Wann bauen die Chinesen endlich Xenon-Hochdruck-Brenner?

On Sat, 14 Jan 2006 22:51:48 +0100, Marcus Woletz
<mwoletz.info@gmx.de> wrote:
Derartige Diskussionen über absolute Gehaltsangaben
sind prinzipiell unsinnig.
§1: Alle Wahrheiten zu diskutieren, die dem bequemen
"wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" und
"Geiz ist geil, aber nicht bei meinem Gehalt"
deutschen Michel wider den Strich gehen, ist
"prinzipiell unsinnig".
§2: Sollte es doch einmal prinzipiell sinnig sein, so
tritt automatisch §1 in Kraft.
§3: Die Politik hat immer schuld.

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> wrote:

: Die Chinesen haben _keinerlei_ Skrupel, auch den hinterletzten
: Schrott auf den Markt zu werfen.
: Er muss nur Geld bringen.

Zitat eines chinesischen Haendlers, befragt nach der Qualitaet seiner
Ware: "Irgendein Dummer wird's schon kaufen". Weiter befragt nach dem
Kunden, der vor meinen Augen gerade mit einer Grosshandelsmenge Halogen-
staebe abgezogen war: "Wenn er jetzt noch nicht wissen sollte, was er
gekauft hat, wird er seinerseits einen Dummen suchen und finden".

Ist schon ein paar Jahre her, beschreibt aber das Geschaeftsgebaren
ganz gut. Nach chinesischem Verstaendnis liegt die Verantwortung fuer
die Warenqualitaet zu grossen Teilen beim _Kaeufer_ (nicht beim Ver-
kaeufer!). Kaeufer und Verkauefer handeln nach dem gemeinsamen Grund-
satz, dass "Gute Ware nicht billig, und billige Ware nicht gut" sei.
Da dies beiden Seiten bekannt ist, schwebt bei solchen Geschaeften
auch keinerlei latenter Betrugsvorwurf im Raum. Der Betrug kommt erst
zustande, wenn Markennamen, Produktnamen oder -Spezifikationen gefaelscht
werden (passiert leider viel zu oft), oder wenn Verkaeufer und Kaeufer
aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammen und der Kaeufer auch bei
billigster Ware eine abgesicherte Funktionsfaehigkeit voraussetzt,
die nach sachlichem Ermessen eigentlich gar nicht gegeben sein kann.

Noch ein Nachtrag zum Einkaufsgebaren in China: Es ist durchaus allgemein
ueblich, dass Kaeufer von Elektro- und anderen Geraeten im Geschaeft
mehrere oder alle Exemplare des gewuenschten Modells auspacken und
vorfuehren lassen, um dann das mit den geringsten Maengelbefunden zu
kaufen. Da regt sich kein Verkaeufer drueber auf.

: Damit die Lampen dem Händler nicht sofort um die Ohren gehauen
: werden, senkt man dann einfach die Fadentemperatur (Faden dicker
: und länger) ab, wodurch bei gleicher Leistung mehr Infrarot produziert
: wird. Allerdings lebt die Lampe deshalb nicht länger, weil durch die
: ungleichmäßige Fadenqualität sich sicher mindestens eine Stelle
: findet, an der er vorzeitig durchbrennt, und außerdem der längere
: Faden per se die Wahrscheinlichkeit einer Fehlstelle steigert.

Ich habe mal (in der Annahme vorschneller Ausfaelle) statt eines
gebrauchten zehn Halogenstaebe der billigsten Variante gekauft,
mit dem Ergebnis, dass ich fuenf davon gleich wegwerfen durfte,
denn der Glaskoerper war mehrere Millimeter zu kurz oder zu lang,
so dass das Dingen gar nicht in die Fassung passte. Die anderen
brannten teilweise schneller durch, als man wechseln konnte.

