Taschenrechner übertakten

"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb
Im uebrigen ein SX mit 4Mhz fuehlt sich deutlich schneller an als ein
GX mit 4Mhz weil die bei letzerem wohl wieder einen Teil der
Geschwindigkeit fuer andere Dinge verschwendet haben.
Danke. Der SX hat aber diese Menüs noch nicht, oder? Wo man solche Masken
hat für die gängisten Funktionen. Diese Masken sind unerträglich langsam.
Ich bin noch im Studium und habe schon ein paar mal überlegt mir einen
anderen Taschenrechner zu kaufen (den HP hab ich in der 11. Klasse gekauft
und da war er schon nicht mher so aktuell). Gibt es da was empfehlenswertes
für den Studentengeldbeutel?

Gruß Philipp
 
Juergen Klein <news@ek-p.de> wrote:

Die Uhr läuft aber doch dann nicht mehr richtig oder hat die einen
eigenes Taktsignal?
Das stimmt, aber ehrlich gesagt hat mich die Uhr im Taschenrechner
noch nie besonders interessiert.

Olaf
 
Philipp Cochems <news@coserv.dyndns.org> wrote:

Danke. Der SX hat aber diese Menüs noch nicht, oder?
Korrekt, das ist das gute am SX. :)

Wo man solche Masken
hat für die gängisten Funktionen.
Nur fuer Leute die sich nichts merken koennen notwendig.

Diese Masken sind unerträglich langsam.
Tja. :-]

Ich bin noch im Studium und habe schon ein paar mal überlegt mir einen
anderen Taschenrechner zu kaufen (den HP hab ich in der 11. Klasse gekauft
und da war er schon nicht mher so aktuell). Gibt es da was empfehlenswertes
für den Studentengeldbeutel?
Nein. Nach einem HP48, egal ob jetzt SX oder GX gibt es nichts
besseres mehr. Den benutzt man bis man tod ist.

Olaf
 
Olaf Kaluza wrote:

Nein. Nach einem HP48, egal ob jetzt SX oder GX gibt es nichts
besseres mehr. Den benutzt man bis man tod ist.
Micht wundert, daß da nichts vernünftiges hinterher kam. Die Dinger
haben sich doch sehr gut verkauft.
Schier unglaublich ist auch, was es da alles an Software gab. Von der
Teleskoppositionierung mit Objektdatenbank über das Terminalprogramm bis
hin zur lernfähigen Fernbedienung, bei der man selbst Codes basteln
kann. Nur Schade, daß die Speichermodule so ein Scheiß sind. Wenn da CF
reinpassen würde, das wär's!

Gruß Lars
 
Lars Mueller <lm@despammed.com> wrote:

Micht wundert, daß da nichts vernünftiges hinterher kam. Die Dinger
haben sich doch sehr gut verkauft.
Naja, es gibt auch was neueres, so ist das nicht. Gefallen mir bloss
nicht.

kann. Nur Schade, daß die Speichermodule so ein Scheiß sind. Wenn da CF
reinpassen würde, das wär's!
Ich glaube bei den neueren kannst du SD-Karten reinstecken. (HP49G+)
Aber wieso? Ich hab bei mir eine 1MB Karte drin. Wie will man soetwas
jemals voll bekommen? Um das Teil wirklich ernsthaft als
Taschenrechner zu benutzen sind 128kb als Ramerweiterung und 128kb als
Libarykarte ausreichend. Und wenn du weitere 512kb mit allem
anderem auffuellst was dir so einfaellt so hast du irgendwann das
Problem das du schon garnicht mehr weisst was du alles im
Taschenrechner hast.


Olaf
 
"Olaf Kaluza" <olaf@criseis.ruhr.de> schrieb
Die Uhr läuft aber doch dann nicht mehr richtig oder hat die einen
eigenes Taktsignal?

Die Uhr geht sowieso wie sie möchte zumindest in meinem GX, wenn der mal was
zu tun hat scheint er die Uhr zu vernachlässigen. Und wenn die Uhr eh
Software wäre, dann könnte man evtl. ja was proggen um das zu korrigieren
mit dem Tkt :)

Das stimmt, aber ehrlich gesagt hat mich die Uhr im Taschenrechner
noch nie besonders interessiert.

Naja, die Uhr ist ein nettes Feature finde ich. Aber die Alarme usw. sind
ein wenig unnütz :)

Zu den Menüs nochmal: Wieso Vorteil beim SX? Man kann den GX doch so
bedienen als wäre er ein SX oder sehe ich da was nicht?

