Z Diode kaputt warum?

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Sebastian Bleichert

Guest
Hallo,
die Zeichnung entspricht ungefähr der Eingangsbeschaltung aus der
Gesamtschaltung eines
Messumformers (Tastverhältnis 0-100% in Analogspannung 0-10V).
Leider lässt sich die gesamte Eingangsschaltung kaum mit dem
Standardzeichensatz der Tastatur darstellen.
Als Praktikant habe ich die Aufgabe diesen Messumformer weiterzuentwickeln.

Ub _____________________________________________
| |
|
R1 R2
R3
| PWM in __|_______ 2 OP
|
|_______________________ AMPS__Schalter__|_________PWMout
ZD1
|
GND __|

Probleme gibt es Momentan mit der Z Diode ZD1, die eine Z Spannung von 2,4 V
hat.
R1 und R2 = 17 K und R3 = 1,24k
Die Z Diode ist bei mehreren Messumformern nach längerem Betrieb hochohmig
durchgebrannt.
Der Opamp ist ein LM393 und enthält 2 OPs die jeweils als Komperator
beschaltet sind. Am 1. OP der + Eingang an PWM in und - oberhalb ZD1 und
beim 2. OP anders herum. Über den Schalter ist entweder der Ausgang von OP1
oder von OP2 auf R3 schaltbar. Das ganze dient dazu ein 10% Tastverhältnis
entweder als 10% low oder 10% high darzustellen.

Ich habe das Problem momentan durch Ersetzen der Z Diode erfolgreich
behoben.

Leider fehlt mir eine vernünftige Erklärung weshalb diese Z Diode überhaupt
kaputt gehen konnte.
Und dann auch noch an mehreren Messumformern.

Die Schaltung soll in einem Spannungsbereich von Ub= 7 bis 36 Volt betrieben
werden.
Der berechnete Strom an der Z Diode sollte also auch bei Verpolung nicht
mehr als IR1 = (Ubmax-Uz)/R1 = ca 2mA betragen.
Auch ein praktischer Versuch mittels Z Diode und 17k Widerstand ergab
ungefähr den berechneten Strom und führte nicht zu deren Zerstörung.

Ich hoffe irgend jemand hat einen hilfreichen Tip für mich.

Gruß
Sebastian
 
Sebastian Bleichert schrieb:

[wg Proportionalfont nisslungene ASCII-Art]

Nimm einen Font mit fester Breite, oder besser gleich AACircuit.


Gruß Dieter
 

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