Oliver.
--
Dr. Oliver Corff e-mail: corff@zedat.fu-berlin.de
 
Oliver Corff <corff@zedat.fu-berlin.de> wrote:

Nach chinesischem Verstaendnis liegt die Verantwortung fuer
die Warenqualitaet zu grossen Teilen beim _Kaeufer_ (nicht beim Ver-
kaeufer!). Kaeufer und Verkauefer handeln nach dem gemeinsamen Grund-
satz, dass "Gute Ware nicht billig, und billige Ware nicht gut" sei.
Da dies beiden Seiten bekannt ist, schwebt bei solchen Geschaeften
auch keinerlei latenter Betrugsvorwurf im Raum.
Das ist nicht nur in China so. In Vietnam äußerte mein Guide sehr
ähnliche Ansichten beim Kauf von Lebensmitteln. Bevor man bei einem
Händler eine größere Menge kauft, sollte man nicht nur kosten,
sondern am besten auch davon essen und abwarten ob man es verträgt.

Vermutlich ist diese Handelskultur notwendig und sinnvoll, wenn der
Handel vor allem zwischen Privatpersonen stattfindet.

Der moderne Westeuropäer ist da in einer anderen Lage. Zum einen
bieten nicht nur alle Filialen einer Kette, sondern sogar verschie-
dene Ketten weitgehend standardisierte Produkte an. Andererseits
schrecken die Einkäufer der Ketten auch nicht davor zurück, im
Monats- oder gar Wochen-Rhythmus die Quelle ihrer Produkte zu
wechseln, so daß die Qualität deutlich schwanken kann.


XL
 
On Sun, 15 Jan 2006 13:57:54 +0100, Axel Schwenke
<axel.schwenke@gmx.de> wrote:
Der moderne Westeuropäer ist da in einer anderen Lage. Zum einen
bieten nicht nur alle Filialen einer Kette, sondern sogar verschie-
dene Ketten weitgehend standardisierte Produkte an. Andererseits
schrecken die Einkäufer der Ketten auch nicht davor zurück, im
Monats- oder gar Wochen-Rhythmus die Quelle ihrer Produkte zu
wechseln, so daß die Qualität deutlich schwanken kann.
Vielleicht sollte der moderne Westeuropäer beim Einkauf in Filialen
von Unternehmen, welche glauben, nur die eine Hälfte der
chinesisch/vietnamesischen Sitten hier importieren zu können,
sich angewöhnen, auch auf der zweiten Hälfte zu bestehen:
"Ach wissen sie, das letzte Mal war ihre Qualität doch arg schwankend,
können sie bitte exakt das Gerät, welches ich kaufe, zum Test
auspacken und anschließen. Das Kabel und die Glühlampe hätte
ich dann gerne auch noch getestet ..."

Die würden, wenn eine breite Masse anfängt, so vorzugehen, ganz
schnell ihre Qualitätssicherung verbessern, vermutlich hätte dann
auch Geiz ist geil & Co ratzfatz ein Ende.

Aber der moderne Westeuropäer in Person des Otto Normalverbrauchers
glaubt offensichtlich an den Segen der Konzernwirtschaft, glaubt
daran, dass man für kaum Gegenleistung dank des Geizwunders
ganz viel Leistung bekommen kann (man Ruskin) und kann sich
überhaupt nicht vorstellen, dass de lieben Konzerne jemals chinesische
Wirtschaftsmethoden an ihren Kunden austesten täten.

Irgendeiner muss ja so blöd wie Otto N. sein ...

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
"Oliver Bartels" <spamtrap@bartels.de> schrieb im Newsbeitrag
news:qtjks1t15a7cf7n9km7i6gu5fekh6af2j2@4ax.com...

"Ach wissen sie, das letzte Mal war ihre Qualität doch arg schwankend,
können sie bitte exakt das Gerät, welches ich kaufe, zum Test
auspacken und anschließen. Das Kabel und die Glühlampe hätte
ich dann gerne auch noch getestet ..."

Ich empfehle Fernabsatz: Gestestet wird zuhause, und zurueckschicken
kostet den Haendler noch ordentlich Geld. Das ergibt doch eine viel
bessere Chance, dass Schrott erst gar nicht a geboten wird.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:

Ich empfehle Fernabsatz: Gestestet wird zuhause, und zurueckschicken
kostet den Haendler noch ordentlich Geld.
Muss der Händler nicht mehr übernehmen, schon seit über einem Jahr nicht
mehr.


Das ergibt doch eine viel
bessere Chance, dass Schrott erst gar nicht a geboten wird.
Oder, dass die Händler nicht mehr freiwillig einen Rücksendeschein
beilegen.


Gruß Dieter
 
Axel Schwenke schrieb:

Das ist nicht nur in China so. In Vietnam äußerte mein Guide sehr
ähnliche Ansichten beim Kauf von Lebensmitteln. Bevor man bei einem
Händler eine größere Menge kauft, sollte man nicht nur kosten,
sondern am besten auch davon essen und abwarten ob man es verträgt.
Deshalb werden in diesen Ländern nur lebende Tiere gekauft. Die wissen
halt warum.

Aber bei uns werden wichtige Informationen auch oft wegformuliert.
Grad bei einem Festplattenumschalter erlebt.

Vermutlich ist diese Handelskultur notwendig und sinnvoll, wenn der
Handel vor allem zwischen Privatpersonen stattfindet.
Das sind "ältere" Kulturen. Die haben größere Erfahrunge in dem was
alles nur scheint aber nicht zu sein braucht ;-)
--
gruß hdw
 
(MaWin) 15.01.06 in /de/sci/electronics:

"Oliver Bartels" <spamtrap@bartels.de> schrieb im Newsbeitrag
news:qtjks1t15a7cf7n9km7i6gu5fekh6af2j2@4ax.com...

"Ach wissen sie, das letzte Mal war ihre Qualität doch arg
schwankend, können sie bitte exakt das Gerät, welches ich kaufe, zum
Test auspacken und anschließen. Das Kabel und die Glühlampe hätte
ich dann gerne auch noch getestet ..."

Ich empfehle Fernabsatz: Gestestet wird zuhause, und zurueckschicken
kostet den Haendler noch ordentlich Geld. Das ergibt doch eine viel
bessere Chance, dass Schrott erst gar nicht a geboten wird.
Tja, leider machen das viel zu wenige den SChrott überhaupt
zurück zugeben sondern schmeissen ihn einfach weg!
Wg. der 10 Euro lange bei Aldi rumstehen?
(Gerade mit der Funkuhr erlebt, die DOA war und sofort
im Müll landete, obwohl der Aldi keine 300m entfernt war...)

Und:
Für den Händler ist es doch viel(!) zu billig einfach
das Geld zurückzuzahlen.

Er hat von mir gültiges Geld bekommen aber Schrott geliefert.
Mein erster Anspruch ist also "Nachbesserung", also
Reparatur oderneues Gerät. Vertrag ist Vertrag, oder?
Und der Vertrag bsteht darum mir gegen mein gutes Geld ein
funktionierendes Gerät zu verschaffen.

Und der 2. auch.
Erst dann kan man über Wandlung und Schadenersatz(!) reden.
Schliesslich hatet ich ja eine erheblichen Zeit und Fahraufwand
wg. des Drecks was sie verkaufen.


Ansonsten ist es doch für den Händler einfach zu billig die
Wareneingangsprüfung von den Kunden machen zu lassen wie es ganz
offensichtlich Alid macht.
Gerade Aldi ist da ja *völlig* rücksichtigslos!
Erinner den Rückruf der Geräte mit den Giftigen Griffen:
Diese wurden ja nicht "aus Bock" von den Verbraucherschützern getestet,
sondern weil sich Kunden über den penetranten Gestank wunderten.
Das MUSS der Wareneingangskontrolle bei Aldi auch aufgefallen sein,
wenn es eine solche gäbe...
Auch das plötzlich andere Geräte geliefert werden als bei
der Testlieferung sollte einem verantwortungsvollen Händler auffallen.




