TCA440 - A244

"Frank Buss" <fb@frank-buss.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ca3tgfhdy7kl.1jfoi56qspemr.dlg@40tude.net...
Mit modernen Bauteilen, wie Operationsverstärker, sollte man heutzutage
doch relativ leicht einen AM Emfpänger bauen können. Hier habe ich was
gefunden, was ohne Spulen auskommt:
Mischer mit Rechtecksignal, oder zumindest dem, was nach einem
RC4559 vom Rechteck uebrig bleibt?
Nein, das ist kein Bauvorschlag, das ist Murks, und einleuchtend
dass er Mittelwelle nicht mehr bekam, das Ding wird nicht empfangen
haben, sondern es wird den staerksten Sender eingetreut haben.

Und dann eine Germaniumdiode als Vintage-Anreiz.
--
Manfred Winterhoff
 
Frank Buss schrieb:
Dieter Wiedmann wrote:

So würde ich das auch vermuten. Sollen sich halt mal hinsetzen und
auf TDA1072/1572 umstricken, bei dem bischen Wackelstrom ist das ja
keine Kunst. Rauschärmer sind die Dinger von Philips/NXP noch dazu,
obwohl das bei dem Flokatiteppich auf KW nicht wirklich ein
Kriterium sein dürfte.

Die sind aber beide auch nicht bei z.B. Digikey vorrätig. Reichelt hat den
TDA1072 aber auch, kann man aber leider nicht sehen, ob auch auf Lager.
Du hast die bei digikey gesucht? Sehr niedlich. Obwohl man ja auch mal
überrascht werden könnte.

Sobald Reichelt die letzten TDAs usw. verkauft hat, wird man nichts mehr
am Markt finden. Neue ICs aus aktuellen Unterhaltungsgeräten werden sie
keine mehr einlagern. Aus die Zeit!

Dann heißt es den DSPs den Stromhunger abzugewöhnen. Neue
Herausforderungen. Eigentlich eher Unnötige ...


So, ich muß nun Eisessen gehen -
Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Dieter Wiedmann schrieb:

Lutz Schulze schrieb:

Vielleicht ist der Grund aber auch banaler: oft gibt es ja fertige,
bewährte Platinen, die dann einfach wieder mal nachgebaut werden.

So würde ich das auch vermuten. Sollen sich halt mal hinsetzen und
auf TDA1072/1572 umstricken, bei dem bischen Wackelstrom ist das ja
keine Kunst.
Hab' ich das richtig gesehen, TDA1072 ist SMD? Da werden die Herren
Veteranen aber fluchen.

Gruß
Henning
--
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Am Sun, 19 Oct 2008 15:57:48 +0200 schrieb Henning Paul:

So würde ich das auch vermuten. Sollen sich halt mal hinsetzen und
auf TDA1072/1572 umstricken, bei dem bischen Wackelstrom ist das ja
keine Kunst.

Hab' ich das richtig gesehen, TDA1072 ist SMD? Da werden die Herren
Veteranen aber fluchen.
;-)

Das kann ich gewissermassen stellvertretend dementieren, da sind einige sehr
fit, auch was Miniaturisierung angeht.

Lutz

--
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Henry Kiefer <ehydra_news_20080903@arcor.de> wrote:

Da freu ich mich auf den Kommentar von Jörg!
Genau das war auch mein Gedanke. :-D

Scheint mir aber eine gute Moeglichkeit um Anfaengern das Prinzip
eines Radio mit einfachen aktuellen Bauteilen Schritt fuer Schritt und
einzeln ueberpruefbar nahezubringen.

Allerdings find ich die Endstufe mit Trafo leicht uebertrieben. Da
haette es doch wohl auch ein LM386 oder aehnliches getan.

Olaf
 
Henry Kiefer wrote:
Frank Buss schrieb:
Lutz Schulze wrote:

Vielleicht ist der Grund aber auch banaler: oft gibt es ja fertige,
bewährte
Platinen, die dann einfach wieder mal nachgebaut werden.

