Verschleiß von Leuchtstofflampen...

Hi Axel,
Und wenn man ein EVG dran hat, dauert sie sogar eher nur Sekundenbruchteile.

Nein, eher besonders lange. Wer es nicht kennt, wundert sich und
schaltet mehrfach.

Das kommt auf die verwendete Schaltung im EVG an. Je nach Schaltung geht
das sofort oder erst mit gemütlichem Nachlauf. Ebenso ist das mit der
geplanten Obsolenz. Es gibt EVGs, die heizen und andere lassen das oder
heizen nur weniger. Die, die nicht heizen schaffen es oft auch mit
Röhren, die anderswo nicht mehr zünden, weil die Heizwendel durch sind.
Gefühlt die meisten Röhren sterben aber an der Undichtigkeit der
Mertall-Glas-Übergänge, dann hilft auch ein solches EVG nicht mehr.

Marte
 
Am 12.11.23 um 21:19 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 20:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 19:56 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 18:31 schrieb Marcel Mueller:
Am 11.11.23 um 18:00 schrieb Helmut Schellong:
Am 11.11.2023 um 13:39 schrieb Marcel Mueller:
Die Zündung belastet die Wendel stärker - ja, vielleicht 30000-fach stärker.

Ja, aber die Zündung dauert auch nur Sekunden statt Stunden.
Und wenn man ein EVG dran hat, dauert sie sogar eher nur Sekundenbruchteile.

Das ist irrelevant, weil erst ein Glühen eine signifikante Rußmenge erzeugt.

Na, na, das ist aber kein Ruß. ;)

Ja, ist aber letztlich egal, weil es aussieht wie Ruß und innen ist.

Um mal mit deinen Worten zu sprechen: Du antwortest fehlgeleitet. ;) Darfst mal überlegen, warum zwar das Aussehen egal ist, aber nicht die Herkunft. Stichwort: \"Verschleiß\", s. Betreff. ;)

--
\"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.\" (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 12.11.23 um 21:19 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 20:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 19:56 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 18:31 schrieb Marcel Mueller:
Am 11.11.23 um 18:00 schrieb Helmut Schellong:
Am 11.11.2023 um 13:39 schrieb Marcel Mueller:
Die Zündung belastet die Wendel stärker - ja, vielleicht 30000-fach stärker.

Ja, aber die Zündung dauert auch nur Sekunden statt Stunden.
Und wenn man ein EVG dran hat, dauert sie sogar eher nur Sekundenbruchteile.

Das ist irrelevant, weil erst ein Glühen eine signifikante Rußmenge erzeugt.

Na, na, das ist aber kein Ruß. ;)

Ja, ist aber letztlich egal, weil es aussieht wie Ruß und innen ist.

Um mal mit deinen Worten zu sprechen: Du antwortest fehlgeleitet. ;) Darfst mal überlegen, warum zwar das Aussehen egal ist, aber nicht die Herkunft. Stichwort: \"Verschleiß\", s. Betreff. ;)

--
\"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.\" (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Marte Schwarz wrote:
> Das kommt auf die verwendete Schaltung im EVG an.

Ich habe in meiner Antwort EVG und elektronische Starter verwechselt und
sprach von letzteren. Die eine Feuchtraumlauchte hier mit EVG startet zu
meiner Freude aber auch sehr langsam. Gegen Schnell- und Sofortstart
bleibe ich sehr skeptisch.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Marte Schwarz wrote:
> Das kommt auf die verwendete Schaltung im EVG an.

Ich habe in meiner Antwort EVG und elektronische Starter verwechselt und
sprach von letzteren. Die eine Feuchtraumlauchte hier mit EVG startet zu
meiner Freude aber auch sehr langsam. Gegen Schnell- und Sofortstart
bleibe ich sehr skeptisch.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Volker Bartheld schrieb:

> ... Brennen die durch, ist Essig mit der Lampe.

Worauf man diese wie die ausgequetschte Zitrone zum alten Eisen werfen kann.

Gängige Fachmeinung auch, daß Schnell- oder Sofortstarter eine Leuchtstofflampe
über Gebühr stressen. Ob es Vorschaltgeräte/Starter gibt, die gar nicht
versuchen, der Lampe mit den Glühwendeln etwas Gutes zu tun und einfach einen
Hochspannungsstart versuchen, weiß ich nicht. Könnte bei Stäben mit 80-100-120cm
Länge evtl. spannend werden.

