Suche Buch ueber Filter

O

Olaf Kaluza

Guest
Ich suche ein gutes Buch ueber Filtertheorie. Darf natuerlich auch
eine Homepage sein, aber ein Buch waer mir eigentlich lieber. Kann
auch gerne ein paar Mark kosten.

Es darf (und muss wohl auch :) gerne Mathematik enthalten, aber es
sollte lesbar geschrieben sein. Ich moechte kein Geld fuer ein
uebles Machwerk ausgeben wo sich ein Prof einen drauf runterholt
moeglichst unverstaendlich zu schreiben um seine Nachwelt zu
beeindrucken.
Genauer gesagt geht es mir darum die Hintergruende zwischen Typen wie
Tschebycheff, Butterworth usw. zu verstehen. Oder anders gesagt wo
kommen die Werte fuer an und bn her die man in jedem Etechnikbuch
abschreiben kann?

Kann da einer was empfehlen?

Olaf
 
Hallo Olaf,

Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:

Ich suche ein gutes Buch ueber Filtertheorie. Darf natuerlich auch
eine Homepage sein, aber ein Buch waer mir eigentlich lieber. Kann
auch gerne ein paar Mark kosten.
Ich hatte mich gerade mit diesem Buch auf die Lineare Netzwerke Prüfung
vorbereitet: (Und nach meinem Gefühl auch sehr gut geschrieben)
"Analog Filters" von Kendall L. Su (Champman & Hall) ISBN
0 412 63840 1

Es beinhaltet die von dir gewünschten Filter von der Approximation
der Übertragungsfunktionen bis zu den gewünschten Realisierungen durch
passive und aktive Netzwerke.
Es sind viele nachvollziehbare Beispiele und Übungsaufgaben (aber
ohne Lösung :-( ) enthalten. Die Mathematik beschränkt sich auf
die Laplacetransformation und deren Anwendung.
Nur den Preis kann ich dir nicht verraten weil ich es mir aus der
Bibo ausgeliehn habe. Werde es mir aber in naher Zukunft sicher auch
für meinen Bücherschrank kaufen.


Tschüss
Martin L.

PS: Es ist in Englisch was aber hoffentlich kein Problem ist.
 
On Tue, 21 Feb 2006, Olaf Kaluza wrote:

Ich suche ein gutes Buch ueber Filtertheorie. Darf natuerlich auch
eine Homepage sein, aber ein Buch waer mir eigentlich lieber. Kann
auch gerne ein paar Mark kosten.
Knochenmark? :)

Artice M. Davis
Analyse linearer Schaltungen
Hüthig

Carlson
Signal and Linear System Analysis
John Wiley and Sons, Inc.

Lutovac, Tosic, Evans
Filter Design For Signal Processing
Prentice Hall


Haben auch Mathematica- und MatLab-Quellen
als Beispiele und Lösungen im Buch.

Gruß,
Mario

PS.
nett finde ich auch "Methoden der Systemtheorie"
von H. Marko/Springer Verlag.
 
Olaf Kaluza schrieb:
Ich suche ein gutes Buch ueber Filtertheorie.
Das entsprechende Kapitel im Tietze/Schenk kennst du? Bei Maxim gibts
auch noch eine recht pragmatische AN, Nummer müsste ich erst raussuchen.


Gruß Dieter
 
Hallo Olaf,


Kann da einer was empfehlen?
Jawoll:
Arthur B. Williams: "Electronic Filter Design Handbook", McGraw-Hill.

Das ist bei mir eines der Buecher mit enormen Benutzungsspuren. Geht von
der Theorie bis zum Entwurf und Erklaerung der verschiedenen Kernsorten
und anderen Materialien. Sehr schoen gemacht.

