zwei verschiedene Festfrequenzen fuer einen Synchronmotor

  • Thread starter Ingolf Haeusler
  • Start date
Daniel Haude wrote:

In AoE gibt es zu diesem Thema auch ein Beispiel.

sorry fuer die dumme Frage, doch what the heck is AoE?

Horowitz/Hill, "The Art of Electronics". Unverzichtbare Bibel.
ahh jetzt ja. *MitDerFlachenHandAnDieStirnKlopp*
Danke!
Gruss, Ingolf
 
ingolf haeusler <ingolfspam@sun.no.com> wrote:

ich bin mir dabei gar nicht so sicher, ob hier ueberhaupt ein Schlupf
auftritt, weil der Reibungswiderstand - sobald die Nenndrehzahl erreicht
ist - meist groesser sein wird als die Traegheitskraft.
Da kein Zahnriemen (=Formschluss) eingesetzt wird, sondern ein Flachriemen
o.ä., also mit Kraftschluss, ist immer ein Schlupf vorhanden, sonst kann#
keine Leistung übertragen werden. Und der Schlupf ist eben abhängig von der
Belastung durch den Plattenteller. Je nach Position des Tonarm ändert sie
sich. Ich kann das im Stroboskop meines Thorens TD 125 schön sehen, der hat
einen Synchronmotor und Flachriemen zur Übertragung.

Und leichte
"Unebenheiten" im Gleichlauf werden wahrscheinlich i.d.R. ueber die
Elastizitaet des Antriebsgummis abgefangen...
Das Trägheitsmoment des Plattentellers zusammen mit der "Elastizitaet des
Antriebsgummis" ergibt ein Tiefpass, der "hoch"frequente Fluktuationen
der Drehzahl verhindert. Simple Mechanik.

Da fällt mir doch gerade die Idee vom Riemenantrieb für CD-Spieler
ein...

Norbert
 
Ingolf Haeusler wrote:


Solch eine Loesung waere in einem Gehaeuse vielleicht recht nett
unterbringbar, aber bei meinem "Bohrturmplayer"
http://home.arcor.de/ingolfh/TR3_800X.jpg
nicht unbedingt eine elegante Wahl.





Dein "Bohrturmplayer" in einer
"eleganten" Umgebung sieht jedenfalls geil aus.



ingo



www.it-dont-mean-a-thing-if-it-aint-got-that-swing.de
 
Norbert Hahn <NorbertHahn@gmx.net> wrote:

Da fällt mir doch gerade die Idee vom Riemenantrieb für CD-Spieler
ein...
Gabs schon, afaik Burmester.

Gruß
Markus

--
http://handheld-magazin.de
MarkusT2
 
markle5000@aol.com (Markus Kleefuss) writes:
Norbert Hahn <NorbertHahn@gmx.net> wrote:


Da fällt mir doch gerade die Idee vom Riemenantrieb für CD-Spieler
ein...

Gabs schon, afaik Burmester.
Die haben dann aber von FIFOs auch noch nichts gehört. Schon toll, wenn man
Leute für blöd verkaufen kann, die viel Geld haben...

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Georg Acher <acher@in.tum.de> wrote:


Die haben dann aber von FIFOs auch noch nichts gehört. Schon toll, wenn man
Leute für blöd verkaufen kann, die viel Geld haben...
Hifi-Voodoo rulez :)
Hielt das damals, Anfang der 90er für Unfug, und jetzt auch noch. Aber
wenn so ein Player ohne Wandler, dann 9000 DM kosten darf, warum nicht.
Das einzig tolle daran war das Design. sah aus wie Mini-Transrotor
Quintessence.

Markus
--
http://handheld-magazin.de
MarkusT2
 
Norbert Hahn <NorbertHahn@gmx.net> wrote:

Hi!

Da fällt mir doch gerade die Idee vom Riemenantrieb für CD-Spieler
ein...
....und natürlich nicht mit Schublade, sondern die CD wird auf nen
Teller gelegt und mit einem Puck beschwert. Achja, der Metallpuck
klingt gefälliger, der Keramikpuck sorgt für eine bessere, präzisere
Durchzeichnung der Höhen, manchmal aber auch etwas zu präzise.

:))

Quelle reiche ich nach, falls gewünscht...

Gruß,
Michael.
 
Ingolf Haeusler <ingolf.haeuslerno@spamsun.com> wrote:

Moin!

ok, also
33.33 UPM -> 37.0333Hz
Nein, 50 * 33_1/3 / 45 = 37,037037037...

und
45 UPM -> 50Hz
Also 1kHz als Basis:

1k / 20 = 50, 1k / 27 = 37,037037...

Gegenprobe: 45 * 20 / 27 = 33,333333...

