Unklare Frage

In article <slrndhtrme.25p.t-use@ID-685.user.individual.de>,
Martin Trautmann <t-use@gmx.net> writes:

|> Heisst das Teil eigentlich korrekt InBuS? ;-)
|> Innensechskant Bauer und Schaurte
|>
|> www.textron.de sagt INBUSŽ

Halt auch so ein Fall, wo kurze griffige Markennamen den Universalbegriff
abgelöst haben (Uhu, Tesa, Tempo).

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
In article <dfmdmd$lov$00$1@news.t-online.com>,
"Peter Voelpel" <df3kv@t-online.de> writes:
|> Meter oder Doppelmeter als Bezeichnung dafür habe ich auch noch
|> nie gehört

Meter als Kurzform für Metermaß im Stile von "gib mir mal den Meter"
kenne ich durchaus; scheint zumindest in Süddeutschland nicht unüblich
zu sein, denn ich fand's sowohl in Freiburg wie München gebräuchlich.

Rainer
 
On Wed, 7 Sep 2005 11:59:50 +0200, "Peter Voelpel" <df3kv@t-online.de> wrote:

Ernst Keller wrote:

Zollstock ist mir kein Begriff, erst mit dem Gliedermassstab(kenne
ich auch nicht, die Bezeichnung erklärt aber was gemeint ist) kann
ich vermuten dass damit die faltbaren "Holz"meter gemeint sind, die
heissen bei uns umgangssprachlich Meter oder Doppelmeter.

wo ist das "bei uns"

CH

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
Hallo Thomas,

Es kann aber sein, daß ich zahlenmäßig in einer
ähnlichen Gruppe bin wie da oben, die das Wort Schublehre gelernt haben.


Ich hab das auch so gelernt und das ist noch gar nicht lange her.
Ist hier aber auch so üblich in Westfalen.
aha, so wie ich, bei mir ist es allerdings schon lange her, hat sich
also doch nicht verändert, scheint aber von der Region abzuhängen. Nur
daß die das bei Bürklin in Düsseldorf nicht kennen, wundert mich etwas,
oder ist das Rheinland schon wieder was anderes?

Mit Fachbegriffen aus der Mechanik bin ich nicht gut vertraut, aber
irgendwas kann man sich schon drunter vorstellen. Beim Biegen kann
eigentlich nur der Krümmungsradius ein Maßstab sein.


Ich glaube die bezeichnen da die Dinger um Widerstände auf verschiedene
Rastermaße zu bringen als Biegelehre.
Oh, auf sowas wäre ich nicht gekommen :-/, sowas benutze ich auch nicht.

mfg. Winfried
 
Hallo Georg,

Georg Acher wrote:

In article <dfkdjc$11q$03$1@news.t-online.com>,
Winfried Salomon <wsalomontrashcan@t-online.de> writes:

|> wobei mir der Unterschied jetzt nicht so klar ist. Ich finde, für
|> Meßgeräte, die es möglicherweise schon Jahrhunderte gibt, braucht man
|> nicht ständig neue Namen zu erfinden. Das erinnert mich daran, daß man
|> die digitalen Symbole IMHO völlig unnötig geändert hat, und zwar zum
|> Schlechten hin. Dabei sieht man sowieso nur amerikanische Symbole, und
|> die sind bisher immer gleich geblieben. Wie ich gehört habe, sollen die
|> Normen jetzt nochmal geändert werden, Genaues weiß ich aber nicht,
|> vermutlich brauchen irgendwelche Kommissionen einen Grund für ihre Existenz.

Ein Hauptgrund für die eckigen DIN-Symbole (war doch so um 1978, oder?) war wohl
die Problematik, dass die Halbmonde von Plottern nur recht langsam gezeichnet
ja könnte so um die Zeit gewesen sein. Beim Exclusiv-Oder-Gatter muß ich
immer noch nachgucken, was man da reinschreiben muß. Dabei soll das was
mit Logik zu tun haben.

werden konnten. Nur haben die Hanseln wohl irgendwie übersehen, dass das & oder
das >=1 auch nicht schneller geht. Und spätestens ab '85 waren Plotter ohnehin
tot und von Laserdruckern abgelöst.
Wundert mich nicht, denn solche Maßnahmen werden immer von Leuten
entschieden, die anderen sagen was richtig ist und sich selbst nicht
damit beschäftigen müssen, so wie das heute sicher meistens abläuft.

mfg. Winfried
 
Hallo Ernst,

Falls es den je gegeben hat, aber wieso ist Schublehre veraltet? Hab ich
mal so gelernt, wie nennt man das denn heute?


Eben, genauso habe ich KO gelernt und wie ich an der Frage sehe, verwendet sie
der Lehrer meines Schwager auch, daher habe ich diese Abkürzung ohne zu
Ueberlegen verwendet und war dann erstaunt dass sie nicht verstanden wird.
Auf die Schublehre komme ich wegen einer Diskusion in der Aldi NG.
so wie ich das jetzt sehe, muß das mehr von der Region abhängen als ich
dachte. Ich frage mich nur, was Lehrer dann machen, die müssen doch
überall das Gleiche sagen.

mfg. Winfried
 
Hallo Klaus,

Ich halte Mengenlehre für enorm wichtig. Die, die das mit 6 Jahren
nicht kapieren, werden auch z.B. niemals Funktionen verstehen.
[...]

Mich hat damals nur diese Ehrfurcht "braucht man für Computer" als
Rechtfertigung amüsiert.
Gerade von den Leuten die bis heute oft nichts mit EDV am Hut haben.
Programmieren kann man sich selber beibringen, 1-2 gute Bücher reichen,
Vorkenntnisse braucht man kaum, finde ich. Wenn man wie die meisten nur
den Computer bedienen will, ist Nachdenken eher nachteilig, dann verirrt
man sich sofort. Mit Mengenlehre kommt man da auch nicht weiter, bis
heute weiß ich immer noch nicht, wofür man die eigentlich braucht.

mfg. Winfried
 
Georg Acher schrieb:

Ein Hauptgrund für die eckigen DIN-Symbole (war doch so um 1978, oder?) war wohl
die Problematik, dass die Halbmonde von Plottern nur recht langsam gezeichnet
werden konnten. Nur haben die Hanseln wohl irgendwie übersehen, dass das & oder
das >=1 auch nicht schneller geht. Und spätestens ab '85 waren Plotter ohnehin
tot und von Laserdruckern abgelöst.
Bei den alten Symbolen genügte ein Blick und die Funktion war klar.
Bei den Neuen muß ich genau hinsehen und trotzdem unterlaufen mir
Guckefehler. Augen werden halt nicht besser.
Man hat eigentlich ohne Not, die Vorteile einer gut visuellen
Erfassung gegen eine ausgesprochen fehlerträchtigen Vereinfachung
aufgegeben.
Ein Vorteil hat die neue Norm schon, die Texteinträge lassen sich
einfacher und schneller ändern ;-)

--
mfg horst-dieter
 
Winfried Salomon schrieb:

Programmieren kann man sich selber beibringen, 1-2 gute Bücher
reichen, Vorkenntnisse braucht man kaum, finde ich.
Naja, ein wenig analytisches Denken zur Problemanalyse ist schon ganz
nützlich, und ganz ohne Mathematik
stell' ich mir Progammieren auch schwierig von. "Zählschleife 1,2,...
viele" :)

Butzo
 

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