Straßenbeleuchtung

S

Shadow

Guest
Hallo Leute,
kann mir ma jemand sagen, warum eine Straßenlaterne aus geht, wenn man
gegen tritt und dann erst langsam wieder an geht?

Gruß
 
kann mir ma jemand sagen, warum eine Straßenlaterne aus geht, wenn man
gegen tritt und dann erst langsam wieder an geht?
Um sich in der Dunkelheit vor weiteren Tritten zu schützen?
Aus Rache?

scnr

Claudio
 
Klar, weil das herabfallende Teil der Glasabdeckung Dich in eine kurze
Ohnmacht versetzt hat, aus der Du dann langsam wieder aufwachst...

"Shadow" <gerrit@iei.tu-clausthal.de> schrieb im Newsbeitrag
news:diku4v$1nuo$1@ariadne.rz.tu-clausthal.de...
Hallo Leute,
kann mir ma jemand sagen, warum eine Straßenlaterne aus geht, wenn man
gegen tritt und dann erst langsam wieder an geht?

Gruß
 
Jürgen Spelter schrieb:
Klar, weil das herabfallende Teil der Glasabdeckung Dich in eine kurze
Ohnmacht versetzt hat, aus der Du dann langsam wieder aufwachst...
Wie, hat dich eine Abdeckung getroffen? Du Ärmster.
Wir haben früher nach Kneipengang dieses desöfteren getestet. Nie was
runtergefallen. War duchaus recht vergnüglich.

--
gruß hdw
 
Hallo,

"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dikvtk$vau$00$1@news.t-online.com...
Jürgen Spelter schrieb:
Klar, weil das herabfallende Teil der Glasabdeckung Dich in eine kurze
Ohnmacht versetzt hat, aus der Du dann langsam wieder aufwachst...

Wie, hat dich eine Abdeckung getroffen? Du Ärmster.
Wir haben früher nach Kneipengang dieses desöfteren getestet. Nie was
runtergefallen. War duchaus recht vergnüglich.
Erinnert mich auch daran, wie wir als Jugendliche nach dem Discobesuch
ganze Straßenzüge verdunkelt haben. Nach einiger Zeit sprangen die
Lampen dann wieder an. Eigenartig, aber funktionierte auch mit DDR
Straßenlampen.

Gruß Ingo
 
horst-d.winzler wrote:
Jürgen Spelter schrieb:

Klar, weil das herabfallende Teil der Glasabdeckung Dich in eine kurze
Ohnmacht versetzt hat, aus der Du dann langsam wieder aufwachst...


Wie, hat dich eine Abdeckung getroffen? Du Ärmster.
Wir haben früher nach Kneipengang dieses desöfteren getestet. Nie was
runtergefallen. War duchaus recht vergnüglich.
Also ein Kumpel von mir wäre fast mal von der Glasabdeckung erschlagen
worden. Da ist ganz schön Schmackes dahinter, wenn die aus 4 Meter Höhe
runtergeflogen kommt. 5kg Gewicht aus 4m Höhe, die Physiker unter uns
können das ja mal ausrechnen. Ich bin im Moment zu faul dazu ;-)

Auf jeden Fall hinterlässt das Eindruck.

Grüsze, Joa
 
Mir ist nichts aufn Kopf gefallen, aber ich wüsste trotzdem gern warum
die Dinger ausgehen...
 
Hallo!

Ingo Liebe schrieb:

Erinnert mich auch daran, wie wir als Jugendliche nach dem Discobesuch
ganze Straßenzüge verdunkelt haben.
Das geht aber viel einfacher: man sucht sich den Dämmerungsschalter,
über den die Straßenbeleuchtung geschaltet wird (meist an einem
Trafohäuschen o. ä.) und leuchtet den eine Weile mit einer hellen
Taschenlampe an. Nach einigen Minuten macht es dann -tschock- ... :)))



CU Peter
 
Hallo,

"Peter Weiss" <playfield-bbs@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:1129196325.246824.56410@o13g2000cwo.googlegroups.com...
Hallo!

Ingo Liebe schrieb:

Erinnert mich auch daran, wie wir als Jugendliche nach dem Discobesuch
ganze Straßenzüge verdunkelt haben.

