H
Holger Schieferdecker
Guest
Hallo,
fĂźr folgende HalbbrĂźckenmodule muĂ ich eine Ansteuerung entwerfen.
https://www.microsemi.com/existing-parts/parts/49440
Die Anforderungen sind folgende:
- Schaltfrequenz 5 MHz max.
- geschaltet wird eine kapazitive Last (Pockels-Zelle)
- zu schaltende Spannung ist 300-500 V
- 1 TTL-Signal
Da die Brßcke nur umschalten soll, wird eine Hälfte mit dem FN-Pin so
konfiguriert, daĂ sie das Steuersignal intern invertiert.
Die Steuersignale fßr die beiden Hälften mßssen ja galvanisch isoliert
werden. Da mache ich mir nun Sorgen, ob durch diese Isolierung eine
LaufzeitverzĂśgerung entstehen kann, die dazu fĂźhrt, daĂ kurzzeitig ein
Kurzschluà ßber das ganze Modul entsteht (beide Hälften leiten).
Als Isolator hatte ich zunächst einen ADUM2400 im Auge. Da finde ich im
Datenblatt aber keine Angabe Ăźber die Delay-Verteilung zweier Bauteile
zueinander.
Nun bin ich auf den ISO721 gestoĂen. Da ist ein Part-to-part skew von
maximal 3 ns angegeben. Das sollte doch ausreichend sein, oder?
Die isolierte Versorgung soll mit einem DCDC-Wandler (etwa Traco TEN
8-1212) realisiert werden. Leider steht im Datenblatt nicht, welche
Differenzspannung zwischen Eingang und Ausgang dauerhaft anliegen darf.
Habt ihr da Erfahrungen?
Im Design Guide des DRF1400 sind Gleichtaktdrosseln sowohl im isolierten
Signalpfad als auch in der isolierten Versorgungsspannung erwähnt. Ist
das bei Verwendung des ISO721 und eines DCDC-Wandlers noch notwendig?
Gibt es sonst noch Hinweise, was zu beachten wäre?
Vielen Dank,
Holger
fĂźr folgende HalbbrĂźckenmodule muĂ ich eine Ansteuerung entwerfen.
https://www.microsemi.com/existing-parts/parts/49440
Die Anforderungen sind folgende:
- Schaltfrequenz 5 MHz max.
- geschaltet wird eine kapazitive Last (Pockels-Zelle)
- zu schaltende Spannung ist 300-500 V
- 1 TTL-Signal
Da die Brßcke nur umschalten soll, wird eine Hälfte mit dem FN-Pin so
konfiguriert, daĂ sie das Steuersignal intern invertiert.
Die Steuersignale fßr die beiden Hälften mßssen ja galvanisch isoliert
werden. Da mache ich mir nun Sorgen, ob durch diese Isolierung eine
LaufzeitverzĂśgerung entstehen kann, die dazu fĂźhrt, daĂ kurzzeitig ein
Kurzschluà ßber das ganze Modul entsteht (beide Hälften leiten).
Als Isolator hatte ich zunächst einen ADUM2400 im Auge. Da finde ich im
Datenblatt aber keine Angabe Ăźber die Delay-Verteilung zweier Bauteile
zueinander.
Nun bin ich auf den ISO721 gestoĂen. Da ist ein Part-to-part skew von
maximal 3 ns angegeben. Das sollte doch ausreichend sein, oder?
Die isolierte Versorgung soll mit einem DCDC-Wandler (etwa Traco TEN
8-1212) realisiert werden. Leider steht im Datenblatt nicht, welche
Differenzspannung zwischen Eingang und Ausgang dauerhaft anliegen darf.
Habt ihr da Erfahrungen?
Im Design Guide des DRF1400 sind Gleichtaktdrosseln sowohl im isolierten
Signalpfad als auch in der isolierten Versorgungsspannung erwähnt. Ist
das bei Verwendung des ISO721 und eines DCDC-Wandlers noch notwendig?
Gibt es sonst noch Hinweise, was zu beachten wäre?
Vielen Dank,
Holger