Fuer Digitalfilter braucht man allerdings andere Buecher, das wird in
diesem nur angerissen. Und dort ist es nicht so einfach, zum Beispiel
habe ich ausser Prof.Mildenberger's Buch keines mit einer vernuenftigen
Erklaerung von Wellendigitalfiltern hier im Regal. Auch Mildenberger
haelt dieses Kapitel viel zu kurz. Also mal wieder alles zu Fuss machen,
aber das soll ja auch fit halten.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Olaf Kaluza wrote:

Es darf (und muss wohl auch :) gerne Mathematik enthalten, aber es
sollte lesbar geschrieben sein. Ich moechte kein Geld fuer ein
uebles Machwerk ausgeben wo sich ein Prof einen drauf runterholt
moeglichst unverstaendlich zu schreiben um seine Nachwelt zu
beeindrucken.
Genauer gesagt geht es mir darum die Hintergruende zwischen Typen wie
Tschebycheff, Butterworth usw. zu verstehen. Oder anders gesagt wo
kommen die Werte fuer an und bn her die man in jedem Etechnikbuch
abschreiben kann?
Digitale Filter werden in "Kammeyer/Kroschel - Digitale
Signalverarbeitung" (Teubner) auch behandelt, aber das ist eher ein
Grundlagenwerk. Die analogen Filter werden nur erwähnt, dafür aber deren
Entwurfsverfahren auf digitale Filter übertragen.

Vorlesungsfolien findest Du hier:
http://www.ant.uni-bremen.de/teaching/sv/index.html, das Buch geht
natürlich mehr ins Detail.

Gruß
Henning
 
aber es sollte lesbar geschrieben sein.
Würde für
Best "Handbuch der analogen
und digitalen Filterungstechnik" AT Aarau 1982
zutreffen, allerdings kaum noch zu finden.
Don Lancaster "Active Filter Cookbook" ist
weniger zu empfehlen, etwas oberflächlich.

Ich gedenke mir
Schaumann, Valkenburg "Design of Analog Filters"
Oxford University Press 2001
zuzulegen. Hat das schon mal jemand gelesen und
Meinung dazu ?

MfG JRD
 
Hallo Olaf und alle andern die sich dafuer interessieren!

Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:

Ich suche ein gutes Buch ueber Filtertheorie. Darf natuerlich auch
eine Homepage sein, aber ein Buch waer mir eigentlich lieber. Kann
auch gerne ein paar Mark kosten.

Es darf (und muss wohl auch :) gerne Mathematik enthalten, aber es
sollte lesbar geschrieben sein. Ich moechte kein Geld fuer ein
uebles Machwerk ausgeben wo sich ein Prof einen drauf runterholt
moeglichst unverstaendlich zu schreiben um seine Nachwelt zu
beeindrucken.
Genauer gesagt geht es mir darum die Hintergruende zwischen Typen wie
Tschebycheff, Butterworth usw. zu verstehen. Oder anders gesagt wo
kommen die Werte fuer an und bn her die man in jedem Etechnikbuch
abschreiben kann?
Ich kann es schwierig beurteilen, weil Du offenbar in die Tiefen der
Uebertragungsfunktionen einsteigen moechtest und ich mich darin nicht
auskenne. Ich muss mich auf den Tietze/Schenk und auf das
Filterkochbuch von Don Lancaster u.ae. beschraenken, was fuer meine
Zwecke auch stets genuegt.

Du sagst:

*> Ich moechte kein Geld fuer ein uebles Machwerk ausgeben wo sich ein
*> Prof einen drauf runterholt moeglichst unverstaendlich zu schreiben
*> um seine Nachwelt zu beeindrucken.

Nun, ich kenne einen Prof. (siehe Subject-Zeile) fuer den Elektronik
stets Beruf und Passion ist und dieser mit seiner Erfahrung ganz
bestimmt keine ueblen Machwerke geschrieben hat.

Ich selbst, kenne das Buch, das ich Dir empfehle um es fuer Dich zu
evaluieren, selbst nicht, aber ich denke, es lohnt sich ganz bestimmt,
den Inhalt naeher kennen zu lernen. Vielleicht hast Du die
Moeglichkeit in einer wissenschaftlichen Buchhandlung oder in einer
Bibliothek einer TU dies zu tun als Grundlage einer Entscheidung fuer
oder gegen den Kauf.

