de/sci/electronics in article rn4ips$nk7$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Ich hab aber die Zwei-Transistor-Schaltung noch nicht analysiert/
simuliert.

Mach mal bitte, würde mich interessieren, da ich den Orijinol Artikel mit
den weiteren Daten nicht mehr finde.

Hieß in der Funkschau irgendwas mit ...Phasen-Differenz-Methode...

An die drei Worte erinnere ich mich (hoffentlich) genau. Sehr lange her.
Muss 1971 oder 1972 gewesen sein als ich darüber stolperte und erstmals
Sinus Oszillatoren mit 50Hz in Stromrichter einbaute. Waren deutlich
besser, als bisdato ander Schaltungen.

Auch in einen selbst konstruierten HiFi Verstärker war sowas als
Pegeltontonquelle (1kHz, 1Vss(?)) drin.

Extrem niedriger Klirrfaktor. Schweineteurer Brüll&Quer Klirrfaktormesser
zeigte Null an, da unter Messgrenze.




Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Carla Schneider schrieb:
Vor 20 Jahren ging es ja nicht anders die Rechenleistung war so teuer
dass digitale Filter fuer viele Anwedungen nicht in Frage kamen.
Programmieren ist aber im Prinzip einfacher als eine Schaltung aufzubauen, zumal
wenn man da Bauelemente mit extrem niedrigen Toleranzen braucht.
Die Frage war ob ein analoges aktives Filter trotzdem noch Vorteile gegenueber
einer digitalen Loesung haben koennte.

Audio 8-Kanal 32 bit floating point DSPs mit SHARC-Prozessor kamen 1993 von AD
auf den Markt.
\"Main application: Car audio\" klingt jetzt nicht nach unbezahlbar.

--
mfg Rolf Bombach
 

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