Ableitung/Integration

Henning Paul wrote:

Mario F. Duhanic schrieb:

On Mon, 16 Jan 2006, Rieker Flaik wrote:
Mario F. Duhanic wrote:
F_2(x) = -3*Cos(x) - 2*Cos(3*x)/3 + Integrationskonstante
Integriert von 0 nach x:
( -3 * cox(x) ) - ( (2/3) * cos(3*x) ) + 11/3

Und was genau willst Du uns damit sagen? :)

Daß er F(0) = ( -3 * cos(0) ) - ( (2/3) * cos(3*0) ) ausrechnen kann. :)
gut, gell ;)
 
On Tue, 17 Jan 2006, Rafael Deliano wrote:
PID sagt mir bisher zwar noch nix

Wenns tröstet: ich habe einen jüngeren Verwandten ( E-Technik, Batchelor)
[... Kommentar Uni/FH gekürzt ;) ...]
der macht sich gerade an Diplomarbeit
Wie ist das gemeint?
Bachelor UND Diplomarbeit?

D.B. (Dipl. Bachelor)? ;)

Gruß,
Mario
 
Und welche *Ober* -wellen hat der Sinus, die bei Deinem Gegenbeispiel
verloren gingen?
Es war doch gar nicht gefordert dass f(x) Oberwellen enthält. f(x) sollte
nur periodisch sein.

Michael
 
Mario F. Duhanic wrote:

On Tue, 17 Jan 2006, Rafael Deliano wrote:
PID sagt mir bisher zwar noch nix

Wenns tröstet: ich habe einen jüngeren Verwandten ( E-Technik, Batchelor)
[... Kommentar Uni/FH gekürzt ;) ...]
der macht sich gerade an Diplomarbeit

Wie ist das gemeint?
Bachelor UND Diplomarbeit?
Zumindest bei uns an der Uni gibt es einen Aufbaustudiengang für
FH-Absolventen. Nach dem FH-Diplom noch 3 Jahre in die Uni und dort u.a.
Vorlesungen besuchen, die Uni-Diplomstudenten im 3. Semester besuchen.

Da viele FHs jetzt auf Bachelor umstellen, kann ich mir vorstellen, daß
dieser Aufbaustudiengang bei uns jetzt auch angepasst wird.

Gruß
Henning
 
On Wed, 18 Jan 2006, Henning Paul wrote:
Da viele FHs jetzt auf Bachelor umstellen, kann ich mir vorstellen, daß
dieser Aufbaustudiengang bei uns jetzt auch angepasst wird.
Dieser Bologna-Schwachsinn-Virus ist ja nicht hochschulspezifisch, sondern
greift in ganz Europa um sich; aber die Geschichte wird's zeigen, ob es
richtig war oder voreilig und sogar falsch.

Gruß,
Mario
 
Aloha,
Makus Gr0n0tte wrote:
"Winfried Salomon"

Ich habe ja gesehen, wie in der Nachrichtentechnik das Verständnis
z.B. einer PLL so ist. Der Theorieanspruch wird ja wegen der modernen
Technik immer höher, aber Dinge wie Stabilität sind nach wie vor
weitgehend unbekannt oder unverstanden am Rande mitbekommen worden.
Praxisnahe Inhalte, also wie man etwas wirklich zum Funktionieren
bekommt, scheinen auch allmählich zu verschwinden. Ich frage mich, was
ein Ingenieur heute (oder Bachelor?) denn so machen muß.

Da gebe ich dir Recht. Der Praxisbezug fehlt mir sehr häufig.

Es wäre für die Vorlesung sinnvoll, wenn der Prof _jede_ Schaltung
die man bespricht auf ner Platine hätte und anhand der Oszis
ein bischen reales Verhalten zeigen kann. DAS würde ich unter
einem hochqualitätivem Studium verstehen. Soviel Arbeit
ist das doch nun wirklich nicht so 20 minischaltungn
unter Eagle auf ne Platine zu klatschen.
Es gibt zwar einige Praktikas wo man was echtes zusammensteckt,
aber die sind so dermaßen kompliziert, dass es davon viel zu
wenige gibt um Praxisnah auszubilden.
Es wird langsam zeitlos (2. 3. und 8.)
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/msg/8489253d66c050b7?hl=de&

Einen fröhlichen Tag wünschend
LOBI
 
"Makus Gr0n0tte" <lliillii@gmx.net> wrote in message news:43cd5f3d$0$20781$9b4e6d93@newsread4.arcor-online.net...