Man findet dieses Buch sehr leicht mit der neusten Beta-Version des
GOOGLE-Scholar. Klicke diesen Link an:

http://scholar.google.com/scholar?hl=en&q=filter+theorie+moschytz&spell=1

Es ist z.Z. der erste Eintrag mit der Kennzeichnung 'Book'.

Ich nenne hier den direkten Link nicht, weil er kilometerlang ist. :)

Ich wuensche Dir viel Erfolg bei der Suche. :)

Gruss
Thomas
--
Meine Elektronik-Minikurse in:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/
(Loesche alle 'x' in der Mailadresse fuer Replay!)
*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2006 12 Jahre alt! ***
 
Hallo Rafael,

Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:
aber es sollte lesbar geschrieben sein.
Würde für
Best "Handbuch der analogen
und digitalen Filterungstechnik" AT Aarau 1982
zutreffen, allerdings kaum noch zu finden.
Du meinst wohl das Buch von Roland Best, oder? Find ich gut, er hat
auch ein Buch ueber PLL geschrieben. Exzellent.

Ich habe den Roland Best frueher an einer Vorlesung erlebt und hatte
sonst eine Zeit lang Mailkontakt mit ihm. Auch fuer ihn gilt,
Elektronik ist Beruf und Passion. Siehe das andere Posting von mir in
diesem Thread.


Don Lancaster "Active Filter Cookbook" ist weniger zu empfehlen,
etwas oberflächlich.
Das stimmt schon, dafuer hat man schnell gute und praktikable
Loesungen. Ich habe es schon oft gebraucht. Ich habe anfangs der
90er-Jahre auch ein einfaches sehr praxisbezogenen Programm
geschrieben, das auf dieses Buch abgestimmt ist. Brauchen kann es
allerdings nur jemand, der entweder (noch immer) auch einen
ATARI-(Mega-)ST mit TOS-1.04 oder TOS-2.06 oder einen entsprechenden
ST-Emulator einsetzt.

Mehr dazu in:

"ELEC2000, Praxisnahe Rechenprogramme für die Elektronik für ATARI-ST
und ATARI-ST-Emulatoren unter TOS-1.04 (TOS-2.06)"

http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/elec2000.htm

Es ist das Programm:
FILTCOOK (Berechnung von aktiven Hoch- und Tiefpassfiltern zweiter
bis sechster Ordnung in Bessel, Buttherw. und Tscheb.)

Gruss
Thomas
--
Meine Elektronik-Minikurse in:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/
(Loesche alle 'x' in der Mailadresse fuer Replay!)
*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2006 12 Jahre alt! ***
 
Wellendigitalfiltern
Ein Buch rein über WDFs gibts nicht.
Es gibt jedoch Kapitel in:

Kailath "Modern Signal Processing" Springer 1985
von Dewilde

Antoniou "digital filters" McGraw-Hill 1979
ca. 36 Seiten

Und einen Artikel etwa 60 Seiten:
Fettweis "Wave Digital Filters" Proceedings
of the IEEE february 1986 invited paper
Da sind auch Chipfotos von den Siemens-ICs.

Die meisten anderen Zeitschriftenartikel sind
in der deutschen AEÜ zu finden. Der ursprüngliche
Artikel von Fettweis erschien dort ca. 1970 in
englisch ( obwohl das Blatt damals fast nur in
deutsch publizierte ), weil das führende
US-Akademiologenblatt den Artikel abgelehnt
hatte.

Ziemlich viel von dem Zeug habe ich als scans,
allerdings nicht alle sauber, weil gebundene
Zeitschriftenjahrgänge mühsam sind.
Kann aber bei Bedarf versuchen das relevanteren
Teile als pdf zu formatieren, man braucht aber
dann wegen der Megabytes DSL oder Verschicken
von CD.