1kHz mit nem Quarzoszi und Teiler zu erzeugen ist einfach.
Programmierbare Teiler, die man auf :20 oder :27 setzen kann gibts
irgendwo in der 74er Reihe ebenfalls. Pic/AVR hätte den Vorteil, daß
man sich per supersimpel-R2R-DAC auch einen 4- bis 8-Bit Sinus
erzeugen kann, google DDS (und Pic oder AVR) oder im Forum von
www.mikrocontroller.net nach DDS schauen.
Das ganze gehört dann natürlich in eine Interrupt-Routine, periodisch
aufgerufen vom Timer/Counter (denn das ist Hardware)!

Gruß,
Michael.
 
Tach'chen Michael,

Michael Eggert wrote:

1k / 20 = 50, 1k / 27 = 37,037037...

Gegenprobe: 45 * 20 / 27 = 33,333333...
schon gut, schon gut. Hatte irrtuemlicherweise mit 33.330 U/min gerechnet.
;o)

1kHz mit nem Quarzoszi und Teiler zu erzeugen ist einfach.
ok.

Programmierbare Teiler, die man auf :20 oder :27 setzen kann gibts
irgendwo in der 74er Reihe ebenfalls.
74er Reihe? Ahhh, muss ich einmal gucken - das wusste ich gar nicht!
Ich kannte hier immer nur den 192 und den 193, 10er oder 16er Teiler.
Das man natuerlich mit D-FF alle moeglichen Teilerverhaeltnisse
"diskret" aufbauen kann, war mir dagegen schon klar. Nur erscheint mir
das ein wenig aufwaendig...

Pic/AVR hätte den Vorteil, daß
man sich per supersimpel-R2R-DAC auch einen 4- bis 8-Bit Sinus
erzeugen kann, google DDS (und Pic oder AVR) oder im Forum von
www.mikrocontroller.net nach DDS schauen.
Hmm, habe da auch schon etwas im Netz gesehen. Und was fuer mich, da ich
ja keinen Brenner besitze, noch sehr viel interessanter war, war dass es
fuer PC Nutzer eine Quick&Dirty-loesung fuer den Parallelport gibt, die
voellig ohne aktive Bauelemente auskommen soll.
Hat das hier schonmal jemand probiert? Empfehlenswert?

Das ganze gehört dann natürlich in eine Interrupt-Routine, periodisch
aufgerufen vom Timer/Counter (denn das ist Hardware)!
..
Besten Dank,
Gruss Ingolf
 
ingolf haeusler schrieb:

Hmm, habe da auch schon etwas im Netz gesehen. Und was fuer mich, da ich
ja keinen Brenner besitze,
Du weißt, daß es Mikrocontroller gibt, die keinen Brenner brauchen, sondern
in der Schaltung über 4 Strippen am Parallelport programmiert werden
können?

noch sehr viel interessanter war, war dass es
fuer PC Nutzer eine Quick&Dirty-loesung fuer den Parallelport gibt, die
voellig ohne aktive Bauelemente auskommen soll.
Hat das hier schonmal jemand probiert? Empfehlenswert?
Ob nun ein uC 8 bit Daten ausgibt, die auf ein R2R-Netzwerk gehen oder ob
das ein PC unter DOS über den Parallelport macht, dazwischen besteht kein
Unterschied. Kannst ja auch einen PC über die Soundkarte einen 37Hz-Sinus
ausgeben lassen, das wäre noch einfacher.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Henning Paul wrote:
ingolf haeusler schrieb:


Hmm, habe da auch schon etwas im Netz gesehen. Und was fuer mich, da ich
ja keinen Brenner besitze,


Du weißt, daß es Mikrocontroller gibt, die keinen Brenner brauchen, sondern
in der Schaltung über 4 Strippen am Parallelport programmiert werden
können?
Ja das meinte ich damit, das interne EEPROM kann ich praktisch selbst
ohne Zusatzspannung (wie bei GALs, FPGAs etc...) flashen.

Ob nun ein uC 8 bit Daten ausgibt, die auf ein R2R-Netzwerk gehen oder ob
das ein PC unter DOS über den Parallelport macht, dazwischen besteht kein
Unterschied. Kannst ja auch einen PC über die Soundkarte einen 37Hz-Sinus
ausgeben lassen, das wäre noch einfacher.
nun, in diesem Zusammenhang vielleicht ein kleiner Overkill,
;o)
anders herum natuerlich eine elegante Methode um auszuprobieren, ob ein
quartzstabil laufender ľC gegenueber einer 4038er Einchip Loesung
ueberhaupt Vorteile bringen wuerde.

Gruss, Ingolf
 
Henning Paul schrieb:
Kannst ja auch einen PC über die Soundkarte einen 37Hz-Sinus
ausgeben lassen, das wäre noch einfacher.
Wenn schon, direkt auf CD brennen. Dann muss man halt den CD-Spieler
starten, um Schallplatten zu hören. Man hat eine 33-er-CD und eine
45-er-CD. Eine CD hat auf jeden Fall genug Spieldauer, so dass
eigentlich sogar beides auf eine CD passt: Track 1: 33 (50 min
Spieldauer), Track 2: 45 (20 min), Bonustrack: 78 (10 min)

Vorteil: Erspart die Endabschaltung. Spätestens mit Ende der CD stoppt
der Motor.

