Strommessung - neue Idee

W

Wieslaw Bicz

Guest
Angeregt durch eine Diskussion auf einer anderen Gruppe bin ich auf eine offensichtlich neue Idee
gekommen, wie man Stromdurchfluß messen kann.

Das Problem sieht nur so aus, daß die Idee noch keine fertige Lösung darstellt. Sie muß erst
entwickelt werden (was natürlich Mittel verlangt). Als Ergebnis soll etwas herauskommen, was sehr
klein und billig sein könnte (vergleichbar mit einem Widerstand), aber elektrisch hätte es
Widerstandswert wie ein Draht (kurz und dick). Der Meßschaltkreis wäre von dem gemessenen
Stromleiter galvanisch getrennt, gemessen werdenkönnte sowohl Gleich, wie auch Wechselstrom.

Ich suche einen Partner (Firma?), die an einem solchen Produkt Interesse hat (möchte es verkaufen,
eventuell produzieren) und bereit wäre, di nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Vielleicht kann
ich auf diesem Wege jemanden dafür begeistern.

Grüße an Alle

Wieslaw Bicz

---------------========== OPTEL sp. z o.o. ===========---------------
------===== R&D: Ultrasonic Technology/Fingerprint Recognition ====------
ul. Otwarta 10a PL 50-212 Wroclaw Tel.:+48 71 3296854 Fax.:+48 71 3296852
--------==== mailto:W.Bicz@optel.pl -=- http://www.optel.pl ====-------
 
Wieslaw Bicz spoke thusly:

Angeregt durch eine Diskussion auf einer anderen Gruppe bin
ich auf eine offensichtlich neue Idee gekommen, wie man
Stromdurchfluß messen kann.
Ehrlich?

Das Problem sieht nur so aus, daß die Idee noch keine
fertige Lösung darstellt. Sie muß erst entwickelt werden
(was natürlich Mittel verlangt).
Was Du nicht sagst.

Als Ergebnis soll etwas
herauskommen, was sehr klein und billig sein könnte
(vergleichbar mit einem Widerstand), aber elektrisch hätte
es Widerstandswert wie ein Draht (kurz und dick). Der
Meßschaltkreis wäre von dem gemessenen Stromleiter
galvanisch getrennt, gemessen werdenkönnte sowohl Gleich,
wie auch Wechselstrom.
[...]
Messung per Magnetfeld? Sowas gibts seit mindestens 10 Jahren
fertig zu kaufen.


Tschüs,

Sebastian

--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
Loch zu haben, wenn es sich meinen Zorn nicht zuziehen will...
Benjamin Stenzel in dchk+l
 
Moin,

Angeregt durch eine Diskussion auf einer anderen Gruppe bin ich auf eine offensichtlich neue Idee
gekommen, wie man Stromdurchfluß messen kann.

Das Problem sieht nur so aus, daß die Idee noch keine fertige Lösung darstellt. Sie muß erst
entwickelt werden (was natürlich Mittel verlangt). Als Ergebnis soll etwas herauskommen, was sehr
klein und billig sein könnte (vergleichbar mit einem Widerstand), aber elektrisch hätte es
Widerstandswert wie ein Draht (kurz und dick). Der Meßschaltkreis wäre von dem gemessenen
Stromleiter galvanisch getrennt, gemessen werdenkönnte sowohl Gleich, wie auch Wechselstrom.
lass mich raten (mehr gibt deine Message ja nich her): Du wickelst 2348 Windungen um einen
Draht und wertest das irgendwie aus. Oder du klebst einen Hall-Sensor auf einen Draht.
Gibt es alles schon. Was ist denn so neu an deiner Idee ? Ohne Info keine Kohle !

Wieso versteckst du deine Homepage für Browser die kein Javascript aktiviert haben ?

<schnipp>

<!--hide language from non-compatable browsers
if(navigator.appVersion.indexOf('[pl]') != -1)
{ window.location.href="index_pl.htm"; }
else if(navigator.appVersion.indexOf('[de]') != -1)
{ window.location.href="index_de.htm"; }
else if(navigator.appVersion.indexOf('[en]') != -1)
{ window.location.href="index_en.htm"; }
else { window.location.href="index_en.htm"; }
// end hiding script-->

<!schnapp>

Folgende Adresse mit Netscape 4.78 ohne Javascript eingegeben:

http://www.optel.pl/index_de.htm

und schon kann ich mir deine Seite auch OHNE Javascript und ohne Flash ansehen (auf SiteMap klicken
!).
Schmeiß deinen Webdesigner raus ;)

Cu
Holger

--
Dipl. Ing. (FH) Holger Klabunde
http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/homepage.htm
 
Holger Klabunde <holger.klabunde@t-online.de> wrote in message

lass mich raten (mehr gibt deine Message ja nich her): Du wickelst 2348 Windungen um einen
Draht und wertest das irgendwie aus. Oder du klebst einen Hall-Sensor auf einen Draht.
Gibt es alles schon. Was ist denn so neu an deiner Idee ? Ohne Info keine Kohle !
Oh wie seid ihr doch einfach gestrickt, keine andere Idee wie man
Strom messen kann, armselig.
Und wie naiv, eine neue idee noch vor der Patentierung im usenet
veröffentlichen damit jemand anderes dann die Kohle kassiert.

