Vereiste Überlandleitungen

"Manfred Glahe"

Dann hatte er recht, wer garantiert dir denn dass die am Boden liegenden
Freileitungen Spannungsfrei sind?
Das habe ich auch in keiner Sekunde bezweifelt, dass die das sein "können" :)
Aber ist noch zu erwähnen, dass der Mitarbeiter von RWE die
Leitung in der Hand hielt ;-) naja interessant wars allemal. sieht man
nich oft
 
Stefan Heimers wrote:

zu heizen. Aber was macht man mit der Erdungsleitung? Und wie andere schon
erwähnt haben, hat wahrscheinlich gar niemand die Gefahr geahnt und deshalb
wurde kein Versuch unternommen, das Eis zu schmelzen.
Das dachte ich auch, bis gestern in den Abendnachrichten berichtet
wurde, daß nun weitere x-tausend Menschen ohne strom sind, weil eine
weitere Überlandleitung abgeschaltet werden mußte.

Kann man die Erdleitung nicht stabiler machen oder stärker durchhängen
lassen, sodaß sie die Last verträgt, bzw. die Zuglast sich verringert?

Gruß Lars
 
"Lars Mueller"

zu heizen. Aber was macht man mit der Erdungsleitung? Und wie andere schon
erwähnt haben, hat wahrscheinlich gar niemand die Gefahr geahnt und deshalb
wurde kein Versuch unternommen, das Eis zu schmelzen.

Das dachte ich auch, bis gestern in den Abendnachrichten berichtet
wurde, daß nun weitere x-tausend Menschen ohne strom sind, weil eine
weitere Überlandleitung abgeschaltet werden mußte.
Aber nur für kurze Zeit, weil die Steinfurt IMHO wieder an Münster angeschlossen
haben. und das mit dem Schmelzen hat sich auch deshalb erledigt, weil es hier wieder
über 0 Grad warm ist. Zweitens bringt das ja nichts, weil die Leitungen auf dem
Boden liegen ;-) Oder denkt ihr, dass man eine ganze Stadt über LEitungen versorgen
kann, die auf dem Boden liegen? Ich weiß es jedenfalls nicht ;)

Kann man die Erdleitung nicht stabiler machen oder stärker durchhängen
lassen, sodaß sie die Last verträgt, bzw. die Zuglast sich verringert?
Das Problem ist ja (in Ochtrup) nichtmal das durchhängen selbst. Das echte Problem ist,
dass die Verläufe von Überland-Stromleitungen oft leichte Kurven
machen. Also z.B. auf 5 km kommen dann z.B. 3 Grad Kursänderung oder so .
Wenn von einem Masten aus gesehen an zwei Seiten dann die Leitung durchhängt,
ist der Kräftevektor nicht mehr senkrecht nach unten (war er vorher auch nicht
ganz) aber je schwerer die beiden Leitungen an den Seiten des Mastes
werden, desto mehr verschiebt sich der Kräftevektor an der Mastspitze
vom Gravitationsvektor weg. Heißt soviel wie, dass der Mast eine starke
Kraft von der Seite bekommt und knickt einfach um. (Bei Gallileo haben die
das letztens mal vorgerechnet wieviel Tonnen da pro km verarbeitet werden. ich geh
mal davon aus, dass die den Bericht bestimmt in nächster Zeit wiederholen)
Jedenfalls könnte man sich mit der Angabe ja recht leicht ausrechnen, ab wieviel
Schnee, wieviel Grad "Kursänderung" und wieviel Höhenunterschied so ein Mast
dann umknickt, wenn man weiß, wieviel so ein Mast aushält.

Wenn so eine Leitung von einem Berg herabführt gilt da IMHO auch etwas ähnliches.
Da zieht dann eine Leitung mehr von oben die andere mehr von unten.
Das traf in Ochtrup auch zu. Konnte man auch deutlich im tV sehen, dass
da ein Hügel war, für alle die nicht vor Ort waren. Der Wind am Freitag
war nämlich gar nicht so stark, wie das teilweise behauptet wird.

