Selbstbau USB-ISP?

Joerg Wunsch wrote:
Ich denke, der USB Controller sollte Byte oder noch groessere Bloecke
bekommen und das JTAG/Bit-Banging dann auf Firmwareebene machen...

Dafür dürfte der AT90S2313 in IgorUSB kaum noch Platz haben...
IgorUSB läuft mittlerweile auch auf dem ATmega8.

http://www.cesko.host.sk/IgorPlugUSB_RS232/IgorPlug-USB%20(AVR)%20RS232_eng.htm

Markus
 
Holger Klabunde <holger.klabunde@t-online.de> schrieb im Beitrag <3FCE2A7A.90569E2E@t-online.de>...
mit dem FT245BM ist es kein Henne-Ei Problem. Lösung: Zwei ISP Stecker.
Immer noch Bloedsinn ?
Ja.

Wenn ich den einen Stecker habe (BitBang Methode = die von mir genannte
Bootstrap Methode), brauche ich den zweiten eigentlich nicht mehr.

Der ist dann wie ein Zweitwagen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin wrote:

Ein (programmierter) AVR in einem AVR-Programmer ?

Ein Henne-und-Ei Problem, es sei denn, er koennte im
Bootstrap hochkommen.
Angenommen, der eigene Notebook ist nicht der einzige PC
auf der Welt, dann könnte man z.B. mit einem einfachen
Parallelportprogrammer bei einem Bekannten den AVR
programmieren und kann dann in Zukunft bequem per USB
programmieren.

Markus
 
MaWin schrieb:
Holger Klabunde <holger.klabunde@t-online.de> schrieb im Beitrag <3FCE2A7A.90569E2E@t-online.de>...

mit dem FT245BM ist es kein Henne-Ei Problem. Lösung: Zwei ISP Stecker.
Immer noch Bloedsinn ?

Ja.

Wenn ich den einen Stecker habe (BitBang Methode = die von mir genannte
Bootstrap Methode), brauche ich den zweiten eigentlich nicht mehr.

Der ist dann wie ein Zweitwagen.
Ist doch auch OK. Nett wäre zB die Kombination Ferrari und Jeep -
eigentlich ist aber manchmal auch ein Campingbus recht brauchbar...

Übrigens auf den STK boards sind auch AVRs als PC-Interface drauf und in
den PICstart Programmern von Microchip...... na? ...... ein OTP PIC
natürlich. Den man leider zum Firmwareupgrade wechseln muß...

Die Industrie machts also auch. Nur auf OTP hätten sie verzichten
sollen.

Martin
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3FCF131E.FE846F18@kreuzgruber.com>...

Übrigens auf den STK boards sind auch AVRs als PC-Interface drauf und in
den PICstart Programmern von Microchip...... na?
Die Industrie machts also auch.
Jungs, ihr merkt's immer noch nicht, selbst wenn man es in Grussbuchstaben
schreibt.

Das ist ABSICHT ! Absichtliche Nachbauverhinderung !!!

Sicher kann auch Bertold absichtliche Nachbauverhinderung treiben,
aber dann braucht er sich nicht wundern, wenn man seine Schaltung
ignoriert.
--
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MaWin schrieb:
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3FCF131E.FE846F18@kreuzgruber.com>...

Übrigens auf den STK boards sind auch AVRs als PC-Interface drauf und in
den PICstart Programmern von Microchip...... na?
Die Industrie machts also auch.

Jungs, ihr merkt's immer noch nicht, selbst wenn man es in Grussbuchstaben
schreibt.

Das ist ABSICHT ! Absichtliche Nachbauverhinderung !!!

Das ist sicher oft der fFall (ELV, etc...), vom STK weis ichs nicht -
sprich ob der Prozessor dort auslesbar ist. Zumindest beim PCstart
taugts aber nicht als Nachbauverhinderung: Man kann/muß FW Upgrades
dafür aus dem Netz saugen und selbst in einen zB bei Farnell gekauften
17Cxx PIC brennen. Ok, dafür muß man bereits einen PIC Brenner haben.
Ich glaub auch, daß der PICstart gar nicht so teuer war, daß sich ein
Nachbau auszahlen würde -> anständige Leiterplatte kostet in
Einzelstückzahlen mehr.

