Schwingungsproblem bei ECC83 Röhren Klangnetzwerk

"Holm Tiffe" <holm@pegasus.freiberg-net.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bf6480$1jp2$1@sol.freiberg-net.de...
Ich baue auch an solchen Dingern und dabei ist es mir völlig
Wurscht, was
so jemand wie Du in technischer Hinsicht darüber denkt. WEIL:

1. Ich mir den Kram anhöhren muß und nicht Du.
2. Mein Gechmack das Maß aller Dinge ist ind diesem Fall
3. Mein Mädel die Kisten schön findet und die Röhren nach dem besten
Glühen
aussucht
4. Ich die Dinger trotzdem baue und mich an Ihrem Klang erfreue,
auch wenn ich
weiß wie man einen vernünftigen mosfet Amp bastelt. (been there,
done that)
5. Das was heute als Musik bezeichnet wird und aus dem Radio quillt
mit 100%
Klirrfaktor noch am besten klingt
100% ACK! Und für den letzten Punkt gibts ja Ausweichmöglichkeiten.
Aber ehrlich, das war früher auch nicht anders. Konnten auch nicht
alle Chuck Berry oder John Lee Hooker sein. :)

Gruss

Rolf
 
Holm Tiffe wrote:

Die Aü's werden IMHO mit 4KV geprüft ...
Ach Holm,

dann waren die spannungssitzen eben höher.
Sonst wären die trafos, die ich inzwischen ausgewechselt
habe, sicher noch heil. Jedenfalls steht das preisverhältnis
VDR-Überspannungsableiter versus neuer trafo in keinem
gesunden verhältnis.

BTW ist "IMHO mit 4kV" etwas anderes als mit "4kV" geprüft?

--
mfg horst-dieter
 
Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote:

Und Ihr könnt Euch auf den Kopf stellen und mit den
Beinen wackeln, aber Mike Oldfields Tubular Bells klingt als
Vinylscheibe auf meinem Onkyo Plattenspieler und einem Grundig
NF2-Endstufenverstärker ( 1 ECC83 und 2 EL 84 pro Kanal) einfach besser
als auf dem Sony-CD-Player und der Rotelendstufe.
Eine LP ist normalerweise anders aufbereitet als eine CD, so
dass man bei einer guten Wiedergabequalität Unterschiede hören
sollte. Was nun besser/angenehmer klingt, hängt stark vom
Mastering ab.

Norbert
 
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> schrieb

Holm Tiffe wrote:

Die Aü's werden IMHO mit 4KV geprüft ...

Ach Holm,

dann waren die spannungssitzen eben höher.
Sonst wären die trafos, die ich inzwischen ausgewechselt
habe, sicher noch heil. Jedenfalls steht das preisverhältnis
VDR-Überspannungsableiter versus neuer trafo in keinem
gesunden verhältnis.
Wird aber langsam Zeit, dass AÜ's wie MP-Kondensatoren gebaut werden:
Selbstheilend ;-)

BTW ist "IMHO mit 4kV" etwas anderes als mit "4kV" geprüft?
4kV DC oder AC(NF)?
Wenn AC: Mittelwert oder p-p?

Gruss,
Gehorch

--
Georg O.F. Richter
alias Hourdi
hourdi_@_t-online.de
 
Georg Richter wrote:
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> schrieb


Holm Tiffe wrote:


Die Aü's werden IMHO mit 4KV geprüft ...


Ach Holm,


dann waren die spannungssitzen eben höher.
Sonst wären die trafos, die ich inzwischen ausgewechselt
habe, sicher noch heil. Jedenfalls steht das preisverhältnis
VDR-Überspannungsableiter versus neuer trafo in keinem
gesunden verhältnis.


Wird aber langsam Zeit, dass AÜ's wie MP-Kondensatoren gebaut werden:
Selbstheilend ;-)


BTW ist "IMHO mit 4kV" etwas anderes als mit "4kV" geprüft?


4kV DC oder AC(NF)?
Wenn AC: Mittelwert oder p-p?
Die 4kV ist die spannungsfestigkeit zwischen verschiedenen wicklungen.
Das problem hier ist, das wir zwischen anfang und ende einer wicklung
bisweilen mehr als 1kV haben. Diese spitzen führen zum überschlag und
zur zerstörung des trafos.
Früher wurde lage auf lage gewickelt. Zwischen den lagen kam papier.
Diese wicklungen hielten schon einiges an spannungspitzen aus.
Heut wird "wild" gewickelt. Entsprechend eher darf der trafo
ausgewechselt werden ;-(

--
mfg horst-dieter
 
In article <bf7rb9$jab$06$1@news.t-online.com>,
"Horst-D. Winzler" <h-d.winzler@t-online.de> writes:
Georg Richter wrote:
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> schrieb


Holm Tiffe wrote:


Die Aü's werden IMHO mit 4KV geprüft ...


