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Ulli Horlacher
Guest
Ich suche so was wie eine variable Zener-Diode.
Folgendes Szenario:
An meinem Fahrrad habe ich einen Nabendynamo, der als Stromquelle ca 600
mA abgibt. Die Spannung variert dabei je nach Verbraucher.
Vorne habe ich LED-Scheinwerfer, hinten LED-Ruecklicht, alles in Reihe
geschaltet. Die 600 mA fliessen also durch alle LEDs durch. Das
LED-Ruecklicht besteht aus zwei antiparallel geschalteten roten Luxeons.
So weit funktioniert alles gut. Zu gut. Denn das Ruecklicht ist nachts
VIEL zu hell. Ich verwandle damit die Strasse hinter mir in einen
Rotlichtbezirk
Experimentell habe ich ermittelt, dass 60 mA eine akzeptable Helligkeit
fuers Ruecklicht ergeben. Ich muss also den Strom im Verhaeltnis 9:1 am
Ruecklicht aufteilen: 10% durch die LEDs und 90% dran vorbei.
Mein erster Ansatz war ein 5 Ohm Widerstand parallel zum Ruecklicht.
Leider war das Ergebnis wenig befriedigend: bei Geschwindigkeiten bis 10
km/h ist das Ruecklicht zu dunkel und ueber 30 km/h wieder viel zu hell.
Der Grund dafuer ist, dass der Dynamo nur naeherungsweise eine Stromquelle
ist (bei niedrigen Drehzahlen nicht den Nennstrom liefert) und die LEDs
alles andere als einen konstanten Widerstand haben.
Bei 60 mA fallen an den LEDs ca 2 V ab.
Jetzt suche ich so was wie eine variable Zener-Diode, die ich parallel zum
Ruecklicht schalten kann, um die Spannung an den LEDs zu begrenzen und
damit auch den Strom, der durch sie hindurchfliesst. Variabel deshalb,
damit ich wieder experimentell die optimale Schwellenspannung ermitteln
kann. Also quasi eine Poti-Z-Diode
Oder ein Bauteil, das einfach und effizient den Strom "aufteilt", wie oben
beschrieben.
Das Ruecklicht parallel zu den Frontscheinwerfern schalten moechte ich
nicht machen, weil sie dann dunkler werden wuerden. Der Dynamo ist
bauartbedingt strombegrenzt, Spannung dagegen liefert er genug.
--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Folgendes Szenario:
An meinem Fahrrad habe ich einen Nabendynamo, der als Stromquelle ca 600
mA abgibt. Die Spannung variert dabei je nach Verbraucher.
Vorne habe ich LED-Scheinwerfer, hinten LED-Ruecklicht, alles in Reihe
geschaltet. Die 600 mA fliessen also durch alle LEDs durch. Das
LED-Ruecklicht besteht aus zwei antiparallel geschalteten roten Luxeons.
So weit funktioniert alles gut. Zu gut. Denn das Ruecklicht ist nachts
VIEL zu hell. Ich verwandle damit die Strasse hinter mir in einen
Rotlichtbezirk
Experimentell habe ich ermittelt, dass 60 mA eine akzeptable Helligkeit
fuers Ruecklicht ergeben. Ich muss also den Strom im Verhaeltnis 9:1 am
Ruecklicht aufteilen: 10% durch die LEDs und 90% dran vorbei.
Mein erster Ansatz war ein 5 Ohm Widerstand parallel zum Ruecklicht.
Leider war das Ergebnis wenig befriedigend: bei Geschwindigkeiten bis 10
km/h ist das Ruecklicht zu dunkel und ueber 30 km/h wieder viel zu hell.
Der Grund dafuer ist, dass der Dynamo nur naeherungsweise eine Stromquelle
ist (bei niedrigen Drehzahlen nicht den Nennstrom liefert) und die LEDs
alles andere als einen konstanten Widerstand haben.
Bei 60 mA fallen an den LEDs ca 2 V ab.
Jetzt suche ich so was wie eine variable Zener-Diode, die ich parallel zum
Ruecklicht schalten kann, um die Spannung an den LEDs zu begrenzen und
damit auch den Strom, der durch sie hindurchfliesst. Variabel deshalb,
damit ich wieder experimentell die optimale Schwellenspannung ermitteln
kann. Also quasi eine Poti-Z-Diode
Oder ein Bauteil, das einfach und effizient den Strom "aufteilt", wie oben
beschrieben.
Das Ruecklicht parallel zu den Frontscheinwerfern schalten moechte ich
nicht machen, weil sie dann dunkler werden wuerden. Der Dynamo ist
bauartbedingt strombegrenzt, Spannung dagegen liefert er genug.
--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +