Suche Roboterhand / Elektronischer Finger

J

Jonas Stein

Guest
Hallo,

hat jemand eine Idee, wo man einen elektronischen Finger kaufen kann?
Er soll die Tasten eines Mobiltelefons druecken koennen.
Das Telefon wird von einem x-y-Tisch genau positioniert.

--
mit besten Grüßen,

Jonas Stein <news@jonasstein.de>
 
Er soll die Tasten eines Mobiltelefons druecken koennen.
Handelsüblich wird es mangels Nachfrage nichts
geben.
Es gab schon Spielzeugroboter die von Zeitschrift
"Byte" so progammiert wurden, daß sie auf Tastatur
von Laptop rumstocherten. Zweck war Lebensdauer Akku
für Testbericht zu bestimmen.
Telefonhersteller von 6er/7ern Telefonen mussten
ehedem der Post nachweisen, daß ihre Tastatur
nach x-tausend Betätigungen noch Specs
bezüglich Kontakt und Kraft/Weg-Diagramm einhielten.
Da baute man dann wohl Hammerwerk aus 12-16 Magneten
( Position der Tasten war genormt ).

Der übliche "Normfinger" ist rein mechanisch für
elektrische Sicherheit wieweit man in Gerät
reinkommt.

MfG JRD
 
hat jemand eine Idee, wo man einen elektronischen Finger kaufen kann?
Er soll die Tasten eines Mobiltelefons druecken koennen.
Das Telefon wird von einem x-y-Tisch genau positioniert.
Hi,
tuts dafür nicht ein simpler Hubmagnet? Die gibts immer mal bei Pollin
oder C*. Der Rest ist eher simple Mechanik.

Gruß
Michael Kutscher
 
Michael Kutscher schrieb:

hat jemand eine Idee, wo man einen elektronischen Finger kaufen kann?
Er soll die Tasten eines Mobiltelefons druecken koennen.
Das Telefon wird von einem x-y-Tisch genau positioniert.

Hi,
tuts dafür nicht ein simpler Hubmagnet? Die gibts immer mal bei Pollin
oder C*. Der Rest ist eher simple Mechanik.

Gruß
Michael Kutscher
Naja. Fehlt noch einer, der freiwillig seinen Finger
zum Anbau an den Hubmagneten zur Verfügung stellt...
SCNR
Harald
 
Das Telefon wird von einem x-y-Tisch genau positioniert.
Wenn das Telefon positioniert wird, dann tut es evtl auch ein Stellmotor
von einer Auto-Zentralverriegelung. Sowas findest du bei Conrad. Es
handelt sich um einen Gleichstrommotor mit einer Zahnstange in einem
Gehäuse - mit dem Gummi-Faltenbalg sieht das Teil sogar "robotisch" aus
.... kannst es ja in einen Handschuh stecken :))

http://www1.conrad.de/m/8000_8999/8400/8480/8483/848310_GB_00_FB.EPS.jpg

Frank
 
Hi Rafael Deliano

Er soll die Tasten eines Mobiltelefons druecken koennen.
Handelsüblich wird es mangels Nachfrage nichts
geben.
Ich dachte, alle Handyhersteller haetten solche Haende/Finger zum Testen...
Oder nehmen die billige Arbeitskraefte?


Telefonhersteller von 6er/7ern Telefonen mussten
ehedem der Post nachweisen, daß ihre Tastatur
nach x-tausend Betätigungen noch Specs
bezüglich Kontakt und Kraft/Weg-Diagramm einhielten.
Da baute man dann wohl Hammerwerk aus 12-16 Magneten
( Position der Tasten war genormt ).
Falls ich keinen Finger finde, muesste man wohl einen Elektromagneten
ansteuern. Ich dachte nur, es gaebe so einen Robo-Finger schon fertig.


Der übliche "Normfinger" ist rein mechanisch für
elektrische Sicherheit wieweit man in Gerät
reinkommt.
Fuer IP xy Tests? Ist das so ein Gummifinger als besondere Art von
Loch-Messgeraet?