Ach Holm,


dann waren die spannungssitzen eben höher.
Sonst wären die trafos, die ich inzwischen ausgewechselt
habe, sicher noch heil. Jedenfalls steht das preisverhältnis
VDR-Überspannungsableiter versus neuer trafo in keinem
gesunden verhältnis.


Wird aber langsam Zeit, dass AÜ's wie MP-Kondensatoren gebaut werden:>> Selbstheilend ;-)


BTW ist "IMHO mit 4kV" etwas anderes als mit "4kV" geprüft?


4kV DC oder AC(NF)?
Wenn AC: Mittelwert oder p-p?
Die 4kV ist die spannungsfestigkeit zwischen verschiedenen wicklungen.
Das problem hier ist, das wir zwischen anfang und ende einer wicklung
bisweilen mehr als 1kV haben. Diese spitzen führen zum überschlag und> zur zerstörung des trafos.
Früher wurde lage auf lage gewickelt. Zwischen den lagen kam papier.
Diese wicklungen hielten schon einiges an spannungspitzen aus.
Heut wird "wild" gewickelt. Entsprechend eher darf der trafo
ausgewechselt werden ;-(
Naja, eigentlich sollten guta Aü's heute wieder so gebaut werden.
man braucht möglcihst viele Verschachtelungen um Parasitäre Kapazitäten
und die Streuinduktivität niedrig zu halten.

Meine selbstgewickelten Ausgangsübertrager sehen auch so aus, Windung neben
Windung, Lagenisolation, ... Quälerei ...

Was Ihr meint, sind sicher hauptsächlich Gitarrenverstärker, die mehr oder
weniger voll aufgedrehht mal keinen Lautpsrecher sehen, weil im harten
Bühnenbetrieb mal eine Buchse ausleiert oder jemand über das Kabel fliegt...

In der HIFI Ecke (besser Homeaudio ??) dürfte dieser Fall seltener sein.

Bei meinen derzeitigen Verstärkern arbeiten russische 6C33C auf eine
Impedanz von 450 Ohm bei 200V Anodenspannung, da halten sich die Kilovolts
in Grenzen...

Holm
--
FreibergNet Systemhaus GbR Holm Tiffe * Administration, Development
Systemhaus für Daten- und Netzwerktechnik phone +49 3731 419010
Unternehmensgruppe Liebscher & Partner fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13 http://www.freibergnet.de
 
Georg Richter schrieb:
Wird aber langsam Zeit, dass AÜ's wie MP-Kondensatoren gebaut werden:
Selbstheilend ;-)
Hallo,

selbstheilend, kapazitätsarm und mit einem guten Füllfaktor!

Bye
 
Georg Richter wrote:
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> schrieb


Holm Tiffe wrote:


Die Aü's werden IMHO mit 4KV geprüft ...


Ach Holm,


dann waren die spannungssitzen eben höher.
Sonst wären die trafos, die ich inzwischen ausgewechselt
habe, sicher noch heil. Jedenfalls steht das preisverhältnis
VDR-Überspannungsableiter versus neuer trafo in keinem
gesunden verhältnis.


Wird aber langsam Zeit, dass AÜ's wie MP-Kondensatoren gebaut werden:
Selbstheilend ;-)
Selbstheilend++ wäre schön, aber es gibt die PPP-Schaltung.
Da knallt die drossel nicht durch ;-)


--
schüss, horst-dieter
 
Holm Tiffe wrote:

Die 4kV ist die spannungsfestigkeit zwischen verschiedenen wicklungen.
Das problem hier ist, das wir zwischen anfang und ende einer wicklung
bisweilen mehr als 1kV haben. Diese spitzen führen zum überschlag und> zur zerstörung des trafos.
Früher wurde lage auf lage gewickelt. Zwischen den lagen kam papier.
Diese wicklungen hielten schon einiges an spannungspitzen aus.
Heut wird "wild" gewickelt. Entsprechend eher darf der trafo
ausgewechselt werden ;-(


