S
Stefan Weinzierl
Guest
NatĂźrlich ist mir wie wahrscheinlich jedem, der sich fĂźr dieses Post hier
interessiert, bewusst, wie wichtig "gute" Zufallszahlen fĂźr eine sichere
und starke VerschlĂźsselung sind. Wenn ich fĂźr meine eigenen
Progrqammierprojekte auf mehr entrope Zufallswerte zurßckgreifen hätte
kĂśnnen, als wie sie durch die Zufallsfunktion unter Open Office generiert
werden, wäre ich ja auch recht froh, und kÜnnte so wahrscheinlich die
Angriffsicherheit meiner Produkte noch beträchtlich verbessern. Es ist mir
aber unverständlich, dass es so schwer sein soll, auch wirklich starke
Zufalsswerte zu produzieren. Ich muss doch nur im Rahmen irgendeiner
Messung anstatt den eigentlichen MESSWERTEN die Werte, die durch den
MESSFEHLER entstanden sind, auslesen.
Diese Werte genauer gesagt, diejenigen Werte, welche unterhhalb der
Messgenauigkeit eines Messgerätes ausgelesen werden kÜnnen, sind reine und
eindeutige Zufallsprodukte, und zwar umso mehr, desto mehr man sich von dem
gerade noch sinnvoll messbaren Bereich entfernt. Das ist ganz klar. WĂźrden
nämlich im Bereich unterhalb der Messgenauigkeit eines Messgerätes doch
noch irgendwelche immer wiederkehrende RegelmäĂigkeiten auftreten, kann man
dann im Grunde genommen nicht mehr von Messfehlern, die in diesem Bereich
auftreten, sprechen. Das Gerät wßrde in diesem Fall ja auch innerhalb
dieses Bereich replizierbare Daten produzieren. Zwar wĂźrde es vielleicht
nicht mehr das messen, was es eigentlich soll, aber es wĂźrde immer noch
etwas messen. AuĂerdem, wenn man den Gedanken, dass sich unterhalb des
Messbereiches eines Messgerätes noch irgendwelche RegelmäĂigkeiten finden
lassen, ins Undendliche weiterfĂźhrt, wĂźrde diese Annahme mit letzter
Konsequenz beinhalten, dass in der Natur Konzepte wie "Chaos" oder "Zufall"
Ăźberhaupt nicht vorkommen. Man kĂśnnte ja dann immer wieder wiederkehrende
Regeln und GesetzmäĂigkeiten entdecken, ganz gleich, wie weit man sich von
dem Bereich, bei dem die Messgenauigkeit aufhĂśhrt, wegbewegt.
Da jede Messung bekanntlich immer fehlerbehaftet ist, lassen sich Werte von
Messfehleren, im Grunde genommen auch von jeder beliebigen Messung, ganz
gleich wie sie auch immer geartet sein sollte,auslesen. Damit mĂźssten sich
geeignete Zufallswerte mittels einer jeden Messung physikalischer Vorgänge
ermitteln lassen, wobei sich fĂźr diesen Fall Aspekte wie z.B. ein groĂer
Miniaturisierungsgrad oder mangelnde Fertigungspräzision eher als
fĂśrderlich auswirken, als dass sie eine Behinderung darstellen wĂźrden.
Oder, um es einmal krass mit anderen Worten auszudrĂźcken: Je "saumäĂiger"
eine Messung durchgefĂźhrt wird, umso hĂśher dĂźrfte die Ausbeute an
Zufallswerten sein.
Wo ist also das Problem, wenn es um die Generierung von Zufallswerten geht?
--
PsyPaM: Neue Hilfsmittel und Methoden zur Benutzeridentifikation-
Stefan Weinzierl; Bambergerstr.31; 96135 Stegraurach
Fon: 0951/2970067; Fax: 0951/2970068
Website: http://www.PsyPaM.com; E-Mail: Stefan.Weinzierl@PsyPaM.com
interessiert, bewusst, wie wichtig "gute" Zufallszahlen fĂźr eine sichere
und starke VerschlĂźsselung sind. Wenn ich fĂźr meine eigenen
Progrqammierprojekte auf mehr entrope Zufallswerte zurßckgreifen hätte
kĂśnnen, als wie sie durch die Zufallsfunktion unter Open Office generiert
werden, wäre ich ja auch recht froh, und kÜnnte so wahrscheinlich die
Angriffsicherheit meiner Produkte noch beträchtlich verbessern. Es ist mir
aber unverständlich, dass es so schwer sein soll, auch wirklich starke
Zufalsswerte zu produzieren. Ich muss doch nur im Rahmen irgendeiner
Messung anstatt den eigentlichen MESSWERTEN die Werte, die durch den
MESSFEHLER entstanden sind, auslesen.
Diese Werte genauer gesagt, diejenigen Werte, welche unterhhalb der
Messgenauigkeit eines Messgerätes ausgelesen werden kÜnnen, sind reine und
eindeutige Zufallsprodukte, und zwar umso mehr, desto mehr man sich von dem
gerade noch sinnvoll messbaren Bereich entfernt. Das ist ganz klar. WĂźrden
nämlich im Bereich unterhalb der Messgenauigkeit eines Messgerätes doch
noch irgendwelche immer wiederkehrende RegelmäĂigkeiten auftreten, kann man
dann im Grunde genommen nicht mehr von Messfehlern, die in diesem Bereich
auftreten, sprechen. Das Gerät wßrde in diesem Fall ja auch innerhalb
dieses Bereich replizierbare Daten produzieren. Zwar wĂźrde es vielleicht
nicht mehr das messen, was es eigentlich soll, aber es wĂźrde immer noch
etwas messen. AuĂerdem, wenn man den Gedanken, dass sich unterhalb des
Messbereiches eines Messgerätes noch irgendwelche RegelmäĂigkeiten finden
lassen, ins Undendliche weiterfĂźhrt, wĂźrde diese Annahme mit letzter
Konsequenz beinhalten, dass in der Natur Konzepte wie "Chaos" oder "Zufall"
Ăźberhaupt nicht vorkommen. Man kĂśnnte ja dann immer wieder wiederkehrende
Regeln und GesetzmäĂigkeiten entdecken, ganz gleich, wie weit man sich von
dem Bereich, bei dem die Messgenauigkeit aufhĂśhrt, wegbewegt.
Da jede Messung bekanntlich immer fehlerbehaftet ist, lassen sich Werte von
Messfehleren, im Grunde genommen auch von jeder beliebigen Messung, ganz
gleich wie sie auch immer geartet sein sollte,auslesen. Damit mĂźssten sich
geeignete Zufallswerte mittels einer jeden Messung physikalischer Vorgänge
ermitteln lassen, wobei sich fĂźr diesen Fall Aspekte wie z.B. ein groĂer
Miniaturisierungsgrad oder mangelnde Fertigungspräzision eher als
fĂśrderlich auswirken, als dass sie eine Behinderung darstellen wĂźrden.
Oder, um es einmal krass mit anderen Worten auszudrĂźcken: Je "saumäĂiger"
eine Messung durchgefĂźhrt wird, umso hĂśher dĂźrfte die Ausbeute an
Zufallswerten sein.
Wo ist also das Problem, wenn es um die Generierung von Zufallswerten geht?
--
PsyPaM: Neue Hilfsmittel und Methoden zur Benutzeridentifikation-
Stefan Weinzierl; Bambergerstr.31; 96135 Stegraurach
Fon: 0951/2970067; Fax: 0951/2970068
Website: http://www.PsyPaM.com; E-Mail: Stefan.Weinzierl@PsyPaM.com