Ich Ochtrup trafen IMHO beide Sachen zusammen. Und dann noch der eine Holzmast
am Anfang hat dem ganzen wohl den ersten Schub gegeben.
 
Makus Gr0n0tte wrote:

Das Problem ist ja (in Ochtrup) nichtmal das durchhängen selbst. Das
echte Problem ist,
dass die Verläufe von Überland-Stromleitungen oft leichte Kurven
machen. Also z.B. auf 5 km kommen dann z.B. 3 Grad Kursänderung oder so .
Wenn von einem Masten aus gesehen an zwei Seiten dann die Leitung
durchhängt,
ist der Kräftevektor nicht mehr senkrecht nach unten (war er vorher auch
nicht
ganz) aber je schwerer die beiden Leitungen an den Seiten des Mastes
werden, desto mehr verschiebt sich der Kräftevektor an der Mastspitze
vom Gravitationsvektor weg. Heißt soviel wie, dass der Mast eine starke
Kraft von der Seite bekommt und knickt einfach um. (Bei Gallileo haben die
das letztens mal vorgerechnet wieviel Tonnen da pro km verarbeitet
werden. ich geh
mal davon aus, dass die den Bericht bestimmt in nächster Zeit wiederholen)
Jedenfalls könnte man sich mit der Angabe ja recht leicht ausrechnen, ab
wieviel
Schnee, wieviel Grad "Kursänderung" und wieviel Höhenunterschied so ein
Mast
dann umknickt, wenn man weiß, wieviel so ein Mast aushält.
Kann man in der Tat leicht ausrechnen, mussten wir im
Vordiplom im dritten Semester "Technische Mechanik".
Ist simple Vektor/Festigkeitsrechnung.


Ich Ochtrup trafen IMHO beide Sachen zusammen. Und dann noch der eine
Holzmast
am Anfang hat dem ganzen wohl den ersten Schub gegeben.
Was waren das denn für Spannungen?
Bei "Holzmast" sträuben sich mir leicht die Haare.
Sind ja fast Zustände wie in New Orleans.

Matthias
 
"Matthias Voss"

Was waren das denn für Spannungen?
kA. Innerhalb der stadt stehen teilweise Holzmasten. Außerhalb Stahl.
Ich glaube dazwischen ist irgendwo ein Umspannwerk. Also vermutlich lag
dann auf den Holzmasten recht wenig. Ist aber jetzt auch nur geraten.

Bei "Holzmast" sträuben sich mir leicht die Haare.
Sind ja fast Zustände wie in New Orleans.
Komisch. Diese Assoziation kommt mir auch gelegentlich. Halb Ochtrup
ist mittlerweile nach Gronau (Nachbarort) zu Verwandten etc. "geflüchtet".
Ganz zu schweigen von den überfüllten MC Donalds fillialen in Gronau.
 
horst-d.winzler schrieb:
Das es offensichtlich eben kein Netz ist, wundert mich schon. Am nötigen
Geld kann es nicht liegen. Die EVUs fahren seit Jahren traumhafte
Gewinne ein.

Die Leitung selber soll recht "alt" sein. Genaures ist derzeit leider
nicht zu erfahren. Man wird Gerichtsverfahren abwarten müssen.

Hallo,

was nützt ein schön vermaschtes Netz bei einem grossflächigen Eissturm?
Wenn ein Dorf oder eine Kleinstadt aus zwei verschiedenen
Hochspannungsfreileitungen versorgt werden kann, wie soll dann beim
Eisansatz sichergestellt werden das nur eine der Leitungen betroffen ist?

Bye
 
Uwe Hercksen wrote:


was nützt ein schön vermaschtes Netz bei einem grossflächigen Eissturm?
Wenn ein Dorf oder eine Kleinstadt aus zwei verschiedenen
Hochspannungsfreileitungen versorgt werden kann, wie soll dann beim
Eisansatz sichergestellt werden das nur eine der Leitungen betroffen ist?
Gar nicht, aber es besteht immerhin die Chance, dass es nur
eine der beiden Leitungen erwischt bzw. zumindest die
Schaeden auf einer Seite einfacher zu reparieren sind.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Hallo!

