0.1 ppm und besser...

On 08/19/2022 18:05, Volker Bartheld wrote:
On Fri, 19 Aug 2022 12:39:35 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
In die Arbeit nehme ich das Ding sowieso nicht mit, meinen Kollegen
wurde aber nahegelegt, in Abwesenheit immer brav alles mit diesen
lustigen Geschenkbändern zu sichern. \"Kensington\" heißen die
angeblich.
Experimentell gesicherte Tatsache ist, dass Flachbildschirme, insbesondere
neueste Modelle, in der Nähe von Zyklotrons einen hohen Dampfdruck
entwickeln. Verdunstungsrate um 2 Stück pro Nacht nicht ungewöhnlich.
Möglicherweise was mit Magnetfeldern oder Trägerdichteschwächung.
Abhilfe schuf massive Erdung am nächstgelegenen Stahlträger mit
Kabeln von Kensington.

https://www.youtube.com/watch?v=vgvCxL7dMJk
https://www.youtube.com/watch?v=ZsX58_BvRAs

Ich bin nicht so talentiert wie der Lockpicking Lawyer, aber eingermaßen
überzeugt, daß mein Universalschlüssel von Knipex auch Dein
Kensington-Kabel öffnen wird.

Dieses Ding hier:

https://mobil.abus.com/uk/on-road/Locks/Coil-Cable-Locks/Millennio-Phantom-895-185-KF?type=pdp

ging damit jedenfalls so schockierend schnell auf, das ich mein Radl
seitdem mit ins Büro nehme.

Ein Schloß aus Stahl-Litze ist ja auch eine falsche Kaufentscheidung.
Das nage ich sogar mit einem Mikro-Seitenschneider durch.

Besser sind Schlösser aus einer schweren Kette (bis 12mmØ) oder Faltschlösser.

https://www.kohlburg.de/produkt/kettenschloss-wladiwostok/


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 08/19/2022 18:05, Volker Bartheld wrote:
On Fri, 19 Aug 2022 12:39:35 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
In die Arbeit nehme ich das Ding sowieso nicht mit, meinen Kollegen
wurde aber nahegelegt, in Abwesenheit immer brav alles mit diesen
lustigen Geschenkbändern zu sichern. \"Kensington\" heißen die
angeblich.
Experimentell gesicherte Tatsache ist, dass Flachbildschirme, insbesondere
neueste Modelle, in der Nähe von Zyklotrons einen hohen Dampfdruck
entwickeln. Verdunstungsrate um 2 Stück pro Nacht nicht ungewöhnlich.
Möglicherweise was mit Magnetfeldern oder Trägerdichteschwächung.
Abhilfe schuf massive Erdung am nächstgelegenen Stahlträger mit
Kabeln von Kensington.

https://www.youtube.com/watch?v=vgvCxL7dMJk
https://www.youtube.com/watch?v=ZsX58_BvRAs

Ich bin nicht so talentiert wie der Lockpicking Lawyer, aber eingermaßen
überzeugt, daß mein Universalschlüssel von Knipex auch Dein
Kensington-Kabel öffnen wird.

Dieses Ding hier:

https://mobil.abus.com/uk/on-road/Locks/Coil-Cable-Locks/Millennio-Phantom-895-185-KF?type=pdp

ging damit jedenfalls so schockierend schnell auf, das ich mein Radl
seitdem mit ins Büro nehme.



Ein Schloß aus Stahl-Litze ist ja auch eine falsche Kaufentscheidung.
Das nage ich sogar mit einem Mikro-Seitenschneider durch.