Gruß Philipp
 
So, neues von meinem Taschenrechner.
An C1 liegt ein Treppenstufenförmiger Takt (1,2 kHz in etwa) an:

_ _
_ _
_ _
_ _ _ _ _ _ _

Kapazität von C1 beträgt 130 nF Ich habe verschiedene andere Werte
eingesetzt, es kam war jedoch zu keiner (bemerkbaren)
Geschwindigkeitsveränderung.
Ab ca 50nF läuft der Rechner stabil, darunter scheint er nicht
anzuschwingen.
Ich habe auch ausprobiert, ob man durch verändern der Betriebsspannung
etwas erreichen kann (so wie man es vom PC her kennt) aber ab 1,2 kHz
Frequenz geht er nicht mehr weiter. Ich kann ihn also langsamer machen,
aber nicht schneller. Und das auch nur durch verändern der
Betriebsspannung. :-(

Schade. Hab mich schon auf Halflife gefreut ;-)
--
Rechtschreib- oder Grammatikfehler sind auf ein streng geheimes
Projekt des Kultusministeriums zurückzuführen. ;-)
 
In article <1d39r1pyvgyzq.f3nv3zgeu1ax$.dlg@40tude.net>,
Gecko <gecko_news@gmx.de> writes:
|> So, neues von meinem Taschenrechner.
|> An C1 liegt ein Treppenstufenförmiger Takt (1,2 kHz in etwa) an:
|>
|> _ _
|> _ _
|> _ _
|> _ _ _ _ _ _ _

Das riecht nach einer Spannungserzeugung für gemultiplexte LCDs...

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Am 19 Jun 2005 16:06:41 GMT schrieb Georg Acher:

In article <1d39r1pyvgyzq.f3nv3zgeu1ax$.dlg@40tude.net>,
Gecko <gecko_news@gmx.de> writes:
|> So, neues von meinem Taschenrechner.
|> An C1 liegt ein Treppenstufenförmiger Takt (1,2 kHz in etwa) an:
|
|> _ _
|> _ _
|> _ _
|> _ _ _ _ _ _ _

Das riecht nach einer Spannungserzeugung für gemultiplexte LCDs...
Wenn das stimmt dann siehts schlecht aus. Es gibt sonst keinen Punkt wo
irgendetwas taktartiges zu finden wäre.
Heißt also Takt wird intern erzeugt(?) Sehr schade.
Aber 1,2 kHz wäre auch ein wenig langsam. Zu mindest für kompliziertere
Sachen wie Matrizenberechnung, Gleichungen lösen etc.
 
Klaus Kelbert kelbert@uni-duesseldorf.de schrieb:

On Thu, 16 Jun 2005 21:29:56 +0200, Gerrit Heitsch
gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Moin Gerrit!

Ich hab hier noch einen TI35-II von 1986. Der braucht
ca. 5 Sekunden fuer die Fakultaet von 69. 70 kann er
nicht mehr, braucht aber auch 5 Sekunden um das zu erkennen.

Wo, ist denn da der Fortschritt geblieben?
Mein TI SR-50 von ca. 1975 ( hat damals ueber 400.- gekostet) braucht
fuer 69 Fakultaet max. 2 Sekunden...... :)
Mein TI 92 macht 449! in 2 Sekunden, alles > 449! wird einfach als
unendlich angegeben :)

Grüße Andy
 
Olaf Kaluza wrote:
Lars Mueller <lm@despammed.com> wrote:

kann. Nur Schade, daß die Speichermodule so ein Scheiß sind. Wenn da CF
reinpassen würde, das wär's!