Gar nicht, aber es besteht immerhin die Chance, dass es nur
eine der beiden Leitungen erwischt bzw. zumindest die
Schaeden auf einer Seite einfacher zu reparieren sind.
Hat schon einen Sinn, dass wir zwei Nieren, zwei Lungenflügel usw. haben...

Gut, dass es damals noch kein Saturn gab :D

SCNR, Heiko.
 
Hallo!

"Matthias Voss" <spammat.voss@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dmffaf$m8k$01$1@news.t-online.com...
[...]
Intelligenter wäre eine Umhüllung mit Widerstandsdraht.
Aber vermutlich nicht zu bezahlen, genauso wenig wie die
etwaig notwendige Verstärkung der Masten.
.... oder die Verlegung im Boden.

Merkwürdig eigentlich, das diese Leitungen für diesen
Lastfall nicht berechnet sind.
Das liegt wohl an der DIN. Lt. einer dort aufgeführten Karte gehört das
Münsterland nicht zu den Gebieten, an denen Verstärkt werden muß (Masten).
Die DIN(-EN?) berechnet das wohl nach 50 Jahren Wetterdaten.
War so in einem Bericht im Fernsehen, weiß aber nicht mehr wo.

Angeblich sollen sie in einem Feld Hochsommer, im anderen
Eislast vertragen, laut Auskunft eines Ingenieurs der VEAG.

Matthias
Ja, aber Standardsicherheit ist 10, aufgetreten sind aber wohl 100-fache Lasten.

cu

Stef@n
 
Stefan Schulte wrote:

Das liegt wohl an der DIN. Lt. einer dort aufgeführten Karte gehört das
Münsterland nicht zu den Gebieten, an denen Verstärkt werden muß (Masten).
Die DIN(-EN?) berechnet das wohl nach 50 Jahren Wetterdaten.
War so in einem Bericht im Fernsehen, weiß aber nicht mehr wo.
Kann ich mir gut vorstellen...

Angeblich sollen sie in einem Feld Hochsommer, im anderen
Eislast vertragen, laut Auskunft eines Ingenieurs der VEAG.

Matthias


Ja, aber Standardsicherheit ist 10, aufgetreten sind aber wohl 100-fache Lasten.

Du meinst jetzt vermutlich, daß die Standfestigkeit auf das
Eintreten eines sogenannten 10-jährigen Ereignisses
berechnet sind, also eines solchen, das mit einer
Wahrscheinlichkeit von ca. 1 in 10 Jahren auftritt.

Das ist grob m.E. für Unwettergefahren nach heutigem Stand
"grob fahrlässig", oder ein recipe for desaster, wie unsere
hiermit verwöhnteren Freunde sagen würden.

Gruß
Matthias
 
Heiko Weinbrenner schrieb:
Hat schon einen Sinn, dass wir zwei Nieren, zwei Lungenflügel usw. haben...

Hallo,

na dann hört es schon wieder auf mit den redundanten inneren Organen,
ein Herz, eine Leber, ein Magen, eine Speiseröhre, eine Luftröhre....
Ach ja, zwei Eierstöcke bzw. zwei Hoden haben wir noch, der Rest der
Fortpflanzungsorgane wieder einfach.

Bye
 
Matthias Voss schrieb:

Hallo!

Du meinst jetzt vermutlich, daß die Standfestigkeit auf das Eintreten
eines sogenannten 10-jährigen Ereignisses berechnet sind, also eines
solchen, das mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 1 in 10 Jahren auftritt.
Er meinte wohl doch eher den Sicherheitsfaktor.

