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Rolf Bombach
Guest
Marc Stibane schrieb:
Jenu, kurzgeschlossener Streutrafo halt.
Die Spitzen, die ich kenne/Kannte waren alle aus Kupfer, gelegentlich
beschichtet.
Der Mist ist folgender: P = I^2 * R
Also heizt es vorallem an den Anschlussdrähten. Und nicht an dem
Kopf-Knuddel. Der wird vorallem durch Wärmeleitung warm.
Mit der Zeit lĂśst sich das Kupfer besonders an den Stellen direkt an
der Spitze auf, vorallem wenn dort immer Zinn hinkommt. Das verändert
dann die Wärmebilanz nochmals.
Weiss nicht, wäre imho aber der richtige Ansatz. Das jetzige Prinzip
ist amriganscher Scheiss.
--
mfg Rolf Bombach
Habe mir bei eBay eine alte Weller LĂśtpistole 9200UC gekauft, und bin
mit der Heizleistung ziemlich unzufrieden.
Ein Energiemessgerät zwischen Steckdose und Netzleitung zeigt beim
Einschalten 76W mit einem Powerfaktor von 70%, zum Vergleich mein Ersa
Tip 260 zeigte 17,3W mit 100%.
Jenu, kurzgeschlossener Streutrafo halt.
So wie ich das Ding verstehe ist es quasi nur ein Trafo mit einer
kurzgeschlossenen Sekundärseite, durch die "LĂśtspitze" flieĂt halt ein
ordentlicher Strom. Diese LĂśtspitze besteht aus Kupfer? Konstantan?
-Draht mit quadratischem Querschnitt von 2x2 mm mit ca 12cm Länge.
Die Spitzen, die ich kenne/Kannte waren alle aus Kupfer, gelegentlich
beschichtet.
Der Mist ist folgender: P = I^2 * R
Also heizt es vorallem an den Anschlussdrähten. Und nicht an dem
Kopf-Knuddel. Der wird vorallem durch Wärmeleitung warm.
Mit der Zeit lĂśst sich das Kupfer besonders an den Stellen direkt an
der Spitze auf, vorallem wenn dort immer Zinn hinkommt. Das verändert
dann die Wärmebilanz nochmals.
Man bräuchte eine "LÜtspitze", die statt aus einem Draht aus 3 Teilen
zusammengesetzt ist. Die "Zuleitungen" mit wenig Widerstand, das
Mittelteil mit mehr so dass nur dort die Heizleistung anfällt.
Gibt es sowas?
Weiss nicht, wäre imho aber der richtige Ansatz. Das jetzige Prinzip
ist amriganscher Scheiss.
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mfg Rolf Bombach