Mit einem guten Schnellstarter hält die Lampe länger als mit einem Bimetall-
blinkblink. Ist halt kein Sofortstarter, aber immer noch sehr schnell.

Grosser Mist sind die Osram DEOS oder wie die heissen. So ein Zwischending
zwischen Schnellstarter und Glimmstarter, mit diesem thermischen Auslöser.
Dieser löst /manchmal/ aus, wie er sollte, und /manchmal/ kann man ihn
mit dem roten Knopf zurücksetzen. Qualität beschissen, hab diese Dinger
im Insti Kistenweise durchgelassen (hab im ganzen Gebäude gewechselt,
da die Elektriker das nicht mehr machen wollten. Immerhin haben sie eine
sehr schön gezimmerte Holzkiste hingestellt, mit Fächern für diverse neue
Lampe und für die defekten Lampen. Allerdings ohne Starter, aber die haben
sie mir schachtelweise freiwillig und gratis gegeben, solange keine Arbeit
abfällt.)
Den gerne zitierten Fachartikel zur Lebensdauer von Leuchtstofflampen von Stefan
Fassbinder gabs mal unter
https://www.elektropraktiker.de/fachartikel/detail/leuchtstofflampen-lebensdauer-und-schalthaeufigkeit/
für lau, rätselhaft, warum man den Anachronismus zwischenzeitlich hinter einer
Paywall versteckt hat. Ich zahlte jedenfalls nix dafür und wer sich zwei Euro
sparen mag, soll sich stillschweigend auf
https://bartheld.net/temp/Leuchtstofflampen-Lebensdauer%20und%20Schalth%C3%A4ufigkeit%20[S.%20Fassbinder].pdf
einfinden, nur solange Vorrat reicht!
Danke. Scheint mir aber veraltet. Die Hochlaufkurve \"moderner\" Spaghetti-Tubes
niederer Leistung ist da noch nicht dabei, die ist katastrophal.
Der Abschnitt mit den LED kann man heute knicken.

Auch nützt mir eine physikalische Lebensdauer von 60kh nichts, wenn die
abgegebene Lichtleistung nach 15kh in den Keller geht.

Im Endeffekt funzeln Leuchtstofflampen insbesondere bei niedrigen Temperaturen
anfangs nur rum und sterben - korrekt gestartet - meistens einen schleichenden
Tod durch Verschleiß des Leuchtstoffs usw. Dann sind sie quasi unmöglich zu
entsorgen, Recyclingmeister Deutschland schickt sie dafür gerne ins Ausland.
Einfach die einschlägigen Dokus googeln und staunen.

Während das Thema \"Verschleiß von Leuchtstofflampen\" vielleicht noch von
akademischem Interesse sein mag, baut man in der Praxis nach Defekt einen LED-
Retrofit ein oder ersetzt gleich die gesamte Leuchte und ist froh, daß man das
Giftding los ist.

Genau. Allerdings ist eine LED-Leuchte meist massiv teurer als eine ähnlich
einfache Leuchstofflampe. Und die Auswahl Lichtqualitäten ist geringer und
schlechter wählbar (etwa wenn Lampe und Leuchte untrennbar sind). Daher ist
_hier ausnahmsweise_ Retrofit gar nicht so blöd.

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:

> ... Brennen die durch, ist Essig mit der Lampe.

Worauf man diese wie die ausgequetschte Zitrone zum alten Eisen werfen kann.

Gängige Fachmeinung auch, daß Schnell- oder Sofortstarter eine Leuchtstofflampe
über Gebühr stressen. Ob es Vorschaltgeräte/Starter gibt, die gar nicht
versuchen, der Lampe mit den Glühwendeln etwas Gutes zu tun und einfach einen
Hochspannungsstart versuchen, weiß ich nicht. Könnte bei Stäben mit 80-100-120cm
Länge evtl. spannend werden.

Mit einem guten Schnellstarter hält die Lampe länger als mit einem Bimetall-
blinkblink. Ist halt kein Sofortstarter, aber immer noch sehr schnell.