Mit modernen Bauteilen, wie Operationsverstärker, sollte man heutzutage
doch relativ leicht einen AM Emfpänger bauen können. Hier habe ich was
gefunden, was ohne Spulen auskommt:

http://www.intio.or.jp/jf10zl/opraio.htm

Sieht recht einfach aus und soll 77 dB Verstärkung haben, also noch mehr,
als die 60 dB vom TCA440. Den OP habe ich allerdings bei Digikey nicht
gefunden, aber an schnellen und rauscharmen OPs gibt es ja genügend
Alternativen.


Da freu ich mich auf den Kommentar von Jörg!
<oerks>

Das war mein Kommentar zu diesem "Empfaenger" :)

Vielleicht sollte sich der Autor doch mal mit Spulen und solchen
wundersamen Dingen befassen. So ein Dingen funktioniert zwar
prinzipiell, faellt aber in der Naehe staerkerer Sender vom Sockel.
Nachtempfang duerfte man damit komplett vergessen koennen.


Also wenn du es für den LW und MW-Bereich einfachst haben willst, dann
wäre ein MK484 und ein TDA705x oder LM386 equivalent, wenn nicht sogar
besser.
Nicht geht ueber eine 6AU6 oder aehnliches ...

--
Gruesse, Joerg

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Henry Kiefer schrieb:
Lutz Schulze schrieb:
Am Sun, 19 Oct 2008 15:04:47 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Viele Quellen liefern nach dem was mir gestern erzählt wurde,
zwar etwas, wo
TCA440 drauf steht aber nicht mehr so ist wie der TCA440 mal war.

Zum einen sollen die Siemens-Teile etwas weniger Rauschen als die von
RFT, zum anderen sollen die von RFT etwas größere Streuungen der
Parameter haben.
"...sollen angeblich..." muss das heißen. Das liegt daran, dass die
DDR-Bürger glaubten, alles aus dem Westen sei besser. Und weil die
Rundfunkprogramme aus dem Westen sowieso besser waren (in Freibädern
z.B. plärrte einheitlich der Waschmittelsender vom 49m-Band), baute
zufälligerweise die DDR die besseren Empfänger.
Auch gab es Leute, die irgendwann händeringend nach B084 gesucht
haben, weil das Original zu große Streuungen hatte.

Mehr weiß ich dazu auch nicht.
Vielleicht hast Du Zugriff auf die Vollversion von dem hier:
http://www.ps-blnkd.de/KdT-Heftinhalt/H5.pdf

MfG
hjs
 
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
Henry Kiefer schrieb:
Lutz Schulze schrieb:
Am Sun, 19 Oct 2008 15:04:47 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Viele Quellen liefern nach dem was mir gestern erzählt wurde,
zwar etwas, wo
TCA440 drauf steht aber nicht mehr so ist wie der TCA440 mal war.

Zum einen sollen die Siemens-Teile etwas weniger Rauschen als die von
RFT, zum anderen sollen die von RFT etwas größere Streuungen der
Parameter haben.

"...sollen angeblich..." muss das heißen. Das liegt daran, dass die
DDR-Bürger glaubten, alles aus dem Westen sei besser. Und weil die
Rundfunkprogramme aus dem Westen sowieso besser waren (in Freibädern
z.B. plärrte einheitlich der Waschmittelsender vom 49m-Band), baute
zufälligerweise die DDR die besseren Empfänger.
Auch gab es Leute, die irgendwann händeringend nach B084 gesucht
haben, weil das Original zu große Streuungen hatte.
Kannst du das irgendwie belegen, das der von RFT besser war? Wer hatte
das IC denn ursprünglich entwickelt? Ich habe gerüchteweise die Info,
das Valvo es auch produzierte, aber man findet kein Datenblatt von denen.

Warum die DDRler so viel sich nach dem Westen ausrichteten, habe ich nie
wirklich verstehen können. Als ich denen von den kommenden Großmärkten
auf der Wiese erzählte, wollten sie es auch nicht realisieren.