Rainer
 
"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:43CA5513.C7AEBA6@t-online.de...
Muss der Händler nicht mehr übernehmen, schon seit über einem Jahr nicht
mehr.

Wie ? Ham se die Portoerstattung ab 40 EUR gesetzlich weggelassen ?

Google findet auf "portoerstattung 40" nur Hits FUER Portoerstattung.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Dieter Wiedmann <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb:
MaWin schrieb:
Ich empfehle Fernabsatz: Gestestet wird zuhause, und zurueckschicken
kostet den Haendler noch ordentlich Geld.

Muss der Händler nicht mehr übernehmen, schon seit über einem Jahr
nicht mehr.
Nur unter bestimmten Bedingungen darf der Verkäufer die Rücksendekosten
dem Käufer auferlegen:

"Der Gesetzgeber hat den Verkäufern jetzt das Recht eingeräumt, den
Verbrauchern die Rücksendekosten auch dann aufzuerlegen, wenn der
Preis über 40 Euro liegt. Allerdings gilt dies nur dann, wenn 'die
Gegenleistung oder eine Teilzahlung zum Zeitpunkt des Widerrufs noch
nicht erbracht' wurde. [...] Beim Bankeinzug beispielsweise hat es
der Verkäufer in der Hand, wann er den Kaufpreis vom Konto des
Käufers einzieht. Bei Kreditkartenzahlungen drohen ähnliche
Schwierigkeiten bei der Auslegung." (Meldung vom 8. Dezember 2004)
<http://www.heise.de/newsticker/meldung/54009>

Widerruf und Rückgabe bei Fernabsatzverträgen regeln die
§§ 312d und 357 des BGB:

<http://dejure.org/gesetze/BGB/312d.html>
<http://dejure.org/gesetze/BGB/357.html>

Nichtsdestotrotz ist der Händler nicht gezwungen, einen
rückgabefreudigen Kunden zu beliefern. Es sollen sogar schwarze Listen
solcher Kunden zirkulieren:

"Demnach führen manche Händler gemeinsam illegale Datenbanken.
In diesen schwarzen Listen werden zum Beispiel Kunden vermerkt, die
schon einmal von ihrem Rückgaberecht Gebrauch gemacht haben. Da bei
einer Online-Bestellung die Datenbanken automatisch und vom Kunden
unbemerkt abgefragt werden, können entsprechende Kunden vom Handel
ausgeschlossen werden."
<http://www.netzeitung.de/internet/349697.html>

Christian.
 
(Dieter Wiedmann) 15.01.06 in /de/sci/electronics:

MaWin schrieb:

Ich empfehle Fernabsatz: Gestestet wird zuhause, und zurueckschicken
kostet den Haendler noch ordentlich Geld.

Muss der Händler nicht mehr übernehmen,
schon seit über einem Jahr nicht mehr.
Ich glaube da hast irgendwas nur halb mitbekommen
oder wer hat Dir das so gesagt?


Das ergibt doch eine viel
bessere Chance, dass Schrott erst gar nicht a geboten wird.

Oder, dass die Händler nicht mehr freiwillig einen Rücksendeschein
beilegen.
Und?
Damit stellt er Dir frei wie Du es ihm schickst.
Ich tendiere bei einem so unfreundlichen Anbieter zum
extra teuren Paket "unfrei" per Deutscher Post.
(Das kostet ihn 13 Euro IIRC ).


Rainer
 
On 15 Jan 2006 15:37:00 +0100,
UseNet-Posting-Nospam-74308-@zocki.toppoint.de (Rainer Zocholl) wrote:
Er hat von mir gültiges Geld bekommen aber Schrott geliefert.
Mein erster Anspruch ist also "Nachbesserung", also
Reparatur oderneues Gerät. Vertrag ist Vertrag, oder?
Wir lernen:

Recht haben und Recht bekommen sind zwei Dinge.