Martin
 
Martin Lenz schrieb:

Ich glaub auch, daß der PICstart gar nicht so teuer war, daß sich ein
Nachbau auszahlen würde -> anständige Leiterplatte kostet in
Einzelstückzahlen mehr.
Der Listenpreis von Microchip liegt bei EUR 170,- zzgl. MWSt.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Martin Lenz schrieb:

Ich glaub auch, daß der PICstart gar nicht so teuer war, daß sich ein
Nachbau auszahlen würde -> anständige Leiterplatte kostet in
Einzelstückzahlen mehr.

Der Listenpreis von Microchip liegt bei EUR 170,- zzgl. MWSt.

Na OK, wenn man nicht gerade zu einem relativ teuren Fertiger geht
(dafür schnell), bei dem wir jetzt auch nicht mehr viel machen lassen,
dann sit die Leiterplatte alleine schon billiger. Aber hier in der Firma
könnte ich das Gerät als Einzelstück nicht wirtschaftlich nachbauen
(Layout zeichnen, Bauteilpreise, Gehäuse,...)

Martin
 
"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag news:01c3b9c3$13ffd340$0100007f@amdk6-300...
Bertolt Mildner <Bertolt.Mildner@gmx.at> schrieb im Beitrag <bqkq37$ls2$1@newsreader1.utanet.at>...

Also ich arbeite gerade an einem Selbstbau USB ISP Programmer für AVRs.
Die Hardware besteht (derzeit) im wesentlichen aus einem FT245BM und einem
Mega16.

Trollalarm ?

Ein (programmierter) AVR in einem AVR-Programmer ?

Die Bloedheit der Menschen ist unendlich...

Ein Henne-und-Ei Problem, es sei denn, er koennte im
Bootstrap hochkommen.
Ach MaWin, denk doch mal ein bisschen nach.

Wer glaubst du wird sich nen USB Progger selbstbauen wollen? Der Anfänger der gerade vor seinem ersten AVR, einer Tüte Huhnerfutter und zwei Lochrasterplatienen sitzt?

Wer sich einen USB Progger selbst bauen will und *kann*, dem ist auch zu zumuten das er ein einziges mal 5 Dräte an ne LPT (die sich bei etwas gutem Willen auch auftreiben lässt) und den AVR hält.
Wo ist da bitte das Problem?

Aber wenn du wirklich glaubst dass das so eine Schnapsidee ist, dann lass mal dein Konzept für einen USB Progger ohne Controller sehen!

Bertolt
 
Holger Klabunde <holger.klabunde@t-online.de> schrieb im Beitrag <3FCE2A7A.90569E2E@t-online.de>...

mit dem FT245BM ist es kein Henne-Ei Problem. Lösung: Zwei ISP Stecker.
Immer noch Bloedsinn ?

Ja.

Wenn ich den einen Stecker habe (BitBang Methode = die von mir genannte
Bootstrap Methode), brauche ich den zweiten eigentlich nicht mehr.

Der ist dann wie ein Zweitwagen.
wenn du wüßtest wie laaangsam dieser Zweitwagen im BitBang-Mode ist würdest du das nicht sagen.
Ich würde das mit jemandem vergleichen der sein Auto zur Tankstelle schiebt.
Ein AVR mit FT245BM im FIFO-Mode ist dagegen ein Rennwagen.

Der BitBang-Mode wäre eine Notlösung für die Erstprogrammierung ohne zweiten Prommer
oder für Firmwareupdates ohne sich einen zweiten ATMega16 kaufen zu müssen.