Da gebe ich dir Recht. Der Praxisbezug fehlt mir sehr häufig.

Es wäre für die Vorlesung sinnvoll, wenn der Prof _jede_ Schaltung
die man bespricht auf ner Platine hätte und anhand der Oszis
ein bischen reales Verhalten zeigen kann. DAS würde ich unter
einem hochqualitätivem Studium verstehen. Soviel Arbeit
ist das doch nun wirklich nicht so 20 minischaltungn
unter Eagle auf ne Platine zu klatschen.
Wenn das Deine Ansprüche sind, so denke ich, dass Du falsch an
einer Uni bist. Dann solltest Du lieber auf die FH wechseln
oder gleich eine Lehre machen. Ich denke, von einem Uni-Studenten
kann ein gewisses Abstraktionsvermögen erwartet werden ...

Es gibt zwar einige Praktikas wo man was echtes zusammensteckt,
.... genauso dass er weiss, wie Singular und Plural von *Praktikum*
gebildet werden (mir rollen sich bei *Praktikas* immer die Fußnägel
auf).
Der praktische Bezug bei einem Unistudium wird durch Praktika
hergestellt, diese sind m.M. ein wichtiger Bestandteil, nur
Theorie ist natürlich nicht ausreichend.

aber die sind so dermaßen kompliziert, dass es davon viel zu
wenige gibt um Praxisnah auszubilden.
Ähem, Du wolltest sagen: Dir sind sie zu kompliziert, oder was?
Es gibt vielleicht zu wenig Praktika, weil nicht genug Lehrpersonal
da ist, zuwenig Räume zur Verfügung stehen oder kein Geld für
die Ausrüstung da ist, aber sicherlich nicht, weil sie zu kompliziert
sind.

Gruß
Gerd
 
aber der Mensch ist IIRC (Resthaftung ,,Arbeitswissenschaften'') ein
PI-Regler:)
Bisschen komplizierter ist es schon:
http://www.embeddedFORTH.de/human.pdf ( Artikel unfertig )
D.h. Mensch ist Totzeit und Tiefpaß und "adaptiver PID", wobei der
Regler sich aber so gut anpassen kann, das er kein Problem ist.

MfG JRD
 
Heinz Liebhart wrote:

*EIN* Rechteckimpuls? Ein (periodisches) RechteckSIGNAL ja, aber
"so ohne weiteres"
Klar.

für einen einzelnen RechteckIMPULS gibts nie
und nimmer eine sin/cos-Zerlegung...
Warum nicht?

Grüße,


Björn

--
BOFH Excuse #343:

The ATM board has run out of 10 pound notes. We are having a whip
round to refill it, care to contribute ?
 
Bachelor UND Diplomarbeit?
Es ist bayrische Berufsakademie die in 3 Jahren formal
das machen will was ehedem FH in 4 Jahren machte.
Man kann die Kompression formal erreichen wenn man mehr
Vorlesungen nachmittag hat und damit den Nürnberger Trichter
auf Turbo schaltet. Der Umfang der Praktika ( d.h. Zeit
im Betrieb der die Ausbildung sponsort ) ist anscheinend
nicht reduziert worden.
Der Umfang der Facharbeiten ist nicht reduziert, Umfang
der Diplomarbeit nicht reduziert. Nur: das sind Sachen
die man zusammen mit Studium der Literatur durch die
weniger verfügbare "freie" Zeit nichtmehr so richtig
betreiben kann.
Bei uns an der FH Regensburg in den 80er Jahren waren
Vorlesungen vormittag, nachmittag war "frei" oder
bestenfalls ein paar Laborübungen. Da konnte man sich
ungestört mittags in die Bibliothek sitzen und die
neu reingekommenen US-Fachzeitschriften ( "Electronics"
war damals umfangreicher und fast besser als die
Franzis-"Elektronik" ) lesen.

MfG JRD
 
Bjoern Schliessmann wrote:

Heinz Liebhart wrote:

*EIN* Rechteckimpuls? Ein (periodisches) RechteckSIGNAL ja, aber
"so ohne weiteres"

Klar.

für einen einzelnen RechteckIMPULS gibts nie
und nimmer eine sin/cos-Zerlegung...