Grosser Mist sind die Osram DEOS oder wie die heissen. So ein Zwischending
zwischen Schnellstarter und Glimmstarter, mit diesem thermischen Auslöser.
Dieser löst /manchmal/ aus, wie er sollte, und /manchmal/ kann man ihn
mit dem roten Knopf zurücksetzen. Qualität beschissen, hab diese Dinger
im Insti Kistenweise durchgelassen (hab im ganzen Gebäude gewechselt,
da die Elektriker das nicht mehr machen wollten. Immerhin haben sie eine
sehr schön gezimmerte Holzkiste hingestellt, mit Fächern für diverse neue
Lampe und für die defekten Lampen. Allerdings ohne Starter, aber die haben
sie mir schachtelweise freiwillig und gratis gegeben, solange keine Arbeit
abfällt.)
Den gerne zitierten Fachartikel zur Lebensdauer von Leuchtstofflampen von Stefan
Fassbinder gabs mal unter
https://www.elektropraktiker.de/fachartikel/detail/leuchtstofflampen-lebensdauer-und-schalthaeufigkeit/
für lau, rätselhaft, warum man den Anachronismus zwischenzeitlich hinter einer
Paywall versteckt hat. Ich zahlte jedenfalls nix dafür und wer sich zwei Euro
sparen mag, soll sich stillschweigend auf
https://bartheld.net/temp/Leuchtstofflampen-Lebensdauer%20und%20Schalth%C3%A4ufigkeit%20[S.%20Fassbinder].pdf
einfinden, nur solange Vorrat reicht!
Danke. Scheint mir aber veraltet. Die Hochlaufkurve \"moderner\" Spaghetti-Tubes
niederer Leistung ist da noch nicht dabei, die ist katastrophal.
Der Abschnitt mit den LED kann man heute knicken.

Auch nützt mir eine physikalische Lebensdauer von 60kh nichts, wenn die
abgegebene Lichtleistung nach 15kh in den Keller geht.

Im Endeffekt funzeln Leuchtstofflampen insbesondere bei niedrigen Temperaturen
anfangs nur rum und sterben - korrekt gestartet - meistens einen schleichenden
Tod durch Verschleiß des Leuchtstoffs usw. Dann sind sie quasi unmöglich zu
entsorgen, Recyclingmeister Deutschland schickt sie dafür gerne ins Ausland.
Einfach die einschlägigen Dokus googeln und staunen.

Während das Thema \"Verschleiß von Leuchtstofflampen\" vielleicht noch von
akademischem Interesse sein mag, baut man in der Praxis nach Defekt einen LED-
Retrofit ein oder ersetzt gleich die gesamte Leuchte und ist froh, daß man das
Giftding los ist.

Genau. Allerdings ist eine LED-Leuchte meist massiv teurer als eine ähnlich
einfache Leuchstofflampe. Und die Auswahl Lichtqualitäten ist geringer und
schlechter wählbar (etwa wenn Lampe und Leuchte untrennbar sind). Daher ist
_hier ausnahmsweise_ Retrofit gar nicht so blöd.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 13.11.2023 um 07:42 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 21:19 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 20:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 19:56 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 18:31 schrieb Marcel Mueller:
Am 11.11.23 um 18:00 schrieb Helmut Schellong:
Am 11.11.2023 um 13:39 schrieb Marcel Mueller:
Die Zündung belastet die Wendel stärker - ja, vielleicht 30000-fach stärker.

Ja, aber die Zündung dauert auch nur Sekunden statt Stunden.
Und wenn man ein EVG dran hat, dauert sie sogar eher nur Sekundenbruchteile.

Das ist irrelevant, weil erst ein Glühen eine signifikante Rußmenge erzeugt.

Na, na, das ist aber kein Ruß. ;)

Ja, ist aber letztlich egal, weil es aussieht wie Ruß und innen ist.

Um mal mit deinen Worten zu sprechen: Du antwortest fehlgeleitet. ;) Darfst mal überlegen, warum
zwar das Aussehen egal ist, aber nicht die Herkunft. Stichwort: \"Verschleiß\", s. Betreff. ;)

\"Das ist irrelevant, weil erst ein sichtbares Glühen eine signifikante Schwärzung erzeugt.\"

Meinen Satz habe ich nun vorstehend korrigiert.