Mehr weiß ich dazu auch nicht.

Vielleicht hast Du Zugriff auf die Vollversion von dem hier:
http://www.ps-blnkd.de/KdT-Heftinhalt/H5.pdf
Habe ich nicht. Mir kommt das Inhaltsverzeichnis aber bekannt vor. Ein
großer Teil davon ist auch im Datenblatt zu finden.


- Henry



--
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Wer hatte das IC denn ursprünglich entwickelt?
Vermutlich Siemens:
http://www.embeddedforth.de/temp/tca440.pdf
Preis war damals 6,00 DM bei Völkner, 7,50 DM bei Conrad.

MfG JRD
 
Rafael Deliano schrieb:

Wer hatte das IC denn ursprünglich entwickelt?

Vermutlich Siemens:
Nicht nur vermutlich, ich hab hier noch ein Datenbuch mit TCA440 als
'Neuheit'.


Gruß Dieter
 
Am Mon, 20 Oct 2008 11:51:51 +0200 schrieb Rafael Deliano:

Wer hatte das IC denn ursprünglich entwickelt?
Vermutlich Siemens:
http://www.embeddedforth.de/temp/tca440.pdf
Preis war damals 6,00 DM bei Völkner, 7,50 DM bei Conrad.
Wollte nur noch anmerken: der taucht in jedem zweiten Peilempfänger auf

http://www.dl7vdb.de/ARDF_PUB6.HTM#KAP3

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Henry Kiefer schrieb:
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
Henry Kiefer schrieb:
Lutz Schulze schrieb:
Am Sun, 19 Oct 2008 15:04:47 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Viele Quellen liefern nach dem was mir gestern erzählt wurde,
zwar etwas, wo
TCA440 drauf steht aber nicht mehr so ist wie der TCA440 mal war.

Zum einen sollen die Siemens-Teile etwas weniger Rauschen als die von
RFT, zum anderen sollen die von RFT etwas größere Streuungen der
Parameter haben.

"...sollen angeblich..." muss das heißen. Das liegt daran, dass die
DDR-Bürger glaubten, alles aus dem Westen sei besser. Und weil die
Rundfunkprogramme aus dem Westen sowieso besser waren (in Freibädern
z.B. plärrte einheitlich der Waschmittelsender vom 49m-Band), baute
zufälligerweise die DDR die besseren Empfänger.
Auch gab es Leute, die irgendwann händeringend nach B084 gesucht
haben, weil das Original zu große Streuungen hatte.

Kannst du das irgendwie belegen, das der von RFT besser war? Wer hatte
das IC denn ursprünglich entwickelt? Ich habe gerüchteweise die Info,
das Valvo es auch produzierte, aber man findet kein Datenblatt von denen.
Das Original dürfte von TI sein. Mögliche Erklärung: Die DDR-Leute
haben einen Verstärker gemacht und den dann analog-optisch
vervielfältigt und zusammengesetzt. Im Gegensatz dazu haben die
Original-Entwickler entweder das komplette IC hingemalt oder bei
Vervielfältigung mittels EDV haben sich Rundungsfehler eingeschlichen.
Jedenfalls war beim TL084 die Gleichheit der Einzelverstärker
nicht so gut.

Warum die DDRler so viel sich nach dem Westen ausrichteten, habe ich nie
wirklich verstehen können. Als ich denen von den kommenden Großmärkten
auf der Wiese erzählte, wollten sie es auch nicht realisieren.
Der Westen war eine Art verbotene Welt, mit dieser ganzen
"Monotonie des yeah, yeah, yeah und wie das alles heißt". Schon
mal deshalb.
In den Westen ist eine Unmenge Ami-Kapital geflossen, während die
DDR Reparationsleistungen an die Russen erbrachte. Da hat dann
schließlich die planmäßige Mangelwirtschaft einem Überangebot an
Waren gegenübergestanden. Und weil die Westsender so beliebt
waren, kam die ganze Werbung so richtig zur Geltung.

MfG
hjs
 
Hallo Lutz.


