Welches Akkupflege-/ladegerät mit Kapazitä tsanzeige?

[Harald Wilhelms]

Robert Gummi schrieb:

Harald Wilhelms schrieb:
Robert Gummi schrieb:

Ok, ok, ihr habt mich ja überzeugt, dass ich für die Akkuschrauber ein
Extra-Gerät bräuchte. Ob sich das lohnt muss ich mir nochmal überlegen.
Gäbe es da eine Empfehlung im Budgetbereich? Die Packs haben 18V,
vermutlich NiCd.


Bei soviel Zellen in Reihe funktioniert eine Delta U - Abschaltung
nicht mehr zuverlässig. Bei den heutigen niedrigen Akkupreisen
halte ich ein Ladegerät mit temperaturgesteuerter Abschaltung
(mit Temperaturmessung i m Akkupack) für einen guten
Kompromiss. Falls ein solcher Temperaturfühler im Akkupack
noch nicht vorhanden ist, solltest Du ihn nachrüsten.

Da ist nichts dergleichen vorhanden, da es sich tatsächlich um das
Akkupack eines Billigakkuschraubers handelt. Habe es mal geöffnet: es
sind 15 Zellen drin, über punktgeschweißte Metalllaschen verbunden.
Etwas blöd, wenn ich die mal einzeln laden wollte, müßte ich die
Metalllachen abschneiden und mir dann ausdenken, wie ich die danach
wieder verbinde.
Sind die Temperaturfühler für solche Anwendung standardisiert, oder
müßte ich immer den zum Ladegerät passenden kaufen?

Ich dachte da eher an einen Selbstbau, bestehend aus passender
Stromquelle und Abschaltung bei Erreichen einer Temperatur von
ca. 45 Grad. Wenn man noch ein paar alte Trafos rumliegen hat,
lohnt sich da durchaus der Selbstbau mit einem Komperator
741. Dann ist der Typ des Temp-Fühlers völlig egal.
Gruss
Harald

 

[Martin]

Am Thu, 05 Jan 2006 23:53:08 +0100 schrieb Robert Gummi
<smachaga@sp.zrz.tu-berlin.de>:

Harald Wilhelms schrieb:
Robert Gummi schrieb:

Ok, ok, ihr habt mich ja überzeugt, dass ich für die Akkuschrauber ein
Extra-Gerät bräuchte. Ob sich das lohnt muss ich mir nochmal überlegen.
Gäbe es da eine Empfehlung im Budgetbereich? Die Packs haben 18V,
vermutlich NiCd.
Bei soviel Zellen in Reihe funktioniert eine Delta U - Abschaltung
nicht mehr zuverlässig. Bei den heutigen niedrigen Akkupreisen
halte ich ein Ladegerät mit temperaturgesteuerter Abschaltung
(mit Temperaturmessung i m Akkupack) für einen guten
Kompromiss. Falls ein solcher Temperaturfühler im Akkupack
noch nicht vorhanden ist, solltest Du ihn nachrüsten.

Da ist nichts dergleichen vorhanden, da es sich tatsächlich um das
Akkupack eines Billigakkuschraubers handelt. Habe es mal geöffnet: es
sind 15 Zellen drin, über punktgeschweißte Metalllaschen verbunden.
Etwas blöd, wenn ich die mal einzeln laden wollte, müßte ich die
Metalllachen abschneiden und mir dann ausdenken, wie ich die danach
wieder verbinde.
Wenn du wirklich so einen hohen Aufwand treiben willst, dann überwach

lieber jede Zelle getrennt: mit einem ľC-ADC-Eingang
+ Differenzverstärker. Der Konstante Ladestrom fließt durch alle Zellen,
die Spannungen werden einzeln ausgewertet. Du kannst dann abschalten, wenn
die erste voll ist und mit C/10..C/30 fertigladen. Oder du machst es so
wie beim Cell-Balancing von LiIon Akkus: Die volle Zelle wird mit einem
MOSFET + Widerstand (ev. ist das der R_DS-on selbst) kurzzeitig überbrückt
(PWM), daß der Ladestrom im Mittel an der vollen Zelle vorbeifließt.

--
Martin