Diese Mail ist an Dummheit nicht zu übertreffen.

gruß

Klaus
 
klaushinzkunz@gmx.de (klaus hinz) wrote:
Oh wie seid ihr doch einfach gestrickt, keine andere Idee wie man
Strom messen kann, armselig.
Oh, ein ganz Schlauer. Na dann verrat uns doch mal eine revolutionär
neue Methode zur Strommessung.

Und wie naiv, eine neue idee noch vor der Patentierung im usenet
veröffentlichen damit jemand anderes dann die Kohle kassiert.
Es reicht auch, wenn du uns die Nummer deines Patents sagst.

Diese Mail ist an Dummheit nicht zu übertreffen.
Du meinst jetzt sicher deinen Redebeitrag, stimmts? Abgesehen davon
ist ein Posting in eine Newsgroup keine Mail. Aber das lernst du noch.


XL
--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 
klaus hinz wrote:

Holger Klabunde <holger.klabunde@t-online.de> wrote in message


lass mich raten (mehr gibt deine Message ja nich her): Du wickelst 2348 Windungen um einen
Draht und wertest das irgendwie aus. Oder du klebst einen Hall-Sensor auf einen Draht.
Gibt es alles schon. Was ist denn so neu an deiner Idee ? Ohne Info keine Kohle !



Oh wie seid ihr doch einfach gestrickt, keine andere Idee wie man
Strom messen kann, armselig.
Und wie naiv, eine neue idee noch vor der Patentierung im usenet
veröffentlichen damit jemand anderes dann die Kohle kassiert.
Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir klar, dass es sich nur um eine
Idee handelt, die noch zu einem Produkt entwickelt werden muss. Wie
willst Du die patentieren? Desweiteren wird Wieslaw wohl irgendwann mal
seine Idee preisgeben müssen. Ich glaube nicht, das es eine Firma gibt,
die ihm hilft, wenn er der nicht sagt, um was es sich handelt. Und da
liegt genau der Knackpunkt: Falls die Idee wirklich so super gut ist,
dann kann die Firma jetzt auch alleine weiter machen. An der Stelle muss
man sich also schon vorher Vertraglich die Rechte sichern, sonst hat man
verloren.

Diese Mail ist an Dummheit nicht zu übertreffen.
Würdest Du das auch jemandem sagen, wenn er Dir gegenübersteht? Denk mal
über Deine Ausdrucksweise nach.

gruß

Klaus
mfg
andi
 
Wieslaw Bicz wrote:

Ich denke, ich weiß, was Du vorhast. Hast Du das Ganze auch schon mal
durchgerechnet. IMHO sind die dafür notwendigen Sensoren noch nicht
herstellbar. (Zumindestens im normalen Gebrauch)

mfg
andi
 
Andreas Messer <andreas.messer@gmx.de> schrieb im Beitrag <bpfg6n$5a0$02$1@news.t-online.com>...

IMHO sind die dafür notwendigen Sensoren noch nicht
herstellbar. (Zumindestens im normalen Gebrauch)

Das spielt fuer ein Patent keine Rolle.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Andreas Messer" <andreas.messer@gmx.de> wrote in message
news:bpfg09$jut$07$1@news.t-online.com...
klaus hinz wrote:

Oh wie seid ihr doch einfach gestrickt, keine andere Idee wie man
Strom messen kann, armselig.
Und wie naiv, eine neue idee noch vor der Patentierung im usenet
veröffentlichen damit jemand anderes dann die Kohle kassiert.

Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir klar, dass es sich nur um eine
Idee handelt, die noch zu einem Produkt entwickelt werden muss. Wie
willst Du die patentieren? Desweiteren wird Wieslaw wohl irgendwann mal
seine Idee preisgeben müssen. Ich glaube nicht, das es eine Firma gibt,
die ihm hilft, wenn er der nicht sagt, um was es sich handelt. Und da
liegt genau der Knackpunkt: Falls die Idee wirklich so super gut ist,
dann kann die Firma jetzt auch alleine weiter machen. An der Stelle muss
man sich also schon vorher Vertraglich die Rechte sichern, sonst hat man
verloren.