Naja, eigentlich sollten guta Aü's heute wieder so gebaut werden.
man braucht möglcihst viele Verschachtelungen um Parasitäre Kapazitäten
und die Streuinduktivität niedrig zu halten.
Niedrige streuindunktivität wird durch eine hohe verschachtelung
erreicht. Niedrige parasitäre kapazitäten durch das gegenteil. Am besten
noch scheibenaufbau.
Abhilfe: Endröhren hoher steilheit die niedrigere arbeitswiderstände
haben + erfahrener entwickler, der optimale kompromisse eingeht ;-)
Das ergebnis zeitigte zB die PPP-Schaltung


Meine selbstgewickelten Ausgangsübertrager sehen auch so aus, Windung neben
Windung, Lagenisolation, ... Quälerei ...
Aber, danach weiß man, das qualität ihren preis hat!


Was Ihr meint, sind sicher hauptsächlich Gitarrenverstärker, die mehr oder
weniger voll aufgedrehht mal keinen Lautpsrecher sehen, weil im harten
Bühnenbetrieb mal eine Buchse ausleiert oder jemand über das Kabel fliegt..
Da zeigt sich mangelnder oder mangelhafter überspannungsschutz besonder
deutlich.
..
In der HIFI Ecke (besser Homeaudio ??) dürfte dieser Fall seltener sein.

Bei meinen derzeitigen Verstärkern arbeiten russische 6C33C auf eine
Impedanz von 450 Ohm bei 200V Anodenspannung, da halten sich die Kilovolts
in Grenzen...
Bei triodenendstufen ist prinzipbedingt diese gefahr nicht so groß.
Dafür ist der wirkungsgrad, verstärkung und obere frequenzgrenze
niedriger.
Es gibt halt immer nur kompromisse. Den optimalen kompromiss zeichnet
eben den guten entwickler aus ;-)

--
schüss, horst-dieter
 
In article <bf8q2r$462$04$2@news.t-online.com>,
"Horst-D. Winzler" <h-d.winzler@t-online.de> writes:
Holm Tiffe wrote:


Die 4kV ist die spannungsfestigkeit zwischen verschiedenen wicklungen.
Das problem hier ist, das wir zwischen anfang und ende einer wicklung
bisweilen mehr als 1kV haben. Diese spitzen führen zum überschlag und> zur zerstörung des trafos.
Früher wurde lage auf lage gewickelt. Zwischen den lagen kam papier.
Diese wicklungen hielten schon einiges an spannungspitzen aus.
Heut wird "wild" gewickelt. Entsprechend eher darf der trafo
ausgewechselt werden ;-(


Naja, eigentlich sollten guta Aü's heute wieder so gebaut werden.
man braucht möglcihst viele Verschachtelungen um Parasitäre Kapazitäten
und die Streuinduktivität niedrig zu halten.

Niedrige streuindunktivität wird durch eine hohe verschachtelung
erreicht. Niedrige parasitäre kapazitäten durch das gegenteil. Am besten
noch scheibenaufbau.
Ja doch :)

Abhilfe: Endröhren hoher steilheit die niedrigere arbeitswiderstände
haben + erfahrener entwickler, der optimale kompromisse eingeht ;-)
Das ergebnis zeitigte zB die PPP-Schaltung
Wobei man sich da wieder das Problem der auf NF Potential liegenden 2 Netzteile
an Land zieht ...
Meine selbstgewickelten Ausgangsübertrager sehen auch so aus, Windung neben
Windung, Lagenisolation, ... Quälerei ...

Aber, danach weiß man, das qualität ihren preis hat!
Ja klar.
Ich habe aber immernoch mehr Spaß am Selbstwickeln als am Bezahlen,
zumal die DM Perise so ziemlich 1:1 jetzt Europreise sind.
Was Ihr meint, sind sicher hauptsächlich Gitarrenverstärker, die mehr oder
weniger voll aufgedrehht mal keinen Lautpsrecher sehen, weil im harten
Bühnenbetrieb mal eine Buchse ausleiert oder jemand über das Kabel fliegt..

Da zeigt sich mangelnder oder mangelhafter überspannungsschutz besonder
deutlich.
Naja, wie schon geschrieben, da kann ich mir vorstellen, daß Trafos öfter mal
hops gehen.
.

In der HIFI Ecke (besser Homeaudio ??) dürfte dieser Fall seltener sein.

Bei meinen derzeitigen Verstärkern arbeiten russische 6C33C auf eine
Impedanz von 450 Ohm bei 200V Anodenspannung, da halten sich die Kilovolts
in Grenzen...