Besser sind Schlösser aus einer schweren Kette (bis 12mmØ) oder Faltschlösser.

https://www.kohlburg.de/produkt/kettenschloss-wladiwostok/

Erinnert mich an einen Studienkollegen vor vielen Jahren. Ganz grosser
Fahrrad-Begeisterter, hat sich ein neues Fahrrad gekauft, optimiert
auf minimales Gewicht. Hat da dann noch mehr Geld reingesteckt um wirklich
auch das letzte Gramm Gewicht einzusparen, war am Ende unglaublich leicht.
Ging dann Versicherung suchen. Die einzige Versicherung, die bereit war,
sein nun noch viel teureres Fahrrad zu versichern stellte eine Bedingung:
Verwendung eines speziellen Hochsicherheits-Fahrradschlosses (IIRC war
das entweder was mit dicker Kette oder Stahlbügeln) das am Ende fast
genauso schwer war wie das Fahrrad. Bei recht teurem Vertrag, versteht
sich. Er hat dann drauf verzichtet und das Fahrrad immer mit in die
Vorlesung genommen.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
On 08/21/2022 16:28, Alexander Schreiber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 08/19/2022 18:05, Volker Bartheld wrote:
On Fri, 19 Aug 2022 12:39:35 +0200, Rolf Bombach wrote:
[...]
Dieses Ding hier:

https://mobil.abus.com/uk/on-road/Locks/Coil-Cable-Locks/Millennio-Phantom-895-185-KF?type=pdp

ging damit jedenfalls so schockierend schnell auf, das ich mein Radl
seitdem mit ins Büro nehme.



Ein Schloß aus Stahl-Litze ist ja auch eine falsche Kaufentscheidung.
Das nage ich sogar mit einem Mikro-Seitenschneider durch.

Besser sind Schlösser aus einer schweren Kette (bis 12mmØ) oder Faltschlösser.

https://www.kohlburg.de/produkt/kettenschloss-wladiwostok/

Erinnert mich an einen Studienkollegen vor vielen Jahren. Ganz grosser
Fahrrad-Begeisterter, hat sich ein neues Fahrrad gekauft, optimiert
auf minimales Gewicht. Hat da dann noch mehr Geld reingesteckt um wirklich
auch das letzte Gramm Gewicht einzusparen, war am Ende unglaublich leicht.
Ging dann Versicherung suchen. Die einzige Versicherung, die bereit war,
sein nun noch viel teureres Fahrrad zu versichern stellte eine Bedingung:
Verwendung eines speziellen Hochsicherheits-Fahrradschlosses (IIRC war
das entweder was mit dicker Kette oder Stahlbügeln) das am Ende fast
genauso schwer war wie das Fahrrad. Bei recht teurem Vertrag, versteht
sich. Er hat dann drauf verzichtet und das Fahrrad immer mit in die
Vorlesung genommen.

Ich selbst habe keine Probleme, und ein Fahrrad von 1967, nur
mit dem angebauten Blechschloß hinten, Torpedo-Dreigang.
Da habe ich vor Jahren in neue Reifen, Pedale, Sattel und Helm investiert.
Benutze ich zum sportlichen Gesundheits-Fahren (Bewegung).

Aber meine Schwester hat ein Fahrrad für >1000 EUR gekauft,
mit _zwei_ Schlössern von ABUS.
Ein Faltschloß mit 1m Länge und ein Bügelschloß(~80€), ziemlich teuer.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
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http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Volker Bartheld schrieb:
https://www.youtube.com/watch?v=vgvCxL7dMJk
https://www.youtube.com/watch?v=ZsX58_BvRAs

Ich bin nicht so talentiert wie der Lockpicking Lawyer, aber eingermaßen
überzeugt, daß mein Universalschlüssel von Knipex auch Dein
Kensington-Kabel öffnen wird.

Du darfst einfach nicht von dir auf den durchschnittlichen
Synchrotron/Zyklotron-Physiker schliessen, dessen Qualifikation
(welcher Art auch immer) für jeden Mitarbeiter offensichtlich
nicht zum Wechseln einer Klopapierrolle ausreicht.

