Zeitzeichensender nicht hĂśrbar in D

Am 27.03.20 um 10:34 schrieb Leo Baumann:
Am 27.03.2020 um 05:36 schrieb horst-d.winzler:
Noch etwas. FĂźr Fernempfang sind Ferritantennen denkbar ungeeignet.
Eine Rahmenantennen mit den Abmessungen 30cm x 40cm x 8cm bringt
bessere Ergebnisse. Draht: 1mm CuL. Wichtig: Antennen symmetrisch oder
mit Koppelwindung betreiben.Kennst das Problem ja. ;-)

Ich benutze dieses hier:
www.leobaumann.de/funk.htm#VLF

:)

Hallo Leo, wenn du mit dieser Anordnung russische Längstwellensender
empfangen willst und das funktionieren sollte, wĂźrde es mich sehr
wundern. ;-)
Denn hochinduktive Rahmenantennen mĂźssen abgestimmt werden. Ihre
Bandbreite ist zu gering. Sie mit Widerständen zu bedämpfen, ist der
falsche Weg. Also hier kommst du um einen Drehko und Auskoppelwindungen
(1-2 Wdg.?) nicht herum.
Wenn du einen Breitbandrahmen willst, nimm Cu-Rohr als Kurschlußwindung.
Achte unbedingt auf den Kurzschluß, der muß niederohmig (0,0x )sein!!
FĂźr die Auskopplung nimm einen hochpermeablen Ferritkern der auf das
Cu-Rohr geschoben wird. Auf diesen Kern kommt dann die Auskoppelspule.
Das sind die beiden MĂśglichkeiten fĂźr Rahmenantennen. ;-)

--
---hdw---
 
Am 27.03.2020 um 12:35 schrieb horst-d.winzler:
Hallo Leo, wenn du mit dieser Anordnung russische Längstwellensender
empfangen willst und das funktionieren sollte, wĂźrde es mich sehr
wundern. ;-)
Denn hochinduktive Rahmenantennen mĂźssen abgestimmt werden. Ihre
Bandbreite ist zu gering. Sie mit Widerständen zu bedämpfen, ist der
falsche Weg. Also hier kommst du um einen Drehko und Auskoppelwindungen
(1-2 Wdg.?) nicht herum.
Wenn du einen Breitbandrahmen willst, nimm Cu-Rohr als Kurschlußwindung.
Achte unbedingt auf den Kurzschluß, der muß niederohmig (0,0x )sein!!
FĂźr die Auskopplung nimm einen hochpermeablen Ferritkern der auf das
Cu-Rohr geschoben wird. Auf diesen Kern kommt dann die Auskoppelspule.
Das sind die beiden MĂśglichkeiten fĂźr Rahmenantennen. ;-)

Die Anordnung ist superempfindlich. Den Britischen Zeitzeichensender bei
60 kHz empfange ich mit S9, den DCF77 hier in NRW mit S9 + 30 dB (in der
Nacht). Selbst den Schweizer Zeitzeichensender bei 75 kHz habe ich, als
der noch sendete, hĂśrbar empfangen.-

Warum sollte die Rahmenantenne abgestimmt werden? Ich habe auch so
Verstärkung im Aktivteil.-

Eine Abstimmung wĂźrde GĂźte bringen im Eingangskreis, das stimmt, aber
der nachgeschaltete JRC 545 DSP hat hinreichend Verstärkung, das rauscht
ja sowieso wie Sau in dem Frequenzbereich. Abstimmung und Schwingkreis
mit GĂźte holt den Sender nicht aus dem Rauschen heraus.

Hier die Beweise:
www.leobaumann.de/station.htm#example

:)
 
Am 27.03.20 um 12:58 schrieb Leo Baumann:
Am 27.03.2020 um 12:35 schrieb horst-d.winzler:
Hallo Leo, wenn du mit dieser Anordnung russische Längstwellensender
empfangen willst und das funktionieren sollte, wĂźrde es mich sehr
wundern. ;-)
Denn hochinduktive Rahmenantennen mĂźssen abgestimmt werden. Ihre
Bandbreite ist zu gering. Sie mit Widerständen zu bedämpfen, ist der
falsche Weg. Also hier kommst du um einen Drehko und
Auskoppelwindungen (1-2 Wdg.?) nicht herum.
Wenn du einen Breitbandrahmen willst, nimm Cu-Rohr als
Kurschlußwindung. Achte unbedingt auf den Kurzschluß, der muß
niederohmig (0,0x )sein!!
FĂźr die Auskopplung nimm einen hochpermeablen Ferritkern der auf das
Cu-Rohr geschoben wird. Auf diesen Kern kommt dann die Auskoppelspule.
Das sind die beiden MĂśglichkeiten fĂźr Rahmenantennen. ;-)

Die Anordnung ist superempfindlich. Den Britischen Zeitzeichensender bei
60 kHz empfange ich mit S9, den DCF77 hier in NRW mit S9 + 30 dB (in der
Nacht). Selbst den Schweizer Zeitzeichensender bei 75 kHz habe ich, als
der noch sendete, hĂśrbar empfangen.-

Warum sollte die Rahmenantenne abgestimmt werden? Ich habe auch so
Verstärkung im Aktivteil.-

Eine Abstimmung wĂźrde GĂźte bringen im Eingangskreis, das stimmt, aber
der nachgeschaltete JRC 545 DSP hat hinreichend Verstärkung, das rauscht
ja sowieso wie Sau in dem Frequenzbereich. Abstimmung und Schwingkreis
mit GĂźte holt den Sender nicht aus dem Rauschen heraus.

Hier die Beweise:
www.leobaumann.de/station.htm#example

:)

Wenn die Konstruktion deine WĂźnsche an sie befriedicht, ist es ja OK. ;-)

--
---hdw---
 
Am 27.03.2020 um 13:32 schrieb horst-d.winzler:
> Wenn die Konstruktion deine WĂźnsche an sie befriedicht, ist es ja OK. ;-)

Ich habe damals lange Ăźberlegt ob ich das Ding im Eingang resonant
machen soll. Aber das wĂźrde nur Signal u. *Rauschen* HF-seitig im Pegel
anheben.

Ich habe mich dann dafĂźr entschieden keine Abstimmung vorzunehmen,
sondern eine Rahmenantenne mit großer effektiver Höhe zu bauen, also
mehanisch groß und hochinduktiv.

Außerdem sollte die Anordung im Arbeitsfrequenzbereich einen lin.
Frequenzgang haben, dafĂźr ist der aktive TP im Ausgang, weil die
effektive HĂśhe der Antenne mit steigender Frequenz zunimmt, das war
unerwĂźnscht.-

So kann ich unter Berßcksichtigung der Verstärkung auf die Feldstärke im
Bereich von 40 Hz bis 112 kHz zurückschließen.-

Hey Russland, mach Deinen Sender auf 25 kHz an, los, los ... :)
 
Am 19.03.2020 um 09:41 schrieb Leo Baumann:
Zeitzeichensender:

Beta    Russland    25 kHz

:(

Kann ich nicht hĂśren, ich habe es wochenlang versucht.

Am 4. April um 10.15 h UTC habe ich ihn lautstark empfangen:

www.leobaumann.de/newsgroups/Beta_RU_25kHz.m4a

:)
 

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