J
Johannes Bauer
Guest
Hallo,
ich würde gerne als Übung ein Programm zur Simulation von
Widerstandsnetzwerken erstellen. Also jezt keine Widerstandsnetzwerke,
die sich einfach durch R=R1+R2 bzw. R=(R1^-1+R2^-1)^-1 auflösen lassen,
sondern kompliziertere.
Zum Beispiel ein "würfelförmiges" Widerstandsnetzwerk. In der
(einfachen) Aufgabenstellung sind alle Widerstände gleich groß. Damit
hat man an den drei "Mittelknoten" selbes Potential und kann diese mit
gedachten Drähten verbinden. Dann ist die Aufgabe mittels der bekannten
Gleichungen lösbar.
Aber was, wenn ich keine gleich großen Widerstände verwende? Sagen wir,
die Widerstände sind jeweils von 1 bis 8 Ohm (wo die jetzt sind, soll
egal sein). An zwei sich gegenüberliegenden Knoten lege ich ein
Potential von 10 bzw. 0 Volt an. Wo fließt welcher Strom? An welchem
Knoten herrscht welches Potential? Um die Aufgabe weiter zu
verkomplizieren sind komplexere Figuren denkbar und drei oder vier
Anschlüsse mit definiertem Potential.
Ich hätte jetzt als Ansatz die dividierten Differenzen genommen, weil
mir die finiten Elemente etwas überdimensioniert erscheinen für das
Problem. Ist das eine gute Idee? Gibt es bessere Ansätze?
Und, ja, ich weiß, dass spice das auch kann... aber es geht mir darum,
anhand einer praktischen Aufgabe numerische Lösungsverfahren in
diskreten Systemen zu üben.
Gruß,
Johannes
ich würde gerne als Übung ein Programm zur Simulation von
Widerstandsnetzwerken erstellen. Also jezt keine Widerstandsnetzwerke,
die sich einfach durch R=R1+R2 bzw. R=(R1^-1+R2^-1)^-1 auflösen lassen,
sondern kompliziertere.
Zum Beispiel ein "würfelförmiges" Widerstandsnetzwerk. In der
(einfachen) Aufgabenstellung sind alle Widerstände gleich groß. Damit
hat man an den drei "Mittelknoten" selbes Potential und kann diese mit
gedachten Drähten verbinden. Dann ist die Aufgabe mittels der bekannten
Gleichungen lösbar.
Aber was, wenn ich keine gleich großen Widerstände verwende? Sagen wir,
die Widerstände sind jeweils von 1 bis 8 Ohm (wo die jetzt sind, soll
egal sein). An zwei sich gegenüberliegenden Knoten lege ich ein
Potential von 10 bzw. 0 Volt an. Wo fließt welcher Strom? An welchem
Knoten herrscht welches Potential? Um die Aufgabe weiter zu
verkomplizieren sind komplexere Figuren denkbar und drei oder vier
Anschlüsse mit definiertem Potential.
Ich hätte jetzt als Ansatz die dividierten Differenzen genommen, weil
mir die finiten Elemente etwas überdimensioniert erscheinen für das
Problem. Ist das eine gute Idee? Gibt es bessere Ansätze?
Und, ja, ich weiß, dass spice das auch kann... aber es geht mir darum,
anhand einer praktischen Aufgabe numerische Lösungsverfahren in
diskreten Systemen zu üben.
Gruß,
Johannes