32,768kHz Quarz an 74HC4060...

Rolf Bombach schrieb:
Andreas Bockelmann schrieb:
Rolf Bombach schrieb:
Gerhard Hoffmann schrieb:

Ich hatte mal einen Studienkollegen, der hat später Herz-
schrittmacher-Design mit full custom chip inclusive einer
6502-Variante gemacht. Da schätzen die Patienten stromsparendes
Arbeiten, wenn jeder Batteriewechsel eine Operation bedeutet.

Zur Stromversorgung von Herzschrittmachern gibt es verschiedene
Lösungen. Siehe auch -> Atom Heart Mother

Sowohl meine eigenen Erinnerungen als auch die der großen Datenkrake
führen alle zu einer Gruppe von Musiker, die sich nach zwei Bluesmusikern
benannte.
Der Sänger war Fan der Herren Coucil und Anderson und benannte die von ihm
mitbegründete Band nach ihnen.

\"Der Arbeitstitel des Liedes lautete während der Aufnahmen und erster
Live-Auftritte
entweder Untitled Epic[2], dann The Amazing Pudding.[3] Als sich die Band
bei einer
Radioaufnahme bei BBC Radio 1 allerdings nicht im Klaren darüber war, wie
Moderator
John Peel das Stück ankündigen sollte, schlug Ron Geesin vor, in einer
herumliegenden
Ausgabe des Evening Standards nach einem Titel zu suchen. Dort fand sich ein
Artikel
über eine Mutter mit einem nuklear betriebenen Herzschrittmacher,
überschrieben mit
„ATOM HEART MOTHER NAMED“.[2] Danach entschied man, auch das komplette, in
Produktion
befindliche Album so zu benennen.\"

https://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie

Wieder was gelernt...

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:

Mein ehemaliger Chef hatte mal ein solches Projekt, und hatte
seine Wahl bei TI getroffen.

Das war vor 10Jahren so. Mittlerweile hat aber so gut wie jeder Hersteller
extra stromsparende Controller im Angebot. Da ist es dann wichtiger
einen zu finden der moeglichst exact auf die eigene Anwendung past.

Am interessantesten finde ich derzeit die SOTBs von Renesas, hab
sie aber selber noch nicht eingesetzt. Die wollen damit den Spagat
schaffen zwischen moeglichst kleinen und modernen Prozess und halt
geringen Leckstroemen.

Olaf
 
On 07/25/2022 11:41, olaf wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:

Mein ehemaliger Chef hatte mal ein solches Projekt, und hatte
seine Wahl bei TI getroffen.

Das war vor 10Jahren so. Mittlerweile hat aber so gut wie jeder Hersteller
extra stromsparende Controller im Angebot. Da ist es dann wichtiger
einen zu finden der moeglichst exact auf die eigene Anwendung past.

Am interessantesten finde ich derzeit die SOTBs von Renesas, hab
sie aber selber noch nicht eingesetzt. Die wollen damit den Spagat
schaffen zwischen moeglichst kleinen und modernen Prozess und halt
geringen Leckstroemen.

Ich hatte zuletzt überwiegend mit Fujitsu MB90F345 gearbeitet.
16-Bit-uC mit 32-bit-Akku und Registern, die als 8-,16-,32-bit konfiguriert
werden konnten. Viele Instruktionen mit 1 Byte. Adressierung 24 Bit.
Akku A war geteilt in AL und AH.
Wenn AL beschrieben wurde, wurde zuvor AL in AH kopiert. Dann z.B. \'ADD A\'.

Die Familie war nicht speziell stromsparend:
Normal 55 mA
Sleep mode 25 mA
Main Timer 0.3 mA
PLL 4 mA
Sub 70 uA
Sub sleep 20 uA
Watch 10 uA
Stop 7 uA

hat aber, wie zu sehen, viele Modi.

Die 32-bit-Division hat nur 19 Takte.
Ich hatte da einen sqrt-Algorithmus geschrieben, der nach wenigen us fertig war.
Das war wichtig für RMS pro Halbwelle.

Die Leistung der Familie wurde inzwischen ca. verfünffacht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Michael S. schrieb:
Hi,
hat hier schonmal jemand einen 32kHz Uhrenquarz erfolgreich und stabil an einem 74HC4060 zum Laufen gebracht?

Leicht abseits: Ich hab hier zwei Quarze gefunden.
Einen Nymph 4.91520 MHz. OK, wohl für RS-232 Baudrate.
Dann einen grösseren, etwa so gross wie ein mittelprächtiger
USB-Stick mit 139.81 kHz. Was könnte denn das sein?

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb am Fri, 29 Jul 2022 23:15:04 +0200:

Dann einen grösseren, etwa so gross wie ein mittelprächtiger
USB-Stick mit 139.81 kHz. Was könnte denn das sein?

Interessante Frage, eine Einzelanfertigung ist es aber nicht:

https://www.ebay.com/itm/313706249423

MfG

Frank
--
Kann Spuren von Sonnenblumenöl enthalten!
 
Am 29.07.22 um 23:15 schrieb Rolf Bombach:
Michael S. schrieb:
Hi,
hat hier schonmal jemand einen 32kHz Uhrenquarz erfolgreich und stabil
an einem 74HC4060 zum Laufen gebracht?