Meiner Meinung nach läuft das das von Billidschdiscount-
Großfilialisten gerne praktizierte "Zuständigkeitsspiel":

Du hast zwar Recht, aber man läßt Dich gegen die Administration
gegenlaufen, es gibt z.B. keinen Gewährleistungsschalter.
Keiner ist wirklich zuständig.

Ergo darfst Du bei Reklamationen eine Kasse aufhalten, musst
das Ding aber erstmal "rückwärts" entgegen der Richtung der
Schlange dort hinbringen, wirst von den nachfolgenden Kunden
dumm angemacht usw.

Bei hochwertigen Gütern hast Du zwar ein Nachbesserungsrecht,
aber der Discounter läßt alles einschicken, es dauert, es geht
danach womöglich nicht besser usw.

Natürlich könntest Du Klage einreichen, aber:
Jeder weiß, dass das selbst bei einem 1000 Euro PC nicht lohnt.

Kurzum: Du wärst die 300m sicher gelaufen, hast aber wohl auf
das Procedere zur Inanspruchnahme der Gewährleistung
verständlicherweise keine Lust gehabt.

Und genau damit scheint der Billidschhandel zu rechnen.

Gerade Aldi ist da ja *völlig* rücksichtigslos!
Wenn man zu diesem Schluss kommt, dann ist es angebracht,
daraus die Konsequenzen zu ziehen, und zwar _komplett_.

Nur dann werden sie lernen.

Es gibt meiner bescheidenen Meinung nach nichts in dem Laden,
was es nicht auch in ähnlicher Form, mit zumeist besserem
Preis-/Leistungsverhältnis, besserer Qualität und weniger Stress
bei anderen Händlern gäbe ...

Das MUSS der Wareneingangskontrolle bei Aldi auch aufgefallen sein,
wenn es eine solche gäbe...
Auch das plötzlich andere Geräte geliefert werden als bei
der Testlieferung sollte einem verantwortungsvollen Händler auffallen.
Dann ziehe aus den getätigten Schlussfolgerungen weitere
Schlüsse zur allgemeinen Ehrlichkeit des Händlers.

Frage Dich: Wird er mir ehrlich sagen, was in den Lebensmitteln
enthalten ist, die er mir verkauft, wird er mir ehrlich sagen, woher
sie stammen, wird er das Beste für meine Gesundheit wollen ?

Gruß Oliver

P.s.: Ich habe die Frage für mich beantwortet, meine Gesundheit
ist mit mehr wert als ein gesparter Euro.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
MaWin schrieb:

Wie ? Ham se die Portoerstattung ab 40 EUR gesetzlich weggelassen ?
Nicht ganz, aber deutlichst verwässert, Christian hat ja schon einen
passenden Link gepostet.


Gruß Dieter
 
Rainer Zocholl schrieb:

Wg. der 10 Euro lange bei Aldi rumstehen?
Nuja, das mache ich aus Prinzip schon so. Allerdings hat auch gerade
Aldi damit meiner Erfahrung nach gar keine Probleme, ich habe da schon
vor Jahren mal CD-Rohlinge zurückgegeben. Als der Filialleiter fragte,
was da denn mit sei, nahm ich eine aus der Schachtel, hielt sie mir vors
Gesicht und rief: "Ich seh Sie!"

Gerade Aldi ist da ja *völlig* rücksichtigslos!
Kann ich eigentlich nicht bestätigen, die bisher von mir gekauften
Geräte waren in der Regel mit durchaus dem Preis angemessener Qualität.

Bernd
 
(Christian Koch) 15.01.06 in /de/sci/electronics:


"Demnach führen manche Händler gemeinsam illegale Datenbanken.
Oh, "illegale Datenbanken"...öffentlich bekannt...so so.