Ich glaube bei den neueren kannst du SD-Karten reinstecken. (HP49G+)
Aber wieso? Ich hab bei mir eine 1MB Karte drin. Wie will man soetwas
jemals voll bekommen? Um das Teil wirklich ernsthaft als
Wieso? Weil ich nur die internen 32kb habe und diese Karten sehr
unbequem zu bauen, schwer zu bekommen (ok: Ich sehe gerade, daß man es
bei ePay bestellen kann) und megateuer sind [30-225 EUR hat Google
gerade für 128kb (nein, nix Mega, Kilo!!einself) ausgespuckt - je nach
Hersteller] und für nichts anderes zu gebrauchen sind, darum. AFAIR
Platinen mit blöden, veralteten, teuren S-RAM drauf, ganz tollen
Kontakten und einer Lithium-Batterie, damit das Ding nicht gleich wieder
alles vergißt. Ist sie leer, sind die Daten fort. Würde da eine CF-Kate
hinein passen, wäre das Problem für ein paar Euro gelöst. Ganz ohne
Batterie. So habe ich die Software auf einer CD und wechsle die
Programme bei Bedarf umständlich hin und her, weil immer nur ein
größeres Programm auf den Rechner paßt - und das oft nicht einmal
vollständig. Ganz abgesehen davon, daß der Rechner langsam wird, wenn
der Speicher fast voll ist. In wieweit bremst eigentlich so eine Karte
mit einem gigantischen MB? :)

Gruß Lars
 
Andreas Nebenfuehr schrieb:

Mein TI 92 macht 449! in 2 Sekunden, alles > 449! wird einfach als
unendlich angegeben :)
Dann probier mal 451!/450!.

:)

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Philipp Cochems schrieb:

Ich bin noch im Studium und habe schon ein paar mal überlegt mir einen
anderen Taschenrechner zu kaufen (den HP hab ich in der 11. Klasse gekauft
und da war er schon nicht mher so aktuell).
Staun. Welcher Studiengang? In den letzten 8 Semestern E-Technik habe ich
nicht mehr als den Casio FX115 gebraucht, den ich in der 8. Klasse bekommen
habe. Programmierbare Rechner sind auch gar nicht zugelassen in den
Klausuren.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Henning Paul wrote:
Staun. Welcher Studiengang? In den letzten 8 Semestern E-Technik habe ich
nicht mehr als den Casio FX115 gebraucht, den ich in der 8. Klasse bekommen
habe. Programmierbare Rechner sind auch gar nicht zugelassen in den
Klausuren.
Bei uns in Mathe für Physiker schon. Eigentlich war alles zugelassen,
was nicht selber laufen kann.
Notebooks wurden erst verboten, nachdem Wlan installiert war, da man
dann ja kommunizieren könnte.

Nur genutzt hat's nix. Aufgaben waren eigentlich nur durch Gripps zu lösen.
Allerdings waren auch Lösungen erlaubt wie: Lösung siehe Musterlösung
Klausur 2 SS 1975 Aufgabe 3.

Viele Grüße
Jan
 
Jan Bernauer wrote:
Nur genutzt hat's nix. Aufgaben waren eigentlich nur durch Gripps zu lösen.
Allerdings waren auch Lösungen erlaubt wie: Lösung siehe Musterlösung
Klausur 2 SS 1975 Aufgabe 3.

Das kenne ich :)

Seinerzeit (in Physik I?) war eine der Klausuraufgaben direkt dem alten
(1970er) Alonso-Finn entnommen. An sich kein Problem, nur daß in der
(1990er) Neuauflage die Aufgabe als Beispiel Schritt für Schritt
vorgerechnet wurde -- und Bücher in der Klausur erlaubt waren.

Michael
 
Henning Paul henningpaul@gmx.de schrieb:

Andreas Nebenfuehr schrieb:

Mein TI 92 macht 449! in 2 Sekunden, alles > 449! wird einfach als
unendlich angegeben :)

Dann probier mal 451!/450!.
:)
Da haben die Programmierer von diesem Ding wieder geschlampt.
Diese einfache Aufgabe endet mit dem Resultat _undef_

Ist aber auch ein gutes Beispiel dafür, das wir für Analysis I bis III
immer alles verwenden haben dürfen. Der beste Taschenrechner hat Dir da
nicht viel genützt.

Grüße Andy
 
Lars Mueller <lm@despammed.com> wrote:

Wieso? Weil ich nur die internen 32kb habe und diese Karten sehr
unbequem zu bauen, schwer zu bekommen (ok: Ich sehe gerade, daß man es
bei ePay bestellen kann) und megateuer sind [30-225 EUR hat Google
gerade für 128kb (nein, nix Mega, Kilo!!einself) ausgespuckt
Mir kommen die Traenen Alter. [zum Taschentuch greif]

Du Bauanleitung fuer meine 128kb Speicherkarte, die du dir uebrigens
nachbauen koenntest, ist enstanden weil ich damals bei HP 160DM fuer
eine 32kb Karte bezahlen musste und den Preis fuer die 128kb hab ich
vergessen weil die betreffende Gehirnzelle gleich 'tilt' gemacht hat
als der Haendler ihn mir sagte.