Bei triodenendstufen ist prinzipbedingt diese gefahr nicht so groß.
Dafür ist der wirkungsgrad, verstärkung und obere frequenzgrenze
niedriger.
Frequenzgrenze? Bei Trioden und NF?
Ich bitte Dich !

Und wen interseesiert bei Röhrenverstärkern der Wirkungsgrad?

Es gibt halt immer nur kompromisse. Den optimalen kompromiss zeichnet
eben den guten entwickler aus ;-)
Soll ich Dich jetzt entwickeln lassen oder was?
Warum betonst Du das?

Holm
--
FreibergNet Systemhaus GbR Holm Tiffe * Administration, Development
Systemhaus für Daten- und Netzwerktechnik phone +49 3731 419010
Unternehmensgruppe Liebscher & Partner fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13 http://www.freibergnet.de
 
In article <bf8q2q$462$04$1@news.t-online.com>,
"Horst-D. Winzler" <h-d.winzler@t-online.de> writes:
Georg Richter wrote:
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> schrieb


Holm Tiffe wrote:


Die Aü's werden IMHO mit 4KV geprüft ...


Ach Holm,


dann waren die spannungssitzen eben höher.
Sonst wären die trafos, die ich inzwischen ausgewechselt
habe, sicher noch heil. Jedenfalls steht das preisverhältnis
VDR-Überspannungsableiter versus neuer trafo in keinem
gesunden verhältnis.


Wird aber langsam Zeit, dass AÜ's wie MP-Kondensatoren gebaut werden:
Selbstheilend ;-)

Selbstheilend++ wäre schön, aber es gibt die PPP-Schaltung.
Da knallt die drossel nicht durch ;-)


Ein Circlotron hat keinen Aü.

Holm

--
FreibergNet Systemhaus GbR Holm Tiffe * Administration, Development
Systemhaus für Daten- und Netzwerktechnik phone +49 3731 419010
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D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13 http://www.freibergnet.de
 
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> schrieb

Bei triodenendstufen ist prinzipbedingt diese gefahr nicht so groß.
Dafür ist der wirkungsgrad, verstärkung und obere frequenzgrenze
niedriger.
Ah, jetzt ja: Deswegen "HiEnd" ;-)

Es gibt halt immer nur kompromisse. Den optimalen kompromiss zeichnet
eben den guten entwickler aus ;-)
Da lobe ich mir Otto Diciol, und aus der Neuzeit den Herrn Rieder (Abacus).

Gruss,
Gehorch

--
Georg O.F. Richter
alias Hourdi
hourdi_@_t-online.de
 
Holm Tiffe <holm@pegasus.freiberg-net.de> schrieb

Wird aber langsam Zeit, dass AÜ's wie MP-Kondensatoren gebaut werden:
Selbstheilend ;-)

Selbstheilend++ wäre schön, aber es gibt die PPP-Schaltung.
Da knallt die drossel nicht durch ;-)


Ein Circlotron hat keinen Aü.
Ein guter Lautsprecher hat 800 Ohm, EL86 (oder andere mehrfach) parallel,
und gut ist. Und 'n Euronor Kugelwellentrichter für'n Bass. Ein Watt muss
reichen für 'n Hörschaden ;-)

Gruss,
Gehorch

--
Georg O.F. Richter
alias Hourdi
hourdi_@_t-online.de
 
Andreas Bockelmann schrieb:

... Und Ihr könnt Euch auf den Kopf stellen und mit den
Beinen wackeln, aber Mike Oldfields Tubular Bells klingt als
Vinylscheibe auf meinem Onkyo Plattenspieler und einem Grundig
NF2-Endstufenverstärker ( 1 ECC83 und 2 EL 84 pro Kanal) einfach besser
als auf dem Sony-CD-Player und der Rotelendstufe.
Viele Platten klingen besser als CDs.

Das hat nichts mit kaltem Digitalklang oder angeblich fehlenden oder
zuviel vorhandenen Frequenzen zu tun, sondern schlicht und einfach
damit, daß für Platte und CD verschiedene Mischungen vom Masterband
angefertigt werden. Und in der Zeit, aus der die Musik stammt, die hier
die meisten Leute interessiert, da hat die Platte der Mann mit den
dreißig Jahren Berufserfahrung abgemischt, und die CD derjenige, der
gerade den Lehrgang bei Sony für das Digitalequipment gemacht hat. Das
ist alles.