MfG JRD
 
Thomas Schaerer <schaerer@xxxxx.isi.ee.ethz.ch> wrote:

Ich wuensche Dir viel Erfolg bei der Suche. :)
So wie ich das sehe besteht mein Problem jetzt darin das ihr mir
zuviele Buecher empfohlen habt. :-]

Ich werde wohl mal etwas abwarten bis sich die wogen wieder glaetten
und alle anderen das Thema vergessen haben und dann mal Ebay oder
sonstwo schauen.

Was uebrigens die Zusendung irgendwelcher PDFs angeht, ich hab DSL und
echte Flatrate. Da passt soviel gute Literatur in meine Email bis uucp
qualmt.

Olaf
 
Ebay
Suchbegriff "Active Filter*" mitlaufen lassen.

Allerdings findet man damit
Kowalski "Berechnung und Aufbau
aktiver RC-Filter" Militärverlag 1988
nicht. Dünnes Buch das neben
gutem Niveau auch recht praxisorientiert
ist. Und da DDR, derzeit oft bei
ebay billig zu haben.

MfG JRD
 
Hallo Rafael,


Wellendigitalfiltern

Ein Buch rein über WDFs gibts nicht.
Es gibt jedoch Kapitel in:

Kailath "Modern Signal Processing" Springer 1985
von Dewilde

Antoniou "digital filters" McGraw-Hill 1979
ca. 36 Seiten

Und einen Artikel etwa 60 Seiten:
Fettweis "Wave Digital Filters" Proceedings
of the IEEE february 1986 invited paper
Da sind auch Chipfotos von den Siemens-ICs.
Den haette ich eines Tages schon mal gern. Ich werde einmal danach suchen.


Die meisten anderen Zeitschriftenartikel sind
in der deutschen AEÜ zu finden. Der ursprüngliche
Artikel von Fettweis erschien dort ca. 1970 in
englisch ( obwohl das Blatt damals fast nur in
deutsch publizierte ), weil das führende
US-Akademiologenblatt den Artikel abgelehnt
hatte.
Ist schon unglaublich, was "fuehrende Blaetter" so ablehnen. Die wollen
oft nur graue Theorie mit moeglichst vielen Integralen in den Formeln.

Ich habe auch wieder einen Artikel zu einem Hardware Thema in Arbeit.
Zwar ein Invited Paper, aber wo schon mal durch die Blume angedeutet
wurde, dass es eventuell zu praxisnah werden koennte. Doch Gott sei Dank
gibt es ja nun eigene Web Sites, wo eine Publikation in wenigen Minuten
geladen ist.


Ziemlich viel von dem Zeug habe ich als scans,
allerdings nicht alle sauber, weil gebundene
Zeitschriftenjahrgänge mühsam sind.
Kann aber bei Bedarf versuchen das relevanteren
Teile als pdf zu formatieren, man braucht aber
dann wegen der Megabytes DSL oder Verschicken
von CD.
Breitband-Internet habe ich, da soll es nicht dran scheitern. Aber bitte
keinen Aufwand auf Deiner Seite machen.

Was mich echt interessieren wuerde: Knallharte detaillierte Kochrezepte,
wie man von den WDF Koeffizienten fuer Parallel- und Serienadapter zu
einer effizienten Loesung in Assembler kommt. Fuer Schaltwagenfahrer,
die keinen HW Multiplier haben. TI hat eine alte App Note dazu ueber
DTMF Decoding, doch dort wird angenommen, dass es jeder im Schlaf kann.
Alte Programmierhasen sicherlich, aber ein Analog-Spezi hat so seine Muehe.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Joerg,

Joerg wrote:

Was mich echt interessieren wuerde: Knallharte detaillierte
Kochrezepte, wie man von den WDF Koeffizienten fuer Parallel- und
Serienadapter zu einer effizienten Loesung in Assembler kommt. Fuer
Schaltwagenfahrer, die keinen HW Multiplier haben. TI hat eine alte
App Note dazu ueber DTMF Decoding, doch dort wird angenommen, dass es
jeder im Schlaf kann. Alte Programmierhasen sicherlich, aber ein
Analog-Spezi hat so seine Muehe.

