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Harald Wilhelms
Guest
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote in message news:<4091ED1D.302A14D4@t-online.de>...
tätig zu werden. Wenn Du schriftlich aufgefordert wirst, musst Du
schon verdammt gute Gründe haben, um abzulehnen. Es gibt allerdings
eine Aufwandentschädigung von ca 20 EUR. Nur die übergeordneten
Stellen (Amt für Statistik o.ä.) machen normalen Dienst, der aber
üblicherweise nicht bezahlt wird, sondern abgebummelt werden kann.
mit gutem Personengedächnis auffallen würde. Ausserdem wird man in
der Liste abgehakt, sodas man nicht einfach einmal mit und einmal
ohne Karte wählen kann.
rausgeschmissen. In dieser Beziehung hat man nämlich als Wahlvorstand
das Hausrecht.
dürfen nämlich nicht das Wahllokal verlassen. Es gibt allerdings
entsprechend gekennzeichnete Muster.
und Gesetze hinwegheben. Ich gehe aber doch davon aus, das das in D noch
die Ausnahme und nicht die Regel ist.
Gruss
Harald
Als braver Bürger bist Du verpflichtet, kostenlos für Deinen StaatWahlhelfer ... Bei der notorischen Knappheit an Helfern
Müssen das überhaupt Frewillige sein oder kann Stoiber nicht
einfach Beamte abkommandieren wenn ihm die Freiwilligen ausgehen ?
( Eventuell will er natürlich nicht wenn er Überstunden zahlen
muß ). Personalmangel ist auch ein guter Grund für Maschinen.
tätig zu werden. Wenn Du schriftlich aufgefordert wirst, musst Du
schon verdammt gute Gründe haben, um abzulehnen. Es gibt allerdings
eine Aufwandentschädigung von ca 20 EUR. Nur die übergeordneten
Stellen (Amt für Statistik o.ä.) machen normalen Dienst, der aber
üblicherweise nicht bezahlt wird, sondern abgebummelt werden kann.
ACKDer häufigste typische Fehler sind zuviele Kreuze.
Da muß man natürlich anmerken, daß einige Kommunalwahlen mit
"Häufelung" von Stimmen schon recht undurchsichtig sein können.
Mit immer-ein-Kreuz-pro-Wahlschein kämen die Wähler besser zurecht.
So gross sind die Wahlkreise auch nicht, das das nicht Leutenmich hat im Wahlraum auch noch nie jemand gegen das Bild meinem
Personalausweis verglichen.
Auch wenn einem irgendetwas selsam vorkommt, wird man sich wohl
den Personalausweis zeigen lassen.
Ich bezweifle daß das in nennenswertem Umfang vorkommt, man
will ja die schwindende Zahl der Wähler nicht verschrecken. Letztlich
ist der Vermerk "Personalausweis bereithalten" nur die übliche
Behörden-Drohgebärde.
Daß Personalausweis zweckmässige Alternative ist wenn man die
Benachrichtigung verschlampt / vergessen hat mag sein.
Manipulation durch "falschen Wähler im Wahlraum" ist ohnehin
praktisch kaum relevant, da man soviele gar nicht haben kann
um Wahlergebnis im Normafall zu beeinflussen.
mit gutem Personengedächnis auffallen würde. Ausserdem wird man in
der Liste abgehakt, sodas man nicht einfach einmal mit und einmal
ohne Karte wählen kann.
Wenn ich da im Wahlvorstand gewesen wäre, hätte ich den sehr schnellNur in kleiner Gemeinde wäre das möglich und da würds auffallen
wenn einer mehrmal vorbeikommt oder ortsfremd ist. Ich kann mich noch
an Kommunalwahl erinnern ca. 1970 kleine Gemeinde nahe Passau:
ich war ca 10 Jahre alt und damit Nichtwähler. Aber begleitete die
Eltern nach dem Kirchgang bei der Wahl. Das Wahllokal war im
Hinterzimmer des Wirtshauses, weil da die Leute ohnehin gern hingingen
und damit hohe Wahlbeteiligung sichergestellt war. Am Eingang neben
dem Wahlraum sass der CSU-Spitzenkandidat mit grossem, halbvollen
gläsernem Maßkrug. Und rief jedem der vorbeikam ein ermunterndes
"du woast wiast wain muasst ?" zu.
rausgeschmissen. In dieser Beziehung hat man nämlich als Wahlvorstand
das Hausrecht.
Woraus sich die Frage ergibt, wo er die her hatte. Die StimmzettelEr hatte auch Stimmzettel vor sich liegen
dürfen nämlich nicht das Wahllokal verlassen. Es gibt allerdings
entsprechend gekennzeichnete Muster.
Es gibt natürlich immer Menschen, die sich über entsprechende Vorschriftenund erklärte anhand diesem jedem gern wo man das Kreuzchen
machen musste, damit eine gültige Wahl zum Wohle Bayerns zustandekam.
MfG JRD
und Gesetze hinwegheben. Ich gehe aber doch davon aus, das das in D noch
die Ausnahme und nicht die Regel ist.
Gruss
Harald