Transistor als Schalter

  • Thread starter Brennecke Werner
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"Harald Wilhelms" <newsgroup@ich.ms> schrieb im Newsbeitrag
news:1141375288.408934.55830@t39g2000cwt.googlegroups.com...

[cut]

Bei entsprechend ausgelegter Schaltung geht das bis in den mK-Bereich
hinein. Man muss aber
verschiedene Randbedingungen beachten, z.B. die Thermospannungen. Ausserdem
bleibt da immer
noch die Frage der Kalibrierung...
Das Problem habe ich IMO gelöst. Es ist keine Kalibrierung von Hand nötig.

bye
Werner
 
Diesen Ansatz (hatten ja mehrere Vorgeschlagen) werden ich umsetzen.
Bin mal gespannt wie genau man die Temp messen kann :)
Man kann sehr genau, aber wie Du das ohne Kalibrierung machen willst,
ist mir noch schleierhaft. Ich habe hier einen PT2000-Sensor, der an
einem 16bit-ADC hängt - welchselbiger allerdings auch eine Farce ist,
mit einer Nichtlinearität von +/-0.0125% komme ich ohne Kalibrierung
des ADC gerade mal auf 13bit. Das reicht dann zwar, um Unkalibriert zu
messen (0.5% Abweichung des Sensors), aber für "mehr" komme ich nicht
drum herum. Wie wertest Du eigentlich die gemessenen Werte aus? Ich
nehme an, diese Seite kennst Du: www.oliverbetz.de/pt100/pt100.htm ?
Ich habe mich dort insofern inspirieren lassen als dass ich nach den
gegebenen Formeln eine Wertetabelle des mich interessierenden
Temperaturbereiches erstellt habe und dann hat Matlab den Rest gemacht
;) Nun hab ich ein schickes Polynom, das mir aus dem ADC-Output direkt
die Temperatur berechnet, immerhin auf 12mK genau (Bereich -50...200
deg C).
 
Stefan Huebner schrieb:

Man kann sehr genau, aber wie Du das ohne Kalibrierung machen willst,
ist mir noch schleierhaft. Ich habe hier einen PT2000-Sensor, der an
einem 16bit-ADC hängt - welchselbiger allerdings auch eine Farce ist,
mit einer Nichtlinearität von +/-0.0125% komme ich ohne Kalibrierung
des ADC gerade mal auf 13bit.
Das Problem bei PT-Sensoren ist eben, das die Messgenauigkeit
beim Widerstand typisch mindestens 10 mal so gross wie die
Messgenauigkeit bei der Temperatur sein muss.

Das reicht dann zwar, um Unkalibriert zu
messen (0.5% Abweichung des Sensors), aber für "mehr" komme ich nicht
drum herum. Wie wertest Du eigentlich die gemessenen Werte aus? Ich
nehme an, diese Seite kennst Du: www.oliverbetz.de/pt100/pt100.htm ?
Ich habe mich dort insofern inspirieren lassen als dass ich nach den
gegebenen Formeln eine Wertetabelle des mich interessierenden
Temperaturbereiches erstellt habe und dann hat Matlab den Rest gemacht
;) Nun hab ich ein schickes Polynom, das mir aus dem ADC-Output direkt
die Temperatur berechnet, immerhin auf 12mK genau (Bereich -50...200
deg C).
Wieso, Oliver hat doch die Polynome schon ausgerechnet. :)
Übrigens sollte man, wenn der Temperaturbereich kleiner ist,
durchaus die Polynome neu berechnen. Dann reicht, selbst
für Präzisionsmessungen, oft eine Tabelle plus Interpolation.
Übrigens kann man sich zur Kalibrierung vielleicht Queck-
silber- Präzisionsthermometer (Mit Zehntel-Grad-Einteilung
oder besser) in einer UNI ausleihen. Solche Thermometer
sind selbst nach Jahrzehnten erstaunlich stabil, aber un-
beliebt, da sie nun mal keine Digitalanzeige haben. :-(
Gruss
Harald
 

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