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Andreas Huyer
Guest
MaWin schrieb:
muss eben durch die zweite Zelle durch und verursacht Wärme.
Desweiteren verstehe ich nicht ganz, wie das Ladegerät erkennt, ob
_eine_ Zelle voll ist: Es mißt die Spannungen beider Zellen. Zelle 1 sei
voll, ihre Spannung sinkt leicht. Zelle 2 braucht noch, ihre Spannung
steigt, und zwar mehr, als Zelle 1 sinkt (vgl. Lade-U(t)-Diagramme). Die
Gesamtspannung steigt, das Ladestoppkriterium ist nicht erfüllt,
Ladegerät macht munter weiter. Soweit meine Therorie, lasse mich gerne
des Besseren belehren.
habe ich schon einige "junge" Akkupacks gesehen (<1 Jahr, allerdings
vornehmlich LiIon aus Notebooks), bei der sich eine Zelle verabschiedet hat.
Ich will ja auch nicht behaupten, dass die Serienladung nicht
funktioniert, sondern dass die Einzelladung wesentliche Vorteile hat,
die man nach Möglichkeit nutzen sollte. Gerade wenn die Senke
anspruchsvoll ist.
Ladezyklenanzahl bei einem Pack gleich bleibt.
Benutzern dieser Geräteklasse angegeben wurde. Aber...
bestellen und nachzumessen. Leider fehlt mir als Student das Geld für
solche Spässe.
die Akkus ausgelegt. Es wird halt schwieriger mit der dU-Erkennung, wenn
man zu langsam lädt.
Es kommt aber vor, dass vermeintlich frisch geladene Packs eine gute
Leerlaufspannung haben, aber einknicken, sobald sie belastet werden. Die
Kamera sagt dann "Akku leer!" ohne nur eine Aufnahme gemacht zu haben.
Eine kleine Bitte hätte ich noch: Du fügst zwischen Satzende und
Fragezeichen öfters ein Leerzeichen ein. Wäre nett, wenn Du das
weglassen könntest, weil es sonst beim zitieren in die nächte Zeile
rutschen kann und das sieht dann immer so unschön aus.
Gruß, Andreas
Das ist genau der Punkt. Der weitere Ladestrom für die nicht volle ZelleAndreas Huyer <andhuy@web.de> schrieb im Beitrag
cfl3h3$65t$00$1@news.t-online.com>...
Bei einer Paarladung wird zwangsläufig eine der beiden
(unterschiedlichen) Zellen über- oder nicht voll geladen.
Bei jeder Akkusaeule ist das so. Die ueblichen Ladegeraete machen mit
der Schnellladung Schluss, wenn die erste Zelle voll ist, deswegen
warum wird, und daher die Akkuspannung faellt (-DeltaU Verfahren
eben), und laden dann im topping change weiter mit einem Strom, der
auch vollen Zellen nicht schadet.
muss eben durch die zweite Zelle durch und verursacht Wärme.
Desweiteren verstehe ich nicht ganz, wie das Ladegerät erkennt, ob
_eine_ Zelle voll ist: Es mißt die Spannungen beider Zellen. Zelle 1 sei
voll, ihre Spannung sinkt leicht. Zelle 2 braucht noch, ihre Spannung
steigt, und zwar mehr, als Zelle 1 sinkt (vgl. Lade-U(t)-Diagramme). Die
Gesamtspannung steigt, das Ladestoppkriterium ist nicht erfüllt,
Ladegerät macht munter weiter. Soweit meine Therorie, lasse mich gerne
des Besseren belehren.
....und wird dabei gegrillt.Letzteres Beschneidet die Gesamtkapazität des Pärchens auf die
nicht volle Zelle,
Noe. Siehe oben. Es wird ja weitergeladen. Die volle bleibt voll,
[...]
Dort selektieren die Hersteller die Zellen i.d.R. vor. Abgesehen davonDeshalb sollte man zumindest auf Einzelschachtüberwachung achten.
Tausende Gerate mit Akkupacks in denen mehrere Zellen in Reihe
verschaltet sind, zeigen, das das nicht unbedingt noetig ist.
habe ich schon einige "junge" Akkupacks gesehen (<1 Jahr, allerdings
vornehmlich LiIon aus Notebooks), bei der sich eine Zelle verabschiedet hat.
Ich will ja auch nicht behaupten, dass die Serienladung nicht
funktioniert, sondern dass die Einzelladung wesentliche Vorteile hat,
die man nach Möglichkeit nutzen sollte. Gerade wenn die Senke
anspruchsvoll ist.
Ja, das mache ich sogar bei meiner Einzelladung. Damit dieBeim angesprochenen Ladegeraet legt man zwar Einzelzellen ein, sollte
aber dennoch darauf achten, das sie immer paarweise als
Reihenschaltung/Saeule verwendet werden. Ja, das zwingt einen zu
etwas Disziplin. Man kann sie ja passend beschriften.
Ladezyklenanzahl bei einem Pack gleich bleibt.
Schon geraten, ja . Es ist ein Erfahrungswert, der von verschiedenenDazu kommt bei den günstigen Ladern ein nicht mehr zeitgemäß großes
dU.
Wie gross ist denn das -DeltaU bei Reichelt seinen Ladegeraet ?
Immerhin ist es eine moderne, neue Konstruktion.
Es ist jetzt nicht in den Spezifikationen aufgeführt, aber ich
schätze mal, dass es bei dem angefragten Gerät 25-50mV sind.
Grob geraten ?
Benutzern dieser Geräteklasse angegeben wurde. Aber...
....natürlich hast Du da recht. Ich hätte ja fast Lust, mir das Ding zuIch denke mal, der Preis des Ladegerates laesst keinen Rueckschluss
zu, ob es vernuenftig gebaut ist. Es enthaelt offenbar einen
Microcontroller (wohl mit A/D-Wandler) und einen Schaltregler, hat
also das Potential fuer ein solides -DeltaU Ladegeraet. Naeheres wird
man erst wissen, wenn man es getestet hat, und gemessen hat.
bestellen und nachzumessen. Leider fehlt mir als Student das Geld für
solche Spässe.
Nun, hohe Ladeströme an sich halte ich nicht für schädlich. Dafür sindGerade bei Digicams, die gerne mal 1-2A ziehen, ist eine gute
Akkupflege wichtig, weil ein hoher Innenwiderstand von
verschlissenen Zellen sich hier besonders schnell bemerkbar macht.
Wegen der hohen Entladestroeme in der DigiCam sind nicht auch noch
hohe Ladestroeme zur Akkupflege notwendig. Es wird ja nicht 14h
geladen.
die Akkus ausgelegt. Es wird halt schwieriger mit der dU-Erkennung, wenn
man zu langsam lädt.
Nö, das waren die gefälschten Nokia-AkkusDazu kommt der Frustfaktor von unzuverlässigen Akkus bei der
Fotografie
Zuverlaessig. Hmm. Fallen die auseinander ?
Es kommt aber vor, dass vermeintlich frisch geladene Packs eine gute
Leerlaufspannung haben, aber einknicken, sobald sie belastet werden. Die
Kamera sagt dann "Akku leer!" ohne nur eine Aufnahme gemacht zu haben.
Eine kleine Bitte hätte ich noch: Du fügst zwischen Satzende und
Fragezeichen öfters ein Leerzeichen ein. Wäre nett, wenn Du das
weglassen könntest, weil es sonst beim zitieren in die nächte Zeile
rutschen kann und das sieht dann immer so unschön aus.
Gruß, Andreas