Hi Andi,

also ein Patent bedeutet keine technische Realisierung. Du musst nur genau
beschreiben, was und wie du es machen willst. Ob die eingesetzten Verfahren
heute technisch realisierbar sind ist dabei völlig unwichtig. Es gibt
übrigens Sonntags in der FAZ auf der Wissenschaftsseite immer ein skurieles
Patent dargestellt. Letztens wollte ein guter Mann Eis aus der Arktis über
Rohrleitungen nach Australien leiten und hat dafür ein ein Patent bekommen.

Gruß

Torsten
--
www.goetzke-online.de
 
Torsten Goetzke wrote:
also ein Patent bedeutet keine technische Realisierung. Du musst nur genau
beschreiben, was und wie du es machen willst. Ob die eingesetzten Verfahren
heute technisch realisierbar sind ist dabei völlig unwichtig.
Für die Frage, ob das Patent erteilt werden kann, schon -- ansonsten
aber nicht wirklich. AFAIK sind sowohl mit der Erteilung als auch mit
der Aufrechterhaltung eines Patents nicht geringe Kosten verbunden; wenn
das Patent ausläuft, bevor der Stand der Technik eine kommerzielle
Nutzung zuläßt, ist das ganze schöne Geld weg...

Gruß,
Michael
 
Torsten Goetzke wrote:
"Andreas Messer" <andreas.messer@gmx.de> wrote in message
news:bpfg09$jut$07$1@news.t-online.com...

klaus hinz wrote:

[...]

[Patentierung von Ideen]


Hi Andi,

also ein Patent bedeutet keine technische Realisierung. Du musst nur genau
beschreiben, was und wie du es machen willst. Ob die eingesetzten Verfahren
heute technisch realisierbar sind ist dabei völlig unwichtig. Es gibt
übrigens Sonntags in der FAZ auf der Wissenschaftsseite immer ein skurieles
Patent dargestellt. Letztens wollte ein guter Mann Eis aus der Arktis über
Rohrleitungen nach Australien leiten und hat dafür ein ein Patent bekommen.
Hallo Torsten,

achso, das wusste ich nicht. Hab noch nicht soviel patentiert. Dann
stellt sich für mich allerdings die Frage, ob das Patent-Recht dann so
sinnvoll ist. Mal gesponnen: [Jemmand(A) hat eine Idee und läßt die
patentieren. Nehmen wir mal an, das die Technologie dafür erst 200 Jahre
später vorhanden ist und jetzt haben die Nachfahren von A die Rechte
daran. Die Nachfahren haben jedoch kein Verständnis von der Idee in dem
Patent und auch nicht die Mittel um eine Firma zu beauftragen.] Ist das
nicht gleichzeitig eine Bremse? Ich meine, warum sollte dann jemand die
Idee von A realisieren, wenn er ja sowieso nichts davon hat?

Gruß

Torsten
--
www.goetzke-online.de
mfg
andi
 
MaWin wrote:
Andreas Messer <andreas.messer@gmx.de> schrieb im Beitrag <bpfg6n$5a0$02$1@news.t-online.com>...


IMHO sind die dafür notwendigen Sensoren noch nicht
herstellbar. (Zumindestens im normalen Gebrauch)


Das spielt fuer ein Patent keine Rolle.
Du hast mich nicht verstanden.

mfg
andi
 
Hallo Torsten,

achso, das wusste ich nicht. Hab noch nicht soviel patentiert. Dann
stellt sich für mich allerdings die Frage, ob das Patent-Recht dann so
sinnvoll ist. Mal gesponnen: [Jemmand(A) hat eine Idee und läßt die
patentieren. Nehmen wir mal an, das die Technologie dafür erst 200 Jahre
später vorhanden ist und jetzt haben die Nachfahren von A die Rechte
daran. Die Nachfahren haben jedoch kein Verständnis von der Idee in dem
Patent und auch nicht die Mittel um eine Firma zu beauftragen.] Ist das
nicht gleichzeitig eine Bremse? Ich meine, warum sollte dann jemand die
Idee von A realisieren, wenn er ja sowieso nichts davon hat?