Daran ist zu erkennen, daß es gar nicht mehr um Verschleiß ging und geht, sondern
nur um eine Schwärzung innen an den Enden durch einen defekten Starter.
Dieser tatsächlich vorliegende direkte Kontext ist natürlich hier gelöscht.

Den vorliegenden tatsächlichen Kontext [12.11.2023, 19:56] cancelst Du, und den nicht mehr
vorliegenden Kontext vom [10.11.2023, 17:49] setzt Du stattdessen ein.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 13.11.2023 um 07:42 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 21:19 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 20:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 19:56 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 18:31 schrieb Marcel Mueller:
Am 11.11.23 um 18:00 schrieb Helmut Schellong:
Am 11.11.2023 um 13:39 schrieb Marcel Mueller:
Die Zündung belastet die Wendel stärker - ja, vielleicht 30000-fach stärker.

Ja, aber die Zündung dauert auch nur Sekunden statt Stunden.
Und wenn man ein EVG dran hat, dauert sie sogar eher nur Sekundenbruchteile.

Das ist irrelevant, weil erst ein Glühen eine signifikante Rußmenge erzeugt.

Na, na, das ist aber kein Ruß. ;)

Ja, ist aber letztlich egal, weil es aussieht wie Ruß und innen ist.

Um mal mit deinen Worten zu sprechen: Du antwortest fehlgeleitet. ;) Darfst mal überlegen, warum
zwar das Aussehen egal ist, aber nicht die Herkunft. Stichwort: \"Verschleiß\", s. Betreff. ;)

\"Das ist irrelevant, weil erst ein sichtbares Glühen eine signifikante Schwärzung erzeugt.\"

Meinen Satz habe ich nun vorstehend korrigiert.

Daran ist zu erkennen, daß es gar nicht mehr um Verschleiß ging und geht, sondern
nur um eine Schwärzung innen an den Enden durch einen defekten Starter.
Dieser tatsächlich vorliegende direkte Kontext ist natürlich hier gelöscht.

Den vorliegenden tatsächlichen Kontext [12.11.2023, 19:56] cancelst Du, und den nicht mehr
vorliegenden Kontext vom [10.11.2023, 17:49] setzt Du stattdessen ein.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 13.11.2023 um 12:06 schrieb Rolf Bombach:
Volker Bartheld schrieb:

... Brennen die durch, ist Essig mit der Lampe.

Worauf man diese wie die ausgequetschte Zitrone zum alten Eisen werfen kann.

Gängige Fachmeinung auch, daß Schnell- oder Sofortstarter eine Leuchtstofflampe
über Gebühr stressen. Ob es Vorschaltgeräte/Starter gibt, die gar nicht
versuchen, der Lampe mit den Glühwendeln etwas Gutes zu tun und einfach einen
Hochspannungsstart versuchen, weiß ich nicht. Könnte bei Stäben mit 80-100-120cm
Länge evtl. spannend werden.

Mit einem guten Schnellstarter hält die Lampe länger als mit einem Bimetall-
blinkblink. Ist halt kein Sofortstarter, aber immer noch sehr schnell.

Ja, ich hatte in den 1980ern Elektronische Starter von Conrad gekauft.
Grünes Gehäuse, Artikel ÖKO6, Firma Palm Step Electronics Ltd, Mauritius.
Diese haben sich als vorzüglich herausgestellt.
Ich habe die heute noch in meinen Leuchtstoffröhren.
Kein Flackern, und nach etwa 1,4s EIN - Ping.

Der Hersteller hatte 7 verschiedene Varianten, auch eine mit 0,8s bis EIN.
Farben: transparent: grün (ÖKO6,ÖKO2), blau, hellgrün, rosa, orange, rot.
10 Jahre Garantie; VDE, ENEC, UL/CSA.
Die Firma wurde bis in die 2000er von einem Ingenieur aus Hamburg auf Mauritius betrieben.
Danach hatte eine Firma in DE weitergemacht.
Die scheint inzwischen damit aufgehört zu haben.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 13.11.2023 um 12:06 schrieb Rolf Bombach:
Volker Bartheld schrieb:

... Brennen die durch, ist Essig mit der Lampe.