das Problem scheint mir in erster Linie da zu liegen, von vorhandenen
Filterkoeffizienten im Z-Bereich auf die Koeffizienten für die Adaptoren
zu kommen. Aus den sehr theoretischen Zeitschriftenartikeln, die ich
hier so sehe, kann man das nicht so ohne weiteres entnehmen. Die
Adaptoren selbst sind sehr einfach aufgebaut und die Sache des Ersatzes
der Multiplizierer durch Shift and Add kann man auch so irgendwie
hinkriegen. Bei uns wurden solche WDFs entwickelt, aber mit dem Programm
"Falcon" von Lajos GAZSI und Gonzalo LUCIONI, das jedoch nicht frei ist.
Diese WDFs wurden nicht nur in FPGAs mit hoher Taktfrequenz, sondern
auch in einem DTMF-Decoder im Arm-Controller implementiert und
funktionieren. Der Vorteil war offenbar die Stabilität und geringere
Wortbreite, der Hardwareaufwand ist höher. Ich habe die relevanten
Zeitschriftenartikel von Gaszi und Fettweis hier auch nicht zur
Verfügung, aber wenn da nicht die Berechnung der WDF-Koeffizienten
"konkret" drinsteht, wird das wohl kaum jemand machen können.

mfg. Winfried
 
Was mich echt interessieren wuerde: Knallharte
detaillierte Kochrezepte,
You are dreaming ...

Ab und zu taucht was in nichtakademischen deutschen
Zeitschriften auf:
http://www.embeddedFORTH.de/WDF/kaiser.pdf
http://www.embeddedFORTH.de/WDF/kunold.pdf

Deutsche Filterhandbücher haben meist ein Kapitel
über WDF aber bei Antoniou ists ausführlicher:
http://www.embeddedFORTH.de/WDF/ant.pdf

Siemens anno 1985:
http://www.embeddedFORTH.de/WDF/siemens.pdf

Der Fundus hier ist etwa ungeordnet, bei Bedarf kann
ich mehr auf pdf formatieren.

MfG JRD
 
Hallo Winfried,


das Problem scheint mir in erster Linie da zu liegen, von vorhandenen
Filterkoeffizienten im Z-Bereich auf die Koeffizienten für die Adaptoren
zu kommen. Aus den sehr theoretischen Zeitschriftenartikeln, die ich
hier so sehe, kann man das nicht so ohne weiteres entnehmen. Die
Adaptoren selbst sind sehr einfach aufgebaut und die Sache des Ersatzes
der Multiplizierer durch Shift and Add kann man auch so irgendwie
hinkriegen. Bei uns wurden solche WDFs entwickelt, aber mit dem Programm
"Falcon" von Lajos GAZSI und Gonzalo LUCIONI, das jedoch nicht frei ist.

Ich werde mal danach suchen. Wenn es eine Demoversion zum Probieren gibt
und die normale Version nicht astronomisch teuer ist, Freeware muss es
nicht sein. Die haben ja auch Arbeit hineingesteckt.

Prof.Mildenberger's Programm war auch nicht kostenlos, als ich es
kaufte. Ich glaube, heute ist es das. Funktioniert ganz gut, aber die
Doku ist arg duenn. Zum Beispiel fand ich nicht, was er mit
"Betriebsfrequenz" meint. Habe ihm gestern geschrieben, mal sehen.


Diese WDFs wurden nicht nur in FPGAs mit hoher Taktfrequenz, sondern
auch in einem DTMF-Decoder im Arm-Controller implementiert und
funktionieren. Der Vorteil war offenbar die Stabilität und geringere
Wortbreite, der Hardwareaufwand ist höher. Ich habe die relevanten
Zeitschriftenartikel von Gaszi und Fettweis hier auch nicht zur
Verfügung, aber wenn da nicht die Berechnung der WDF-Koeffizienten
"konkret" drinsteht, wird das wohl kaum jemand machen können.
Den Artikel von Gaszi hatte ich gestern hier gefunden:
http://homepage.te.hik.se/personal/tkhsi/advanced%20signal%20and%20system/signal%20processing/magnus/01085595.pdf

Fettweis war allerdings nirgends zu finden, und genau das waere ja der
Ur-WDF Artikel.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Rafael,


Was mich echt interessieren wuerde: Knallharte
detaillierte Kochrezepte,

You are dreaming ...
Ja, da erwarte ich wohl etwas zuviel.