Hi Andi,

ein Patent kostet jedes Jahr eine Gebühr. Je länge es läuft, desto teurer
wird die Aufrechterhaltung. Da musst du dir schon Gedanken machen ob es sich
lohnt. Soweit mir bekannt, läuft ein Patent maximal 25 (?), )könnten auch 15
sein) Jahre. Danach wird kann es wohl jeder Nutzen. Ein schönes Beispiel für
ein Patent was keiner wollte, aber nach dem Fall sofort genutzt wurde ist
der Scheibenwischer mit einem Arm. Den hatte einer angemeldet, aber kein
Autohersteller wollte diesen Bauen. Nachdem der gute Mann genervt keine
Gebühren mehr bezahlt hat und das Patent gefallen ist, hat sofort ein großer
Hersteller den Wischer eingesetzt. Auch das CD Laufwerk was mehrere Spuren
auf einmal liest, war in D von einem Privatemann geschützt. Der konnte das
auch nie bauen und der eigentliche Produzent (glaube Panasonic) hat das
Patent nie gekauft, wodurch das bewusste Stück nie in D verkauft wurde (hat
sich wohl auch nicht durchgesetzt)

Gruß

Torsten
--
www.goetzke-online.de
 
Andreas Messer <andreas.messer@gmx.de> schrieb:

stellt sich für mich allerdings die Frage, ob das Patent-Recht dann so
sinnvoll ist. Mal gesponnen: [Jemmand(A) hat eine Idee und läßt die
patentieren. Nehmen wir mal an, das die Technologie dafür erst 200 Jahre
später vorhanden ist und jetzt haben die Nachfahren von A die Rechte
daran.
Patente haben eine begrenzte Laufzeit. Es ist ziemlich sinnlos, etwas
patentieren zu wollen, das nicht in absehbarer Zeit (<< 20 Jahre) Geld
einbringt.
Und wer als Erfinder Geld verdienen will, muß nunmal in Vorleistung
gehen, was Kosten für Entwicklung und Rechteschutz angeht.
 
Wolfgang Hauser schrieb:
Patente haben eine begrenzte Laufzeit. Es ist ziemlich sinnlos, etwas
patentieren zu wollen, das nicht in absehbarer Zeit (<< 20 Jahre) Geld
einbringt.
Und wer als Erfinder Geld verdienen will, muß nunmal in Vorleistung
gehen, was Kosten für Entwicklung und Rechteschutz angeht.

Hallo,

eine Statistik der Patentämter wäre mal interessant wieviele Patente vor
ihrem Auslaufen auch tatsächlich verwertet wurden und wieviele nicht.
Meiner Einschätzung nach hat es zumindestens früher etliche sinnlose
Patente gegeben.

Bye
 
Ich freue mich, daß ich mit meinem Beitrag eine Diskussion gestartet habe. Sie ist zwar etwas
daneben geraten, aber das gibt es leider...

Ich fühle mich verpflichtet, einiges zu erklären: Ich bin nicht neu in der Sache, wie man neue Ideen
vorschlägt und auch verwirklicht - das mache ich seit nunmehr etwa 20 Jahren. Und habe auch einige
Patente angemeldet und bekommen. Ich bin aber auch sicher, daß ich immer noch neue Ideen vorschlagen
kann.

Bei der Idee des Strommessers handelt es sich um etwas, was nicht auf einem neuen physikalischen
Prinzip basiert, sondern auf einem, das längst bekannt ist, aber offensichtlich dafür nicht genutzt
wurde (mindestens deutet meine Recherche darauf hin). Die Berechnungen deuten aber daraufhin, daß
das Prinzip nutzbar ist (genug Empfindlichkeit ist zu erwarten). In allen solchen Fällen ist aber
notwendig, zuerst einige Versuche zu machen (die hier aus verschiedenen Gründen nicht banal sind),
und natürlich auch einen kleinen, zuverlässigen Sensor zu entwickeln.

Mein Post läßt sich auch leicht erklären: Bei allen Neuentwicklungen ist es vorteilhaft, einen
Partner zu haben, der an der Vermarktung (eventuell auch Produktion) der Ergebnisse interessiert
ist. Damit habe ich mittlerweile ziemlich umfangreiche Erfahrung. Da ich aber in der
Elektronikbranche keine Partner bisher hatte, habe ich versucht, auch den Weg über Posting auf der
Diskussionsliste zu nutzen, um an solche Partner zu kommen. Es ist doch wohl nicht ganz
unberechtigt, zu erwarten, daß diese Liste auch von Leuten besucht wird, die sich für sowas
interessieren könnten?