Vom Nachfüllen von Druckerpapier etc. rede ich gar nicht erst.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hans-Peter Diettrich schrieb:
On 8/18/22 12:55 PM, Rolf Bombach wrote:

Aber irgendwann ist Schluss. FFT ist der universellste Ansatz zur
Frequenzanalyse.
Keine Methode kann mehr Information generieren, als reingesteckt
wird. Natürlich arbeiten andere Methoden schneller, genauer und
präziser, aber dann muss man a priori Annahmen reinstecken.
Etwa, dass die Frequenz während der Messung nicht ändert, dass
der Wellenzug irgendwie kohärent ist oder dergleichen.

Bei der Analyse eines definitiv periodischen Signals (Netzfrequenz...), kann man da nicht durch Einfügen oder Weglassen von Samples einen perfekten Übergang zwischen Anfang und Ende erreichen, statt
einer Fensterunktion? Dann müßte nur die Grundfrequenz entsprechend abgeändert werden, sonst nichts. Oder gibt es so eine \"Fensterfunktion\" schon?

Einige Gedanken:

Wenn du das genügend genau machst, hast du den Frequenzzähler neu erfunden.

Einfügen/Weglassen von Samples bedingt, dass man eine allgemeine DFT nehmen
muss. FFT hat systembedingt 2^n Punkte.

Warum will man eine Fensterfunktion weglassen? Das vereinfacht einiges,
die Frequenzmessung eher nicht. Das hat eher Vorteile bei der Genauigkeit
der Amplitudenmessung und bei der Frequenztrennung (ich sage jetzt absichtlich
nicht \"Auflösung\"). Das geht genau dann einfach, wenn man eine Frequenz
in das Experiment einspeisen kann. Etwa für Verzerrungsmessungen usw.
Wenn f genau passt, dann auch 2f, 3f etc.

\"Anpassen\" des Messbereichs ist schwierig. Bereite \"Bruchteile eines Punktes\"
verschlechtern das dargestellte Spektrum.

Heute meist einfacher: Einstellen der Samplingrate. Beim Picoscope kann die
in 16 ns-Schritten eingestellt werden. Meist ist das immer noch zu grob.
(Warum die britischen Inschinöre es nicht geschafft haben, bei 2 ns
Systemtakt Stufen a 10 ns oder 20 ns bereitzustellen...)

Die Fensterfunktion verpasst den Peaks so was wie eine genormte Form.
Interpolationen werden dann einfacher.

Und wie viele schon erwähnten, FFT ist für diesen Fall einfach Overkill.
Die FFT berechnet ja alle sin und cos-Anteile für DC bis f_sample/2 inklusive
der Amplitudenwerte. Kann man Annahmen für das Signal treffen, sind andere
Methoden zielführender. Deine Idee läuft ja irgendwie auf phase locked
loop hinaus. Da kann man mit Analogtechnik sehr schnell und genau reagierende
Anzeigen realisieren. Suche etwa AN210 application notes national semiconductor.

http://www.bitsavers.org/components/national/_appNotes/AN-0210.pdf

Achtung, antik.


--
mfg Rolf Bombach
 
On Mon, 22 Aug 2022 19:33:22 +0200, Rolf Bombach wrote:
Du darfst einfach nicht von dir auf den durchschnittlichen
Synchrotron/Zyklotron-Physiker schliessen, dessen Qualifikation
(welcher Art auch immer) für jeden Mitarbeiter offensichtlich
nicht zum Wechseln einer Klopapierrolle ausreicht.

*LOL* Steilvorlage!

Ich habe tatsächlich einiges an kriminalistischer Forensik betrieben, um
herauszufinden, welches wohl die konkrete Ursache der Scheißespritzer
an der (frisch geweißelten) Wand unsrerer Toilettenkabind @work gewesen
sein mag. Diese wird übrigens auch von Nichtphysikern frequentiert.

Eine derat explosive Defäkation, daß eine Art Rebound-Effekt vom
Flüssigkeitsspiegel des Tiefspülbeckens zwischen Gesäß und Rand der
Klobrille ausreichen kann, um die 470mm Luftlinie entfernte Seitenwand
zu treffen, erschien mir nicht plausibel.