Warum nicht?
Weil die Fouriertransformierte eines Rechteckimpuls nicht diskret ist? Nur
im Zeitbereich periodische Funktionen haben ein diskretes Spektrum. Und
komme mir hier keiner mit FFT, selbst die geht auch immer von einem bzgl.
der Blocklänge periodischen Signal aus.

Gruß
Henning
 
Henning Paul wrote:

Weil die Fouriertransformierte eines Rechteckimpuls nicht diskret
ist?
Was spricht gegen eine unendliche Summe aus sin und cos mit
verschiedener Gewichtung und Periode?

Nur im Zeitbereich periodische Funktionen haben ein diskretes
Spektrum.
ACK.

Grüße,


Björn

--
BOFH Excuse #451:

astropneumatic oscillations in the water-cooling
 
Rafael Deliano schrieb:

Hallo!

Bisschen komplizierter ist es schon:
http://www.embeddedFORTH.de/human.pdf ( Artikel unfertig )
D.h. Mensch ist Totzeit und Tiefpaß und "adaptiver PID", wobei der
Regler sich aber so gut anpassen kann, das er kein Problem ist.
Wie bestimmt man die Sprungantwort? ;)

SCNR, Heiko.
 
Bjoern Schliessmann schrieb:

Hallo!

Was spricht gegen eine unendliche Summe aus sin und cos mit
verschiedener Gewichtung und Periode?
Nichts.

Aber wie willst du so einen Impuls beschreiben?

MfG, Heiko.
 
Heiko Weinbrenner wrote:
Bjoern Schliessmann schrieb:

Was spricht gegen eine unendliche Summe aus sin und cos mit
verschiedener Gewichtung und Periode?

Nichts.

Aber wie willst du so einen Impuls beschreiben?
Geht das nicht mit o.g. Ansatz?

Grüße,


Björn

--
BOFH Excuse #125:

we just switched to Sprint.
 
Bjoern Schliessmann schrieb:

Hallo!

Geht das nicht mit o.g. Ansatz?
Nehmen wir einen Rechteckpuls, der ergibt transformiert die Sin(x)/x-
Funktion. Du möchtest diese jetzt im "Frequenzraum" "abfahren", mit der
Summe aus sin- und cos-Funktionen geht das nur diskret -> periodische
Funktion im "Zeitbereich".

MfG, Heiko.
 
Bjoern Schliessmann wrote:

Henning Paul wrote:

Weil die Fouriertransformierte eines Rechteckimpuls nicht diskret
ist?

Was spricht gegen eine unendliche Summe aus sin und cos mit
verschiedener Gewichtung und Periode?
Nein.

Angenommen, das Signal sei so darstellbar, dann bestünde die
Fouriertransformierte dieses Signals aus einer Summe unendlich vieler
Delta-Impuls-Paare. Und mit denen kannst Du kein kontinuierliches Spektrum
darstellen. Dazu müsstest Du diese Impulse unendlich dicht packen und
_jeder_ Frequenz einen solchen Impuls zuweisen. Dann würde aus Deiner Summe
im Zeitbereich aber ein Integral. Und zwar genau die inverse
Fouriertransformation.

Gruß
Henning
 
Rafael Deliano wrote:
aber der Mensch ist IIRC (Resthaftung ,,Arbeitswissenschaften'') ein
PI-Regler:)

Bisschen komplizierter ist es schon:
http://www.embeddedFORTH.de/human.pdf ( Artikel unfertig )
D.h. Mensch ist Totzeit und Tiefpaß und "adaptiver PID", wobei der
Regler sich aber so gut anpassen kann, das er kein Problem ist.
Wobei der Mensch auch nach der Lernphase auch mit
"Störgrößenaufschaltung" arbeitet...
 
( Artikel unfertig )
Wie bestimmt man die Sprungantwort? ;)
Experimente sind speziell in dem Buch
von Sheridan, Ferrell behandelt, liest
sich aber mühsam.

MfG JRD
 
Heiko Weinbrenner wrote:

Nehmen wir einen Rechteckpuls, der ergibt transformiert die
Sin(x)/x- Funktion. Du möchtest diese jetzt im "Frequenzraum"
"abfahren", mit der Summe aus sin- und cos-Funktionen geht das nur
diskret -> periodische Funktion im "Zeitbereich".
Einleuchtend, danke an alle für eure Geduld mit mir :)

Grüße,


Björn

--
BOFH Excuse #263:

It's stuck in the Web.
 

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