--
mit besten Grüßen,

Jonas Stein <news@jonasstein.de>
 
Hi Michael Kutscher

tuts dafür nicht ein simpler Hubmagnet? Die gibts immer mal bei Pollin
oder C*. Der Rest ist eher simple Mechanik.
Dachte ich zuerst auch, aber z.B. die Menuetasten (manchmal auch so ein
mini-Joystick) erfordern mehr Motorik, als einfaches draufhaemmern. Sonst
waere es super.

--
mit besten Grüßen,

Jonas Stein <news@jonasstein.de>
 
Der übliche "Normfinger"
Gummifinger als besondere Art von Loch-Messgeraet?
Steif, typisch wohl aus Holz z.B.. Hat innen glaube ich
noch ein Fingergelenk und ist wohl länger als echter Finger.
( Müsst ich bei Bedarf suchen ob ich irgendwo IEC ?
Maßzeichnung finde ). Abgesehen von elektrischer Sicherheit
speziell auch gegen Verletzung durch mechanisch bewegliche
Teile ( Motoren, Lüfter, Keilriemen usw. ).

Für Post gabs ehedem auch noch "Tastatur-Prüflehre",
eine Art Stempel ( kann ich bei Bedarf Zeichnung
scannen ). Wenn man Telefon in eigenem Design liefern
wollte mußte man Taste mit dem Stempel drücken können
ohne daß man Nachbartaste mit runterdrückt. D.h.
Ergonomietest.

Ich dachte, alle Handyhersteller haetten solche Haende/Finger
zum Testen...
Aus hauseigenem Prüfmittelbau ...

Solange man nicht vorhat Kraft/Wegdiagramm der Taste
mitzumessen sollte es ja einfach zu bauen sein.

MfG JRD
 
Rafael Deliano wrote:

Es gab schon Spielzeugroboter die von Zeitschrift
"Byte" so progammiert wurden, daß sie auf Tastatur
von Laptop rumstocherten. Zweck war Lebensdauer Akku
die Zeitschrfit gibt es nicht mehr...oder ??
Ich hab im Netz geschaut aber nur legendäre Geschichten über die
Zeitschrift gelesen.
Gibt es noch vergleichbare Zeitschriften z.Z. auf dem Markt ??
(Elektor und FA halte ich für nicht vergleichbar)

Dirk
 
Zeitschrift "Byte"
die Zeitschrfit gibt es nicht mehr...oder ?? legendäre Geschichten
Byte stammt genau wie Dr. Dobbs aus den 70er Jahren, war aber
kommerzieller/hübscher als Dr.Dobbs aufgemacht und deshalb von
Verbreitung/Auflage bald erfolgreicher. Spätestens ab Mitte
80er Jahre war definitiv nichtsmehr drin was konkret mit Löten
oder Programmieren zu tun hatte, aber die Feature Artikel waren
noch halbwegs informativ. Danach wurden auch die immer
seichter/un-technischer und man beschränkte sich auf Testberichte
von PCs a la Käuferberatung. Irgendwann wurde das Blatt eingestellt
aber zu dem Zeitpunkt von kaum jemand noch vermißt. Jerry Pournelle
ist glaube ich jetzt bei Dr.Dobbs.
Zeitversetzt kann man die Entwicklung wohl auch bei der c´t
beobachten.

Gibt es noch vergleichbare Zeitschriften z.Z. auf dem Markt ??
Das bräuchte einen entschlossenen Redakteur/Herausgeber,
Anzeigenkundschaft, Leser, Autoren.
Die Anzeigenkundschaft will vor allem eines: Auflage.
Ein Blatt das stark technisch orientiert ist erreicht
aber nur die Minderheit von Lesern die tatsächlich noch
programmiert/lötet. Insofern wird sich kein Verlag darauf
einlassen.
Andererseits: www & DTP machens möglich, daß jeder
sein eigenes Fanzine herausgeben kann. Zu FORTH
gibts schon 2 Zeitschriften in Deutschland die
weitestgehend online verfügbar sind.

MfG JRD
 

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