Thyristor vs Triac

Harald Wilhelms schrieb:
On 28 Nov., 17:36, Harald Wilhelms <newsgr...@ich.ms> wrote:

Hallo Leute,
so richtig befriedigt hat mich dieser
Thread eigentlich nicht. Liege ich
jetzt mit meiner Annahme, das es
bei "haushaltsüblichen" Leistungen
(230V, einige Ampere) keinen Grund
mehr gibt, Thyristoren statt Triacs
zu nehmen, richtig oder nicht?
So ist es. Triacs sind OK.

--
mfg hdw
 
Schau mal hier im Abscnitt 5:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/zerosync.htm

Danke, angeschaut. Das wusste ich eben aus Erfahrung und wandte auch die
gleiche Loesung mit dem RC-Glied an. Doch in der diskutierten Schaltung gibt
es diese Korrektur nicht. Ich frage mich, wie diese "professionelle"
Schaltung so tut.

LG,

Igor.
 
Bernd Laengerich wrote:

Rolf_Bombach schrieb:

Im Nebel stapfen dann ungelenk einige promovierte Physikanten rum,


wichtigstes Utensil ist ein Clipboard unter dem Arm. Mit dem rennen sie
dann auch in ein psychedelisches Rohr :)

Bernd
War das nicht im "Das blaue Palais"?

Jorgen
 
On 29 Nov., 14:40, "MaWin" <m...@private.net> wrote:

Aber im Gegensatz zu KOndensatoren kann man Spulen als die
einzigen Bauelemente des Elektronikers leicht selber
herstellen
Genau, einen passenden Nagel
als Kern hat schliesslich jeder
in der Bastelkiste.
SCNR
Harald
 
On 29 Nov., 17:27, Joerg <notthisjoerg...@removethispacbell.net>
wrote:

Induktivitäten haben nun mal den Nachteil, das sie,
im Gegensatz zu fast allen anderen elektronischen
Bauelementen, eben nicht in fast idealer Form her-
stellbar sind.

Das gilt fuer viele andere Bauteile auch. Was mir so begegnete: Elkos im
Schaltnetzteil Design. "Die reichen aber nicht" ... "Doch, die
Kapazitaet reicht dicke und es sind mehrere parallel fuer niedrige
Impedanz" ... "Aber das sind nur fuenfmal 40mA Ripple und da kommt ueber
ein Ampere raus" ... "Oh, ahem, oh s..t!"
So richtig kritisch wirds da m.E. erst dann,
wenn ein genauer ESR gefordert wird und
ein zu kleiner zu Problemen führt.
Gruss
Harald
 
On 28 Nov., 17:36, Harald Wilhelms <newsgr...@ich.ms> wrote:
Hallo Leute,
in professionellen Dimmerschaltungen, z.B. hier:www.call-n-deal.de/uwe/projekte/stagelightning/pp785/pp785.gif
werden häufig, statt Triacs, zwei Thyristoren
verwendet. Ist das auch heute noch, bei
möglicherweise verbesserten Kenndaten
der Triacs sinnvoll? In obiger Schaltung
werden zur Potentialtrennung Opto-Thyristoren
verwendet. Kann man stattdessen auch die
leichter erhältlichen "MOCs" nehmen, oder
wirken sich dann wieder die negativen Eigen-
schaften der dort verwendeten Triacs aus?
Bekommt man heute eigentlich noch zu
einigermassen niedrigen Preisen Impulstrafos
zur Zündung von Thyristoren oder sind diese
durch die inzwischen leicht erhältlichen Opto-
koppler überholt?
Gruss
Harald
Hallo Leute,
so richtig befriedigt hat mich dieser
Thread eigentlich nicht. Liege ich
jetzt mit meiner Annahme, das es
bei "haushaltsüblichen" Leistungen
(230V, einige Ampere) keinen Grund
mehr gibt, Thyristoren statt Triacs
zu nehmen, richtig oder nicht?
Fragt sich
"Ingrid" Harald
 
Harald Wilhelms wrote:
On 29 Nov., 14:40, "MaWin" <m...@private.net> wrote:

Aber im Gegensatz zu KOndensatoren kann man Spulen als die
einzigen Bauelemente des Elektronikers leicht selber
herstellen

Genau, einen passenden Nagel
als Kern hat schliesslich jeder
in der Bastelkiste.

Kondensatoren bis einige zig pF auch, habe ich frueher mit den ersten
aufkommenden FR-4 Reststuecken gemacht, als die bei Nadler in
Duesseldorf auftauchten. Studiert hatte ich noch nicht und so waren das
fuer mich ideale Bauelemente ohne Verluste im Dielektrikum. Bis es eines
Tages mal fuerchterlich stank.

Gab es da nicht auch den YouTube Film, wo sich ein Franzose selbst
Roehren baute? Aus Metallschnipseln und geschmolzenen Weinflaschen oder so.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Harald Wilhelms wrote:
On 29 Nov., 17:27, Joerg <notthisjoerg...@removethispacbell.net
wrote:

Induktivitäten haben nun mal den Nachteil, das sie,
im Gegensatz zu fast allen anderen elektronischen
Bauelementen, eben nicht in fast idealer Form her-
stellbar sind.
Das gilt fuer viele andere Bauteile auch. Was mir so begegnete: Elkos im
Schaltnetzteil Design. "Die reichen aber nicht" ... "Doch, die
Kapazitaet reicht dicke und es sind mehrere parallel fuer niedrige
Impedanz" ... "Aber das sind nur fuenfmal 40mA Ripple und da kommt ueber
ein Ampere raus" ... "Oh, ahem, oh s..t!"

So richtig kritisch wirds da m.E. erst dann,
wenn ein genauer ESR gefordert wird und
ein zu kleiner zu Problemen führt.

Oh ja. Bislang waren die meisten Ueberraschungsauftraege meist auf
vergeigte EMV zurueckzufuehren, aber LDOs sind eindeutig im Anmarsch.
Ich meide die Dinger wie die Pest, doch so betrachtet haben sie (fuer
mich) auch einen wirtschaftlichen Nutzen 8-D

--
Gruesse, Joerg

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