Worauf man diese wie die ausgequetschte Zitrone zum alten Eisen werfen kann.

Gängige Fachmeinung auch, daß Schnell- oder Sofortstarter eine Leuchtstofflampe
über Gebühr stressen. Ob es Vorschaltgeräte/Starter gibt, die gar nicht
versuchen, der Lampe mit den Glühwendeln etwas Gutes zu tun und einfach einen
Hochspannungsstart versuchen, weiß ich nicht. Könnte bei Stäben mit 80-100-120cm
Länge evtl. spannend werden.

Mit einem guten Schnellstarter hält die Lampe länger als mit einem Bimetall-
blinkblink. Ist halt kein Sofortstarter, aber immer noch sehr schnell.

Ja, ich hatte in den 1980ern Elektronische Starter von Conrad gekauft.
Grünes Gehäuse, Artikel ÖKO6, Firma Palm Step Electronics Ltd, Mauritius.
Diese haben sich als vorzüglich herausgestellt.
Ich habe die heute noch in meinen Leuchtstoffröhren.
Kein Flackern, und nach etwa 1,4s EIN - Ping.

Der Hersteller hatte 7 verschiedene Varianten, auch eine mit 0,8s bis EIN.
Farben: transparent: grün (ÖKO6,ÖKO2), blau, hellgrün, rosa, orange, rot.
10 Jahre Garantie; VDE, ENEC, UL/CSA.
Die Firma wurde bis in die 2000er von einem Ingenieur aus Hamburg auf Mauritius betrieben.
Danach hatte eine Firma in DE weitergemacht.
Die scheint inzwischen damit aufgehört zu haben.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 13.11.23 um 17:26 schrieb Helmut Schellong:
Am 13.11.2023 um 07:42 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 21:19 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 20:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 19:56 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 18:31 schrieb Marcel Mueller:
Am 11.11.23 um 18:00 schrieb Helmut Schellong:
Am 11.11.2023 um 13:39 schrieb Marcel Mueller:
Die Zündung belastet die Wendel stärker - ja, vielleicht 30000-fach stärker.

Ja, aber die Zündung dauert auch nur Sekunden statt Stunden.
Und wenn man ein EVG dran hat, dauert sie sogar eher nur Sekundenbruchteile.

Das ist irrelevant, weil erst ein Glühen eine signifikante Rußmenge erzeugt.

Na, na, das ist aber kein Ruß. ;)

Ja, ist aber letztlich egal, weil es aussieht wie Ruß und innen ist.

Um mal mit deinen Worten zu sprechen: Du antwortest fehlgeleitet. ;) Darfst mal überlegen, warum zwar das Aussehen egal ist, aber nicht die Herkunft. Stichwort: \"Verschleiß\", s. Betreff. ;)

\"Das ist irrelevant, weil erst ein sichtbares Glühen eine signifikante Schwärzung erzeugt.\"

Meinen Satz habe ich nun vorstehend korrigiert.

Ok, völlig korrekt.

Daran ist zu erkennen, daß es gar nicht mehr um Verschleiß ging und geht, sondern
nur um eine Schwärzung innen an den Enden durch einen defekten Starter.

Genau, und was ist nun die Schwärzung? Verdampftes Material der glühenden Wendeln. D.h., die verschleißen, korrekt?

--
\"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.\" (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 13.11.23 um 17:26 schrieb Helmut Schellong:
Am 13.11.2023 um 07:42 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 21:19 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 20:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 19:56 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 18:31 schrieb Marcel Mueller:
Am 11.11.23 um 18:00 schrieb Helmut Schellong:
Am 11.11.2023 um 13:39 schrieb Marcel Mueller:
Die Zündung belastet die Wendel stärker - ja, vielleicht 30000-fach stärker.

Ja, aber die Zündung dauert auch nur Sekunden statt Stunden.
Und wenn man ein EVG dran hat, dauert sie sogar eher nur Sekundenbruchteile.

Das ist irrelevant, weil erst ein Glühen eine signifikante Rußmenge erzeugt.

Na, na, das ist aber kein Ruß. ;)

Ja, ist aber letztlich egal, weil es aussieht wie Ruß und innen ist.