Also doch kein Blödsinn
Holger

--
Dipl. Ing. (FH) Holger Klabunde
http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/homepage.htm
 
Holger Klabunde <holger.klabunde@t-online.de> schrieb im Beitrag <3FCF9DB2.F4F8BB5F@t-online.de>...
wenn du wüßtest wie laaangsam dieser Zweitwagen im BitBang-Mode ist würdest
du das nicht sagen.
Der BitBang-Mode wäre eine Notlösung für die Erstprogrammierung ohne zweiten Prommer
oder für Firmwareupdates ohne sich einen zweiten ATMega16 kaufen zu müssen.

Also doch kein Blödsinn
Doch.

a) Es ist kompletter Bloedsinn, einen Programmer fuer Chip X zu entwicklen,
der einen programmierten Chip X benoetigt.

b) Wenn jemand einen Chip X programmieren moechte, aber keinen Programmer fuer
Chip X hat, hilft ihm der Programmer mit Chip X nicht weiter. Die Person wird
sich also masslos ueber die Daemlichkeit des Entwicklers aergern und
notgedrungen einen anderen Programmer suchen und aufbauen. Damit laesst sich
in kurzer Zeit (2 Minuten) der Chip programmieren. Die Person hat nie wieder
das Beduerfnis, einen Programmer fuer Chip X zu suchen. Sie hat nun naemlich
einen. Selbst wenn ein anderer Programmer den Chip in 10 Sekunden programmiert,
amortisiert sich die Schaltung nicht. Man muesste sie naemlich
1. aufbauen
2. den Chip X im alten Programmer erfolgreich programmieren.
In der vertanen Zeit kann man oft genug Chip Xe im guten alten Programmer
programmieren

c) Wenn es so was gibt (und es gibt diese Programme reichlich, ob GAL-Progs,
die GALs benoetigen, PIC-Procs, die PICs benoetigen, AVR-Progs, die AVRs
benoetigen) zeugt das blos von der masslosen Daemlichkeit vieler Entwickler,
denn SCHNELLER und BESSER sind diese Programmer nach meiner Beobachtung nie.

Bloss teuer und umstaendlich.

Holger, ich kenn das Thema, von mir kommt GALBlast.

Was ich vor GALBlast an Daemlichket im Web gesehen habe, geht auf keine
Kuhhaut drauf.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin schrieb:
Holger Klabunde <holger.klabunde@t-online.de> schrieb im Beitrag <3FCF9DB2.F4F8BB5F@t-online.de>...

wenn du wüßtest wie laaangsam dieser Zweitwagen im BitBang-Mode ist würdest
du das nicht sagen.
Der BitBang-Mode wäre eine Notlösung für die Erstprogrammierung ohne zweiten Prommer
oder für Firmwareupdates ohne sich einen zweiten ATMega16 kaufen zu müssen.

Also doch kein Blödsinn

Doch.

a) Es ist kompletter Bloedsinn, einen Programmer fuer Chip X zu entwicklen,
der einen programmierten Chip X benoetigt.
irgendwie hast du da etwas falsch verstanden. Du kannst mit dem FT245BM den Chip X
im BitBang Mode programmieren OHNE einen Chip X zu haben. Hab ich ja schon gemacht.
Diese erste einfache (langsame) ISP Schnittstelle ist nur eine Stiftleiste.
Kann man gleich im späteren verbesserten Prommer lassen weil sie nicht stört.
Damit programmierst du den Turbolader (hier den AVR) für den FIFO-Mode des FT245BM
Der AVR benutzt die zweite ISP Schnittstelle. Kosten für den Zweitwagen gehen gegen Null.
Also nicht zwei verschiedene Prommer. Es ist nur eine Frage der Software.
Ich habe auch schon daran gedacht einen ATMega an den FT245BM zu löten.
Das dürfte mindestens um den Faktor 6 schneller sein als der BitBang Mode.

in kurzer Zeit (2 Minuten) der Chip programmieren. Die Person hat nie wieder
das Beduerfnis, einen Programmer fuer Chip X zu suchen. Sie hat nun naemlich
einen. Selbst wenn ein anderer Programmer den Chip in 10 Sekunden programmiert,
amortisiert sich die Schaltung nicht.
In der vertanen Zeit kann man oft genug Chip Xe im guten alten Programmer
programmieren
Also ich bitte dich. Für mich macht es schon einen Unterschied 2 Minuten
oder 10 Sekunden zu warten bis ein Chip programmiert ist.
Ich bin halt etwas ungeduldig.