Ausführliche Berechnungen zur den im menschlichen Darm herschenden
Druckverhältnissen, Rosettendurchmessern, Wurfparabeln, den potentiell
verfügbaren Tatwerkzeugen und dem Vergleich eigens angestellter
Experimente im Vergleich zu Tatorten von Gewaltverbrechen
einschließlich der berichteten Spritzmustern menschlichen Blutes ließ
schließlich nur eine Erklärung zu:

Rektale Anhaftungen eines großen Haufens Schmierstuhls sollten mit
überreichlich dreilagigem Toilettenpapier beseitigt werden. Die sich
dann nahezu unweigerlich einstellenden Abflußverstopfung hat - schon
nach Eintreten einer gewissen, äh, \"Konsolidierung\" der nächste
Besucher durch rigorosen Einsatz der Toilettenbürste zu beseitigen
versucht.

Irgendwann frustrierte Resignation und im Anschluß empörte Replazierung
der Bürste mit großem Schwung in das dafür vorgesehene Behältnis,
während sich die Anhaftungen über die Wand verteilten. Aus dem im
Uhrzeigersinn eines Kreissegments in Dichte und Partikelgröße
abnehmenden Sprühmuster schließe ich auf einen Rechtshänder. DNA-Spuren
oder unverdaute Nahrungsmittel konnte ich leider nicht abnehmen - und
selbst wenn, wäre höchstens eine Mittäterschaft aufzuklären gewesen.

Die in hochauflösenden Farbfotografien erhobenen und mit Metadaten
angereicherten Beweismittel hat unsere hauptsächlich mit Frauen
besetzte Personalabteilung leider nicht zu wertschätzen gewußt. Ich
werde sie gelegentlich der Kunstakademie Düsseldorf empfehlen, um dort
die Nachfolge der Fettecke von Beuys anzutreten.

> Vom Nachfüllen von Druckerpapier etc. rede ich gar nicht erst.

Lieber nicht. Was da wohl passieren kann, wenn schon alltägliche
Bedürfnisse so eskalieren...

Volker
 
On 8/22/22 10:18 PM, Volker Bartheld wrote:
[...]
*LOL* YMMD

Die in hochauflösenden Farbfotografien erhobenen und mit Metadaten
angereicherten Beweismittel hat unsere hauptsächlich mit Frauen
besetzte Personalabteilung leider nicht zu wertschätzen gewußt. Ich
werde sie gelegentlich der Kunstakademie Düsseldorf empfehlen, um dort
die Nachfolge der Fettecke von Beuys anzutreten.

Oder bei XY-gelöst?

Wir hatten in der Firma am gleichen Tatort eine ganz andere Situation.
Dort hat unsere Putzfrau in der ständig betroffenen Kabine zuletzt sogar
eine Anleitung zur sachgerechten Benutzung der Klobürste (Loriot?)
aufgehängt - leider auch ohne Erfolg, die Haufen blieben weiterhin in
der Schüssel liegen :-(

Ob man die Täter heute mit DNA-Analyse ausfindig machen könnte?

DoDi
 
On 8/22/22 8:44 PM, Rolf Bombach wrote:

Bei der Analyse eines definitiv periodischen Signals
(Netzfrequenz...), kann man da nicht durch Einfügen oder Weglassen von
Samples einen perfekten Übergang zwischen Anfang und Ende erreichen,
statt einer Fensterunktion? Dann müßte nur die Grundfrequenz
entsprechend abgeändert werden, sonst nichts. Oder gibt es so eine
\"Fensterfunktion\" schon?

Einige Gedanken:

Wenn du das genügend genau machst, hast du den Frequenzzähler neu erfunden.

So kann man das auch sehen, aber eben nur bezogen auf die Grundfrequenz.

