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Thomas Einzel
Guest
Am 07.06.2023 um 08:42 schrieb Marc Haber:
In vielen Fällen hat ein Netzgeführter
Inselwechselrichter/Hybrid-wechselrichter mit Not- oder
Ersatzstromfähigkeit einen gesonderten Not- oder Ersatzstromkreis. Ein
Ersatzstromkreis ist im Normalfall (Netz vorhanden) mit dem Netz
verbunden und im Inselfall wird getrennt. Notstromkreise sind oft nur
dafür vorgesehene Steckdosen am Wechselrichter, AFAIK werden die nur im
Notstromfall versorgt.
Das kann man auch extern bauen, aber das ganze Haus komplett an den
Ersatzstromkreis zu hängen ist meistens etwas unpraktisch, da WR
Leistung und Akkukapazität dafür selten hoch genug ausgelegt sein dürften.
D.h. es werden einige Stromkreise (wie Licht, konventionelle Heizung,
Kühltruhe u.ä.) in der Verteilung nur mit dem Ersatzstromkreis verbunden
und auch im Normalfall so versorgt. (wie gesagt, kann man auch extern
bauen) Der E-Herd und die Wall Box werden da eher selten dabei sein,
Wärmepumpen... kommt drauf an.
Die Trenneinrichtung trennt in so einem Szenario den Ersatzstromkreis
vom Netz. Der Wechselrichter braucht den Netzanschluss dauerhaft, sonst
würde er nicht wieder allein zuschalten können.
--
Thomas
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Oder anders formuliert: Volker schreibt, daà eine Trenneinrichtung
ALLEINE SCHON vorhanden [sein muÃ], damit man sich im netzspeisenden
Betrieb auf das Netz synchronisieren kann. \"Alleine schon\" heiÃt
hinreichende Bedingung, andere Bedingungen (Inselfähigkeit, sonstwas)
nicht notwendig.
Diese Trenneinrichtung ist üblicherweise im Wechselrichter. Das nützt
für einen Inselbetrieb nichts, hier muss das Netz des Hauses vom
öffentlichen Netz abtrennbar sein, damit der Wechselrichter ins
Hausnetz, nicht aber ins öffentliche Netz speisen kann.
In vielen Fällen hat ein Netzgeführter
Inselwechselrichter/Hybrid-wechselrichter mit Not- oder
Ersatzstromfähigkeit einen gesonderten Not- oder Ersatzstromkreis. Ein
Ersatzstromkreis ist im Normalfall (Netz vorhanden) mit dem Netz
verbunden und im Inselfall wird getrennt. Notstromkreise sind oft nur
dafür vorgesehene Steckdosen am Wechselrichter, AFAIK werden die nur im
Notstromfall versorgt.
Das kann man auch extern bauen, aber das ganze Haus komplett an den
Ersatzstromkreis zu hängen ist meistens etwas unpraktisch, da WR
Leistung und Akkukapazität dafür selten hoch genug ausgelegt sein dürften.
D.h. es werden einige Stromkreise (wie Licht, konventionelle Heizung,
Kühltruhe u.ä.) in der Verteilung nur mit dem Ersatzstromkreis verbunden
und auch im Normalfall so versorgt. (wie gesagt, kann man auch extern
bauen) Der E-Herd und die Wall Box werden da eher selten dabei sein,
Wärmepumpen... kommt drauf an.
Die Trenneinrichtung trennt in so einem Szenario den Ersatzstromkreis
vom Netz. Der Wechselrichter braucht den Netzanschluss dauerhaft, sonst
würde er nicht wieder allein zuschalten können.
--
Thomas