Selbstschwingender Schaltregler

"Jens Dierks" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:43b52de5$0$21688$9b622d9e@news.freenet.de...
Ob das Dingens schwingt hängt imo davon ab, ob die Spannung
am +Eingang schneller steigt/fällt als am -Eingang des OP.
Vor beiden ist ein Tiefpass (L-Rshunt,R-C), vielleicht also
den R so wie jetzt direkt am +Eingang und ein zusätzlicher R
zwischen +Eingang und C+R1+R2?
Jo, viel besser, geht dann mit viel kleinerer Spule.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Helmut Schellong schrieb:

Johannes Bauer wrote:
Martin Laabs wrote:

So sieht's mit dem xpdf aus (Fehlermeldungen sind mit drauf):
http://img304.imageshack.us/img304/4717/xpdf0cf.png

Und mit gpdf:
http://img304.imageshack.us/img304/1020/gpdf8wd.png

Also, die Scroll-Balken da funktionieren irgendwie nicht.
Das sind ja auch Bilder. Oder habe ich den Scherz nicht verstanden?

Gruß
Henning
--
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MaWin <me@private.net> wrote:
"Jens Dierks" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:43b52de5$0$21688$9b622d9e@news.freenet.de...

Ob das Dingens schwingt hängt imo davon ab, ob die Spannung
am +Eingang schneller steigt/fällt als am -Eingang des OP.
Vor beiden ist ein Tiefpass (L-Rshunt,R-C), vielleicht also
den R so wie jetzt direkt am +Eingang und ein zusätzlicher R
zwischen +Eingang und C+R1+R2?


Jo, viel besser, geht dann mit viel kleinerer Spule.
Das kann ich gerade nicht so ganz nachvollziehen. Ich hatte
es jetzt mit der Rückkopplung simuliert. Aber auch da
läuft es in einen fixen Arbeitspunkt.
Denn wenn der Ausgang +12V hat wird der Strom so lange steigen
bis an Rshunt so viel Spannung wie am +Eingang abfällt.
Man bräuchte also noch einen Inverter für den positiv rückgekoppelten
Widerstand.

Tschüss
Martin L.



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"Martin Laabs" <98malaab@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:41l07uF1eg80oU1@news.dfncis.de...

Man bräuchte also noch einen Inverter für den positiv rückgekoppelten
Widerstand.
Warum ?

Positive Rueckkopplung ist doch die vom Schmitt-Trigger
als Hysterese benoetigte Mitkopplung.

12V
|
+-Rm-(---+ mit Rm wesentlich groesser als R
| | |
PWM--R1--+--+-R-+---|+\ |
| | | >-+-L-|>|-|>|-+
| | +-|-/ |
R2 C | | |
| | +--(---------------+
| | | Rshunt
----+--+--------+---------------+

Ist der Ausgang auf +12V weil die Spannung an (-) noch kleiner
ist als an (+), steigt der Strom durch L und die Spannung an Rshunt.

Ist die Spannung an Rshunt und damit (-) so gross wie die Spannung
an (+), geht der Ausgang von dern 12V runter, dabei verringert sich
gleichzeitig ueber den Spannungsteiler auch die Spannung an (+),
also ist die Spannung an (-) sogar positiver als an (+) also geht der
Ausgang auf Masse. Nun verringert sich der Strom durch L und die
Spannung an Rshunt bis die kleinere Spannung an (+) erreicht wird.

Annahme: R=10k, Rm=1M, PWM-Spannung an C = 1V, Rshunt 10 Ohm.
Spannung an (+) 1.1V, Strom steigt auf 110mA, OpAmp geht von 12V auf 0V,
Spannung an (+) 0.99V, Strom faellt auf 99mA
--
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Stefan Huebner schrieb:
On 29 Dec 2005 16:02:39 GMT, Detlef Conradin wrote:
Wenn der Komparator ein Push-Pull Ausgang hat, kann der Strom
fliessen. Es ist also keine Freilaufdiode nötig.

Wohin? Er müsste ja in dieselbe Richtung fliessen wie zuvor, als der
"obere" Transistor des OPs leitete, in Richtung LED nämlich. Wie soll
er also vom Ausgang über Spule, LED, Masseverbindung durch den unteren
Transistor des OP fliessen, sofern dieser kein MOSFET ist?
Wenn man Pech hat, fliesst er weiter über den oberen Transistor,
weil der OP intern die Ansteuerspannung oder -Strom nicht kleiner
machen kann (kenne die interne Schaltung nicht).
Dann wäre der eigentliche Zweck, nämlich Strom einzusparen, wieder
hin.

Gruß Jens
 
Martin Laabs schrieb:
PS: Einen fertigen Schaltregler wollte ich aus pädagogischen Gründen
nicht benutzen.
Vielleicht solltest du es aus diesem Grunde gerade benutzen ;-).
Ansonsten stört mich an der Schaltung (evtll neben den Aufwand),
dass die Schaltfrequenz nicht wirklich von dir bestimmt ist,
sondern imo von vielen Kleinigkeiten, wie OP-slewrate, Laufzeiten
etc abhängig ist.
Und der TC4427 möchte wohl lieber mit 5 V digital angesteuert werden,
wenn ich das richtig sehe (hat keine Hysterese).

Ich habe mir auch überlegt, den FET direkt mit der PWM anzusteuern,
was mich daran aber wieder etwas stört ist, dass man damit eigentlich
nur eine Spannung relativ zur PW erzeugt und keinen Strom.
Bräuchte man also wieder einen etwas größeren R in Serie zu den
Leds und man hat keinen lineare Abhängigkeit von PW und Strom.

Und mit einem 555 als monostabile Kippstufe den FET ansteuern und
immer wenn die Spanung am Rshunt größer als Uref wird (der Rshunt
kann dann auch gegen GND liegen), leitet man eine neue Unterbrechung
mit x ľs ein?

Gruß Jens
 
Und der TC4427 möchte wohl lieber mit 5 V digital angesteuert werden,
wenn ich das richtig sehe (hat keine Hysterese).
hat imo doch eine Hysterese... (Brille kaufen geh)
 

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