Patrick
 
In article <bf9b7n$ll3$04$1@news.t-online.com>,
"Horst-D. Winzler" <h-d.winzler@t-online.de> writes:
Holm Tiffe wrote:



Frequenzgrenze? Bei Trioden und NF?
Ich bitte Dich !

Na klar. Der ausgangstrafo ist sozusagen tief- + hochpass.
Ja, wenn Du einen alten Netztrafo dafür verwendest schon.
Und wen interseesiert bei Röhrenverstärkern der Wirkungsgrad?


Es gibt halt immer nur kompromisse. Den optimalen kompromiss zeichnet
eben den guten entwickler aus ;-)

Hast du deinen verstärker nachgebaut oder selbst entwickelt?
Selbigst.

Wenn du ihn selber entwickelt hast, sollten dir "kämpfe"
um den besten kompromiß ja nicht unbekannt sein. Denn das,
was dir idealerweise vorschwebt, gibs nicht. Oder ist das
bei dir etwa anders? Sollte mich wunder.
Das ist aber gerade bei den niederohmigen Trioden von denen ich sprach
nicht so das große Problem. Die Röhren haben einen Ri von rdi. 80 Ohm.

Und so, ist meine bemerkung zu verstehen ;-)
Hmpf....
Soll ich Dich jetzt entwickeln lassen oder was?
Warum betonst Du das?

Meinst du damit, ich wär unterentwickelt?
Häh?

habe nie sowas auch nur ansatzweise geschrieben..

Holm
--
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In article <bfa2k2$uv5$03$1@news.t-online.com>,
"Georg Richter" <hourdi@t-online.de> writes:
Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> schrieb

Bei triodenendstufen ist prinzipbedingt diese gefahr nicht so groß.
Dafür ist der wirkungsgrad, verstärkung und obere frequenzgrenze
niedriger.

Ah, jetzt ja: Deswegen "HiEnd" ;-)

Es gibt halt immer nur kompromisse. Den optimalen kompromiss zeichnet
eben den guten entwickler aus ;-)

Da lobe ich mir Otto Diciol, und aus der Neuzeit den Herrn Rieder (Abacus).

Gruss,
Gehorch
Ist das jetzt grober Fug?

Ich bin immer so wirsch und Du bist immer so unwirsch....

Holm
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In article <bfa2k4$uv5$03$2@news.t-online.com>,
"Georg Richter" <hourdi@t-online.de> writes:
Holm Tiffe <holm@pegasus.freiberg-net.de> schrieb

Wird aber langsam Zeit, dass AÜ's wie MP-Kondensatoren gebaut werden:
Selbstheilend ;-)

Selbstheilend++ wäre schön, aber es gibt die PPP-Schaltung.
Da knallt die drossel nicht durch ;-)


Ein Circlotron hat keinen Aü.

Ein guter Lautsprecher hat 800 Ohm, EL86 (oder andere mehrfach) parallel,
und gut ist. Und 'n Euronor Kugelwellentrichter für'n Bass. Ein Watt muss
reichen für 'n Hörschaden ;-)
Athmasphere M60 ?

Hat keinerlei Ausgangstrafo und auch nicht nur 1 Watt ...

Holm

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"MaWin" <me@privacy.net> wrote in message news:<01c34ab9$5b070de0$0100007f@amdk6-300>...
Christian Julius <c.julius@gmxpro.de> schrieb im Beitrag <5229d45.0307142204.51c19305@posting.google.com>...

Dann kennt er
sich das Problem, dass das Klangnetzwerk (sog. Kuhschwanzentzerrer mit
aktiver Frequenzgegenkopplung) gelegentlich im Ultraschallbereich
schwingt. Meines tut es leider auch. Falls sich jemand damit auskennt,
wie man das beheben kann so möge er sich bitte melden.

Ein gegengekoppelter Verstaerker und ein Oszillator ist dasselbe.
-mit gewissen Unterschieden. Oder anders: wieviele Töne kommen aus
Deinem Verstärker mit mehreren Stufen, die alle nach Deiner Aussage
oszillieren ?
( ich weiß daß diese Fragestellung leicht provokant ist )
Damit dein Verstaerker nicht schwingt, muss er in der Bandbreite
begrenzt werden, so das er bei deiner Ultraschallfrequenz eben
eine Verstaerkung < 1 hat.
- evtl. würde auch ein orgentlicher Aufbau/Dimensionierung helfen.
Gerüchte besagen, daß Millionen von gebauten Radios mit Klangstellern
funktioniert haben sollen.
Ein kleiner Kondensator an der richtigen Stelle erledigt das
eigentlich, der Wert haengt von deiner Schaltung und dem Aufbau
ab, und davon, das du bis 20kHz moeglichst keine negativen
Auswirkungen haben willst.
- ordentliche Aufbau erledigt das auch, Röhren- und Schaltkapazitäten
erledigen den Rest. Niemand wird ernsthaft den Frequenzgang auf 20kHz
begrenzen wollen (-3dB bei 45° Phasendrehung).