Das geht aber viel einfacher: man sucht sich den Dämmerungsschalter,
über den die Straßenbeleuchtung geschaltet wird (meist an einem
Trafohäuschen o. ä.) und leuchtet den eine Weile mit einer hellen
Taschenlampe an. Nach einigen Minuten macht es dann -tschock- ... :)))
Das wäre dann wohl die intelligentere Lösung gewesen.
Aber so mit 16 Jahren im Hormon und Alkoholrausch
denkt man nicht mehr so geradlinig ;-)

Gruß Ingo
 
"Peter Weiss" <playfield-bbs@gmx.net> wrote:

Nach einigen Minuten macht es dann -tschock-
für eine ganze Straße wäre aber "treten" doch effizienter, ;)

gruss

Olaf
 
Shadow <gerrit@iei.tu-clausthal.de> dixit:
^^^^^^

Mir ist nichts aufn Kopf gefallen,
Vielleicht auf die Namensgebung? Die fehlt da oben naemlich.

aber ich wüsste trotzdem gern warum die Dinger ausgehen...
Weil es Gaslaternen waren. Der Gluehstrumpf vertraegt eine solche
Erschuetterung nicht und erlischt. Aber Du sagst, sie gingen spaeter
wieder an? War denn ein Laternenanzeunder in der Naehe? Die erkannte
man an ihrer langen Stange, die sie mit sich fuehrten.

Grusz,

Peter Blancke

--
Hoc est enim verbum meum!
 
Peter Weiss <playfield-bbs@gmx.net> dixit:

Das geht aber viel einfacher: man sucht sich den
Dämmerungsschalter, über den die Straßenbeleuchtung geschaltet
wird (meist an einem Trafohäuschen o. ä.) und leuchtet den eine
Weile mit einer hellen Taschenlampe an.
Hattet ihr nicht den dreikantigen Laternenschluessel in der
Hosentasche, der heute SWIW immer noch passt? Damit gehts auch recht
gut.

Den brauchten wir damals[0], weil wir mit dem nach Oeffnen des
Deckels vorzufindenden Strom[1] mal einen missliebigen CB-Funker per
einfachen Quarzoszillator mit Dauerstrich auf 27,065 MHz versorgten,
wobei der Laternenmast gleichzeitig als Antenne funktionierte. Der
wunderte sich, warum er die Stoerung tagsueber nie, aber puenktlich
jeden Abend bis zum fruehen Morgen ins Haus geliefert bekam. Dass
das merkwuerdige Phaenomen mit Anschalten der Strassenbeleuchtung zu
tun hatte, bemerkte der nie.

Grusz,

Peter Blancke

[0] Ca. 1984
[1] Wer es heute nachbaut, bitte Vorsicht, ich meinte, da waeren
alles als 230 Volt drinnen gewesen.

--
Hoc est enim verbum meum!
 
"Shadow" <gerrit@iei.tu-clausthal.de> schrieb:
Mir ist nichts aufn Kopf gefallen, aber ich wüsste trotzdem gern
warum
die Dinger ausgehen...
Weil sich durch die Beschleunigung der heisse Plasmakanal im Brenner
soweit verwirft, dass bei der nächsten Wechselstromhalbwelle kein
ausreichend leitfähiges Gas mehr zwischen den Elektroden ist.
=> Lanterne aus.

Hochdruckmetalldampflampen tun sich schwer mit dem Heisszünden, weil
das Gas bei hohem Druck im Brenner eine höhere Zündspannung braucht.
Nach einiger Abkühlzeit reicht's irgendwann wieder, und die Lampe
zündet neu.
=> Lanterne an.

mbg Andreas Donner

--
Es gibt keine Neue Rechtschreibung. Es gibt eine Rechtschreibung und
eine neue Schreibweise. Ausserdem hätte ich lieber eine
Mathematikreform, dann wäre das Rechnen nicht so schwer.
 
Hallo!

Ingo Liebe wrote:

Aber so mit 16 Jahren im Hormon und Alkoholrausch
denkt man nicht mehr so geradlinig ;-)
Tja... andere Leute graben eine ganze Straßenlaterne aus und rufen
dann bei den Stadtwerken an, weil sie mit der Verkabelung der Laterne
nicht ganz klar kommen:

<http://www.puffmusiker.de/media/Laterne.mp3>


CU Peter
 
Hallo,

"Peter Weiss" <playfield-bbs@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:1129274489.427284.37370@g47g2000cwa.googlegroups.com...
Hallo!