Ab und zu taucht was in nichtakademischen deutschen
Zeitschriften auf:
http://www.embeddedFORTH.de/WDF/kaiser.pdf
http://www.embeddedFORTH.de/WDF/kunold.pdf
Danke! Ich hatte das klassische Ulrich Kaiser Paper in Englisch, als er
schon promoviert hatte. Aber in Deutsch ist das was feines.


Deutsche Filterhandbücher haben meist ein Kapitel
über WDF aber bei Antoniou ists ausführlicher:
http://www.embeddedFORTH.de/WDF/ant.pdf
Sehr informativ. Das muss ich mir einmal in Ruhe reinziehen.


Siemens anno 1985:
http://www.embeddedFORTH.de/WDF/siemens.pdf
Ah, aus der guten alten Zeit, wo noch mit Schreibmaschine geschrieben
wurde. Ich hatte damals meine Diplomarbeit schon elektronisch
zusammengeschrieben, mit IBM EasyWriter und Typenraddrucker. Die
Schaltplaene in CAD zu erstellen hatte ich mir allerdings verkniffen, da
nur ein Konsolenplatz am Institut zur Verfuegung stand. Hatte zwar einen
Schluessel, aber doch keine Lust, das nachts zu machen.


Der Fundus hier ist etwa ungeordnet, bei Bedarf kann
ich mehr auf pdf formatieren.
Danke, das war alles schon sehr informativ.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
und genau das waere ja der Ur-WDF Artikel.
Den ( und AEÜ 1962 - 1991
vgl. http://www.embeddedFORTH.de/journals.txt )
hab ich hier als scan, aber noch nicht in pdf.

MfG JRD
 
Hallo Rafael,


und genau das waere ja der Ur-WDF Artikel.

Den ( und AEÜ 1962 - 1991
vgl. http://www.embeddedFORTH.de/journals.txt )
hab ich hier als scan, aber noch nicht in pdf.
Der waere natuerlich schoen, besonders aus historischen Gruenden. Aber
bitte jetzt keine Arbeits-Session anfangen, das Ding ist ellenlang.
Wahrscheinlich steht da zur Praxis (Assembler etc.) nicht so viel drin.

So eine Sammlung ist was feines. Doch seit ich verheiratet bin, ist
nichts mehr mit Heftesammeln. Wuerde hier auch zuviel Platz wegnehmen,
im Westen der USA haben die meisten Haeuser weder Dachboden noch Keller.
300qm moegen Euch gross erscheinen, aber das relativiert sich mangels
solchen Speicherplaetzen schnell. Selbst Dinge wie Reisekoffer muessen
irgendwo in den Wohnraeumen untergebracht werden.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On Fri, 24 Feb 2006 21:11:51 GMT, Joerg
<notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

solchen Speicherplaetzen schnell. Selbst Dinge wie Reisekoffer muessen
irgendwo in den Wohnraeumen untergebracht werden.
Jepp.
Das war so ca. der Moment als ich feststellte, dass meine Freundin
einen supermodernen LAN-MachtAlles-Kopierer im Büro hat :)
Der kann aus vielen, vielen Zetteln unter anderem auch nette kleine
PDFs generieren.
Seitdem hat sie die (für mich) erfreuliche Aufgabe, wöchentlich ein
kleines Mäppchen mit Unterlagen zum Scannen mitzunehmen. Und dann das
File am MemoryStick mit nach Hause. Die Zetteln darf sie behalten ;)

Und wöchentlich wird es eine kleine Ringmappe weniger.
Und wenn dann doch irgendwann mal ein paar Jahrgänge Hefte dran
kommen... stell ich mich am Wochenende halt selber mal ein, zwei
Stunden hin...

Heinz
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top