Also wenn eine Spannung von 1N/m^2 berechnet wurde, dann nimmt man ein
"Bauteil", welches die 10-Fache Spannung aushält-> "Sicherheit von 10".

MfG, Heiko.
 
Heiko Weinbrenner wrote:

Matthias Voss schrieb:

Hallo!

Du meinst jetzt vermutlich, daß die Standfestigkeit auf das Eintreten
eines sogenannten 10-jährigen Ereignisses berechnet sind, also eines
solchen, das mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 1 in 10 Jahren
auftritt.


Er meinte wohl doch eher den Sicherheitsfaktor.

Also wenn eine Spannung von 1N/m^2 berechnet wurde, dann nimmt man ein
"Bauteil", welches die 10-Fache Spannung aushält-> "Sicherheit von 10".
Das wäre eher unüblich. Im normalen Maschinenbau ist. ca.
2,3 üblich, im Flugzeugbau weniger, bei Militärmaschinen
z.T. unter 1, d.h. dort liegt die Sicherheit in der
Streckgrenze.

Matthias
 
Uwe Hercksen wrote:
Heiko Weinbrenner schrieb:

Hat schon einen Sinn, dass wir zwei Nieren, zwei Lungenflügel usw. haben...

na dann hört es schon wieder auf mit den redundanten inneren Organen,
ein Herz, eine Leber, ...
So und nun überlege mal, wieviele daran sterben, daß dieses eine Herz
versagt. Rein statistisch gesehen. Für das Ziel, ein Alter jenseits der
30 zu erreichen, wäre eine Redundanz hier sicherlich statistisch
relevant.

Lars
 
Dann hatte er recht, wer garantiert dir denn dass die am Boden liegenden
Freileitungen Spannungsfrei sind?

Das habe ich auch in keiner Sekunde bezweifelt, dass die das sein "können"
:)
Aber ist noch zu erwähnen, dass der Mitarbeiter von RWE die
Leitung in der Hand hielt ;-) naja interessant wars allemal. sieht man
nich oft
Ok, das diese eine Leitung Spannungsfrei ist, kannst du dann wohl annehmen.
Aber da liegen vielleicht noch mehr Leitungen rum. Ich denke die Techniker
wollen sich auch ihre Arbeitsstelle freihalten, wo ein E-Technisch visierter
Gaffer steht (der noch keine große Gefahr ist), da stehen auch schnell noch
10 Laien bei, die dann anschließend über noch nicht freigeschaltete
Leitungen fallen.

mfg. Markus
 
Lars Mueller <lm@despammed.com> writes:
Uwe Hercksen wrote:

Heiko Weinbrenner schrieb:

Hat schon einen Sinn, dass wir zwei Nieren, zwei Lungenflügel usw. haben...

na dann hört es schon wieder auf mit den redundanten inneren Organen,
ein Herz, eine Leber, ...

So und nun überlege mal, wieviele daran sterben, daß dieses eine Herz
versagt. Rein statistisch gesehen. Für das Ziel, ein Alter jenseits der
30 zu erreichen, wäre eine Redundanz hier sicherlich statistisch
relevant.
Das stand aber so auch nicht in der Ausschreibung (Projektname "Gehet hin und
mehret euch"). Geplant waren maximal 30Jahre mit halbwegs vernünftiger
Reproduktionsrate (also so alle 2-3Jahre ein Kind). Danach hat die DNS eh' schon
zuviele Bugs.

Was dem Ziel genutzt hat, ist drinnen. Der Rest ist aus Kosten- und
Komplexitätsgründen rausgeflogen. Man stelle sich nur mal den technischen Aufwand
vor, zwei Herzen zu betreiben. Der ganze Ventilkram und dann auch noch
synchronisiert...