Soweit ich weiss, sind die von den Profis verwendeten Empfänger recht
hochgezüchtet, um auch bei grösseren Entfernungen schwache Sender noch hören
und anpeilen zu können.

Knackpunkt ist da wohl gar nicht die Verstärkung sondern das Rauschverhalten
des Mischers im IC usw.
Knackpunkt für einen Fuchsjagdpeilempfänger sind neben Empfindlichkeit
auch Großsignalfestigkeit und Linearität.

Wenn Du startest, bist Du ja weit weg, und näherst Dich dem Signal
immer mehr, bis Du direkt daneben stehst. Wenn Du wegen
Nichtlinearitäten auch noch "Mischprodukte" empfängst, peilst Du ab
100m und weniger möglicherweise Pseudosignale aus Fuchs und der
nächsten Quelle für Mischsignale. Die so gewonnene Standlinie führt
dann weder zum Fuchs noch zur Mischsignalquelle. :)


Allerdings reichten für die durchschnittlichen Anforderungen früher auch
einfache Direktmischer, die das CW-Signal gleich auf 1khz heruntermischten.
Selbst damit konnte man grössere Wettkämpfe gewinnen.
Weil Direktmischer eben in Bezug auf oben angesprochene Problematik
relativ unkritisch sind.
Die Empfindlichkeit ist auch ausreichend.

Ich habe bis 1995 regelmäßig an Distriktsjagdten teilgenommen. Leider
habe ich es dann aus Zeitgründen schleifen lassen.
Nun bin ich körperlich zu kaputt für Querfeldeinläufe.
Ich gebe aber zu, das mir damit durchaus etwas fehlt, um meinen
Jagdinstinkt ausleben zu können.

Wie der aktuelle Stand der Technik in dem Bereich ist, kann ich nicht
sagen, meine Kenntnisse sind eben von Stand 95.
Ein weiterer Gesichtspunkt bei Fuchsjagdpeiler ist aber auch Gewicht,
Stromverbrauch und Robustheit.

Wenn Du einen 5000 m Querfeldeinlauf machst, hast Du gerne, wenn das
Gerät+Akku nicht so schwer ist. Trozdem sollte es überleben, wenn Du
damit durchs Unterholz brichst, oder einen Abhang hinuterkugelst.
Und leicht unterzuckert kann auch simpelste Bedienung zu kompliziert
sein.....

Das alles war damals immer das Aus für ausgefeiltere Designs mit PLL.
80m Peiler hatt 2 Drehknöpfe: Frequenz und Empfindlichkeit/Lautstärke.
Dazu einen Taster zum Zuschalten der Hilfsantenne für
Seitenbestimmung.
2m Peiler hatten für die Frequenz zwei Knöpfe: grob/fein. Dazu ein
Anzeigeinstrument für den Pegel.
PLLs waren etwas "schwer" für Wettkämpfe. Dagegen waren sie sehr
geeignet, um Relaisgespenster zu fangen.......:)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.dl0dg.de
 
Wiebus schrieb:

TDA1072/1572 hat keine abschaltbare AGC.
Aber sicher doch haben die das. Datenblatt nochmals lesen!


Gruß Dieter
 
Lutz Schulze schrieb:
Am Mon, 20 Oct 2008 11:51:51 +0200 schrieb Rafael Deliano:

Wer hatte das IC denn ursprünglich entwickelt?
Vermutlich Siemens:
http://www.embeddedforth.de/temp/tca440.pdf
Preis war damals 6,00 DM bei Völkner, 7,50 DM bei Conrad.

Wollte nur noch anmerken: der taucht in jedem zweiten Peilempfänger auf

http://www.dl7vdb.de/ARDF_PUB6.HTM#KAP3
Und das sind die ICs, auf die ich z.B. in den Mailings von Maxim
vergeblich warten werde: Universelle Buldingblocks.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Das Original dürfte von TI sein. Mögliche Erklärung: Die DDR-Leute
haben einen Verstärker gemacht und den dann analog-optisch
vervielfältigt und zusammengesetzt. Im Gegensatz dazu haben die
Original-Entwickler entweder das komplette IC hingemalt oder bei
Vervielfältigung mittels EDV haben sich Rundungsfehler eingeschlichen.
Jedenfalls war beim TL084 die Gleichheit der Einzelverstärker
nicht so gut.
Mußte erst einen Moment rätseln, ich meinte natürlich den A244 !