Leicht abseits: Ich hab hier zwei Quarze gefunden.
Einen Nymph 4.91520 MHz. OK, wohl für RS-232 Baudrate.
Dann einen grösseren, etwa so gross wie ein mittelprächtiger
USB-Stick mit 139.81 kHz. Was könnte denn das sein?

Ich nabe noch ein paar 59.96500 KHz Quarze. Das Gehäuse ist wie
HC6/U, aber fast 7 cm lang. Die stammen aus irgendwelchen
Siemens-Telefon-Baugruppen, die in grauer Vorzeit auf dem
täglichen Flohmarkt an der Mensa der TU Berlin verhökert wurden.

Ist auf 60 KHz nicht so ein englischer Eichwellensender?
Da müsste man die doch mit einem kleinen C perfekt
hinziehen können.

Ein Hund oder wenigstens eine Fledermaus könnte das noch
einfach so hören.

Gerhard
 
Frank Scheffski schrieb:
Rolf Bombach schrieb am Fri, 29 Jul 2022 23:15:04 +0200:

Dann einen grösseren, etwa so gross wie ein mittelprächtiger
USB-Stick mit 139.81 kHz. Was könnte denn das sein?

Interessante Frage, eine Einzelanfertigung ist es aber nicht:

https://www.ebay.com/itm/313706249423

Interessant. Hatte ich nicht gefunden, lag wohl daran, dass
dieses Item unter \"139,81 kHz\" gelistet ist, also atypisch
mit Dezimalkomma.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerhard Hoffmann schrieb:
Am 29.07.22 um 23:15 schrieb Rolf Bombach:
Michael S. schrieb:
Hi,
hat hier schonmal jemand einen 32kHz Uhrenquarz erfolgreich und stabil an einem 74HC4060 zum Laufen gebracht?

Leicht abseits: Ich hab hier zwei Quarze gefunden.
Einen Nymph 4.91520 MHz. OK, wohl für RS-232 Baudrate.
Dann einen grösseren, etwa so gross wie ein mittelprächtiger
USB-Stick mit 139.81 kHz. Was könnte denn das sein?

Ich nabe noch ein paar 59.96500 KHz Quarze. Das Gehäuse ist wie
HC6/U, aber fast 7 cm lang. Die stammen aus irgendwelchen
Siemens-Telefon-Baugruppen, die in grauer Vorzeit auf dem
täglichen Flohmarkt an der Mensa der TU Berlin verhökert wurden.

Interessanter Hinweis. Sieht in der Tat nach \"industrieller\" Qualität
aus. So ungefähr 38x19x9 mm³ gross inklusive schwarzem Schrumpfschlauch.
Er war offensichtlich mit 19mm-Seite hochkant verbaut; die Anschluss-
drähte gehen da doppelt gewinkelt weg. Ich werde bei Gelegenheit mal
versuchen, den Schrumpfschlauch abzukriegen, vielleicht kommen
weiter Bezeichner zum Vorschein.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb am Mon, 1 Aug 2022 18:53:16 +0200:

Interessant. Hatte ich nicht gefunden, lag wohl daran, dass
dieses Item unter \"139,81 kHz\" gelistet ist, also atypisch
mit Dezimalkomma.

Hab die 139,81 mal hoch und runter über den taschenrechner gejagt,
aber da kommt keine Frequenz raus, die mir irgendwas sagt, was
natürlich nix zu sagen hat.

MfG

Frank
--
Kann Spuren von Sonnenblumenöl enthalten!
 
Am 01.08.22 um 22:17 schrieb Frank Scheffski:
Rolf Bombach schrieb am Mon, 1 Aug 2022 18:53:16 +0200:

Interessant. Hatte ich nicht gefunden, lag wohl daran, dass
dieses Item unter \"139,81 kHz\" gelistet ist, also atypisch
mit Dezimalkomma.

Hab die 139,81 mal hoch und runter über den taschenrechner gejagt,
aber da kommt keine Frequenz raus, die mir irgendwas sagt, was
natürlich nix zu sagen hat.

Hallo,

möglicherweise wurde sowas in der Telefontechnik eingesetzt.

Rundsteuerfrequenzen für 230V könnte man auch mal nachschauen.


Bernd Mayer
 
Frank Scheffski schrieb:
Rolf Bombach schrieb am Mon, 1 Aug 2022 18:53:16 +0200:

Interessant. Hatte ich nicht gefunden, lag wohl daran, dass
dieses Item unter \"139,81 kHz\" gelistet ist, also atypisch
mit Dezimalkomma.

Hab die 139,81 mal hoch und runter über den taschenrechner gejagt,
aber da kommt keine Frequenz raus, die mir irgendwas sagt, was
natürlich nix zu sagen hat.

THX. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man solche Zahlen offenbar
mal mit Punkt und dann nochmals mit Komma durch die Suchmaschine(n)
jagen muss. Das hatte mich verblüfft, ebenso wie im englischen
Umfeld sich ein Dezimal-Komma eingeschlichen hat.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 8/5/22 12:57 PM, Rolf Bombach wrote:

wie im englischen
Umfeld sich ein Dezimal-Komma eingeschlichen hat.

Durch (maschinelle?) Übersetzung aus einer anderen Sprache.

DoDi
 

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