Aber warum zum Teufel baust du Klangeregelnetzwerke mit Roehren
auf ? Das ist so ziemlich die uebelste Kombination die es gibt.
Fuer die kleinen Pegel sind Roehren die falsche Wahl, bei den
hohen Spannungen fangen sich die benoetigten grossen Bauteile
(Roehren, Kondensatoren, Widerstaende) viel zu viele Stoerungen
ein, und nervige 50Hz Heizstrom baumeln auch noch in der Kiste.
-- wieso sind bei kleinen Pegeln Röhren die falsche Wahl? Genau das
Gegenteil ist der Fall, frag mal ernsthafte Mikrofon-Hersteller.
Reden wir von denselben Bauteilen? Mit denen jahrzehntelang auch
Studiotechnik reibungslos funktionierte, die kleinen Glasteile mit
Drähten und Blech und jeder menge Nichts im Inneren :)
Einzige Zustimmung von mir: Klangregelnetzwerke sind übelste
Kombinationen..
Und der Teil, an dem Roehren ihre von Omas Dampfradioverehrern
so geliebten Verzerrungen beitragen, naemlich bei Uebersteuerung,
tritt beim Klangregler gar nicht auf.
- bei falscher Dimensionierung schon, 20dB Anhebung der Bässe kann die
folgende Stufe schon übersteuern
Dazu haben die Schaltungen noch viel zu hohe Eingangs- und
Ausgangswiderstaende und passen damit nicht zu den ueblichen
Komponenten.
- jetzt glaube ich Dir einfach nicht, daß Du die Grundschaltungen der
Röhrentechnik und ihre Eigenschaften nicht kennst. Und deren
Möglichkeiten, niedrige impedanzen zu realisieren. Auch Röhrentechnik
arbeitet mit 200 und 600-Ohm Anpassung wenn man es will.
Und dann noch: Klangregler fuer angebliches HiFi. LOL. Wie soll
das zusammenpassen ? Entweder eine Schaltung reicht den Sound
moeglichst unveraendert durch, dann nennt man sie HiFi oder HighEnd,
oder eine Schaltung manipuliert nach belieben bis zum Erbrechen an
Freqeunzgang und Phasengang rum, dann nennt man sie aber Effektgeraet.
- hier muß ich leider mal voll zustimmen, ist aber kein
Röhrenspezifisches Problem. Um richtig Musik zu hören sollte man nah
bei der Original-Lautstärke hören. Ohne irgendwelche Klang-Bums-Dinger
stimmt dann auch der Klang.

Gruß Gerd
 
hbruns@gmx.de (Holger Bruns) wrote in message news:<3f1524e9.3355139@news.cis.dfn.de>...
On 16 Jul 2003 02:33:20 -0700, c.julius@gmxpro.de (Christian Julius)
wrote:
wobei ich
Röhrenendstufen mit solchen Preziosen wie der PCL85 wie in den alten
Sperrmüll-Glotzen einfach nur brumm und rausch finde.

Grüße, Holger
Hallo,

da hat dich jemand veräppelt und die Röhren umgestöpselt. Die 85 ist
keine NF-Röhre, die würde ich eher in die Videoendstufe stecken. Die
typ. NF-Stufe war die PCL82 und PCL86. Und mit denen lassen sich
hervorragende Endstufen bauen.
z.B.: http://www.roehrentechnik.de/html/SV86PP.html

Gruß Gerd
 
Sag mal Gerd, ist man vor Dir denn nirgendwo sicher? :)

Katode erschöpft ist, und Selbsterregung wird sie vom reinen Heizen
auch nicht zeigen. ;-)

Hallo,

wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Die von einer heißen Kathode
emittierten Elektronen reichen aus, eine Röhrenschaltung zum
oszillieren zu bringen.
Irgendwo im web steht da was dazu (vermutl. Kainka?).

Gruß Gerd
 

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