:)
--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
MaWin schrub:

Vervollstaendigung der Leitungen zu einem Netz das notwendige.
Hast Du eine Ahnung, was es für Rabatz gibt, wenn eine neue Trasse
genehmigt werden soll? Immer getreu dem Motto: "Strom und
Versorgungssicherheit- ja gerne, aber bitte keine neue Leitung, und schon
gar nicht in unserer Sichtweite!"
Und dass diese Umweltschützer genauso (nunja, gezwungenermaßen, in unseren
Breiten) Teil des Systems sind, macht die Lage nicht besser... dafür
finanziteren sie dann Studien, die belegen (sollen), dass
Hochspannungsleitungen Leukämie fördern und weiss der Teufel noch was.
Mann, ich klinge schon wie ein Vertreter der Energielobby. Sorry, liegt
mir fern, aber mangels realistischer Alternativen *muss* in die Qualität
des Strom*netzes* investiert werden... vielleicht wird ja in nicht allzu
ferner Zukunft das zentrale Leitungsnetz weitgehend überflüssig, wenn
jeder Haushalt ganz selbstverständlich seine Methanol-Brennstoffzelle im
Keller hat...

Das der Wiederaufbau von dutzenden Hochspannungsmasten nicht in
3 Tagen zu schaffen ist, ist da noch am Verstaendlichsten.
ACK. Ich bewundere die Leute eh, die da jetzt bei Wind und Wetter und
Kälte werkeln wie die Besengten...

Ansgar


--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
 
Georg Acher wrote:
Was dem Ziel genutzt hat, ist drinnen. Der Rest ist aus Kosten- und
Komplexitätsgründen rausgeflogen. Man stelle sich nur mal den technischen Aufwand
vor, zwei Herzen zu betreiben. Der ganze Ventilkram und dann auch noch
synchronisiert...
Pah... Das ist noch gar nichts... stell dir mal vor du muesstest
2 Gehirne synchron halten (sozusagen ein RAID1 :)).

Gerrit
 
Uwe Hercksen schrieb:
horst-d.winzler schrieb:


Das es offensichtlich eben kein Netz ist, wundert mich schon. Am
nötigen Geld kann es nicht liegen. Die EVUs fahren seit Jahren
traumhafte Gewinne ein.

Die Leitung selber soll recht "alt" sein. Genaures ist derzeit leider
nicht zu erfahren. Man wird Gerichtsverfahren abwarten müssen.

Hallo,

was nützt ein schön vermaschtes Netz bei einem grossflächigen Eissturm?
Wenn die Anbindungen nicht dummerweise parallel verlaufen, kann mit
hoher Sicherheit angenommen werden, das nur eine Ltg. ausfällt. Hat
was mit Wahrscheinlichkeiten zu tun ;-)

Wenn ein Dorf oder eine Kleinstadt aus zwei verschiedenen
Hochspannungsfreileitungen versorgt werden kann, wie soll dann beim
Eisansatz sichergestellt werden das nur eine der Leitungen betroffen ist?

Bye
Kann man nicht. Muß auch nicht. Siehe Wahrscheinlichkeiten und
Erfahrungen der Linienplaner.
Aber mit einer solchen Intention - es hat ja eh keinen Sinn - haben
wir Deutschen ein reiche Erfahrung alles schon im Vorfeld kaputt zu reden.

--
gruß hdw
 
Lars Mueller schrieb:
Uwe Hercksen wrote:

Heiko Weinbrenner schrieb:

Hat schon einen Sinn, dass wir zwei Nieren, zwei Lungenflügel usw. haben...

na dann hört es schon wieder auf mit den redundanten inneren Organen,
ein Herz, eine Leber, ...

So und nun überlege mal, wieviele daran sterben, daß dieses eine Herz
versagt. Rein statistisch gesehen. Für das Ziel, ein Alter jenseits der
30 zu erreichen, wäre eine Redundanz hier sicherlich statistisch
relevant.

Lars
Die Natur hat den Menschen lediglich für eine statistische Lebensdauer
bis zu 36 Jahren gebaut.

Jetzt schaut mal auf euer Lebensalter. Vermutlich bei der Mehrzahl der
hier Schreibenden geplante Lebensdauer längst abgelaufen.

--
gruß hdw
 

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