Um mal mit deinen Worten zu sprechen: Du antwortest fehlgeleitet. ;) Darfst mal überlegen, warum zwar das Aussehen egal ist, aber nicht die Herkunft. Stichwort: \"Verschleiß\", s. Betreff. ;)

\"Das ist irrelevant, weil erst ein sichtbares Glühen eine signifikante Schwärzung erzeugt.\"

Meinen Satz habe ich nun vorstehend korrigiert.

Ok, völlig korrekt.

Daran ist zu erkennen, daß es gar nicht mehr um Verschleiß ging und geht, sondern
nur um eine Schwärzung innen an den Enden durch einen defekten Starter.

Genau, und was ist nun die Schwärzung? Verdampftes Material der glühenden Wendeln. D.h., die verschleißen, korrekt?

--
\"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.\" (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 14.11.2023 um 09:06 schrieb Hartmut Kraus:
Am 13.11.23 um 17:26 schrieb Helmut Schellong:
Am 13.11.2023 um 07:42 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 21:19 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 20:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 19:56 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 18:31 schrieb Marcel Mueller:
Am 11.11.23 um 18:00 schrieb Helmut Schellong:
Am 11.11.2023 um 13:39 schrieb Marcel Mueller:
Die Zündung belastet die Wendel stärker - ja, vielleicht 30000-fach stärker.

Ja, aber die Zündung dauert auch nur Sekunden statt Stunden.
Und wenn man ein EVG dran hat, dauert sie sogar eher nur Sekundenbruchteile.

Das ist irrelevant, weil erst ein Glühen eine signifikante Rußmenge erzeugt.

Na, na, das ist aber kein Ruß. ;)

Ja, ist aber letztlich egal, weil es aussieht wie Ruß und innen ist.

Um mal mit deinen Worten zu sprechen: Du antwortest fehlgeleitet. ;) Darfst mal überlegen, warum
zwar das Aussehen egal ist, aber nicht die Herkunft. Stichwort: \"Verschleiß\", s. Betreff. ;)

\"Das ist irrelevant, weil erst ein sichtbares Glühen eine signifikante Schwärzung erzeugt.\"

Meinen Satz habe ich nun vorstehend korrigiert.

Ok, völlig korrekt.

Daran ist zu erkennen, daß es gar nicht mehr um Verschleiß ging und geht, sondern
nur um eine Schwärzung innen an den Enden durch einen defekten Starter.

Genau, und was ist nun die Schwärzung? Verdampftes Material der glühenden Wendeln. D.h., die
verschleißen, korrekt?

Naturlich ist das so, wie bei Glühlampen, ebenfalls mit Wolframdraht.
Dort ist der Draht auf heller Weißglut.
Wie bei geschlossenem Starter-Kontakt.

https://magentacloud.de/s/Eg8idByd7BA4EJy
starter3.png oben links.

Es geht aber mittlerweile darum, welcher Zustand nicht vernachlässigbar, sondern
signifikant schwärzt, zeitlich und mengenbezogen.
Und das ist der Zustand, wo der Starter-Kontakt geschlossen ist.

Ich hatte hier bereits berichtet, daß ich ab 1969 als Elektromechaniker-Lehrling
bei Dürkopp in Künsebeck die verbrauchten Leuchtstoffröhren und Starter in den
Fabrikhallen wechselte.
Folglich besitze ich zum Thema eine vergleichsweise enorme Erfahrung.
Damals schon erkannte ich, daß der Glühdraht mit einer weißlichen Schicht beflockt ist [1].
Das ist für die Zeit nach der Zündung, wenn die Wendel als Elektrode fungieren.

Es gab auch Röhren, die an den Enden etwa 7mm breit nicht mit Leuchtstoff beschichtet waren.
Dadurch konnte ich schräg sehen, daß die Wendel nach der Zündung dunkel waren [2].
Die Röhren damals waren 38mm dick.