Ingo Liebe wrote:

Aber so mit 16 Jahren im Hormon und Alkoholrausch
denkt man nicht mehr so geradlinig ;-)

Tja... andere Leute graben eine ganze Straßenlaterne aus und rufen
dann bei den Stadtwerken an, weil sie mit der Verkabelung der Laterne
nicht ganz klar kommen:

http://www.puffmusiker.de/media/Laterne.mp3
Sinnlostelefon....

Gruß Ingo
 
mir hat man immer gesagt es liege an sicherungen inner laterne die
rauspringen und anch ner zeit wieder rein...klingt logisch, weil das
nur funzt wenn man gegen die abdeckung an der laterne tritt

Gruss
Robin Naundorf
 
Robin.Naundorf@gmail.com wrote:
mir hat man immer gesagt es liege an sicherungen inner laterne die
rauspringen und anch ner zeit wieder rein...klingt logisch, weil das
nur funzt wenn man gegen die abdeckung an der laterne tritt
Eher nicht.
Es sind HQL-Brenner in den Lampen, und da die in der Straßenlaterne
verbauten Zünder nicht heißwiederzündfähig sind, muss der Brenner
erstmal abkühlen, bevor er wieder gezündet werden kann. Mit den
Sicherungen hat das nichts zu tun.

Ich habe mir das auch nochmal von jemandem bestätigen lassen, der
beruflich mal Straßenlaternen aufgebaut hat.


Andreas
 
Hallo,

Peter Weiss wrote:

Erinnert mich auch daran, wie wir als Jugendliche nach dem Discobesuch
ganze Straßenzüge verdunkelt haben.

Das geht aber viel einfacher: man sucht sich den Dämmerungsschalter,
über den die Straßenbeleuchtung geschaltet wird (meist an einem
Trafohäuschen o. ä.) und leuchtet den eine Weile mit einer hellen
Taschenlampe an. Nach einigen Minuten macht es dann -tschock- ... :)))

Im Nachbarort ging das mal ganz von alleine:

Die Laternen wurden über ein dickes Schütz geschaltet, welches von
(sagen wir mal) L1 vom Zeitschalter angesetuert wurde.
Dann gab es da noch einen Lampentestschalter, der schaltete L2 auf das
Schütz. Das funktionierte bis zu dem Tag, an dem man (lies:
hochqualifiziertes Gemeindepersonal) vergaß, den Testschalter vor
Einschalten der Zeitschaltuhr auszuschalten....

Die verkohlte Verdrahtung durfte der Ferialpraktikant des lokalen
Elektrikers (also ich) erneuern :)

schönes Wochenende,

-Robert
 
On Fri, 14 Oct 2005 14:26:21 +0200, Robert Rudolf
<robert.rudolf@gmx.at> wrote:

Die Laternen wurden über ein dickes Schütz geschaltet, welches von
(sagen wir mal) L1 vom Zeitschalter angesetuert wurde.
Dann gab es da noch einen Lampentestschalter, der schaltete L2 auf das
Schütz. Das funktionierte bis zu dem Tag, an dem man (lies:
hochqualifiziertes Gemeindepersonal) vergaß, den Testschalter vor
Einschalten der Zeitschaltuhr auszuschalten....

Die verkohlte Verdrahtung durfte der Ferialpraktikant des lokalen
Elektrikers (also ich) erneuern :)
Na hoffentlich hatte der lokale Elektriker diesen mehrfachen Mist
nicht selbst verzapft.

Lutz
--
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Hallo,

Lutz Schulze wrote:
[suizidale Straßenbeleuchtungssteuerung]
Die verkohlte Verdrahtung durfte der Ferialpraktikant des lokalen
Elektrikers (also ich) erneuern :)


Na hoffentlich hatte der lokale Elektriker diesen mehrfachen Mist
nicht selbst verzapft.
IIRC nein. Das war entweder die Gemeine oder das EVU. Hoffentlich nicht
letzteres... :-/

schönen Abend,

Robert
 

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