In diesen schwarzen Listen werden zum Beispiel Kunden vermerkt, die
schon einmal von ihrem Rückgaberecht Gebrauch gemacht haben.
Das kann wohl nicht so ganz stimmen.
Da fehlt wohl ein "wegen missbräuchlicher Nutzung"...
Ich habe schon mehr als einmal Zeugs an die Versender zurückgeschickt
und werde dennoch sogar gegen offene Rechnung beliefert.
Die Versender wäre auch dämlich es nicht zumachen.

Da bei
einer Online-Bestellung die Datenbanken automatisch und vom Kunden
unbemerkt abgefragt werden, können entsprechende Kunden vom Handel
ausgeschlossen werden."
http://www.netzeitung.de/internet/349697.html
Man muss nicht alles glauben was in der Zeitung steht...

Ich halte diese Presse Mitteilung für eine Drohblase des Handels.

Rainer
 
In article <qtjks1t15a7cf7n9km7i6gu5fekh6af2j2@4ax.com>,
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> writes:
On Sun, 15 Jan 2006 13:57:54 +0100, Axel Schwenke
axel.schwenke@gmx.de> wrote:
Der moderne Westeuropäer ist da in einer anderen Lage. Zum einen
bieten nicht nur alle Filialen einer Kette, sondern sogar verschie-
dene Ketten weitgehend standardisierte Produkte an. Andererseits
schrecken die Einkäufer der Ketten auch nicht davor zurück, im
Monats- oder gar Wochen-Rhythmus die Quelle ihrer Produkte zu
wechseln, so daß die Qualität deutlich schwanken kann.

Vielleicht sollte der moderne Westeuropäer beim Einkauf in Filialen
von Unternehmen, welche glauben, nur die eine Hälfte der
chinesisch/vietnamesischen Sitten hier importieren zu können,
sich angewöhnen, auch auf der zweiten Hälfte zu bestehen:
"Ach wissen sie, das letzte Mal war ihre Qualität doch arg schwankend,
können sie bitte exakt das Gerät, welches ich kaufe, zum Test
auspacken und anschließen. Das Kabel und die Glühlampe hätte
ich dann gerne auch noch getestet ..."

Fernsehgeräte und Monitore aller Art kaufe ich seit Jahren NUR in dieser
Form.
Die Verkäufer sind zwar ab und an schon mal der Meinung das das nicht gänge,
seltsamerweise geht es dann aber doch (mit Zähneknirschen des Verkäufers)
wenn man sich ob der abschlägigen Antwort herzlich bedankt und den Landen
wieder verlassen möchte..

Gruß,

Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 419010
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13 http://www.freibergnet.de
 
Am 14 Jan 2006 20:39:00 +0100 schrieb Rainer Zocholl
<UseNet-Posting-Nospam-74308-@zocki.toppoint.de>:

(Martin) 14.01.06 in /de/sci/electronics:

Solange ist sie bei mir nicht drin, aber sie war auch schon mal kaputt
- durch Messung und optisch bestätigt. Sie hat 9mm Pinabstand, ich
hatte Neue nur in 5..6mm. Ich habe mich dann über verschiedene
Pin-Abstände bei 20W Stiftsockellampen geärgert und sie, da der
Abstand der Wendelenden winzigst war wieder in die Fassung gesteckt.
Eingeschaltet, Klopf - Blitz - Klopf - Blitz - leucht. Ist jetzt ein
paar Wochen her. Ich dachte nicht, daß sich eine Glühlampe reparieren
lässt. :)

Das könnte damit zusammenhängen, das diese über den doppelgewendelten
Wendel verfügen, während der andere (Niedervolt) nur einfach gewendelt
ist?

Es war eine NV Halogenlampe, 12V 20W und allem anschein nach einfach
gewendelt.

--
Martin
 

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