:) - Peter

--
Für Privat-Email bitte Betreff mit "Usenet-Reh" beginnen lassen.
--
"Ein Mokka-Trüffel-Parfait mit einem Zitronencreme-Bällchen."
 
Peter Muthesius schrieb:

Wenn schon, direkt auf CD brennen. Dann muss man halt den CD-Spieler
starten, um Schallplatten zu hören.
Du wirst lachen, aber so etwas wollte ich zunächst schreiben. :) Ich habe
mir nämlich vor 5 Jahren eine Testton-CD gebrannt, die ich für ähnliche
Zwecke benutze.

;-)

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
ingolf haeusler <ingolfspam@sun.no.com> wrote:

Hi!

Programmierbare Teiler, die man auf :20 oder :27 setzen kann gibts
irgendwo in der 74er Reihe ebenfalls.

74er Reihe? Ahhh, muss ich einmal gucken - das wusste ich gar nicht!
Ich kannte hier immer nur den 192 und den 193, 10er oder 16er Teiler.
Das man natuerlich mit D-FF alle moeglichen Teilerverhaeltnisse
"diskret" aufbauen kann, war mir dagegen schon klar. Nur erscheint mir
das ein wenig aufwaendig...
Äähm - Du meinst jetzt 7474, also mit den zwei FFs? Ich meinte mit
"74er" die vordere 74, also allgemein halt poplige bei jedem Versender
erhältliche Logik-ICs. Es gibt da meines Wissens couter/divider, denen
Du das Teilungsverhältnis über entsprechende Eingänge vorgeben kannst.
Sonst müsstest halt bei einem synchronen Zähler auf die Ausgänge
schauen und bei 19 bzw. 26 den synchronous reset ziehen - bei solchen
programmable dividern sparst Dir das halt.

Hmm, habe da auch schon etwas im Netz gesehen. Und was fuer mich, da ich
ja keinen Brenner besitze,
Die Atmel AVR Mikrocontroller brauchen allesamt keinen Brenner.

noch sehr viel interessanter war, war dass es
fuer PC Nutzer eine Quick&Dirty-loesung fuer den Parallelport gibt, die
voellig ohne aktive Bauelemente auskommen soll.
Du meinst ein Programmierkabel ohne aktive Bauteile? Hab ich auch
gesehen, funktioniert wohl auch, aber mir war der onboard-Parallelport
die paar Cent für nen Treiber immer wert. Und die Schaltung
http://www.lancos.com/e2p/avrisp-stk200.gif
ist wirklich super simpel, zur Not auch schnell auf Lochraster
aufgebaut. Außerdem bekommst Du dann nicht ganz so schnell Probleme
mit der Kabellänge.

Hat das hier schonmal jemand probiert? Empfehlenswert?
Letzteres: Auf jeden Fall. Kann Dir auch ein Layout dafür mailen.

Gruß,
Michael.
 
Henning Paul <henningpaul@gmx.de> wrote:

Moin!

noch sehr viel interessanter war, war dass es
fuer PC Nutzer eine Quick&Dirty-loesung fuer den Parallelport gibt, die
voellig ohne aktive Bauelemente auskommen soll.

Ob nun ein uC 8 bit Daten ausgibt, die auf ein R2R-Netzwerk gehen oder ob
das ein PC unter DOS über den Parallelport macht, dazwischen besteht kein
Unterschied.
Doch: Der ľC machts sofort, der PC wartet erst auf den Virenscanner.
:)

Ich glaube aber, Ingolf meinte nicht R2R am Parallelport, sondern das
absolutly-no-budget-Programmierkabel ohne Treiber.

Gruß,
Michael.
 
Michael Eggert wrote:

Ich glaube aber, Ingolf meinte nicht R2R am Parallelport, sondern das
absolutly-no-budget-Programmierkabel ohne Treiber.
genau, sieht auf den Fotos auch irgendwie "dirty" aus
:eek:)

Gruss,
I
 
Michael Eggert wrote:

Du meinst ein Programmierkabel ohne aktive Bauteile? Hab ich auch
gesehen, funktioniert wohl auch, aber mir war der onboard-Parallelport
die paar Cent für nen Treiber immer wert. Und die Schaltung
http://www.lancos.com/e2p/avrisp-stk200.gif
ist wirklich super simpel, zur Not auch schnell auf Lochraster
aufgebaut. Außerdem bekommst Du dann nicht ganz so schnell Probleme
mit der Kabellänge.


Hat das hier schonmal jemand probiert? Empfehlenswert?


Letzteres: Auf jeden Fall. Kann Dir auch ein Layout dafür mailen.
Gerne!
Hier meine eMail Address:
ingolf@sun.com

Danke im voraus,
Ingolf
 
ingolf haeusler <ingolfspam@sun.no.com> wrote:

Hi!

Kann Dir auch ein Layout dafür mailen.

Gerne!
Du hast Post!

Gruß,
Michael.
 

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