[1]
Ich hatte die Röhren (150cm) in 25er Kartons zur Abfallmulde gebracht.
Viele zerbrachen dabei.
Ich hatte Röhren auch in ihrer Wellpappeverpackungshülse absichtlich parallel
auf den Betonboden geknallt.
Dadurch konnte ich viele Wendel-Enden offen betrachten.
[2]
Ich sah definitiv kein sichtbares Glühen des Wendels _selbst_.
Daß im Betrieb das Plasma hell ist, ist klar.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 14.11.2023 um 09:06 schrieb Hartmut Kraus:
Am 13.11.23 um 17:26 schrieb Helmut Schellong:
Am 13.11.2023 um 07:42 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 21:19 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 20:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.11.23 um 19:56 schrieb Helmut Schellong:
Am 12.11.2023 um 18:31 schrieb Marcel Mueller:
Am 11.11.23 um 18:00 schrieb Helmut Schellong:
Am 11.11.2023 um 13:39 schrieb Marcel Mueller:
Die Zündung belastet die Wendel stärker - ja, vielleicht 30000-fach stärker.

Ja, aber die Zündung dauert auch nur Sekunden statt Stunden.
Und wenn man ein EVG dran hat, dauert sie sogar eher nur Sekundenbruchteile.

Das ist irrelevant, weil erst ein Glühen eine signifikante Rußmenge erzeugt.

Na, na, das ist aber kein Ruß. ;)

Ja, ist aber letztlich egal, weil es aussieht wie Ruß und innen ist.

Um mal mit deinen Worten zu sprechen: Du antwortest fehlgeleitet. ;) Darfst mal überlegen, warum
zwar das Aussehen egal ist, aber nicht die Herkunft. Stichwort: \"Verschleiß\", s. Betreff. ;)

\"Das ist irrelevant, weil erst ein sichtbares Glühen eine signifikante Schwärzung erzeugt.\"

Meinen Satz habe ich nun vorstehend korrigiert.

Ok, völlig korrekt.

Daran ist zu erkennen, daß es gar nicht mehr um Verschleiß ging und geht, sondern
nur um eine Schwärzung innen an den Enden durch einen defekten Starter.

Genau, und was ist nun die Schwärzung? Verdampftes Material der glühenden Wendeln. D.h., die
verschleißen, korrekt?

Naturlich ist das so, wie bei Glühlampen, ebenfalls mit Wolframdraht.
Dort ist der Draht auf heller Weißglut.
Wie bei geschlossenem Starter-Kontakt.

https://magentacloud.de/s/Eg8idByd7BA4EJy
starter3.png oben links.

Es geht aber mittlerweile darum, welcher Zustand nicht vernachlässigbar, sondern
signifikant schwärzt, zeitlich und mengenbezogen.
Und das ist der Zustand, wo der Starter-Kontakt geschlossen ist.

Ich hatte hier bereits berichtet, daß ich ab 1969 als Elektromechaniker-Lehrling
bei Dürkopp in Künsebeck die verbrauchten Leuchtstoffröhren und Starter in den
Fabrikhallen wechselte.
Folglich besitze ich zum Thema eine vergleichsweise enorme Erfahrung.
Damals schon erkannte ich, daß der Glühdraht mit einer weißlichen Schicht beflockt ist [1].
Das ist für die Zeit nach der Zündung, wenn die Wendel als Elektrode fungieren.

Es gab auch Röhren, die an den Enden etwa 7mm breit nicht mit Leuchtstoff beschichtet waren.
Dadurch konnte ich schräg sehen, daß die Wendel nach der Zündung dunkel waren [2].
Die Röhren damals waren 38mm dick.

[1]
Ich hatte die Röhren (150cm) in 25er Kartons zur Abfallmulde gebracht.
Viele zerbrachen dabei.
Ich hatte Röhren auch in ihrer Wellpappeverpackungshülse absichtlich parallel
auf den Betonboden geknallt.
Dadurch konnte ich viele Wendel-Enden offen betrachten.
[2]
Ich sah definitiv kein sichtbares Glühen des Wendels _selbst_.
Daß im Betrieb das Plasma hell ist, ist klar.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Hallo Helmut,

Du schriebst am Tue, 14 Nov 2023 16:21:45 +0100:

Genau, und was ist nun die Schwärzung? Verdampftes Material der
glühenden Wendeln. D.h., die verschleißen, korrekt?

Naturlich ist das so, wie bei Glühlampen, ebenfalls mit Wolframdraht.
Dort ist der Draht auf heller Weißglut.
Wie bei geschlossenem Starter-Kontakt.

