Schaltplan Amperemessgerät mit LCD- oder ähnlicher Anzeige

Makus Gr0n0tte schrieb:

Wenn man seinen Ironiedetektor absichtlich ausschaltet ist schon schlecht
ne?
Und wenn man versucht, sein Unwissen durch "War nur Spaß, ich weiß das in
Wirklichkeit!" zu kaschieren, dann ist das noch schlechter, ne?

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Makus Gr0n0tte schrieb:

-Im Ursprungsposting sprichst du noch von Wechselstrom - hast du die
Wechselstrombatterie erfunden? Oder ist das für den Rückwärtsgang nötig?

Achso. Stimmt. Ein Generator erzeugt ja Gleichstrom. Das hätte ich ja fast vergessen -.-
Das stimmt ja so nun wieder auch nicht. Die meisten Generatoren
erzeugen Wechselstrom, der allerdings oft schon im Gehäuse des
Generators in Gleichstrom umgewandelt wird. Alles in allen
erscheinen mir Deine Kenntnisse der Elektrotechnik für einen
E-Studenten doch etwas zu gering zu sein.
Gruss
Harald
 
"Makus Gr0n0tte" <lliillii@gmx.net> schrieb:
Ich hab ehrlich gesagt auch keine Lust mehr hier noch sachlich zu antworten.
Betrachtet diesen Thread als beendet oder wie auch immer man das nennen mag.
Durch eine Bemerkung letztens hier in d.s.e. neugierig geworden, hatte ich bei
www.buecherbillig.de einen Sack voll E-Technikbücher bestellt, darunter auch

Handbuch der praktischen Elektronik Band 1 und 2 (77234294) = 9.95EUR


Für Oberstufenschüler und Studienanfänger bestimmt einen Blick wert, IMHO!

Die beiden fast 500 Seiten starken Bände enthalten, soweit ich das überblicken
kann, Grundlagenwissen Fach-/Berufsschule ziemlich komplett und noch 'Stoff'
darüberhinaus.
Zu jedem Thema Beispielschaltung kurz 'von Hand' durchgerechnet und
Simulationsschaltung für beiliegendes 'E-Workbench Student Version' angegeben.
Nett gemacht, m.E.

Für dich wäre interessant z.B. gleich Band1, komplettes Kap.2.
(Strom/Spannungsquelle, Ersatzschaltung) und insbes.2.4.1
'Messbereichserweiterung bei Spannungs/Strommessern' (S.108f) mit kurzer
Rechnung am Beispiel und Erklärung der Begriffe Stromfehlerschaltung vs.
Spannungsfehlerschaltung u.s.w.

Soll jetzt keine Werbung sein, der Buchhinweis, nur pers. Erfahrung/Ansicht.
 
Nick Müller wrote:

Makus Gr0n0tte <lliillii@gmx.net> wrote:

Die Lösung über shunts ist mir aber zu aufwendig, deshalb dachte ich eher
an einen AD-Wandler,

Stimpt! Ein Shunt ist viel ungenauer als ein A/D-Wanlder.

der mit Hilfe eines Konverters LCD Zahlen ansteuert.

Den brauchts ned. Ein A/D-Wandler (Ampere/Digit-Wandler) macht das schon
direkt.
Ja eben, mit Shunt bräuchte man dann einen V/D-Wandler, welcher
noch schwerer erhältlich wäre.

--
mfg Rolf Bombach
 
Dieter Wiedmann wrote:
Drehspulinstrument oder Dreheiseninstrument, gedämpft.
Hmpf, Minusbereich bei Dreheisen? Da ist das Messprinzip
aber auf I^2 basierend, geht nicht...

--
mfg Rolf Bombach
 
Henning Paul wrote:

Makus Gr0n0tte schrieb:

Eine andere Alternative wäre noch ein simpler Spulenzeiger, aber der
ist so anfällig gegen Gravitationsänderungen, daher nur eine Notlösung.

Hast Du vor, mit dem Teil in den Orbit zu gehen oder was?
Klaro, urbi et orbi eben, vielleicht hebt hier jemand ab....

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf_B schrieb:

Hmpf, Minusbereich bei Dreheisen? Da ist das Messprinzip
aber auf I^2 basierend, geht nicht...
Hast recht, aber in meinem alten Käfer hatte ich ein
Dreh*magnet*instrument, da klappts.


Gruß Dieter
 
Am Sun, 20 Nov 2005 20:49:53 +0100 schrieb Dieter Wiedmann
<Dieter.Wiedmann@t-online.de>:

Rolf_B schrieb:

Hmpf, Minusbereich bei Dreheisen? Da ist das Messprinzip
aber auf I^2 basierend, geht nicht...

Hast recht, aber in meinem alten Käfer hatte ich ein
Dreh*magnet*instrument, da klappts.

Dann muß das +/-50A Schätzeisen, welches sich ein Kollege in seinen Wagen
(Eigenbau Cobra) eingebaut hat, auch sowas sein. Wir haben es geöffnet,
weil wir den vermuteten Shunt in die Nähe der Batterie platzieren wollten
um nicht mit den dicken Kabeln zum Armaturenbrett zu müssen. Alleine: da
war kein Shunt, man sah nur einen dicken Kupferbügel. Aber das Ding ist
eigentlich eh Schrott, der Zeiger steht stromlos bei 5A und dürfte auch
ziemliche Reibung haben.

--
Martin
 
Martin <martin.lenz@gmx.at> schrieb:

um nicht mit den dicken Kabeln zum Armaturenbrett zu müssen. Alleine: da
war kein Shunt, man sah nur einen dicken Kupferbügel.
Das scheint doch der Shunt gewesen zu sein.

CU, Oliver
 
Am Sun, 27 Nov 2005 12:11:41 +0100 schrieb Oliver Wache <me@privacy.net>:

Martin <martin.lenz@gmx.at> schrieb:

um nicht mit den dicken Kabeln zum Armaturenbrett zu müssen. Alleine: da
war kein Shunt, man sah nur einen dicken Kupferbügel.

Das scheint doch der Shunt gewesen zu sein.

Gut, vielleicht würde man bei einem Instrument von so miderer Qualität den
Shunt aus Cu statt Konstantan o.ä. machen. Da ich aber keine Drehspule
erkennen konnte, denke ich, daß das Magnetfeld des Stromes in dem Cu
Leiter maßgeblich ist. Ich dachte erst auch an ein Dreheiseninstrument,
ohne daran zu denken, daß das keine negativen Ströme anzeigen kann. Nach
der Linearität der Skala konnte ich es nicht beurteilen, da sie nur aus
den beiden Endwertangaben -50A, +50A und 0 besteht, wobei die Ruhestellung
des Zeigers eben nichtmal bei 0 ist, sondern 1..2mm daneben.
--
Martin
 

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