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Harald Wilhelms
Guest
Leonard Klaus <leo.klaus@web.de> wrote in message news:<btq4hm$9th03$1@ID-215191.news.uni-berlin.de>...
Du kannst den Trafo ja primär schalten, dann hast Du auch keinen Ruhestrom.
Das Spannungsproblem löst Du, indem Du mehrere Ketten von z.B. 5 Dioden
parallel schaltest. Allerdings braucht dann normalerweise jede Kette ihren
eigenen Vorwiderstand. Falls Du Probleme mit den vielen Drähten hast, die
können fast beliebig dünn sein (z.B. dünner Kupferlackdraht), da Du ja
sowieso einen Widerstand in Reihe schaltest.
Gruss
Harald
Hallo Leonard,Udo Neist wrote:
Leonard Klaus wrote:
Hallo,
ich bin neu hier und wende mich gleich mal mit einem Problem an
Euch, in der Hoffnung Hilfe zu finden. Für den Bau einer
Wohnzimmerlampe, die aus 25 in Reihe geschlateter LEDs besteht,
benötige ich eine Stromversorung. Die LEDs benötigen 3,3 V und 20
mA. Ich hatte vor einfach einen Gleichrichter zu nehmen, danach
entsprechende Widerstände zu hängen und fertig.
So habe also berechnet: U=3,3Vx25=82,5V I=0,02A
Da muss also der Widerstand 147,5V wegputzen. Ergibt dann:
R=U/I=147,5V/0,02A ungefähr 7K4 Ohm. Die maximal aufgenommene
Leistung müsste bei (230V*0,02A) bei ungefähr 5W liegen. Jetzt
habe ich hier 11W Widerstände, aber der große (5k6 Ohm) wird schon
nach einer Minute so heiß, dass man ihn nicht mehr anfassen kann.
Irgendwie nicht beruhigend. Ist das normal, oder stimmt da was
nicht? Gibt es vielleicht eine andere, elegantere Lösung?
Als alternative Lösung hatte ich zuerst eine Gleichrichterdiode,
die einfach eine Halbwelle wegnimmt genommen, waren dann noch 107
Veff. Blöderweise flackewrt das dann mit 50 Hz. Also auch
schlecht. Mit Pufferkondensator kann ich das leider nicht so
richtig berechnen....
Ich hätte gerne eine Lösung, bei der kein Strom fließt, wenn der
Schalter (direkt in der Lampe, nach den LED's) offen ist. Dafür
ist mir leider nichts besseres eingefallen.
Vielen Dank schon mal,
Gruß,
Leonard
Nimm dir lieber einen kleinen Trafo, als direkt an 230V zu arbeiten.
Gruß
Udo
Hallo Udo,
das hätte halt den Nachteil, dass ständig Strom fließen würde, ein
Gedanke, der mich nicht begeistert (bin voll gegen Standby). Ich haben
mir das allerdings auch schon überlegt, dann aber bei Conrad keinen
Trafo gefunden der über 30 V erzeugt.....
Gruß
Leonard
Du kannst den Trafo ja primär schalten, dann hast Du auch keinen Ruhestrom.
Das Spannungsproblem löst Du, indem Du mehrere Ketten von z.B. 5 Dioden
parallel schaltest. Allerdings braucht dann normalerweise jede Kette ihren
eigenen Vorwiderstand. Falls Du Probleme mit den vielen Drähten hast, die
können fast beliebig dünn sein (z.B. dünner Kupferlackdraht), da Du ja
sowieso einen Widerstand in Reihe schaltest.
Gruss
Harald