Such-Stichwort: \"Sputtering\".

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Helmut,

Du schriebst am Tue, 14 Nov 2023 16:21:45 +0100:

Genau, und was ist nun die Schwärzung? Verdampftes Material der
glühenden Wendeln. D.h., die verschleißen, korrekt?

Naturlich ist das so, wie bei Glühlampen, ebenfalls mit Wolframdraht.
Dort ist der Draht auf heller Weißglut.
Wie bei geschlossenem Starter-Kontakt.

Such-Stichwort: \"Sputtering\".

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Marco Moock schrieb:
Hallo zusammen!

Nach einigen Jahren Benutzung werden Leuchtstofflampen außen schwarz
und brauchen dann mehrere Zündversuche, bis die gar nicht mehr zünden.
Kann auch an billiger Qualität der Röhre liegen. Ich habe drei LSL
in Betrieb, die zum Teil etwa 5x am Tag im Jahresdurchschnitt
gestartet werden. Lebensdauer bis jetzt über 15 Jahre.
Gute Röhren haben innen auch ein \"Schutzblech\" um die Elektroden,
sodass nur wenig Schwärzung auftritt.

Tritt dies durch den Zündvorgang selbst oder durch die
Gasentladung selbst beim Leuchten auf?

Sowohl als auch. Wobei dauerndes Brennenlassen die Röhren kaum
belastet. Schlechte Zündversuche hingegen enorm. Ich verwende
Schnellstarter, welche die Elektroden gut aufglühen lassen,
bevor sie die Lampe sicher im ersten Versuch zünden.

--
mfg Rolf Bombach
 
Marco Moock schrieb:
Hallo zusammen!

Nach einigen Jahren Benutzung werden Leuchtstofflampen außen schwarz
und brauchen dann mehrere Zündversuche, bis die gar nicht mehr zünden.
Kann auch an billiger Qualität der Röhre liegen. Ich habe drei LSL
in Betrieb, die zum Teil etwa 5x am Tag im Jahresdurchschnitt
gestartet werden. Lebensdauer bis jetzt über 15 Jahre.
Gute Röhren haben innen auch ein \"Schutzblech\" um die Elektroden,
sodass nur wenig Schwärzung auftritt.

Tritt dies durch den Zündvorgang selbst oder durch die
Gasentladung selbst beim Leuchten auf?

Sowohl als auch. Wobei dauerndes Brennenlassen die Röhren kaum
belastet. Schlechte Zündversuche hingegen enorm. Ich verwende
Schnellstarter, welche die Elektroden gut aufglühen lassen,
bevor sie die Lampe sicher im ersten Versuch zünden.

--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:
Die Wendel sind heiß, aber sie glühen nach der Zündung nicht mehr.

Sie muss weiterglühen, die Röhre ist auf die thermionische Elektronen-
emission angewiesen, ansonsten würde sie wieder ausgehen. Ausserdem
würde der rasch zunehmende Kathodenfall die Kathode sehr schnell
kaputtsputtern. Start mit zu kalter Elektrode ist das schädlichste
für diese Röhren.
Das sieht anders aus bei den Instant¹-Start-Röhren. Die haben nur
einen Anschluss am jeweiligen Ende und haben innen AFAIK eine Hohlkathoden-
konstruktion. Sie müssen aber mit Step-Up-Streutrafos betrieben werden.
Andernfalls wäre der Wirkungsgrad von Leuchtstoffröhren zu gering.
Der gesamte Brennstrom geht nach wie vor durch die Wendel. Die
Oxidkathode glüht nur schwach, das wird man kaum sehen. Kennst du
VFD? Da sind auch Glühdrähte direkt hinter dem Fenster, die sieht
man auch kaum glühen.

Der gute Wirkungsgrad kommt vom kleinen Kathodenfall, den man eben
nur mit Glühkathoden hinkriegt. Die Elektrodenverluste gehören
zu den kleinen Verlusten in der Fluoreszenzlampe. Der grösste ist
bedingt durch den grossen Stokes-Shift von UV nach sichtbar.

¹ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Fachperson die Unterschiede
zwischen Vorheiz-, Instant-, Rapid-, Quick- und Resonanzstart kennt.

--
mfg Rolf Bombach
 

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