- je nach
Hersteller] und für nichts anderes zu gebrauchen sind, darum. AFAIR
Platinen mit blöden, veralteten, teuren S-RAM drauf, ganz tollen
Kontakten und einer Lithium-Batterie, damit das Ding nicht gleich wieder
alles vergißt. Ist sie leer, sind die Daten fort.
Du willst also statt gutem schnellen S-RAM lieber schnarchlangsames
Flashram haben das bald kaputt waer? Nein Danke.
Und die Batterien halte so 5-10Jahre, haengt davon ab ob die Karte
ueberwiegend im Taschenrechner steckt oder nicht. Und man verliert
auch keine Daten weil man als Mensch mit mehr als zwei Gehirnzellen,
vorrausetzung zum erwerb eines HP48, sowieso gelegentlich ein Backup
macht.

Würde da eine CF-Kate
hinein passen, wäre das Problem für ein paar Euro gelöst. Ganz ohne
Batterie.
Wie du oben lesen kannst ist das nicht sinnvoll. Vom Geschichtlichen
Hintergrund garnicht zu reden. Oder was hat eine CF-Karte 1990
gekostet?
BTW: Es hindert dich doch keiner das du deinen Arsch hochbekommst und
dir eine CF Adapterkarte fuer den HP bastelst. So ohne gross drueber
nachzudenken kann ich da kein Problem erkennen.
Und wo du schonmal dabei bist wird es dir auch nichts ausmachen in
echtem Saturnassembler ein FAT12/16/32 Filesystem zu schreiben damit
du keine Karten auch im PC lesen kannst. Wenn du damit fertig bist ist
dein Hirn Matsche.

So habe ich die Software auf einer CD und wechsle die
Programme bei Bedarf umständlich hin und her, weil immer nur ein
größeres Programm auf den Rechner paßt - und das oft nicht einmal
vollständig. Ganz abgesehen davon, daß der Rechner langsam wird, wenn
der Speicher fast voll ist.
Tja, dann musst du wohl doch mal was dran aendern oder. :)
Mach doch deine Muehle auf und loete ein SRAM von einer alten
Festplatte direkt ein.

In wieweit bremst eigentlich so eine Karte
mit einem gigantischen MB? :)
Hm..garnicht. Allerdings kann der HP48SX nur mit 128kb umgehen. Ich
hab darum an meiner Karte hinten drei Schalter dran mit der ich bei
ausgeschaltetem HP die Bank umschalten kann. Beim GX sollte das aber
kein Problem sein.

Olaf
 
"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb
Staun. Welcher Studiengang? In den letzten 8 Semestern E-Technik habe ich
nicht mehr als den Casio FX115 gebraucht, den ich in der 8. Klasse
bekommen
habe. Programmierbare Rechner sind auch gar nicht zugelassen in den
Klausuren.
Wie einige andere schon geschrieben haben, ist es in einigen Klausuren nicht
verboten. (Kommunikations Technik übrigens) Z.b. Messtechnik, Physik usw.
Normalerweise sollten die Klausuren aber sowieso so sein, das einem der
Taschenrechner nicht wirklich was bringt.

Philipp
 
"Andreas Nebenfuehr" <andreas.nebenfuehr@gmx.net> schrieb
Dann probier mal 451!/450!.
:)

Da haben die Programmierer von diesem Ding wieder geschlampt.
Diese einfache Aufgabe endet mit dem Resultat _undef_
Bei meinem HP 48GX ist es noch schlimmer :) der meint 1.

Philipp
 
Philipp Cochems schrieb:

Programmierbare Rechner sind auch gar nicht zugelassen in den
Klausuren.

Wie einige andere schon geschrieben haben, ist es in einigen Klausuren
nicht verboten. (Kommunikations Technik übrigens)
Nachrichtenübertragungstechnik I/II war bei uns auch eine "all you can
carry"-Klausur (jetzt außer Laptop, PDA und Mobiltelefon). Aber für mehr
als die theoretischen Signalpegel beim Viterbi brauchte man den
Taschenrechner auch gar nicht.
In Digitaltechnik I/II aber z.B. wo wir Restklassenzerlegung machen mußten
oder damals in E-Technik mit der Gaußschen Elimination für das
Knotenpotentialverfahren wäre ein programmierbarer Rechner im Vorteil
gewesen.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 

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