Einfügen/Weglassen von Samples bedingt, dass man eine allgemeine DFT nehmen
muss. FFT hat systembedingt 2^n Punkte.

Nein. Die Fensterfunktionen sorgen doch nur dafür, daß die Periodizität
des Signals über den aufgenommenen Bereich hinaus ausreichend vorhanden
ist. Dazu kann man auch Punkte suchen, an denen die Aufzeichnung ohne
Sprünge aneinandergehängt werden kann. Wenn diese Punkte nicht 2^n
auseinanderliegen, kann man die Aufnahme so strecken oder stauchen, daß
der harmonische Übergang gewährleistet ist.

Warum will man eine Fensterfunktion weglassen? Das vereinfacht einiges,
die Frequenzmessung eher nicht. Das hat eher Vorteile bei der Genauigkeit
der Amplitudenmessung und bei der Frequenztrennung (ich sage jetzt
absichtlich
nicht \"Auflösung\"). Das geht genau dann einfach, wenn man eine Frequenz
in das Experiment einspeisen kann. Etwa für Verzerrungsmessungen usw.
Wenn f genau passt, dann auch 2f, 3f etc.

\"Anpassen\" des Messbereichs ist schwierig. Bereite \"Bruchteile eines
Punktes\"
verschlechtern das dargestellte Spektrum.

Man könnte den Signalverlauf z.B. mit Splines approximieren und daraus
die passenden äquidistanten Werte entnehmen.


Heute meist einfacher: Einstellen der Samplingrate. Beim Picoscope kann die
in 16 ns-Schritten eingestellt werden. Meist ist das immer noch zu grob.
(Warum die britischen Inschinöre es nicht geschafft haben, bei 2 ns
Systemtakt Stufen a 10 ns oder 20 ns bereitzustellen...)

Das wäre das Gegenstück zu meinem Vorschlag.

Die Fensterfunktion verpasst den Peaks so was wie eine genormte Form.
Interpolationen werden dann einfacher.

Und wie viele schon erwähnten, FFT ist für diesen Fall einfach Overkill.
Die FFT berechnet ja alle sin und cos-Anteile für DC bis f_sample/2
inklusive
der Amplitudenwerte. Kann man Annahmen für das Signal treffen, sind andere
Methoden zielführender. Deine Idee läuft ja irgendwie auf phase locked
loop hinaus.

So kann man das auch sehen.

Da kann man mit Analogtechnik sehr schnell und genau
reagierende
Anzeigen realisieren. Suche etwa AN210 application notes national
semiconductor.

Ich sehe schon, meine Idee ist nicht neu, aber grundsätzlich richtig.
Mehr wollte ich eigentlich garnicht wissen :)

DoDi
 
Am 23.08.22 um 01:08 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Wir hatten in der Firma am gleichen Tatort eine ganz andere Situation.
Dort hat unsere Putzfrau in der ständig betroffenen Kabine zuletzt sogar
eine Anleitung zur sachgerechten Benutzung der Klobürste (Loriot?)
aufgehängt - leider auch ohne Erfolg, die Haufen blieben weiterhin in
der Schüssel liegen :-(

In \"meiner\" Lehrwerkstatt gab es auch Schweineigel und der
Gebäudereiniger hat gemeutert.

Es wurden also Münzautomaten a\'la Bahnhof an die Klotüren gebaut und
personalisierte Klomarken ausgegeben.

Hat funktioniert.

O.J.
 
On 23 Aug 22 at group /de/sci/electronics in article jmjj0jFd4kqU1@mid.individual.net
<remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> (Ole Jansen) wrote:

Am 23.08.22 um 01:08 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Wir hatten in der Firma am gleichen Tatort eine ganz andere Situation.
Dort hat unsere Putzfrau in der ständig betroffenen Kabine zuletzt sogar
eine Anleitung zur sachgerechten Benutzung der Klobürste (Loriot?)
aufgehängt - leider auch ohne Erfolg, die Haufen blieben weiterhin in
der Schüssel liegen :-(

In \"meiner\" Lehrwerkstatt gab es auch Schweineigel und der
Gebäudereiniger hat gemeutert.