Warum die DDRler so viel sich nach dem Westen ausrichteten, habe ich nie
wirklich verstehen können. Als ich denen von den kommenden Großmärkten
auf der Wiese erzählte, wollten sie es auch nicht realisieren.

Der Westen war eine Art verbotene Welt, mit dieser ganzen
"Monotonie des yeah, yeah, yeah und wie das alles heißt". Schon
mal deshalb.
In den Westen ist eine Unmenge Ami-Kapital geflossen, während die
DDR Reparationsleistungen an die Russen erbrachte. Da hat dann
schließlich die planmäßige Mangelwirtschaft einem Überangebot an
Waren gegenübergestanden. Und weil die Westsender so beliebt
waren, kam die ganze Werbung so richtig zur Geltung.
Die Amis hatten nach dem Krieg eine Freundlichkeitsbearbeitungsabteilung
nach DE geschickt. Mit dicker Kohle zum Einschleimen in DE; Methode
blankounterschriebenes Scheckbuch. Dumm wie die Deutschen
obrigkeitsgewahrsam sind, hatten die sich dann fleißig amerikanisiert.

Über meine Familie könnte zu diesem ganzen Thema jetzt ellenlang ausholen.


- Henry



--
www.ehydra.dyndns.info
 
Wiebus schrieb:
Hallo Dieter.

Und TDA1072/1572 wird ja sogar noch hergestellt. Ersteren gibts
sogar bei Angelika für EUR -,70.


TDA1072/1572 hat keine abschaltbare AGC. Aus diesem Grund ist er für
diese Anwendung nicht so geeignet.

Dort willst Du per Ohr kleine Feldstärkeunterschiede schnell und
sicher Einschätzen können. Gerade die regelt Dir die AGC aber weg.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
Ich bin nicht so der Peiler, daher die Frage: Die Feldstärkeanzeige
umgesetzt z.B. in FM-Ton, ist nicht geeignet?


- Henry


--
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On 20 Okt., 10:10, Wiebus <bernd.wie...@gmx.de> wrote:

Nachtrag:

GANZ WICHTIG ist auch, das die AGC abschaltbar ist. Weil sonst wird
das, was man erkennen und interpretieren möchte, die
Feldstärkenänderungen, weggeregelt bzw. verfälscht.

Viele IC Lösungen sind aus gerade diesem Grunde nicht tauglich - die
AGC ist nicht abschaltbar.


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.dl0dg.de
 
Hallo Dieter.

Und TDA1072/1572 wird ja sogar noch hergestellt. Ersteren gibts
sogar bei Angelika für EUR -,70.
TDA1072/1572 hat keine abschaltbare AGC. Aus diesem Grund ist er für
diese Anwendung nicht so geeignet.

Dort willst Du per Ohr kleine Feldstärkeunterschiede schnell und
sicher Einschätzen können. Gerade die regelt Dir die AGC aber weg.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.dl0dg.de
 
Am Mon, 20 Oct 2008 13:38:56 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Dort willst Du per Ohr kleine Feldstärkeunterschiede schnell und
sicher Einschätzen können. Gerade die regelt Dir die AGC aber weg.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


Ich bin nicht so der Peiler, daher die Frage: Die Feldstärkeanzeige
umgesetzt z.B. in FM-Ton, ist nicht geeignet?
Nicht unbedingt, das Signal ist ja getastet. Wenn du das wegglättest kannst
du nicht schnell genug peilen.

Im Nahfeld muss man da sehr flink sein, obwohl heute die Sender auch nicht
mehr so extrem getarnt werden wie früher.

Lutz

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