c) Wenn es so was gibt (und es gibt diese Programme reichlich, ob GAL-Progs,
die GALs benoetigen, PIC-Procs, die PICs benoetigen, AVR-Progs, die AVRs
benoetigen) zeugt das blos von der masslosen Daemlichkeit vieler Entwickler,
denn SCHNELLER und BESSER sind diese Programmer nach meiner Beobachtung nie.
Zu dieser Bemerkung sage ich besser nix ;)

Bis dann
Holger

--
Dipl. Ing. (FH) Holger Klabunde
http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/homepage.htm
 
Holger Klabunde <holger.klabunde@t-online.de> schrieb im Beitrag <3FCFCC00.8A6F7436@t-online.de>...

Also nicht zwei verschiedene Prommer. Es ist nur eine Frage der Software.
Du hast mein Posting nicht aufmerksam gelesen:
"es sei denn, er koennte im Bootstrap hochkommen"
Heisst: Wenn der Programmer auch gleich die BitBang-Methode
*fuer seinen eigenen uC* hardwaretechnisch vollstaendig enthaelt
und die Software den Bootstrap als allererstes gleich macht,
habe ich nichts dagegen.
Ist schliesslich dasselbe, wie z.B. damals der 68HC11
programmiert wurde: Erst den Bootloader, dann den externen
EEPROM-Programmer nachladen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin wrote:
a) Es ist kompletter Bloedsinn, einen Programmer fuer Chip X zu entwicklen,
der einen programmierten Chip X benoetigt.

b) Wenn jemand einen Chip X programmieren moechte, aber keinen Programmer fuer
Chip X hat, hilft ihm der Programmer mit Chip X nicht weiter. Die Person wird
Auch die seriellen ISP (Die häufig auf dem Atmel-Note avr910 basieren)
brauchen alle 'nen Controller...
Ich hab's damals so gelöst: Bin zum nächsten Elektronik-Fuzzi gerannt
und hab mir den beschreiben lassen...
Also wer das nicht auf die Reihe kriegt, der sollts mit solchen
Bastelein besser gleich sein lassen.

Gruß
 
"Bertolt Mildner" <Bertolt.Mildner@gmx.at> schrieb:


Wer sich einen USB Progger selbst bauen will und *kann*, dem ist auch zu zumuten das er ein einziges mal 5 Dräte an ne LPT (die sich bei etwas gutem Willen auch auftreiben lässt) und den AVR hält.
Wo ist da bitte das Problem?
hm, wenn das so geht, warum sollte ich mir denn dann überhaupt einen
USB Progger bauen, wenn ich es auch mit 5 Drähten machen kann?

Gruß
Jürgen

--
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Mailadress: juergen AT ek-p DOT de
 
Wer sich einen USB Progger selbst bauen will und *kann*, dem ist auch zu zumuten das er ein einziges mal 5 Dräte an ne LPT (die sich bei etwas gutem Willen auch auftreiben lässt) und den AVR hält.
Wo ist da bitte das Problem?

hm, wenn das so geht, warum sollte ich mir denn dann überhaupt einen
USB Progger bauen, wenn ich es auch mit 5 Drähten machen kann?
Weil die 5-Drähte Methode mehr als brutal ist,
weil der USB Programmer AVRs auf 3 versch. Arten programmieren kann (bzw. können wird),
weil LPT-Ports nicht Kurzschlussfest sind,
weil man die Zeilschaltung mit Strom aus dem USB versorgen kann,
weil man am Notebock villeicht weder COM- noch LPT-Ports hat.

Ansonsten kann man, wie Holger schon schrieb, den Mega16 für den Programmer zur Not auch im Bitbang Mode über den FT245BM initial programmieren.

Bertolt
 

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