Es wurden also Münzautomaten a\'la Bahnhof an die Klotüren gebaut und
personalisierte Klomarken ausgegeben.

Hat funktioniert.

Ach was seid ihr für Mimosen!
Müsst mal auf das Walzwerkerscheisshaus bei TEW (ThyssenEdelstahlWitten)
notdurften :)

Danach war meine Rosette für 3 Tage zugekrampft und schon der Gedanke an
TEW lies mich auch bei anderen Gelegenheiten den Tag retten :)

Hat die letzten 40a meist gut gefunzt :)

Toiletten in Daresalam Airport (1978) hatten in etwa vergleichbaren
Zustand. Hab da 20h festgehangen wg. Flughafen Nairobi zu.
TEW Andenken hat nicht gefunzt :] Wehe man stand nicht exakt auf den
Fusspodesten. Hose (Kameltreiber haben es mit dem Geschlabber (Jelaba)
leichter) in Hockstellung hochhalten war auch nicht einfach.
Dann erst anziehen, der Tür die nach innen über das Stehklo schlagend
ausweichen und dann beim Abziehen blitzartig raus, sonst gabs ne
Fusswaschung mit eigenen und anderen Schwarzwasser. War schon ein
sehenswerter Stunt! BTW Händewaschen war auch nix, Aluhol war die Rettung.
Tempotaschentücher auch. Die berühmten 3 Steine waren auch unauffindbar.

Hier in PY kannste auch was erleben auf den Grossmärkten und einigen
Supermärkten. Besonders die Toiletten der Supermärkte der Vierci Gruppe
(Stock, España, S6) sind (un)sehenswert aber leicht am Puma-Käfig-Odor zu
finden.

Falls ich (1-2x/a) Flitzkacke habe und das Haus verlassen muss, schlucke
ich eine Pille des hiesigen Immodium-akut Clone. Hat 50% stärkere Dröhnung
als das Orijinol. Ich glaube, die Pillendreher wissen warum sie eine
stärkere virtuelle Dichtung herstellen :)
Nach 20min gehen die braunen Warnlichter aus und mindesten 24h Ruhe.

Hab jetzt 4 Wochen an der Sanierung meines Kackbrunnen (3 Kammersystem)
gearbeitet.
Jetzt hab ich eine Lösung für die Losung :]

Shit Happens!

So genug Scheisse gequirlt (somit OnT hier :)





Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 8/23/22 10:55 AM, Ole Jansen wrote:

> personalisierte Klomarken

Da soll noch einer sagen, der *Krieg* wäre der Vater aller Dinge ;-)

DoDi
 
Volker Bartheld, 2022-08-19 18:05:

[...]
Dieses Ding hier:

https://mobil.abus.com/uk/on-road/Locks/Coil-Cable-Locks/Millennio-Phantom-895-185-KF?type=pdp

ging damit jedenfalls so schockierend schnell auf, das ich mein Radl
seitdem mit ins Büro nehme.

Stahllitze ist mit einem Seitenschneider ja auch sehr einfach zu
durchtrennen. Das sowas überhaupt noch als Neuware verkauft wird,
wundert mich.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Gerhard Hoffmann schrieb:
Am 20.08.22 um 08:31 schrieb Thomas Prufer:


Knipex? also schon wieder Spezialwerkzeug!!!11

Die Kensington-Schlösser gehen mit einem Stück gerollter Klopapier-Rollen-Pappe
auf.

und die super-duper durchgehärteten Bügelschlösser vom Rennrad
mit einem Schluck Flüssigstickstoff und einmal Anklopfen mit
einem großen Kieselstein.

Ein Schluck drüber giessen bringt gar nichts.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leidenfrost-Effekt

Genaugenommen leidet er dann noch nicht unter Frost,
der Name ist irgendwie doppeldeutig.