Es ist immer eine schwierige Angelegenheit mit gegenseitiger Absicherung, mit verträgen, Vertrauen,
usw. Diese Sachen sind mir aber weder neu, noch brauchen Sie was spezielles. Bei derartigen Sachen
braucht man einfach einen Partner, der sich bewußt ist, daß man mit einem solchen Projekt ein Risiko
eingeht, aber wenn man keine neuen Produkte schafft, wird man irgendwann vom Markt verschwinden oder
mindestens Probleme bekommen, die nur wenige überleben. Weder der Entwickler, noch derjenige, der
die Neuentwicklung braucht, können am Anfang sicher sein, daß alles gelingt, auch wenn die Idee
wunderbar erscheint. Und es ist auch nicht möglich, sich auf die Fachleute zu stützen. Das bring
meistens nicht viel - ganz bestimmt bei neuen Ideen.

Und Patente anmelden lohnt sich erst nachdem schon sicher sit, daß die Finanzierung des Projektes
steht und es möglich wird, sie international nach einem Jahr auch anzumelden. Sonst hat es keinen
Sinn.

Für weitere Kommentare bin ich dankbar, aber mehr Sachlichkeit wäre schon nicht schlecht.

Grüße an Alle

Wieslaw Bicz

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Uwe Hercksen wrote:

Meiner Einschätzung nach hat es zumindestens früher etliche sinnlose
Patente gegeben.
Das ist heute bestimmt nicht anders. Siehe auch die Diskussion um
Softwarepatente.

Bernd
 
Holger Klabunde <holger.klabunde@t-online.de> wrote in message

lass mich raten (mehr gibt deine Message ja nich her): Du wickelst 2348 Windungen um einen
Draht und wertest das irgendwie aus. Oder du klebst einen Hall-Sensor auf einen Draht.
Gibt es alles schon. Was ist denn so neu an deiner Idee ? Ohne Info keine Kohle !
Oh wie seid ihr doch einfach gestrickt, keine andere Idee wie man
Strom messen kann, armselig.
Und wie naiv, eine neue idee noch vor der Patentierung im usenet
veröffentlichen damit jemand anderes dann die Kohle kassiert.

Diese Mail ist an Dummheit nicht zu übertreffen.

gruß

Klaus
 
Bernd Laengerich wrote:

Uwe Hercksen wrote:

Meiner Einschätzung nach hat es zumindestens früher etliche sinnlose
Patente gegeben.

Das ist heute bestimmt nicht anders. Siehe auch die Diskussion um
Softwarepatente.

Bernd
Sinnlose Patente wird es immer geben müssen, da man in vielen Fällen erst nachhinein davon weiß, daß
etwas sinnlos ist.

Ddas finde ich nicht besonders schlecht. Ich bin jedoch, aufgrund meiner Erfahrung, der Meinung, daß
einige neue Ideen im Bereich des Panteschutzes, der Anmeldungen usw. ziemlich nötig wären. Das
betrifft vor allem die kaum vorhandene "Verwaltung der vohandenen Ideen", die Beurteilung der sog.
Erfindungshöhe und der Konflikte mit den schon angemeldeten Patenten.

Über den Sinn und Unsinn der Patente können die Leute in den Patentämtern normaleweise nichts sagen,
man soll das auch nicht zulasen, da man sich dadruch u.U. neue Wege sperrt. Ich finde, daß es viel
lästiger ist, daß es viele Patente gibt, die besonders von großen Firmen kommen, die ziemlich banale
Ideen schützen, da diese Firmen Geld haben, um sowas zu machen. Eine Neuordnung des
Neuheitsbeurteilung tut not.

--
Wieslaw Bicz

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Meiner Einschätzung nach hat es zumindestens früher etliche sinnlose
Patente gegeben.
Nur früher ? Die sinnlosen wären ja kein Problem, verbrät nur das Geld
des "Erfinders".
In der WEKA-"Elektronik" 21/2003 S. 32 wurde mal wieder am konkreten
Fall rumgekaut:
der kleine Hersteller iC-Haus hat bei Encoder Probleme von
( ungenannt gebliebenem ) Marktführer ( Heidenhain ? ) mittels
dessen schwammig formulierter, allumfassender Patente bekommen.
Er vermutet jetzt Patentwesen wäre was für kapitalstarke Unternehmen
zur Verhinderung von Wettbewerb. Seine Forderung an Patentämter:
* Rückweisung von Patenten die aus Kombination von Standard-Techniken
bestehen.
* Harte Ansprüche an Erfindungshöhe.
* Keine die Technik umspannenden Verallgemeinerungen im Patentanspruch.
* Keine Zulassung von "Lastenheftpatenten" in der Form "Problem dadurch
gekennzeichnet, daß es gelöst wurde" ... ( ohne Beschreibung der
Ausführungsform ).
Jedoch: das würde mehr Arbeit und weniger Patente und damit Geld fürs
Patentamt bedeuten.

MfG JRD
 

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