Da muss man sich also schon was einfallen lassen, um das
Filmsieden zu überwinden. Auch statt Stein eher was von
Fliesenhammer an aufwärts verwenden. Hab ich jedenfalls
so vom Hörensagen gehört.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Rolf Bombach,

Du schriebst am Fri, 2 Sep 2022 12:04:08 +0200:

und die super-duper durchgehärteten Bügelschlösser vom Rennrad
mit einem Schluck Flüssigstickstoff und einmal Anklopfen mit
einem großen Kieselstein.

Ein Schluck drüber giessen bringt gar nichts.

War wohl auch nicht drübergießen emeint, sondern eher einweichen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leidenfrost-Effekt

Genaugenommen leidet er dann noch nicht unter Frost,
der Name ist irgendwie doppeldeutig.

Der Name kommt ja auch nicht vom Effekt, sondern vom Namen.
Des Entdeckers, natürlich.

Da muss man sich also schon was einfallen lassen, um das
Filmsieden zu überwinden. Auch statt Stein eher was von
Fliesenhammer an aufwärts verwenden. Hab ich jedenfalls
so vom Hörensagen gehört.

Kommt wohl auch auf die Art der Härtung an, ob wirklich glashart und
bis zum Kern oder nur teilweise und genau wie dann. Da gibt\'s halt noch
deutlich unterschiedliches Verhalten.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hans-Peter Diettrich schrieb:
On 8/22/22 8:44 PM, Rolf Bombach wrote:

Bei der Analyse eines definitiv periodischen Signals (Netzfrequenz...), kann man da nicht durch Einfügen oder Weglassen von Samples einen perfekten Übergang zwischen Anfang und Ende erreichen,
statt einer Fensterunktion? Dann müßte nur die Grundfrequenz entsprechend abgeändert werden, sonst nichts. Oder gibt es so eine \"Fensterfunktion\" schon?

Einige Gedanken:

Wenn du das genügend genau machst, hast du den Frequenzzähler neu erfunden.

So kann man das auch sehen, aber eben nur bezogen auf die Grundfrequenz.

Einfügen/Weglassen von Samples bedingt, dass man eine allgemeine DFT nehmen
muss. FFT hat systembedingt 2^n Punkte.

Nein. Die Fensterfunktionen sorgen doch nur dafür, daß die Periodizität des Signals über den aufgenommenen Bereich hinaus ausreichend vorhanden ist. Dazu kann man auch Punkte suchen, an denen die
Aufzeichnung ohne Sprünge aneinandergehängt werden kann. Wenn diese Punkte nicht 2^n auseinanderliegen, kann man die Aufnahme so strecken oder stauchen, daß der harmonische Übergang gewährleistet ist.

Das kommt ja wohl auf das gleiche raus. Beim Strecken/Stauchen muss man eh
die Frequenz dann mit umrechnen, da die effektive Samplingrate ändert.
Man könnte den Signalverlauf z.B. mit Splines approximieren und daraus die passenden äquidistanten Werte entnehmen.

Jain. Es muss ja nicht einfach der letzte und der erste Punkt übereinstimmen,
sondern alle Ableitungen müssen auch identisch sein. Die Tapete muss auf
Muster geklebt werden. Das wird im Allgemeinen nicht möglich sein.

> Ich sehe schon, meine Idee ist nicht neu, aber grundsätzlich richtig. Mehr wollte ich eigentlich garnicht wissen :)

Ja. Wichtig ist vorallem, dass der Ingenieur nicht nur eine Lösung
für das Problem findet, sondern am besten 10 oder so. Nur dann
kann man optimieren.

Unter der Annahme von Amplituden- und Frequenzkonstanz während
der Messung eines Fensters (eh kurz) kann man natürlich auch
eine Sinusschwingung anfitten mit Levenberg-Marquardt oder so.

--
mfg Rolf Bombach
 

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